Profilbild von NenisWelt

NenisWelt

Lesejury Star
offline

NenisWelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit NenisWelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2017

Das Thema/ Die Wendung war leider nichts für mich...

Hope Forever
0

Zum Cover: Das Cover finde ich sehr schön und passend. Es ist jetzt nicht außergewöhnlich, hat mich aber dennoch angesprochen.

Zum Inhalt: Ich kam wirklich sehr gut ins Buch hinein und es hatte mir direkt ...

Zum Cover: Das Cover finde ich sehr schön und passend. Es ist jetzt nicht außergewöhnlich, hat mich aber dennoch angesprochen.

Zum Inhalt: Ich kam wirklich sehr gut ins Buch hinein und es hatte mir direkt gefallen. Die Kapitel waren ungefähr 10 Seiten lang und hatten immer einen Wochentag, Datum und  Uhrzeit als Überschrift.

Der Anfang des Buches hat mich sehr begeistert und besonders Six (beste Freundin von Hope) konnte mich sehr für sich gewinnen. Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgenommen, aber ungefähr in der Mitte des Buches gab es eine Wendung, die mir leider gar nicht zugesagt hat. Die fröhlich Stimmung vom Anfang des Buches ist leider total umgeschlagen und das Thema war leider überhaupt gar nichts für mich. Das so eine Wenidung kommt hätte ich nicht erwartet…im negativen Sinne! Der Verlauf der Geschichte hat mir GAR NICHT gefallen und ich hatte dann auch überhaupt keine Lust mehr weiterzulesen, habe mich aber doch noch durchs Buch gequält.

Ich weiß auch noch nicht, ob ich „Looking for Hope“ lesen werde, da mich der erste Band so abgeschreckt hat. Leider bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob ich jemals wieder ein Buch von Cooleen Hoover lesen möchte. Mir wurde allerdings schon gesagt, dass nicht alle ihre Bücher ein so heftiges Thema beinhalten. Mal schauen…

Ansonsten fand ich die Liebesgeschichte zwischen Sky und Holder sehr schön, auch wenn die Liebesszenen für mich sehr kindisch waren, aber die beiden sind ja im Buch so um die 17 Jahre, daher war es ok. Da ist ja alles noch sehr aufregend

Fazit: Leider konnte mich dieses Buch nicht so überzeugen und ich vergebe daher nur 3/5 Sternchen.

Veröffentlicht am 18.03.2020

Ganz okay

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
0

Leider hat mir die Geschichte nicht wirklich gut gefallen. Für mich gab es zu wenig Handlung, ein, zwei coole Momente, aber das war's auch schon.


Der Stil von Laini Taylor war leider aufgrund der (viel ...

Leider hat mir die Geschichte nicht wirklich gut gefallen. Für mich gab es zu wenig Handlung, ein, zwei coole Momente, aber das war's auch schon.


Der Stil von Laini Taylor war leider aufgrund der (viel zu) ruhigen Art zu erzählen überhaupt nicht meins. Es war nicht schlimm, die Geschichte als Hörbuch zu hören, allerdings glaube ich, dass ich die Geschichte abgebrochen hätte, wenn ich sie gelesen hätte. Die Geschichte ist übrigens dennoch gut vertont!



Mit Lazo, unserem Protagonisten, wurde ich leider überhaupt nicht warm. Irgendwie war er einfach da, hat nicht wirklich was gemacht und die einzigen Stellen, die ich toll fand, hatten auch nichts mit ihm als Person zu tun. Irgendwie konnte er mich nicht fesseln und hat auch in keinster Weise mein Interesse geweckt. Wirklich schade!



Die Grundidee der Geschichte finde ich ziemlich cool, auch wenn sie meiner Meinung nach schwach umgesetzt wurde. Es wird viiiiel zu weit ausgeholt. Die Geschichte hätte sich auch schneller erzählen lassen und gerade der Anfang der Geschichte war dadurch ziemlich zäh. Zudem fand ich die Geschichte ein wenig vorhersehbar, gerade, wenn man öfter im Fantasybereich liest. Allerdings gab es auch ein, zwei richtig tolle Stellen, die mich fesseln konnten. Der Rest war aber eher nicht so meins, sodass ich beschlossen habe, die Reihe nicht weiter zu verfolgen. Schade eigentlich, denn die Cover sind wirklich ein Traum!



Im Großen und Ganzen konnte mich die Geschichte von Lazo leider nicht überzeugen. Es ist keine schlechte Geschichte, aber ich habe einfach mehr erwartet. Den Hype kann ich allerdings nicht nachvollziehen.



Eure Neni ♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2019

08/15 Hexengeschichte

Clans of London, Band 1: Hexentochter
0

Das Cover und der Klappentext habe mich sofort angesprochen. Eine Hexengeschichte? Das klingt ganz nach meinem Geschmack. :)

Da ich das Buch nur gehört habe kann ich leider nicht viel zum Schreibstil ...

Das Cover und der Klappentext habe mich sofort angesprochen. Eine Hexengeschichte? Das klingt ganz nach meinem Geschmack. :)

Da ich das Buch nur gehört habe kann ich leider nicht viel zum Schreibstil sagen. Dieser hat sich aber sehr flüssig angehört und aufgrund der vielen Dialoge denke ich, dass das Buch gut zu lesen gewesen wäre. Der Einstieg in die Geschichte viel mir zudem sehr leicht, da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Caroline geschrieben ist. So hatte ich einen wunderbaren Einblick in die Gefühlswelt unserer Protagonistin.

Apropos Caroline. Für mich war sie leider eher durchschnittlich und hatte nichts besonderes. Eine Hexe die nicht weiß, dass sie eine Hexe ist und daher auch ihre Fahigkeiten nicht kennt? Mmmh... ist okay, aber halt auch nichts neues. Auch charakteristisch war sie nicht außergwöhnlich, daher hat mir das gewisse Etwas einfach gefehlt. Sie war wirklich eine durchschnittliche Protagonistin. :/

Auch die Handlung war für mich eher durchschnittlich und hatte nicht den erhofften Hexen-Flair. Ich habe mir Zaubersprüche, Tränke und Hexenkessel gewünscht. Einige meiner Wünsche gingen auch in Erfüllung, allerdings nicht in dem Ausmaß wie ich es gern gehabt hätte. Es dreht sich vieles um Magie und Clans, aber der Funke ist bei mir einfach nicht übergesprungen. Leider! Natürlich kennen wir alle die Protagonisten die ihre magischen Fähigkeiten noch nicht kennen bzw. welche an ihrem soundsovielten Geburtstag erst aktiviert werden. Alles schon gehört/ gelesen, aber die Protagonisten und die Handlungen können dennoch besonders sein. Die Idee an sich hatte nämlich viel Potenzial, gerade mit den Clans und den Hexen. Zudem gibt es noch eien uralte Prophezeiung (ich liebe Prophezeiungen!), aber trotzdem konnte ich mich nicht für die Geschichte begeistern. Es hat einfach das typische Hexenfeeling gefehlt.

Fazit

Leider eher 08/15 statt großartiger Hexenmagie! :/ Ich bin ein wenig enttäuscht von der Handlung und den Charakteren. Für mich hat sich die Geschichte nicht wie eine richtige Hexengeschichte angefühlt und das bei dem Titel. Ich habe vielleicht einfach zu viel erwartet. :/


Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 17.03.2019

Schamlos und extrem

Schamlos
0

Das Cover hat mir sehr gefallen und ist mir auch direkt ins Auge gesprungen. Die Farben sind sehr weiblich und auch die Frau auf dem Cover hat einen starken Ausdruck, der mich einfach Anzog.

In diesem ...

Das Cover hat mir sehr gefallen und ist mir auch direkt ins Auge gesprungen. Die Farben sind sehr weiblich und auch die Frau auf dem Cover hat einen starken Ausdruck, der mich einfach Anzog.

In diesem Buch erzählen die drei Bloggerinnen und Feministinnen über ihre Erfahrungen als Muslimas. Die Frauen scheinen meiner Meinung nach aus streng gläubigen Familien zu stammen und haben somit extreme Erfahrungen gemacht. Doch nicht nur von ihren Erfahrung wird gesprochen, sondern auch von denen anderer muslimischen Frauen, welche anonymisiert über ihre Erlebnisse berichten.

Nur nachts im Meer schwimmen zu können, damit bloß niemand meine "nackte Haut" sieht? Für mich undenkbar! Denn ich bin frei von sozialen Zwängen und muss nicht "die Ehre" meiner Familie aufrecht erhalten. Aber so bin ich auch nicht erzogen worden. Viele Berichte in diesem Buch verstärken meiner Meinung nach Vorurteile. Oft habe ich eine meiner besten Freundinnen, Muslimin, gefragt, ob das wirklich so in ihrer Kultur ist. Manchmal auch meinen Freund, ebenfalls Muslim, mit dem ich bereits über 10 Jahre zusammen bin. Denn das was in diesem Buch teilweise steht, habe ich so noch nie gehört. Ich war wirklich zutiefst schockiert, doch es sind wirklich Extremfälle über die hier berichtet wird und es sollte einem klar sein, dass dies nicht bei allen Muslimen so ist. Aber bei Menschen mit Vorurteilen, die keinerlei Kontakt zu Muslimen haben, könnte es die Vorurteile extrem verstärken, was ich total schade finde. Denn eigentlich sollte das Buch doch die Kraft der Feministinnen zeigen und nicht Vorurteile schüren.

Wenn ich erzähle, dass ich als vorlaut bezeichnet werde, weil ich laut gegen Ungerechtigkeiten protestiere, als westlich, weil ich offen über den Körper der Frau und ihre Sexualität spreche, als falsche Muslima, Ungläubige, aufmerksamkeitssüchtig, weil ich den Hidschab abgelegt habe, dass ich mir von Leuten mit demselben Hintergrund wie ich anhören muss, dass den Hidschab abzulegen auf einer Stufe mit dem Verzehr von Schweinefleisch und trinken von Alkohol steht, dann tue ich auch das um der Aufklärung willen.

Außerdem dachte ich, dass ich mehr darüber erfahre, was sie nun dafür tun, dass muslimische Frauen freier sein können. Allerdings fand ich die Autorinnen selbst in ihrem Sein eingeschränkt. Denn durch meine muslimischen Freundinnen weiß ich, dass man viel freier sein kann, als es die Autorinnen sind! Also warum haben sie dieses Buch geschrieben? Um anderen zu zeigen, dass man sich nicht sozial kontrollieren lassen soll. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie sich selbst immer noch kontrollieren lassen.

Es werden ganz viele wichtige Themen angesprochen, aber irgendwie habe ich etwas anderes erwartet. Eine andere Umsetzung vielleicht? Ich weiß es auch nicht genau. Anstatt das es um Feminismus ging, ging es eher um einen Einblick in die (streng gläubige) muslimische Kultur. Mir ist die muslimische Kultur durch meinen Partner und Freundinnen bereits bekannt und ich weiß, dass definitiv nicht alle Muslime so leben, wie die Autorinnen leben oder gelebt haben. Natürlich gab es auch einige starke Momente in diesem Buch, aber für mich leider viel zu wenig.

Zudem tauchen immer mal wieder "Ratschläge für ehrbare Mädchen" auf, in welchen steht, was man als ehrbares Mädchen nicht tun sollte. Die haben mich so wütend gemacht! Natürlich sind das nicht die Ratschläge der Autorinnen, sondern Ratschläge von anderen die es "gut meinen". Aber ich finde die so schlimm! Einfach unglaublich!

Das Buch hat mir noch einmal bewusst gemacht, dass ich sehr frei erzogen wurde. Ich darf lieben, wen ich will, ich darf sein, wer und was ich möchte. Dafür bin ich nun noch dankbarer! Ich unterliege keiner sozialen Kontrolle.

Was mir wirklich sehr gefallen hat ist die gesamte Innengestaltung des Buches. Es war farbenhfroh, mit Bildern der Autorinnen und auch schönen Illustrationen. Wunderschön!
Fazit

Ich fand es leider nicht so aussagekräftig wie erwartet und finde, dass es Vorurteile schürt, wenn man bereits welche hat. Wer bisher noch keinen wirklichen Kontakt zur muslimischen Kultur hatte, könnte wirklich denken, dass es überall so ist. Dennoch war es schön gestaltet und ich hoffe, dass es einigen Frauen Mut macht auszubrechen aus der sozialen Kontrolle.
Vielen lieben Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 08.02.2019

Eine verbotene Liebe

Songbird
0

Ist das Cover nicht ein Träumchen? Da möchte man sofort zuschlagen! Und auch der Klappentext hört sich einfach nur zuckersüß an. Aber leider war die Geschichte nicht das, was der Klappentext verspricht. ...

Ist das Cover nicht ein Träumchen? Da möchte man sofort zuschlagen! Und auch der Klappentext hört sich einfach nur zuckersüß an. Aber leider war die Geschichte nicht das, was der Klappentext verspricht. Leider! Dafür ist der Titel toll gewählt! :)

Der Einstieg in die Geschichte viel mehr sehr leicht, da der Schreibstil von Anna Rosina Fischer wirklich toll ist. Man fliegt einfach nur durch die Seiten. :) Zudem ist die Geschichte in der Ich-Perspektive von Ella, unserer Protagonistin geschrieben, was meiner Meinung nach prima gepasst hat. So hatte man als Leser einen super Einblick in die Gefühlswelt der Protagonistin, was in einem Liebesroman nicht verkehrt ist. ;)

Ich hatte alle anderen komplett ausgeblendet. Es gab nur ihn und mich und diesen Song.

Doch der Inhalt der Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen. Mit der Protagonistin Ella bin ich leider überhaupt nicht warm geworden und ständig hungert sie. Ja, es geht um Magersucht und Ella hat anscheinend ein Problem. Aber irgendwie wird die Ursache nicht richtig thematisiert, was wirklich schade ist, denn immerhin wird im Buch immer mal wieder random geschrieben, dass Ella gerade hungrig ist oder ihr Magen knurrt. Oder das sie super gerne kocht, aber halt nicht für sich, sondern nur für andere. Sie verzichtet aufs Essen, aber warum? Warum macht sie das? Von Anfang an ist das in dieser Geschichte einfach so und das finde ich super schade. Wenn man so etwas anspricht, dann sollte es auch eine ausgearbeitete Begründung dafür geben.

Eine Liebe die nicht sein darf? Ja, das haben viele von euch bestimmt schon oft gelesen, gerade zwischen Schüler/in und Lehrer/in. Allerdings ist hier das besondere, dass der Lehrer Sam, der beste Freund ihres Bruders Kurt ist, der sogar so schlau ist, dass er ein paar Klassen übersprungen hat und deswegen schon als Referendar an Ellas Schule unterrichten darf. Wenn jemand so intelligent ist, sollte er eigentlich auch logisch handeln. Sollte man meinen. Aber immer wieder kommt das Thema auf, dass die beiden nicht zusammen sein dürfen. Es wird einfach komplett breitgetreten und wiederholt sich ständig und man kommt gefühlt überhaupt gar nicht voran. Mein Tipp an Sam: Wechsel doch einfach die Schule! Dann wäre alles so viel einfacher...

O nein, nicht schon wieder essen!

Selbst die "Liebes-"szenen sind immer wieder gleich beschrieben, sodass auch sie nicht besonders für mich waren. In Ellas Alter sollte auch das Thema Vorspiel und Zärtlichkeit, auch außerhalb vom Bett (ihr wisst schon), eine Rolle spielen,

Natürlich ist Sam auch "der perfekte Mann" in Ellas Augen. Er hat einen Waschbrettbauch, traumhafte Augen und, und, und... Natürlich soll der männliche Charakter gutaussehend sein, aber muss es immer so übertrieben sein? Er hat auch (Achtung Klischee!) eine düstere Vergangenheit, die immer mal wieder angeschnitten wird, aber auf die man auch mehr hätte eingehen können.
Fazit

Generell hat man einige Klischees und unlogische Handlungen der Charaktere vorgefunden, dennoch fand ich es aufgrund des Schreibstiles in Ordnung. Es war nicht überragend schlecht, aber auch leider nicht überragend gut. Es war mir einfach alles zu flach. Dennoch glaube ich, dass Anna Rosina Fischer uns vielleicht in weiteren Büchern noch überraschen wird! Denn grundsätzlich war es eine tolle Idee, es hat nur an der Umsetzung gehapert.
Vielen lieben Dank an den Piper Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥