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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2020

Warten auf ein Abenteuer

Wie alles begann
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Story:
Es geht um die kleine Katze Vladimir, die in St. Petersburg geboren wird. Gemeinsam mit seinem Cousin Dimitri und dem Menschenjungen Alexei gehen sie dem Geheimnis der Zauberkisten auf die Spur. ...

Story:
Es geht um die kleine Katze Vladimir, die in St. Petersburg geboren wird. Gemeinsam mit seinem Cousin Dimitri und dem Menschenjungen Alexei gehen sie dem Geheimnis der Zauberkisten auf die Spur.
Leseerlebnis :
Das Format des Buches ist gut gewählt. Es lässt sich gut halten und vorlesen. Die Seiten sind gut aufgebaut. Text- und Bildverhältnis ist sehr gut abgestimmt. Die Illustrationen selber gefallen meinen Kindern und mir auch sehr gut. Passend zu Vladimir erscheinen sie wie aus einem älteren, russischen Kinderbuch. Das Flair Russlands wird gut vermittelt.
Der Einband und die Seiten wirken sehr hochwertig. Gerade das empfinde ich bei Kinderbüchern als sehr wichtig und essenziell, da sie oft doch einiges mitmachen müssen.
Über die Geschichte selbst lässt sich nicht viel sagen, da sie leider sehr kurz ist.
Fazit:
Ein schönes, kurzweiliges Buch. Ich hätte gerne noch mehr über die Katzen erfahren und habe irgendwie auf ein richtiges Abenteuer gewartet. Die Geschichte war süss, die Kinder haben viel gelacht und fanden sie gut.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Faszinierend. Sphärisch. Dystopisch

Ruby Blayke
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Story:
Ruby Blayke wächst als Weise bei Nonnen in einem Kloster auf. Ihre Herkunft ist ungeklärt und sie hat große Schwierigkeiten Freunde zu finden. Sie wird von ihren Mitbewohnern sehr oft schikaniert ...

Story:
Ruby Blayke wächst als Weise bei Nonnen in einem Kloster auf. Ihre Herkunft ist ungeklärt und sie hat große Schwierigkeiten Freunde zu finden. Sie wird von ihren Mitbewohnern sehr oft schikaniert und zeiht sich immer mehr zurück.
Soviel zur Protagonistin. Sie lebt in einer Welt, die von Menschenhand immer wieder manipuliert wurde. Um der Überbevölkerung entgegen zu wirken, wurden Tore in andere Sphären geschaffen. Allerdings kam es zu einem Ungleichgewicht und so wird die Erde seit jeher von gewaltigen, totbringenden Stürmen heimgesucht.
Leseerlebnis:
Natürlich fasziniert erst einmal das Cover. Starke Rot-, Orange- und Gelbtöne: Feuer und in dessen Mitte der Phoenix. Sehr aussagekräftig und fesselnd.
Nach wenigen Seiten bin ich in Rubys Welt gefangen. Es ist faszinierend wie Kirsten Storm es schafft einem diese neue Welt zu präsentieren und einen gleichzeitig in die Gefühlswelt der jungen Ruby zu ziehen. Ich bin durch die Anfangskapitel nur so geflogen und habe sie eingesaugt, war fasziniert von der Beschreibung der Erde und der Tiefe der Charakterisierung von Ruby und auch ihrem besten Freund Finn. Bestürzt von dem, was Ruby wiederfährt.
Dann geschieht etwas und die Geschichte entglitt mir. Es fiel mir sehr schwer dem Mittelteil, die annährend gleiche Begeisterung wie dem Anfang zu schenken. Es war sehr bedrückend und mir zu langatmig. Ich habe immer wieder nach dem roten Faden gesucht und konnte ihn nicht wirklich entdecken. Es war teilweise verwirrend, weil ich mich orientierungslos fühlte und auch teilweise das Gefühl hatte mich in einer ganz anderen Geschichte zu befinden.
Der Schlussteil konnte mich dann wieder mitreißen. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Antworten auf meine Fragen gewünscht. Der Cliffhänger am Ende dieses ersten Teils war fies, verursacht aber jede Menge Spannung und Vorfreude auf Teil 2.
Fazit:
Ruby Blayke – Feuer & Asche ist eine Genremischung aus Fantasy und Coming of Age. Der Mittelteil hat mir nicht so zugesagt, der Rest hat mich allerdings absolut gebannt und überzeugt. Eine Reise in eine faszinierende Welt, die man durch Rubys Augen entdecken darf.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Ein gelungenes Debüt

Augenblicke für die Ewigkeit
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Kann ein einziger Augenblick die Ewigkeit verändern?
Diese Frage stellen sich Kian und Mia immer wieder. Seit sie das erste Mal aufeinander getroffen sind, können sie sich nicht mehr vergessen. Wie Magnete ...

Kann ein einziger Augenblick die Ewigkeit verändern?
Diese Frage stellen sich Kian und Mia immer wieder. Seit sie das erste Mal aufeinander getroffen sind, können sie sich nicht mehr vergessen. Wie Magnete finden sie immer wieder zu einander auch wenn vieles dagegen zu sprechen scheint.. Vor allem der jeweilige Kampf mit der eigenen Vergangenheit belastet beide.
Das Buch ist flüssig geschrieben und man findet sehr leicht in die Handlung hinein. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und man kann sich gut in sie hinein versetzen.
Das Erstlingswerk von C. S. Bieber ist eine Geschichte voller Liebe, Leidenschaft und dem Kampf zurück ins Leben zu finden. Ein bewegendes Buch, geschrieben mit viel Hingabe und Herzensblut.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Zu empfehlen für die gemütlichen Abende der Vorweihnachtszeit

Das Weihnachtswunder von Hope Street
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Ruth hat alles, was man sich nur wünschen kann. Sie wohnt in einem schönen Haus, hat einen tollen Job als freie Journalistin und Radiomoderatorin und ist zudem eine kleine Berühmtheit in ihrer Stadt. Doch ...

Ruth hat alles, was man sich nur wünschen kann. Sie wohnt in einem schönen Haus, hat einen tollen Job als freie Journalistin und Radiomoderatorin und ist zudem eine kleine Berühmtheit in ihrer Stadt. Doch ist sie wirklich glücklich? Als ihr Vater stirbt, reißt es der Kummerkastentante den Boden unter den Füßen weg und sie muss wieder zu sich selbst finden.

Das Buch hat mir gut gefallen und genau meinen Vorstellungen entsprochen. Eine schöne Bettlektüre ohne große Überraschungen. Natürlich mit einer großen Menge Liebe und Weihnachtszauber.
Ich habe die Geschichte von Ruth gerne gelesen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und auch die Übersetzung ist gut gelungen.
Ein Buch für gemütliche Abende in der Vorweihnachtszeit!

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Abracadabra mit Hexen, Jägern, Wächtern und Vampiren

Hexenrot
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Alice ist ein junges, durchschnittliches Mädchen. Nichts an ihr ist besonders und das beschäftigt sie sehr. Sie hat zwei Freundinnen: eine sehr gläubige Streberin und eine hübsche, beliebte Reiche. Alles ...

Alice ist ein junges, durchschnittliches Mädchen. Nichts an ihr ist besonders und das beschäftigt sie sehr. Sie hat zwei Freundinnen: eine sehr gläubige Streberin und eine hübsche, beliebte Reiche. Alles langweilig normal.

Als sie in der Schule wieder einmal geärgert wird, bemerkt sie ihre magischen Kräfte. Ihre Oma hat diese auch bereits bemerkt und gibt ihr ein Armband, um sie zu schützen, hilft ihr aber sonst nicht weiter und möchte auch nicht mehr darüber sprechen. Da sich Alice immer mehr nach Hilfe und Erklärungen sehnt, landet sie bald in einem zwielichtigen Hexenzirkel. Wie durch einen Strudel wird sie immer weiter in die dunkle Welt gesogen...
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Der Prolog hat mich etwas verwirrt, danach fand ich aber gut in die Handlung.
Mit der Protagonistin konnte ich mich nicht immer gut identifizieren, da sie doch sehr naiv und unbedarft ist.
Die Geschichte ist in sich rund und sicherlich etwas für alle Fantasy Fans. Mir hat sie gut gefallen. Das Buch war spannend und abwechslungsreich.

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