Cover-Bild Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!
Band 2 der Reihe "Die Jakob-Jakobi-Bücher"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 30.10.2015
  • ISBN: 9783499268601
Hans Rath

Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!

Immer Ärger mit dem Höllenfürsten
Psychotherapeut Jakob Jakobi bekommt ungebetenen Besuch von einem Kerl namens Anton Auerbach. Der möchte nichts Geringeres als Jakobs Seele kaufen, denn seit Jakobs Begegnung mit Gott ist diese Seele besonders wertvoll. Für wen? Für den Teufel natürlich. Und genau der behauptet Auerbach zu sein.
Jakob ist genervt. Und denkt weder dran, seine Seele zu verkaufen, noch «Toni» für voll zu nehmen. Doch der vermeintliche Teufel hat das eine oder andere Ass im Ärmel. Mehr und mehr wird Jakobs Leben zur Hölle. Da wäre es wirklich gut, Gottes Beistand zu bekommen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2019

Witzige & Humorvoll. Mag ich!

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Wie auch bei den Vorgänger, hat mich der Klappentext neugierig auf mehr gemacht. Diesmal ging es nicht um das Thema Gott, sondern um das Thema „Teufel“

Der Buchcover ist nett gestaltet. Man sieht zwei ...

Wie auch bei den Vorgänger, hat mich der Klappentext neugierig auf mehr gemacht. Diesmal ging es nicht um das Thema Gott, sondern um das Thema „Teufel“

Der Buchcover ist nett gestaltet. Man sieht zwei Figuren Jakob und der Teufel. Das coverbild ist rot, als Zeichen, das es der Teufel ist.

Die Geschichte ist sehr humorvoll geschrieben und leicht verständlich. Keine komplexe Texte. Die Geschichte kann man an kalten Tage bzw auch an warmen Tage lesen.

Der Protagonist war mir wie bei dem Vorgänger recht sympathisch. Allerdings der einzige, der mich kolossal nervt, war der Teufel selbst. Der Teufel hat Jakob so sehr genervt mit „Seele verkaufen“ und ihn damit gequält, das man fast schon als Leserin Hassgefühle gegen diesen Widerling hatte.

Jakobs Affäre war die Frau seines Patienten, womit ich echt nicht gerechnet hätte. Eigentlich eine gute Idee, doch ich dann, das Jakob irgend wie auch ein bissle Glück gewann. Seine Ex nervte ihn der Geschichte auch wieder und bändelte sich mit dem Teufel zusammen. Sie trug eine rosa rote Brille und sah nicht wie der Teufel all die Menschen, mit dem Jakob zu tun hatte, irgend wie „verfluchte“

Die Geschichte hat mir wie bei den Vorgänger gut gefallen. Nervig war nur, dass der Teufel Jakob permanent bedrohte und die Seele der anderen „kaufte“ , die aus seinem Umkreis kamen. Ich hatte kein Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht. Die Idee dahinter mit dem Teufel finde ich super. Vor allem auch die Welt des Teufels zu zeigen. Klasse gemacht!

Momos Welt9

Veröffentlicht am 19.05.2018

Super Mittelband.

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Das Buch: „Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch“ ist der zweite Teil der Jakob Jakobi Trilogie. Der erste Band sollte unbedingt davor gelesen werden, da ansonsten viele Spoiler im zweiten ...

Das Buch: „Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch“ ist der zweite Teil der Jakob Jakobi Trilogie. Der erste Band sollte unbedingt davor gelesen werden, da ansonsten viele Spoiler im zweiten Band vorkommen, die Handlungsteile des ersten Bandes dann vorwegnehmen.

Wem also der erste Band „Und Gott sprach: Wir müssen reden“ gefallen hat, der wird sich auch auf die Fortsetzung in Form von Band zwei freuen. Diesmal trifft man nicht Gott, sondern Anton „Toni“ Auerbach, der sich für den Teufel hält. Er will unbedingt Jakobs Seele kaufen und auch um Jakob herum scheinen alle durchzudrehen. Die On-Off-Beziehung mit der Exfrau, die herrische Sprechstundenhilfe, Jakobs Patienten und dann auch noch ein Priester, der so ziemlich jede Sünde ohne Reue begeht.

Jakob Jakobi hat immer noch die gleichen Probleme wie im ersten Band, scheint sich jedoch mit seiner Allgemeinsituation abgefunden zu haben.

Der Schreibstil ist ebenso locker und witzig wie der erste Band. Für alle, die den ersten Band noch nicht gelesen haben: Die Handlung ist in Berlin verortet, da es jedoch nicht viele Hinweise auf die Stadt gibt, kann das Kopfkino auch gerne einen anderen Handlungsort wählen.
Alle auftretenden Figuren bleiben authentisch und sind interessant – Hans Rath kommt ohne starke Stereotype aus, insgesamt kommen, außer der Exfrau, keinen handlungsrelevanten Personen im zweiten Band vor. Es gibt jedoch viele Anspielungen auf den Patienten Abel Baumann, der sich für Gott gehalten hat, und Jakob schließt nicht aus, dass er vielleicht tatsächlich Gott war.

Beim Lesen des Buches habe ich wieder oft schmunzeln und ab und zu lachen müssen - Toni Auerbach kann ich mir so richtig gut vorstellen, außerdem gibt es zahlreiche interessante Wendungen im Buch – wenn da nicht mal der Teufel seine Finger im Spiel hatte.

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung zum ersten Band.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gibt es den Teufel?

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Gibt es Gott und den Teufel? Wer sich diese Fragen stellt, ist bei den drei Büchern genau richtig. Wie ich finde. Sie sind auf eine witzige Art geschrieben und sehr humorvoll. Gut zum weg lesen. Etwas ...

Gibt es Gott und den Teufel? Wer sich diese Fragen stellt, ist bei den drei Büchern genau richtig. Wie ich finde. Sie sind auf eine witzige Art geschrieben und sehr humorvoll. Gut zum weg lesen. Etwas leichte Kost für zwischendurch genau richtig. Der Psychotherapeut ist sehr interessant geworden für den Teufel. Weil Gott war ja bei ihm in Behandlung. Aber lest selber.

Veröffentlicht am 11.04.2023

Unterhaltsam

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Klasse Schreibstil und sehr unterhaltsame Reihe

Klasse Schreibstil und sehr unterhaltsame Reihe

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Veröffentlicht am 04.01.2017

Ein Pakt mit Toni, dem Teufel.

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Jakob Jakobi ist Psychotherapeut und bekommt eines Tages Besuch von Anton Auerbach, welcher Jakobs Seele kaufen möchte. Da Jakob vorher Gott getroffen hat, ist seine Seele scheinbar sehr wertvoll, was ...

Jakob Jakobi ist Psychotherapeut und bekommt eines Tages Besuch von Anton Auerbach, welcher Jakobs Seele kaufen möchte. Da Jakob vorher Gott getroffen hat, ist seine Seele scheinbar sehr wertvoll, was den Reiz für Anton Auerbach, der behauptet der Teufel zu sein, ausmacht. Jedoch hat Jakob eigentlich überhaupt kein Interesse daran seine Seele an „Toni“ zu verkaufen bzw. ist genervt von ihm… mit der Zeit wird Jakobs Leben zur Hölle…

Auf die Thematik Gott-Teufel war ich hier wirklich gespannt, zumal ich das Vorgängerbuch nicht kenne, hier trifft Jakob Jakobi wohl auf Gott, zumindest glaubt sein Patient Abel Baumann, dass er Gott wäre…

Vom Stil her hat mir das Buch gut gefallen, es lässt sich recht gut und flüssig lesen, ist locker-leicht zu lesen, keine großartigen Fachbegriffe, kein umständlicher Satzbau etc., wirklich alles gut nachvollziehbar. Mit der Zeit wird auch immer wieder mehr Spannung aufgebaut, was mir ganz gut gefallen hat, man möchte ja auch wissen, wie die Geschichte sich weiterentwickelt. Natürlich bedient das Buch durchaus auch einige Klischees hinsichtlich Gott bzw. des Teufels, was aber ganz gut passt und dann teilweise auch „aufgeklärt“ wird, auf eine absolut interessante Art und Weise, einfach logisch manches, wie ich finde.

Die Geschichte ist an und für sich unterhaltsam und auch lustig, manchmal auch etwas emotional, gelegentlich so geschrieben, dass man auch darüber nachdenkt, sich damit auseinander setzt. Ich fand es interessant, das Buch zu lesen, es hat mir auch durchaus gefallen, hat mich aber nicht absolut begeistert. Abwechslungsreich war diese Geschichte durchaus, das kann man nicht leugnen, aber mein Lieblingsbuch wird es nicht, auch wenn es mal was anderes war. Man muss nicht unbedingt einen großartigen Bezug zu Gott bzw. dem Teufel haben um das Buch zu lesen, ich denke manche Klischees sind generell bekannt.

Es war interessant, sich mal mit dieser Thematik auf unterhaltsame Art und Weise zu beschäftigen, es war ein nettes Buch, das man mal lesen kann, aber nicht muss. Hinsichtlich einer etwaigen Empfehlung bleibe ich unentschlossen und vergebe hier 3 von 5 Sternen.