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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Die Tarotkarten sind ein interessanter Wegbegleiter, der bei diversen Fragen behilflich sein kann. Natürlich sollte man dafür offen sein. Ich werde sie nur einsetzen, wenn ich mir bei Dingen nicht ganz sicher bin.

Tiere-Tarot
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Meine Meinung:

Hätte man mich vor Jahren gefragt, ob man mir Karten legen, oder aus der Hand lesen soll, hätte ich die Person schmunzelnd belächelt. Mittlerweile gehe ich offener mit dem Thema um und ...

Meine Meinung:

Hätte man mich vor Jahren gefragt, ob man mir Karten legen, oder aus der Hand lesen soll, hätte ich die Person schmunzelnd belächelt. Mittlerweile gehe ich offener mit dem Thema um und bin neugierig geworden (auch wenn ich zum Teil immer noch skeptisch bin).

Vor ein paar Wochen legte mir meine Schwester die Karten bei einer für mich sehr wichtigen Frage. Ich selbst habe schon in eine Richtung tendiert und die Karten haben mich in meiner Entscheidung nur bestärkt, so dass ich mich bestätigt gefühlt habe und momentan sehr glücklich damit bin.

Jetzt wollte ich es auch versuchen und wir alle wissen, dass Tiere einfühlsame Wesen sind. Sie spüren, wenn es uns nicht gut geht und scheinen uns immer wieder auf den richtigen Weg bringen zu wollen. Die Autorinnen der Karten nennen die Tiere sogar “Boten”, die wie Engel auf energetische Weise mit uns kommunizieren.

Die Karten sind in einem festen Karton geschützt. Es scheint alles perfekt zu passen, nichts rutscht im Karton hin und her. Beim Anleitungsbuch bin ich etwas vorsichtig, denn ich habe das Gefühl, dass ich es schnell kaputt machen könnte. Die Karten dagegen passen ebenfalls perfekt in den Karton und sind sehr robust. Zauberhafte, ja vielleicht sogar märchenhafte Illustrationen aus dem Tierreich und eine angenehme Farbwahl strahlen Ruhe und Sicherheit aus.

Jede Karte hat einen kurzen Text drauf und im Anleitungsbuch gibt es ausführlichere Informationen.

Fazit:

Die Tarotkarten sind ein interessanter Wegbegleiter, der bei diversen Fragen behilflich sein kann. Natürlich sollte man dafür offen sein. Ich werde sie nur einsetzen, wenn ich mir bei Dingen nicht ganz sicher bin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 17.03.2020

Ein wichtiges Thema

Was ist los, Joschi Bär?
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Meine Meinung:

Als Mutter von zwei kleinen Kindern (Töchtern), habe ich natürlich Sorgen, dass ihnen etwas zustoßen könnte. Schon frühzeitig habe ich ihnen erklärt, dass sie mit niemandem mitgehen dürfen ...

Meine Meinung:

Als Mutter von zwei kleinen Kindern (Töchtern), habe ich natürlich Sorgen, dass ihnen etwas zustoßen könnte. Schon frühzeitig habe ich ihnen erklärt, dass sie mit niemandem mitgehen dürfen und zum Glück wird schon im Kindergarten darauf geachtet, wer sie abholt. Ich habe meiner Großen erklärt, dass es böse Menschen gibt, die Kindern Schmerzen zufügen, oder sie anfassen wollen. Ich habe ihr erklärt, dass ihr Körper ihr gehört und bei uns müssen sie weder die Tanten, Großeltern, oder auch uns küssen, wenn sie nicht wollen. Meine Kinder müssen niemanden umarmen, ein “Hallo” reicht.

In “Was ist los, Joschi Bär?” geht es um Joschi und seinen Freund Toni, die eigentlich jeden Tag miteinander spielen. Seit kurzem hat sich Toni verändert. Er lacht kaum noch und sieht traurig aus. Er hat ein Geheimnis, dass er niemandem verraten darf. Doch Joschi sieht seinen Freund beim Nachbarn und versucht herauszufinden, was dort vor sich geht. Er erlebt schreckliche Dinge, glaubt aber die schrecklichen Geheimnisse für sich behalten zu müssen. Seine Mutter merkt, dass etwas nicht stimmt und endlich vertraut er sich ihr an.

Mir hat dieses Buch gezeigt, dass es wichtig ist Kinder zu stärken. Ihnen zu sagen, dass es gute und schlechte Geheimnisse gibt und eben auch, dass es böse Menschen gibt. Missbrauch ist leider ein wichtiges Thema, denn es sind meistens keine Fremden, denen unsere Kinder vertrauen, sondern Verwandte und Bekannte.

Fazit:

Ein niedlich illustriertes Buch mit einem sehr ernsten und wichtigen Thema, welches nur GEMEINSAM mit Kindern angegangen werden sollte.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Dieses Buch jagt mir eine Gänsehaut über den Körper und zeigt mir immer wieder, dass die Gefahren oftmals im nahen Umkreis lauern.

Die glückliche Amsel
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Als erstes möchte ich erwähnen, dass “Die glückliche Amsel” kein Kinderbuch ist, sondern eher für Lehrer, Erzieher und Psychologen gedacht ist. Oben auf dem Buchdeckel steht schon “Ab 10 Jahren in Psychotherapeutischer ...

Als erstes möchte ich erwähnen, dass “Die glückliche Amsel” kein Kinderbuch ist, sondern eher für Lehrer, Erzieher und Psychologen gedacht ist. Oben auf dem Buchdeckel steht schon “Ab 10 Jahren in Psychotherapeutischer Begleitung”. Als ich die Anfrage bekam, ob ich dieses Buch lesen und rezensieren möchte, musste ich schlucken, denn als Mädchenmama (wahrscheinlich wäre es als Jungsmama nicht anders), versuche ich meinen Kindern immer wieder die Gefahren aufzuzeigen, die andere Menschen bedeuten können, OHNE ihnen zu viel Angst zu machen.

Ich bin also nur Mama, Leserin und Bloggerin. Ich bin keine Psychologin und ich habe dieses Buch NICHT mit meinen Kindern gelesen, denn erstens sind sie zu jung und zweitens ist das Buch schon sehr belastend.

In dem Buch geht es um ein Kind, welches Schatten sieht, spürt und riecht. Es geht darum, wie es seine Kindheit verliert, wie die Angst überhandnimmt. Obwohl mich die Illustrationen nicht überzeugen konnten, passen sie zu der düsteren Stimmung. Die Texte waren sehr bedrückend und es ist, als würde man Tagebucheinträge eines Opfers lesen. Wie so oft ist “der Schatten” ein bekanntes Gesicht. Jemand, dem man vertraut und der mit uns in der Gesellschaft lebt und dort anerkannt ist.

Im Buch hinten steht, dass es entwickelt wurde um aufzuzeigen wie sich Kinder in solchen Situationen fühlen, aber auch, dass es Hilfen gibt. Sagt euren Kindern immer wieder, dass ihr Körper nur ihnen gehört. Erklärt ihnen, dass sie euch ALLES sagen können, selbst wenn jemand sagt, es wäre ein Geheimnis. Solltet ihr die Vermutung haben, dass eurem Kind etwas zugestoßen ist, holt euch Hilfe – selbst, wenn ihr nicht sicher seid. Ihr müsst nicht allein sein und sie brauchen mehr, als nur elterliche Liebe.

Fazit:

Dieses Buch jagt mir eine Gänsehaut über den Körper und zeigt mir immer wieder, dass die Gefahren oftmals im nahen Umkreis lauern.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Weil es uns alle etwas angeht

Weniger ins Meer
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Meine Meinung:

Umweltschutz ist nicht erst jetzt relevant und doch scheint es, als wenn die Menschen gerade erst aus ihrer Lethargie, aus ihrer Gleichgültigkeit erwachen. Es werden Obstbeutel genäht, ...

Meine Meinung:

Umweltschutz ist nicht erst jetzt relevant und doch scheint es, als wenn die Menschen gerade erst aus ihrer Lethargie, aus ihrer Gleichgültigkeit erwachen. Es werden Obstbeutel genäht, Sachen recycelt und Unverpackt Läden eröffnen in immer mehr Städten. Selbst wenn viele über Umweltaktivistin Greta schmunzeln, so stehen wir doch vor dem Problem der Vermüllung und selbst den meisten Erwachsenen ist nicht klar, was wir uns und unserer Welt mit den Bergen an Müll überhaupt antun.

In “Weniger ins Meer” geht es nicht nur darum Plastik und Müll zu vermeiden, es wird auch gezeigt was der Müll mit unserem Planeten anrichtet, wo der Müll landet und wie sehr er uns schadet. Es gibt immer wieder Tipps für Alternativkäufe und was mir besonders gut gefallen hat sind die Seiten über das Recycling. Es wird genau erklärt, wie sortiert und gesäubert wird, was mit den getrennten Dingen passiert und ob, bzw. wie sie weiterverwendet werden können. Selbst mein Vater fand das Buch interessant.

Zwischendurch gibt es immer wieder Fragen um zu sehen, ob man den jeweiligen Abschnitt verstanden hat. Zudem findet man im Buch neben den Recycling-Infos auch Upcycling-Tipps.

Fazit:

Mit diesem Buch lässt sich das Thema Umweltschmutz/Umweltschutz auch Grundschülern leicht nahebringen. Es klärt auf, gibt aber gleichzeitig auch Tipps, wie man etwas besser machen kann. Meiner Meinung nach auch für die Erwachsenen sehr interessant!

Veröffentlicht am 17.03.2020

Eine aufregende und gefährliche Reise, die von Kristina Andres wunderschön illustriert wurde.

Maus und Eichhorn
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Meine Meinung:

Maus und Eichhorn ist ein wirklich zauberhaft illustriertes Buch. Es geht um die Maus, die das Meer riecht und die Wellen hört und starke Sehnsucht verspürt. Sie weiß, dass der Weg weit ...

Meine Meinung:

Maus und Eichhorn ist ein wirklich zauberhaft illustriertes Buch. Es geht um die Maus, die das Meer riecht und die Wellen hört und starke Sehnsucht verspürt. Sie weiß, dass der Weg weit ist und sie durch den Wald und am Fluss entlangführt.

Ihre Sehnsucht ist so stark, dass sie sich auf den Weg macht und unterwegs hat sie ziemliches Glück, denn die Maus ist sehr leichtsinnig.

Mir hat die Geschichte gefallen, wobei ich die Altersangabe nicht ganz unterschreiben kann. Ich würde sagen, dass die Geschichte so lang ist, dass es reicht sie Kindern ab vier, bzw. fünf Jahren vorzulesen. Besonders gut fand ich, dass die Maus, nachdem sie am Ziel ankam das vermisste, was sie bisher immer hatte. Reisen ins Ungewisse können aufregend sein, aber manchmal gehört man doch an diesen einen Platz. Außerdem hat sie herausgefunden was ein Freund ist.

Fazit:

Eine aufregende und gefährliche Reise, die von Kristina Andres wunderschön illustriert wurde.