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Veröffentlicht am 07.04.2020

Zeitreise der besonderen Art

Aquarius – Herz über Kopf durch die Zeit
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Das Cover:
Sieht wunderschön aus und ist ein echter Hingucker. Das Mädchen sieht aus als würde sie direkt durch die Zeit springen. Die Farben harmonieren gut miteinander.
Meine Meinung:
Nachdem dieses ...

Das Cover:
Sieht wunderschön aus und ist ein echter Hingucker. Das Mädchen sieht aus als würde sie direkt durch die Zeit springen. Die Farben harmonieren gut miteinander.
Meine Meinung:
Nachdem dieses Buch mit der Edelstein Trilogie von Kerstin Gier beworben wurde, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Einiges konnte gehalten werden, anderes eher weniger.
Rosalie ist eine Kunststudentin und wird unverhofft in dieses Zeitreise-Abenteuer hineingezogen. Dabei empfand ich sie als sehr abgeklärt. Vielleicht auch ein bisschen naiv. Andere in dieser Situation wären definitiv nicht so ruhig geblieben wie Rosalie.
Mit den wenigen Erklärungen, die sie bekommt, gibt sie sich zufrieden. Als Leser hinterlässt mich die ganze Welt der Geheimorganisation und der Rubiner mit einigen Fragen. Diese werden hoffentlich im nächsten Band dann geklärt. Über die historischen Genauigkeiten der Geschichte kann ich wenig sagen, zum einen will ich mich in einem Buch einfach verlieren und zum anderen kenne ich mich mit der italienischen (Kunst-)Geschichte nicht aus.
Zum männlichen Protagonisten lässt sich wenig sagen, er weiß bestens über die Geschehnisse Bescheid, sagt Rosalie aber auch nur das nötigste. Nichtsdestotrotz rückt er im Laufe der Geschichte mit der Sprache heraus und wird nahbarer.
Die Gefühle zwischen ihm und Rosalie entwickeln sich für mich glaubhaft und in einem guten Tempo.
Die eigentliche Handlung empfand ich als recht ruhig, aber nicht uninteressant. Rosalie und Leopold müssen zurück in die Vergangenheit um die Geschehnisse der Geschichte wieder grade zu biegen, die sich auf unerklärliche Weise geändert haben.
Hier geht es vor allem um das Leben im 15 Jahrhundert und wie sich den Personen nähern können, um die es in ihrer Mission geht.
Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger, er macht neugierig auf das Kommende, hinterlässt mich aber nicht so atemlos, dass ich mich ärgern würde jetzt schon das Buch gelesen zu haben.
Fazit:
Eine süße Zeitreise-Story, die einige mehr Erklärungen und eine Protagonistin mit mehr Misstrauen und Neugierde vertragen hätte.
Trotzdem schließt man Rosalie in sein Herz und begibt sich auf eine Zeitreise der besonderen Art.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Bad, Irish, Mine

Bad. Irish. Mine.
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Das Cover:
Ist eben ein typisches Cover zu einem Dark-Romance Buch, wobei es hier noch ein wenig mehr Tattoos hätte geben können.

Meine Meinung:
Meine Güte hier geht es heiß her. Direkt im Prolog lernen ...

Das Cover:
Ist eben ein typisches Cover zu einem Dark-Romance Buch, wobei es hier noch ein wenig mehr Tattoos hätte geben können.

Meine Meinung:
Meine Güte hier geht es heiß her. Direkt im Prolog lernen wir die beiden Protagonisten kennen, nach einer gemeinsamen Nacht. Nach der Deaglan sie hinaus komplimentiert.
Gleich hier war Eva mir sympatisch, denn sie hat die Sache nicht nur mit Würde ertragen, sondern auch noch das Taxi verweigert. Dies zeigte mir sofort, dass Eva ihren eigenen Kopf hat und sich nichts gefallen lässt.

Leider lässt dieses Verhalten im Laufe des Romans nach und sie lässt sich immer öfter von Deaglan sagen was sie zu tun hat.
Deaglan hingegen zeigt sich durchweg als "großer, starker Beschützer" und ist dabei sehr machomäßig. Er setzt alles daran Eva zu beschützen, denn sie wurde nach der gemeinsamen Nacht überfallen und verfolgt.

Diesen Aspekt der Geschichte empfand ich als sehr spannend und interessant, es kam etwas über Evas und Deaglans Vergangenheit und Pläne ins Spiel, beide Charaktere wirkten gut durchdacht und glaubhaft.

Schade war eben nur, dass Eva sich so untergeordnet hat. Ich hätte mir mehr Gegenwind von ihr gewünscht, damit Deaglan mal in seine Schranken verweist werden würde.

Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass Deaglan so schnell seine eignen Regeln über Bord geworfen hat und die Liebesgeschichte der beiden sehr schnell vonstatten ging. Dies habe ich mit den veränderten Umständen entschuldigt, denen sich beide gegenüber sehen.

Die komplette Story glänzt trotzdem durch spannende Aspekte, Rivalitäten und Intrigen.
Dies hat Bad, Irish, Mine für mich auch zu einem echten Vergnügen gemacht, bei dem ich über die kleinen Fehler hinweg sehen konnte.

Fazit.
Eine spannende Geschichte voll mit unerwarteten Wendungen und heißen Szenen. Perfekt für zwischendurch und einige schöne Lesestunden

Veröffentlicht am 02.04.2020

Toller Auftakt

Kill the Queen
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Das Cover:
Passt gut zur Geschichte, bei genauerer Betrachtung entdeckt man einiges aus der Umgebung in der Silhouette des Mädchens.

Meine Meinung:
Nachdem ich bereits alle anderen Bücher der Autorin ...

Das Cover:
Passt gut zur Geschichte, bei genauerer Betrachtung entdeckt man einiges aus der Umgebung in der Silhouette des Mädchens.

Meine Meinung:
Nachdem ich bereits alle anderen Bücher der Autorin kenne, musste auch dieses wieder her. Anfangs war ich etwas skeptisch, schon wieder tote Eltern? Schon wieder ein Mädchen, das besonders ist?
Aber ich wurde schnell eines besseren belehrt. Zwar sind diese Merkmale nicht von der Hand zu weisen, allerdings ist Lady Everleigh Saffira Winter Blair oder kurz Evie nicht wie die anderen Charaktere.

In ihrer Welt ist sie sogar fast ein Nichts, ihre Magie wird als "Murks" bezeichnet, da sie zu nichts wirklich zu gebrauchen ist und ihren Stand hat sie schon lange verloren.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht, die Autorin schafft es mal wieder eine Welt zu erschaffen, die ich mir gut vorstellen konnte. Als Leser bekam ich erst einige Informationen, lernte die Charaktere kennen und die Regelwerke ihrer Welt. Dabei fungeirt Evie als Ich-Erzählerin, was auch ein Kritikpunkt ist, aber dazu später mehr.

Den Erklärungen folgte recht schnell auch schon der erste Spannungshöhepunkt, der nur abgelöst wurde durch neue Rätsel und Erkenntnisse.

Dabei steht besonders ein alter Kinderreim im Vordergrund.

"Die Herrinnen des Sommers sind schön und apart. Mit hübschen Bändern und Blumen so zart. Die Herrinnen des Winters sind kalt und hart. Eisige Kronen aus Splittern sind ihre Art."

Die Autorin schaffte es immer wieder durch neue Enthüllungen mein Interesse zu wecken, jedoch war es mir nicht möglich direkt mit Evie mitzufiebern, Das lag einfach an der Perspektive. Wenn ihr etwas passiert wäre, wäre die Geschichte nicht mehr weiter gegangen. So habe ich mir eher Gedanken um die anderen Charaktere gemacht als um Evie.

Trotzdem mochte ich die Protagonistin sehr. Sie macht eine glaubhafte und nachvollziehbare Entwicklung durch, etwas das ich immer als sehr wichtig empfinde.

Die Welt und ihre Königreiche strotzten nur so vor Möglichkeiten und Herausforderungen und wer auf taffe Heldinnen, eine Portion Magie und Geheimnisse steht wird hier nicht zu kurz kommen.

Mein Fazit.
Ein gelungener Auftakt, der viel Potential für die weiteren Bände bietet und eine Heldin, die sich entwickelt, Fehler hat und eben keine 08(15 Mary Sue ist.

Eine klare Empfehlung und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band

Veröffentlicht am 20.03.2020

Mehr Hexen bitte

Long Island Witches
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Das Cover:
Verrät nicht zu viel und nicht zu wenig, es sagt wenig über den Inhalt aus, ich finde es aber sehr ansprechend gestaltet.

Das eBook:
Da ich diesem Roman als eBook gelesen habe und dies das ...

Das Cover:
Verrät nicht zu viel und nicht zu wenig, es sagt wenig über den Inhalt aus, ich finde es aber sehr ansprechend gestaltet.

Das eBook:
Da ich diesem Roman als eBook gelesen habe und dies das Produkt ist, werde ich ein wenig dazu schreiben. Das eBook zeigt die verbleibende Zeit im Kapitel und im Gesamten an. Die Geschichte endet bei 100%, es sind keine Leseproben o.ä. enthalten.

Meine Meinung:
Bitte mehr Hexen. Die Geschehnisse setzen recht abrupt ein, man bekommt kaum eine Chance sich in die Welt der Hexen einzufinden.

Die Stadt "Smithville" wird dem ein oder anderen Aiken Fan allerdings etwas sagen, denn diese ist lose mit den Lions verbandelt und ich würde mich sehr über ein Zusammentreffen freuen.

Die beiden Novellen beinhalten jeweils eine der Hexen sowie einen der Gestaltwandler und wie sie zueinander finden. Dabei empfand ich die Entwicklung als sehr schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass noch mehr aus dem Alltag der Hexen erzählt wird. In gewohnter Aiken Manie sind die Charaktere allesamt gut ausgearbeitet, sie haben Ecken und Kanten und ein recht loses Mundwerk, aber das Besondere hätte mehr ausgearbeitet werden können.

Es fehlte ein wenig an der Tiefe, die die anderen Bücher der Autorin sonst haben, der rote Faden. Es waren wirklich nette Novellen, aber ein mehr hätte ihnen gut getan. Hier kommen auf die paar Seiten mehr erotische Szenen als sonst, was der Handlung ein wenig den Raum nahm.

Fazit:
Eine schöne Ergänzung zu den anderen Bänden der Autorin, die aber an diese nicht heranreichen kann. Mehr Raum für Handlungen und Erklärungen, mehr Magie und weniger Erotik hätten diesen Geschichten ganz gut getan. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Endlich geht es weiter

Bedlam Brotherhood - Er wird dich bestrafen
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Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es fängt die Stimmung dieses Bandes sehr gut ein.

Meine Meinung:
Nach dem fiesen Ende von Band eins,konnte ich Band zwei kaum erwarten. Als ich ...

Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es fängt die Stimmung dieses Bandes sehr gut ein.

Meine Meinung:
Nach dem fiesen Ende von Band eins,konnte ich Band zwei kaum erwarten. Als ich es dann endlich auf dem Reader hatte, war es auch innerhalb kürzester Zeit gelesen.
Das lag zum einen am Schreibstil, der wie zuvor nichts beschönigt und direkt auf den Punkt bringt, was mir sehr gut gefiel. Und zum anderen einfach an der rasanten Geschichte, die kaum einen Moment zum Atmen übrig ließ.

Ich hätte mir aber eine kurze Zusammenfassung oder einen Rückblick gewünscht, denn das Buch setzt sofort ein, wo Band eins aufhörte. Das ist zum einen natürlich super spannend, zum anderen musste ich mir aber noch mal schnell alles in Erinnerung rufen um zu starten.

Ein kleiner Kritikpunkt ist allerdings das Ende. Ich hätte mir hier mehr Originalität gewünscht, es ist wieder offen und es greift etwas auf, das bereits in der Geschichte thematisiert wurde. Die Protagonisten hätten es schlicht besser wissen müssen. Das war sehr schade,

Alles in allem ein spannender zweiter Band rund um die Gangs und Grim und Emma Jean.
Rückblicke in die Kindheit der beiden verraten auch hier wieder viel über die Entwicklungen, die sie durchlaufen haben.

Fazit:
Ein spannendes Buch, welches allein am Ende etwas mehr Originalität vertragen hätte, eine klare Lese-Empfehlung und jetzt warte ich auf Band drei.

Für alle, die Cliffhanger hassen: Lieber abwarten, das Ende ist wieder offen.