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Veröffentlicht am 26.03.2020

abwechslungsreich und prickelnd - wirklich klasse

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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Kurzbeschreibung
Es gibt zwei Argumente, die gegen Cristian Bianco sprechen: Er ist Polizist und arbeitet im 18. Distrikt … das heißt, mein Dad ist sein Boss.
Aufzuwachsen als die Tochter des Kapitäns ...

Kurzbeschreibung
Es gibt zwei Argumente, die gegen Cristian Bianco sprechen: Er ist Polizist und arbeitet im 18. Distrikt … das heißt, mein Dad ist sein Boss.
Aufzuwachsen als die Tochter des Kapitäns und ständig unter seiner Beobachtung zu stehen, war mehr, als ich verkraften konnte. Inzwischen bin ich ausgezogen und lebe nach meinen eigenen Regeln. Na ja, meistens. Ein Mann in Blau ist für mich nur eins: ein Problem!
Allerdings wird es immer schwerer, Cristian zu ignorieren, seit sein Bruder mit meiner Freundin ausgeht. Seine Familie steht für ihn immer an erster Stelle. Und er hat ein Eightpack. All das macht ihn unwiderstehlich …
(Quelle: Forever)

Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „Saving Chicago“-Reihe konnte mich Piper Rayne sehr begeistern. Daher war ich jetzt auch echt gespannt auf den zweiten Teil „Crushing on the Cop“.
Das Cover empfand ich wieder als sehr passend gewählt und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es dann auch recht flott mit dem Lesen los.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut dargestellt und sie dann auch in Szene gesetzt. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren für mich zu verstehen.
Im Mittelpunkt dieser Handlung hier stehen klar Cristina und Vanessa. Beide wirkten auf mich realistisch dargestellt.
Cristian ist ein Cop und er liebt seinen Job sehr. Er hat einen geordneten Tagesablauf, kann aber auch durchaus spontan sein. Für Menschen, die ihm wichtig sind, tut Cristian alles, sie sind ihm sehr wichtig.
Vanessa will eher unbeschwert leben. Sie ist ein ziemlicher Wildfang, von Regeln hält sie nicht unbedingt viel. Ihr Sarkasmus gefiel mir sehr gut während ihre Sturheit ihr doch immer wieder ziemlich im Weg steht. Sie entwickelt sich im Handlungsverlauf merklich weiter, was mir sehr gut gefiel.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Besonders schön fand ich das Wiedersehen mit den Charakteren aus Band 1 und das man ebenso auch schon die Protagonisten des Finales kennenlernt.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig. So habe ich das Buch angefangen und bin ohne Verständnisprobleme durch die Handlung hindurch gekommen, konnte sehr folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Cristian und Vanessa. Mit gefiel dies wieder richtig gut, denn so ist man beiden Protagonisten noch um einiges näher und kann ihnen sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich richtig gut gepackt. Es ist zwar Band 2 der Reihe und irgendwie knüpft dieser an Band 1 an, man kann die Romane aber durchaus auch eigenständig lesen und verstehen. In Reihenfolge macht es aber definitiv mehr Spaß.
Ich empfand diese zweiten Teil auch weder sehr spannend und abwechslungsreich gehalten. Mir gefiel diese Mischung einfach total gut. Zudem sind auch wieder einige sehr prickelnde Szenen im Geschehen eingearbeitet, die sehr schön beschrieben sind.

Das Ende gefiel mir dann auch richtig gut. Es macht hier alles rund und schließt Band 2 wirklich zufriedenstellend ab. Nun warte ich gespannt auf Teil 3, der im Juni erscheinen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Crushing on the Cop“. Von Piper Rayne ein rundum gelungener zweiter Band der „Saving Chicago“-Reihe, der mich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Vorstellbar beschriebene realistisch wirkende Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch sehr prickelnd empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich empfehlenswert!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Band 5 ist wirklich spannend

Mystic Highlands 5: Feenhügel
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Kurzbeschreibung
*Von Kriegern der Highlands und anderen Gefahren*
Die bildhübsche Ciarda ist eigensinnig, taff und manchmal fast furchterregend – genau so, wie es sich für eine Kriegerin der Highlands ...

Kurzbeschreibung
*Von Kriegern der Highlands und anderen Gefahren*
Die bildhübsche Ciarda ist eigensinnig, taff und manchmal fast furchterregend – genau so, wie es sich für eine Kriegerin der Highlands gehört. Doch im Inneren der Druidin verbirgt sich ein weiches Herz, das einen großen Schwachpunkt hat: Darach. Der Mann, der ausgerechnet zum magischen Elfenstamm der Síodhach gehört, gegen den Ciarda ihr Leben lang gekämpft hat. Er ist es auch, der dafür verantwortlich ist, dass sie den Highlands den Rücken gekehrt und Zuflucht in Amerika gesucht hat. Doch die Heimat ruft. Ein Konflikt braut sich zusammen, der die Druiden und die Síodhach wieder einmal auf verschiedene Seiten stellt. Ciarda wird gebraucht und macht sich schweren Herzens auf, um ins Land des Mannes zurückzukehren, den sie nicht lieben darf …
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Bisher habe ich die „Mystic Highlands“-Reihe von Raywen White gelesen und auch immer für sehr gut befunden. Nun endlich stand auch „Mystic Highlands 5: Feenhügel“ auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir auch bei Band 5 sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir wieder richtig tolle Lesestunden. Also ging es nach dem Laden auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin wieder richtig gut gelungen. Ich empfand sie alle als sehr gut gezeichnet, sie wirkten so vorstellbar und auch die Handlungen sind gut nachzuempfinden.
Darach war mir schon immer wirklich sympathisch gewesen. Das zieht sich auch hier wieder durch die Geschichte hindurch. Er hat auch irgendwie etwas mystisches und geheimnisvolles an sich, das ich immer faszinierend fand.
Weiterhin tauchen aber auch Bekannte wieder mit auf. Es ist einfach wie ein Wiedersehen mit „Freunden“. Alle Figuren sind sehr facettenreich und lebhaft gezeichnet, was mir sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist absolut flüssig und detailliert. So pflanzt sie dem Leser Bilder in den Kopf, man kann sich wirklich alles sehr gut vorstellen.
Geschildert wird das Geschehen größtenteils aus der Sichtweise von Ciarda. Man ist als Leser also auch immer gut an ihr dran und kann einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin bekommen.
Die Handlung des 5. Bandes ist, genauso wie die der anderen Teile auch, wieder richtig spannend und versteht den Leser zu fesseln. Man kann sich als Leser verdammt gut in alles hineinversetzen, kann die Emotionen und Gefühle, die hier auf die verschiedensten Arten eingefügt sind, nachempfinden. Es ist einfach immer wieder aufs Neue faszinierend was die Autorin hier geschaffen hat. Dazu zählen auch die Welten, die ich als bildhaft beschrieben empfunden habe. Hier bemerkt man als Leser der Reihe auch, wie sich alles weiterentwickelt hat.

Das Ende ist dann, leider, ein doch ziemlicher Cliffhanger, der den nächsten Band herbeisehnen lässt. Ich bin nun sehr gespannt auf den nächsten Teil, der bereits für Ende April 2020 angekündigt ist.

Fazit
Alles in Allem ist „Mystic Highlands 5: Feenhügel“ von Raywen White eine Fortsetzung, die mich wieder richtig gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut dargestellte Charaktere, die mir mittlerweile alle sehr ans Herz gewachsen sind, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, fantastisch und abwechslungsreich empfunden habe, haben mich richtig gut unterhalten und begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 18.03.2020

ein erstklassiger Dilogieabschluss

Mentira 2: Stadt der Verstoßenen
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Kurzbeschreibung
*In einer Welt, in der Lüge regiert, wird die Wahrheit zur Bedrohung*
In der Schattenstadt, in der die Lüge allgegenwärtig ist, weiß Melia schon lange nicht mehr zu sagen, wer Freund und ...

Kurzbeschreibung
*In einer Welt, in der Lüge regiert, wird die Wahrheit zur Bedrohung*
In der Schattenstadt, in der die Lüge allgegenwärtig ist, weiß Melia schon lange nicht mehr zu sagen, wer Freund und wer Feind ist. Der faszinierende Jaron hat zwar durch seinen Verrat ihr Vertrauen schwer erschüttert, doch erweist er sich plötzlich als Retter in höchster Not. Zugleich erwachen in Melia unheimliche Kräfte, die sie weder erklären noch kontrollieren kann. Um herauszufinden, welche düsteren Mächte ihre Welt in den Abgrund zu reißen drohen, müssen Melia und Jaron den gefährlichen Weg in die Stadt der Verstoßenen auf sich nehmen …
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Nachdem ich Band 1 der „Mentira“-Reihe von Christina Hiemer gelesen und für wirklich sehr gut gefunden habe war klar auch „Mentira 2: Stadt der Verstoßenen“ muss ich lesen.
Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und ich empfand es als sehr gelungen. Der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden und so habe ich auch nach dem Laden auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere gefielen mir hier auch wieder richtig gut. Sie sind bereits gut bekannt aus Band 1, wirkten auch hier wieder komplex und so kann man ihren Weg weiterverfolgen.
Melia und Kilian sind auch in Band 2 wieder verdammt gut beschrieben. Vor allem Kilian ist ja einfach wow. Und Melia ist mittlerweile ziemlich erwachsen geworden. Auf jeden Fall konnte ich mir alle beide sehr gut vorstellen.

Es sind aber nicht nur die genannten Protagonisten, die mir hier wieder sehr zugesagt haben. Auch die Nebenfiguren sind rundum gut gelungen und wirkten auf mich vorstellbar.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig klasse. Man kommt flüssig und locker durch die Handlung hindurch und kann sehr gut folgen. Es ist alles verständlich gehalten und vorstellbar beschrieben.
Die Handlung knüpft direkt an Band 1 an, Daher ist es auch unbedingt nötig diesen vorher gelesen zu haben, damit man auch wirklich folgen kann.
Und es ist auch hier wieder richtig spannend und abwechslungsreich. Immer wieder tauchen Wendungen auf, die man als Leser nicht wirklich erwartet, die neue Dinge ins Geschehen hineinbringen. Hinzu kommen noch verschiedenste Emotionen und Gefühle, die Mischung ist wirklich wieder richtig gut gelungen.

Das Ende ist dann genau richtig gehalten. Ich empfand es als absolut passend zur Gesamtgeschichte und es macht alles rund und schließt diese Dilogie wirklich gut ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Mentira 2: Stadt der Verstoßenen“ von Christina Hiemer ein Dilogieabschluss, der mich, genau wie auch schon Teil 1, richtig gut für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die sich sehr gut weiterentwickelt haben und die auch hier wieder vorstellbar dargestellt sind, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend, emotional und abwechslungsreich gehalten ist, haben mir wieder richtig gute Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich lesenswert!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Band 2 kann den ersten Teil toppen - wirklich sehr gut

Die Runenmeisterin
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Kurzbeschreibung
Packende Fortsetzung: Fantasy vom Bestsellerautor, für Leserinnen und Leser ab 13.
Zwar konnte Ayrin die Bedrohung durch den Hexenfürsten abwenden, doch dadurch wurde dieser erst auf sie ...

Kurzbeschreibung
Packende Fortsetzung: Fantasy vom Bestsellerautor, für Leserinnen und Leser ab 13.
Zwar konnte Ayrin die Bedrohung durch den Hexenfürsten abwenden, doch dadurch wurde dieser erst auf sie und ihr großes magisches Talent aufmerksam. Nun will er das Mädchen dazu verführen, schwarze Runen zu zeichnen, um es so auf die dunkle Seite der Magie zu ziehen. Deshalb bringt er allerlei Unglück über Ayrins Freunde. Sogar den erfahrenen Runenmeister infiziert er mit einer Krankheit, die ihn erblinden lassen wird. Ayrin setzt alles daran, Meister Maberic zu retten. Aber dazu muss sie das Eiserne Buch, ein legendäres, machtvolles Runenbuch, das seit Langem als verschollen gilt, finden. Ayrin weiß nicht, dass gerade dieses Buch sie auf den dunklen Pfad führen soll. Nur der Hexenfürst kennt die schwarzen Runen, die es enthält. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
(Quelle: Thienemann Verlag)

Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Teil der „Runenmeisterin“ konnte mich Torsten Fink richtig gut unterhalten. Nun also hatte ich auch die Chance „Die Runenmeisterin: Das Eiserne Buch“ aus seiner Feder zu lesen und entsprechend war ich gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es passt auch wirklich sehr gut zum ersten Band und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Die handelnden Charaktere sind bereits gut bekannt aus Teil 1. So trifft man als Leser hier wieder auf Ayrin, Maberic und andere Figuren, sowie auch auf die Namenlosen. Jeder von ihnen ist wichtig fürs Geschehen und entwickelt sich entsprechend weiter.
So ist Ayrin weiterhin sehr neugierig und hinterfragt die Dinge. Ebenso gefiel mir ihre Selbstlose Art sehr und auch das sie ihren Meister retten will.

Auch die Nebenfiguren sind dem Autors sehr gut gelungen. Manch einer von ihnen, wie beispielsweise der Hexenfürst oder auch Rayne bekommen mehr Raum und können sich zeigen.

Der Schreibstil des Autors ist klasse. Wieder konnte er mich mit seinem Stil einnehmen und so bin ich flüssig durch die Handlung hindurch gekommen. Es ist immer alles gut zu verstehen und die Handlungen wirkten nachvollziehbar auf mich.
Geschildert wird das Geschehen aus insgesamt 3 verschiedenen Sichtweisen. Wieder wurde die personale Erzählperspektive verwendet, die ich sehr passend empfand. So schaut man von außen auf Alles und hat einen guten Überblick.
Die Handlung schließt an Teil 1 an. Es ist empfehlenswert diesen auch vorher zu lesen, da man sonst nicht folgen kann. Und es kommt rasch wieder Spannung auf. Hier hat mir Teil 2 viel besser gefallen. Es steht hier das nächste Abenteuer bevor und als Leser ist man neugierig was alles passieren wird. Das Geschehen ist zudem wieder recht düster, doch das passt in meinen Augen absolut zur Gesamtgeschichte.
Auch die Handlungsorte sind vom Autor wieder richtig gut beschrieben. Sie sind so vorstellbar und erwachen vor dem geistigen Auge des Lesers zum Leben.

Das Ende ist dann richtig überraschend und spannend gehalten. Es macht zugleich auch neugierig auf den dritten Teil, der hoffentlich schon bald erscheinen wird.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Die Runenmeisterin: Das Eiserne Buch“ von Torsten Fink ein zweiter Teil, der Band 1 in meinen Augen um einiges toppen kann. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender bildhafter Stil des Autors und eine Handlung, die an Band 1 anknüpft und wieder spannend und abenteuerlich gehalten ist, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 14.03.2020

dieser Auftaktband hat mich total für sich gewonnen

Wir sind das Feuer
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Meine Meinung
Mit „Wir sind das Feuer“ ist gerade das Debüt von Sophie Bichon erschienen. Es ist der Auftaktband der „Redstone-Reihe“ und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mich total angesprochen ...

Meine Meinung
Mit „Wir sind das Feuer“ ist gerade das Debüt von Sophie Bichon erschienen. Es ist der Auftaktband der „Redstone-Reihe“ und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext machte neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch umgehend gelesen.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin in meinen Augen vorstellbar und richtig gut gezeichnet. Als Leser kann man sie sich wunderbar vorstellen und auch die Handlungen sind zu verstehen.
Zum einen lernt man als Leser hier Louisa kennen. Sie ist Studentin der Mathematik und scheint sehr in sich zurückgezogen zu sein. Lieber ist Lou, wie sie auch genannt wird, alleine und liest als unter Menschen zu sein. Immer wieder merkt man als Leser wie nachdenklich Lou ist. Und sie braucht die Kontrolle über alles, was um sie passiert. Ich mochte Lou total gerne, wie wirkte authentisch und glaubhaft gezeichnet.
Paul ist ebenfalls Student, allerdings der Philosophie. Er sieht gut aus, kommt aus recht gutem Hause und für ihn sind Frauen nur Mittel zum Zweck. Er hat fast nur One-Night-Stands, was ihm auch einen entsprechenden Ruf gebracht hat. Auch Paul mochte ich total gerne, er hat mein Herz echt zum Schmelzen gebracht.
Die beiden Protagonisten zusammen sind klasse. Sie interagieren sehr gut miteinander und für den Leser ist die Weiterentwicklung beider absolut nachvollziehbar, da sie sehr gut beschrieben wird.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch einige Nebenfiguren. So lernt man Luca, Pauls Bruder, und auch Mel, Lous Schwester richtig gut kennen. Außerdem sind da noch die anderen Freunde von Lou und Paul. Jeder von ihnen fügt sich wunderbar ins Geschehen ein und gehört einfach dazu.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr flüssig und locker leicht zu lesen. Ich habe das Buch angefangen und war auch direkt mittendrin, konnte ohne Probleme folgen und alles sehr gut nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Louisa und Paul. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als verdammt gut passend empfunden habe. So war ich den beiden Protagonisten noch um einiges näher und bekam einen sehr guten Einblick in die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt.
Die Handlung selbst hat mich echt mitgerissen. Ich habe angefangen mit Lesen und wollte das Buch dann nicht mehr zur Seite legen. Die Handlung ist eine absolut gelungene Mischung aus tiefgehenden Emotionen und vielen verschiedensten Gefühlen. So baut sich hier eine enorme Spannung auf, durch die der Leser durch die Handlung getragen wird.
Ins Geschehen ebenfalls integriert sind ein paar sehr prickelnde Szenen. Diese sind sehr gut beschrieben. Meist aber dreht es sich hier um das Seelenleben der Protagonisten, eine Sache, die den Leser vollkommen berührt. Weiterhin hat die Autorin sich auch Themen wie der Familie und der Freundschaft gewidmet, genauso wie es um das Selbstfinden geht.

Das Ende hat es dann in sich. Den Leser erwartet ein verdammt fieser Cliffhanger, der den Leser ungeduldig zurücklässt. Ich bin schon jetzt ungeheuer gespannt auf Band 2, der im Mai 2020 erscheinen soll.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wir sind das Feuer“ von Sophie Bichon ein erstklassiges Debüt und gleichzeitig Auftakt der „Redstone-Reihe“, der mich echt einnehmen konnte.
Authentisch wirkende sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein sehr angenehm und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, gefühlvoll, romantisch und auch sehr berührend empfunden habe, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

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