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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2017

Das orangefarbene Plastik fühlte sich rau und angenehm an.

Nacktbadestrand
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Elfriede Vavrik, 79 Jahre alt, kann nicht einschlafen, hat also Einschlafstörungen, seit sie ihre kleine Buchhandlung aufgegeben hat, ihr fällt zuhause förmlich die Decke auf den Kopf. Selbstbefriedigung ...

Elfriede Vavrik, 79 Jahre alt, kann nicht einschlafen, hat also Einschlafstörungen, seit sie ihre kleine Buchhandlung aufgegeben hat, ihr fällt zuhause förmlich die Decke auf den Kopf. Selbstbefriedigung hilft ihr, dass sie einschlafen kann, müde wird. Ein Arzt empfiehlt ihr, es mit Sex zu probieren, Kontaktanzeigen aufzugeben. Das Ergebnis bzw. diese Geschichte kann man im Buch lesen...

Irgendwie hatte ich mir vorher den Klappentext nicht genau durchgelesen... das ansprechende pinke Cover des gedruckten Buches hat mich so angesprochen, dass mir einfach klar war, dass ich dieses Buch lesen möchte. (Egal ob in gedruckter Form oder als eBook.) Als ich zu Beginn der Geschichte mitgekriegt habe, worum es geht, war mein Gedanke immer wieder: "Aber ich will das doch gar nicht wissen..." - da es schon um recht intime Details im Buch geht, wie ich finde... und grundsätzlich muss ich einfach sagen bin ich nicht großartig am Sexualleben einer 79jährigen Dame interessiert. (Sie darf gerne eines haben, natürlich, aber ich muss eben nicht alle Dinge wissen... ;) )

Nun ja, ich habe es dann durchgezogen und das Buch eben doch gelesen. Vom Stil her lässt es sich gut lesen, es sind keine großartig schwierigen Passagen etc. enthalten, von daher war es auch flott zu lesen. Unterbrochen wird die Schilderung ihrer Erlebnisse mit Männern dann immer wieder von erotischen Kurzgeschichten, die sie wohl schon länger immer mal schreibt. Für eine Dame, die keinerlei großartige sexuelle Erfahrung hat, wie sie es so über sich sagt, hat sie dafür aber meiner Ansicht nach recht viel Erkenntnis etc., woher auch immer. Nun ja. Für manch einen ist die Geschichte sicher spannend, ich empfand es einfach als ein wenig "neeeeeeeeeeeein, ich möchte das nicht wissen", wollte das Buch aber dennoch mit gerade mal 187 Seiten nicht ungelesen wieder auf dem Reader wegpacken, so dass ich es eben durchgezogen habe.

Die geschilderten Kurzgeschichten mögen auch für manch einen sicher interessant sein, ich fand sie soweit ganz ok. Generell hat mich die Thematik nicht so wirklich gepackt, schlecht geschrieben fand ich es aber auch nicht, entsprechend verbleibe ich hier bei 2 von 5 Sternen und bin sehr unentschlossen hinsichtlich einer etwaigen Empfehlung.

Veröffentlicht am 04.01.2017

"Aus großen Brüsten folgt große Verantwortung." (S.26)

Mein schönstes Ferienbegräbnis
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Sarah und Ulf leben so vor sich hin, essen gerne und viel Eis - und hätten gerne ein Kind. Zumindestens Ulf. Das erklärt er Sarah auch so, so dass die beiden schließlich Mau-Mau spielen um die Frage zu ...

Sarah und Ulf leben so vor sich hin, essen gerne und viel Eis - und hätten gerne ein Kind. Zumindestens Ulf. Das erklärt er Sarah auch so, so dass die beiden schließlich Mau-Mau spielen um die Frage zu klären, ob sie ein Kind bekommen (bzw. bekommen sollen). Dann kommt jedoch der Tod von Sarah's Vater dazwischen - und Sarah begibt sich quasi auf eine Reise um mal für sich festzustellen, ob sie überhaupt ein Kind will oder vielleicht lieber doch nicht.

Die Geschichte des Buches fand ich generell interessant und war wirklich gespannt drauf, was mich da so erwarten würde. Doch irgendwie habe ich recht schnell zu Beginn gemerkt, dass das Buch anders geschrieben ist, als ich es mir gewünscht hätte. Aber mal langsam. Vom Schreibstil her ist es ganz gut nachzuvollziehen, keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe, die Sätze auch nicht verschachtelt, gut gedanklich zu verstehen. Aber irgendwie hat mich der Schreibstil nicht in seinen Bann ziehen können, denn es war für mich so eine Mischung - eben inhaltlich - aus "das soll jetzt mal tiefgründiger sein" und "oh, ich will aber lustig sein". Generell können für mich tiefgründige Bücher und Geschichten durchaus auch sehr amüsante, lustige, witzige Momente und Szenen haben, aber nicht so ein "auf Teufel komm raus", wie ich es hier empfunden habe.

Überhaupt bin ich von der Geschichte mehr enttäuscht als dass sie mir gefallen hat. Es ist zwar eine interessante zeitliche Gliederung, auch die Art und Weise, wie Menschen und deren Geschichte immer wieder ins aktuelle Geschehen eingebunden bzw. kurz erläutert werden, fand ich gelungen, aber ansonsten hatte ich mir hier einfach mehr erhofft. Beim Lesen werde ich gerne gut unterhalten, es dürfen die verschiedensten Emotionen dabei hervorgelockt werden, hier jedoch fand ich es einfach schade, dass dies in keinerlei Hinsicht geklappt hat. Das Buch plätschert so vor sich hin, zumindest habe ich das so empfunden. Ja, es gibt Dinge, die da unerwartet in der Geschichte passieren, aber nun ja.

Mir hat das Buch leider nicht so gut gefallen, ich habe des öfteren überlegt ob ich es einfach zur Seite lege und abbreche, habe es dann aber doch komplett gelesen. Vielleicht gibt es ja Menschen, die mit dieser Geschichte etwas anfangen können, für mich gab es da lediglich kleine Ansätze, die ich mal kurz amüsant fand. Entsprechend kann ich das Buch leider nicht empfehlen und vergebe so nur 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Zuviel Predigen und Gut-Zureden nervt.

Mein Leben ohne Limits
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Nick wollte sich als kleiner Junge das Leben nehmen, weil er mit seiner Fehlbildung nicht "glücklich" war. Heute reist er um die ganze Welt, versprüht regelrecht Lebensmut und -freude und versucht so andere ...

Nick wollte sich als kleiner Junge das Leben nehmen, weil er mit seiner Fehlbildung nicht "glücklich" war. Heute reist er um die ganze Welt, versprüht regelrecht Lebensmut und -freude und versucht so andere Menschen entsprechend zu motivieren und für Gott zu begeistern.

Ja, von was bin ich bei diesem Buch eigentlich ausgegangen? Eigentlich dachte ich, dass es sich hier, wie vom Titel her anzunehmen und von der Bücherei auch gekennzeichnet um eine Biografie handelt. Die ist es teilweise auch. Nick schildert im Buch, wie er sein Leben bisher lebt(e) (was eben in der Vergangenheit passiert), wie er als Kind aufwuchs, die Situation für seine Eltern war, etc.

Er versucht aber auch immer wieder zu motivieren. Da denkt man, oh, nun liest man etwas über das Leben, das ich mir doch schwer vorstelle, so ohne Arme und Beine, und dann kommen ganz andere Zeilen. Zeilen, in denen Nick einem versucht, Mut zuzusprechen, erklärt, dass es immer Hoffnung gibt, einem dauerhaft gut zuredet. (Kennt er meine Einschränkungen? Weiß er, mit welchen Problemen ich ggf. zu kämpfen habe?) Dass solch eine Motivationsphase im Buch eventuell ein, zweimal vorhanden ist, lasse ich mir eingehen. Dass man aber nur noch das Gefühl hat, dass er ständig so daher redet, das finde ich nicht gut. Ich kann es verstehen, dass er evtl. nicht bemitleidet werden will, denn er hat sich mit seiner körperlichen Situation abgefunden bzw. wunderbar arrangiert, keine Frage. Da verdient er auch all meinen Respekt.

Aber dieses regelrecht missionieren im Buch, das hält einen viel zu sehr vom Lesen ab, ich wollte irgendwann nicht weiterlesen, denn gefühlt in jedem Kapitel kommt wieder solch eine Gut-Zureden-Phase.

Gerne hätte ich das Buch ganz gelesen, aber das war für mich so einfach nicht machbar, zu sehr hab ich mich über dieses "Sieh-die-Welt-immer-positiv"-Gerede aufgeregt. (Und wenn jemand weiß, dass es mal Zeiten gibt, in denen man die Welt einfach nicht mehr super positiv sehen kann, dann bin ich das, ich habe mir meine vier OPs am Arm schließlich auch nicht unbedingt ausgesucht bzw. hier eine Zeit lang enorm an Lebensqualität einbüßen müssen...)

Vom Schreibstil her liest sich das Buch generell übrigens eigentlich ganz gut, die Sätze sind gut verständlich und gut aufnehmbar, nichts großartig verschachtelt oder verkompliziertes. Klar berührt einen die Geschichte durchaus, zumindest ist dies so mein Empfinden. Ich finde es übrigens interessant gestaltet das Buch, denn in der Mitte findet man Bilder von Nick, so kann man sich auch einen guten Eindruck von ihm machen, finde ich.

Wer gerne irgendwelche Motivationsbücher lesen will, der darf dies wirklich gerne tun, dann kann man ggf. dieses Buch auch empfehlen. Ich kann hier leider nur 2 von 5 Sternen vergeben und bleibe unentschlossen.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Enttäuschend.

Mein Leben als Suchmaschine
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Das handliche Buche ist eingeteilt in verschiedene Kapitel sowie kurze Geschichten. Überschrieben ist das ganze mit "Auf der Suche nach..." - die Kapitel heißen beispielsweise dann "Wahrheit", "... dem ...

Das handliche Buche ist eingeteilt in verschiedene Kapitel sowie kurze Geschichten. Überschrieben ist das ganze mit "Auf der Suche nach..." - die Kapitel heißen beispielsweise dann "Wahrheit", "... dem Woher" sowie "...dem Warum" - es gibt gesamt fünf solcher Kapitel mit einzelnen Geschichten wie "Chance als Scheitern", "Lemgo", "Meine Eltern wollten nicht, dass ich Cowboy werde".

Ganz hinten im Buch findet man ein Register mit den verschiedensten Begriffen, die hier noch einmal kurz aufgeführt werden. Natürlich sind diese Begriffe sehr lustig erklärt.
Die kleinen Geschichten klangen anfangs wirklich recht nett - sehr lustig und unterhaltsam. Mit der Zeit sind die Geschichten jedoch ziemlich abstrus und nicht wirklich mehr so lustig. Ich hatte mich hier auf ein kleines Büchlein, voll mit Kolumnen eingestellt (anfangs war ich von einer Geschichte ausgegangen, wobei kleine Geschichten ja auch nicht so "schlimm" sind), leider jedoch wurde ich eher enttäuscht. Habe ich das Büchlein nach den ersten drei, vier Geschichten noch einer Freundin empfohlen, so hörte meine Begeisterung für die Geschichten ganz schnell auf. Vielleicht auch, weil ich manches eben einfach zu abgedreht finde, manches hingegen mir wieder zu trottelig ist (sowas macht mich dann "narrisch").

Ich hatte mir von diesem Buch einfach mehr erwartet, denn grundsätzlich klangen manche Geschichten so, als könne da doch noch "mehr" kommen... leider wars eben nicht so.
Ich vergebe 2 von 5 Sternen und bleibe ziemlich unentschlossen.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Vielleicht sollte man einfach das hier und jetzt als Paradies annehmen?

Macht's gut, Ihr Trottel!
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Zum ersten, bisherigen Buch:
Christiane Hagn lernt im Urlaub auf einer Insel Sumatras den Fischer David kennen. Wie so oft verliebt sie sich Hals über Kopf. Mit der Zeit merkt sie jedoch, dass es ihm genauso ...

Zum ersten, bisherigen Buch:
Christiane Hagn lernt im Urlaub auf einer Insel Sumatras den Fischer David kennen. Wie so oft verliebt sie sich Hals über Kopf. Mit der Zeit merkt sie jedoch, dass es ihm genauso ernst ist wie ihr. Sie kennt David gerade einmal zehn Tage, als sie überlegt, auf die Insel zu ziehen. Ein Selbstversuch quasi.

Ja, ich war sehr gespannt auf dieses Buch und ja, entsprechend hohe Erwartungen hatte ich wohl - blöderweise - auch. Denn das Buch "Auf Männerfang" von Christiane Hagn gefiel mir doch recht gut, weshalb ich auch bei diesem Buch nun gut unterhalten werden wollte, wobei man das ja beim Buch immer möchte...

Allein die "Vorgeschichte" (Reise, Urlaub, ...) dauert meiner Ansicht nach relativ lange (es ist ja ok, dass hier so weit ausgeholt wird, aber für mein Empfinden ist dies einfach in die Länge gezogen), so war es wirklich ein Warten, bis sie David kennen lernt bzw. wie es denn nun weitergeht. Generell wird für das Buch so geworben, dass Christiane Hagn einen Mann kennengelernt hat, sich verliebt, ihn 10 Tage kennt, auf die Insel zieht, so zumindest habe ich es aufgefasst. Im Buch wird es aber ein wenig anders dargestellt, hier sind die Zeitspannen ein wenig anders bzw. wurden in der Kurzversion einfach weggelassen...

Leider hat mich das Buch dann nicht so ganz gepackt, es ist zwar interessant zu Lesen, mit welchen Vorurteilen und Klischees die blonde Frau in Indonesien so zu kämpfen hat, aber so wirklich umgehauen hat es mich einfach nicht. Das Buch wirkt für mich einfach ein wenig zu verkrampft, nicht so locker-leicht geschrieben, wie es das noch bei "Auf Männerfang" war.

Ein Stück weit gut unterhalten wurde, ich während ich das Buch gelesen habe, es hat meinen Erwartungen halt leider irgendwie nicht stand halten können. Von der Sprache her ist es sehr gut verständlich, locker-leicht zu lesen, keine schweren Fachbegriffe enthalten.

Von mir gibts gerade mal 3 von 5 Sternen für ein Buch, bei dem ich unentschlossen bin. (Vielleicht gehen Leser, die bislang kein Vorgängerwerk kennen, ja anders an die Sache ran.)

Und das zu diesem hier:
Christiane Hagn lernt im Urlaub auf einer Insel Sumatras den Fischer David kennen. Wie so oft verliebt sie sich Hals über Kopf. Mit der Zeit merkt sie jedoch, dass es ihm genauso ernst ist wie ihr. Sie kennt David gerade einmal zehn Tage, als sie überlegt, auf die Insel zu ziehen. Ein Selbstversuch quasi. Sie wagt den Schritt und beginnt ein Leben auf der Insel, was jedoch nicht nur Sonnen-, sondern eben auch Schattenseiten mit sich bringt. Und ob die Rückkehr nach Deutschland letztlich glückt und die Liebe zu David hält erfährt man, wenn man das Buch liest...



Nachdem mich damals ja "Macht's gut ihr Trottel..." nicht soooo umgehauen hatte, weil ich ja bereits andere Bücher der Autorin gelesen habe, die mir wirklich total zugesagt haben, war ich diesmal gespannt. Und hab dem Buch erneut eine Chance gegeben.

Vom Schreibstil her war alles soweit gut nachvollziehbar, leicht zu lesen, keine großartigen Fremdwörter etc. Eine angenehme Basis also schon mal. Die eigentliche Geschichte des Buches, das "Auswandern" auf die Insel, umfasst jedoch nicht soviele Seiten wie man annehmen könnte bzw. gestaltet sich für mich die vorherige Einführung als sehr ausführlich und durchaus eher langatmig. Ich hätte mir ja gewünscht, dass es etwas locker-flockig-spannend geschrieben ist, aber irgendwie wirkte es auf mich fast eher ein wenig "auf Teufel komm raus"-was-schreiben-müssen...

Im Verlauf der aktuellen Geschichte, die mir dank Facebook-Posts der Autorin bestens bekannt war, war es dann aber eher so, dass ich manches als stark gekürzt bzw. sehr zeitlich kurz gefasst empfunden habe. Ist das Buch zu Beginn noch sehr ausschweifend und ausführlich, teilweise hatte ich das Gefühl, dass jedes kleinste Detail geschildert wird, so ist es zum Schluß hin ganz anders.
Klar habe ich mich an den ersten, schon einmal gelesenen Teil erinnert und die Ergänzungen dann zum aktuellen Stand regelrecht verschlungen – gut, 40 Seiten zu lesen ist jetzt auch recht schnell erledigt, finde ich. (Zumindest bei diesem Schreibstil ging das bei mir recht flott.) Und ja, auch wenn hier ein eher kurzer Zeitraum geschildert wurde (nun ja, ca. eineinhalb Jahre waren es dann aber wohl doch schon…), manches hätte man schon mehr ausführen können, das hat mich schon enttäuscht.

Was ganz nett gemacht ist: Im Mittelteil des Buches findet man einige Fotos (schön als Collagen gemacht!) der Autorin, ihrer neuen Umgebung, ihrer neuen „Situation“. Hier bekommt man also einen schönen Einblick in das Leben von Christiane Hagn.

Man merkt gerade im neuen Buchteil immer wieder, wie die Autorin immer wieder zweifelt, mit sich hadert ob alles richtig war bzw. ist, welche Steine einem in den Weg gelegt werden, die es zu bewältigen gilt, nun ja… Von daher merkt man gerade hier wie die Emotionen hoch kommen. Es war durchaus interessant, hier mal etwas über manche beschwerliche Angelegenheit zu erfahren (ich möchte nicht ins Detail gehen, nichts dem Leser vorweg nehmen!). Hinsichtlich mancher Schilderungen der persönlichen finanziellen sowie beruflichen Situation fand ich manche Angaben etwas vage bzw. für mich einfach auch leicht unglaubwürdig. Christiane Hagn schreibt ja wohl auch immer mal wieder biographische Bücher (Lexy Hell, Melanie Müller). Egal – es kam mir eben einfach ein bißchen komisch vor. Ebenso hier ein zeitlicher Ablauf. (der für mich nicht so ganz mit dem im Buch geschilderten gepasst hat).

Alles in allem bin ich eher enttäuscht von dieser Fortsetzungsgeschichte. Auch wenn die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, das Buch nun in der Neuauflage mit den farbigen Fotos im Mittelteil des Buches wirklich nett gemacht ist, ich habe mir dann doch ein bißchen mehr, ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht und leider nicht bekommen. Der neue Lebensabschnitt wird auf vierzig Seiten abgekürzt, was für mich ein wenig so wirkt, als hätte man eben unbedingt das Buch nochmal rausbringen wollen, klar, in upgedateter Form, aber für mich wirkt das leider ziemlich nach Kommerz… Schade.

Von mir gibt’s 2 von 5 Sternen für dieses Buch, hinsichtlich einer Empfehlung bleibe ich unentschlossen, irgendwie interessant fand ich die Geschichte ja schon, aber gänzlich überzeugt hat sie mich eben nicht.