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Veröffentlicht am 03.04.2020

Packender Thriller mit einem ungewöhnlichen Ermittlerteam auf der Jagd nach einem brutalen Serienkiller

Jeden 3. Tag
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Mit diesem Buch legt der Autor Dieter Aurass wieder einmal einen packenden Thriller vor, der mich gut und spannend unterhalten konnte. Dabei schickt er ein doch recht ungewöhnliches Ermittlerteam ins Rennen, ...

Mit diesem Buch legt der Autor Dieter Aurass wieder einmal einen packenden Thriller vor, der mich gut und spannend unterhalten konnte. Dabei schickt er ein doch recht ungewöhnliches Ermittlerteam ins Rennen, das gleich reichlich Potential für weitere Auftritte andeutet.

Hauptkommissar Arnulf "Ulf" Auer leitet eine Mordkommission, dem ausnahmslos Ermittler angehören, die, wie Auer selbst, bei ihren Vorgesetzten in Ungnade gefallen sind, und die daher im Keller des Koblenzer Polizeipräsidiums untergebracht ist. Gerade als mit Corinna "Coco" Crott eine Praktikantin neu zum Team dazu stößt, wird dieses mit der Aufklärung eines brutalen Mordes beauftragt, hinter dem Auer schnell einen Serienkiller vermutet. Und tatsächlich folgt nun an jedem 3. Tag ein weiterer Mord, der aber scheinbar keine Verbindung zu den übrigen Taten aufweist.

Mit einem packenden Schreibstil, einem hohen Erzähltempo und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor die gut aufgebaute Geschichte voran und lässt sie schließlich in einen fulminanten Showdown münden, der neben reichlich Spannung auch eine überzeugende Auflösung liefert. Das der Autor selbst lange Jahre als Kriminalbeamter tätig war und somit weiß, worüber er hier schreibt, merkt man seinen Bechreibungen auch jederzeit an. Dabei bietet er neben den Ermittlungen, die immer mehr zum Wettlauf gegen die Zeit werden, auch noch einige Passagen mit tiefen Einblicken in die Psyche des Täters, die aber zunächst noch wenig Rückschlüsse auf dessen Identität lassen. Die Protagonisten sind durchgehend gut gezeichnet und vielschichtig angelegt, gerade das Ermittlerteam ist mir trotz oder eher wegen einiger Ecken und Kanten im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen. so das in mir schnell der Wunsch nach weiteren Auftritten gewachsen ist, die gemäß Danksagung am Ende auch nicht ausgeschlossen sind.

Wer auf spannende und bisweilen auch ziemlich blutige Thriller steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Mich konnte Dieter Aurass hier ein weiteres Mal auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Packender Thriller um eine Personenschützerin, die in eine perfide Verschwörung gerät

Totsee
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Mit seinen Debüt "Das Weinen der Kinder" konnte mich der Autor Arne M. Boehler zwar gut und spannend unterhalten, aber noch nicht komplett überzeugen. Mit seinem zweiten Thriller ist ihm dies nun auf ganzer ...

Mit seinen Debüt "Das Weinen der Kinder" konnte mich der Autor Arne M. Boehler zwar gut und spannend unterhalten, aber noch nicht komplett überzeugen. Mit seinem zweiten Thriller ist ihm dies nun auf ganzer Linie gelungen.

Im Mittelpunkt steht die Personenschützerin Nora Dahn, deren steiler Aufstieg nach einem dramatischen Vorfall doch ziemlich abrupt gestoppt wurde und die auch noch einige Dämonen aus der Vergangenheit mit sich herumschleppt. Ihr neuester Auftrag, den sie auf "Bitten" ihres ehemaligen Chefs annehmen muss, hört sich eigentlich nach Urlaub an. Sie soll Kim Bergström, die Tochter und Alleinerbin eines verstorbenen Industriellen, an den Todtsee begleiten und dort für ihre Sicherheit sorgen. Als sie merkt, das die Sache mit dem Urlaub ein ziemlicher Trugschluß ist, steckt sie schon bis über beide Ohren in einer perfiden Verschwörung, die nicht nur sie selbst in den Abgrund zu reißen droht ...

Dem Autoren gelingt hier ein packender Thriller von erschreckender Aktualität, der mit einer gut aufgebauten Geschichte, reichlich Action und einigen geschickten Wendungen zu überzeugen weiß. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Allerdings machen es einem gerade die beiden Hauptfiguren Nora und Kim zu Beginn noch ein wenig schwer, sie zu mögen, bevor sie einem dann doch immer mehr ans Herz wachsen und man gerne mit ihnen mitfiebert.

Wer auf packende Thriller mit aktuellen politischen Bezügen steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

Und vielleicht gibt es ja sogar noch einmal ein Wiederlesen mit Nora, entsprechendes Potential ist in der Figur meiner Meinung nach durchaus noch vorhanden.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Packender Kriminalroman um einen perfiden Racheplan und die langen Schatten der Vergangenheit

Gerecht ist nur der Tod
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Mit diesem Buch legt die Autorin Judith Bergmann (das Verlagspseudonym von Jutta Profijt) einen packenden Kriminalroman vor, der mich nicht nur spannend unterhalten, sondern auch auf ganzer Linie überzeugen ...

Mit diesem Buch legt die Autorin Judith Bergmann (das Verlagspseudonym von Jutta Profijt) einen packenden Kriminalroman vor, der mich nicht nur spannend unterhalten, sondern auch auf ganzer Linie überzeugen konnte.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Journalistin Ina Reich, die früher einmal als Psychologin gearbeitet hat und nun zu Recherchezwecken die Kölner Mordkommission um Hauptkommissar Rolf Schellenberg begleiten darf, um über die seelische Belastung von Kripomitgliedern zu schreiben. Und diese Belastung ist beim spektakulären Fall eines prominenten Unternehmers, der auf dem Weg zum Traualtar erschossen wurde, enorm groß, zumal es nicht bei diesem einen Mord bleibt.

Die Autorin erzählt ihre gut aufgebaute Geschichte komplett aus der Perspektive von Ina Reich und lässt uns Leser dabei nicht nur an den aktuellen Ermittlungen, sondern auch an den Abgründen, die in ihrer Vergangenheit lauern und Stück für Stück offengelegt werden, teilhaben. Mit ihrem packenden Schreibstil, einem hohen Erzähltempo und einigen überraschenden Wendungen treibt sie das atmosphärisch dichte Geschehen konsequent voran und lässt es schließlich in einem krachenden Showdown enden, der zugleich auch eine überzeugende Auflösung liefert. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren, die zudem ziemlich undurchschaubar daherkommen.

Einziger Kritikpunkt ist hier der Klappentext, der bei der Figur Ina Reich so ein wenig in eine falsche Richtung weist und bei dem Text auf der Innenklappe etwas zu viel von der Geschichte vorwegnimmt. Daher an dieser Stelle mein Rat, diese Texte einfach zu ignorieren und sich einfach unvoreingenommen dem Buch und seinem Inhalt zu widmen.

Denn wer an spannenden Kriminalromanen, die ohne große Sympathieträger auskommen, Gefallen findet, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Packender und temporeicher Thriller, der ein wahres Feuerwerk abbrennt und dabei auch reichlich Blut verspritzt

Hard Sequences – Feuerblut
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Mit diesem packenden und temporeichen Thriller legt Andre Milewski den vierten Band der Reihe "Hard Sequences" vor, an der auch Daniela Arnold, Melisa Schwermer und Martin Krist beteiligt sind. Jeder der ...

Mit diesem packenden und temporeichen Thriller legt Andre Milewski den vierten Band der Reihe "Hard Sequences" vor, an der auch Daniela Arnold, Melisa Schwermer und Martin Krist beteiligt sind. Jeder der vier Autoren legt dabei einen grundsätzlich in sich abgeschlossenen Roman vor, der aber doch ein paar Verknüpfungspunkte zu den anderen Bänden aufweist, so das sich erst nach der Lektüre aller vier Bände das Gesamtbild hinter dem Geschehen enthüllt.

Verbindenes Element der vier Geschichten ist eine Hochzeit, die platzt, weil der Bräutigam nicht zur Trauung erscheint. Daraus ergeben sich für einzelne Beteiligte der Feier Konsequenzen, die in den jeweiligen Bänden behandelt und weitergesponnen werden.

In diesem Band geht es um den Trauzeugen Chris, der seinem besten Freund, dem Bräutigam, kurzfristig 10.000 € geliehen hat und das Geld nun dringend zurückbraucht, da es eigentlich einem Berliner Klan-Boss gehört und er es ihm in 24 Stunden übergeben muss. In seiner Verzweiflung lässt sich Chris auf einen riskanten Plan ein, um den fehlenden Betrag doch noch aufzutreiben. Doch der Weg zum Geld führt Chris direkt in die Hölle.

Mit einem packenden Schreibstil, einem rasanten Erzähltempo und vielen überraschenden Wendungen treibt der Autor das turbulente Geschehen voran und hangelt sich dabei von einem Spannungsmoment zum nächsten, so das einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen bleibt. Auch die Figurenzeichnung kann man nur als insgesamt gelungen bezeichnen. Sie kommt zwar nicht so ganz ohne die üblichen Klischees des Genres aus, bietet aber doch die eine oder andere gelungene Überraschung, die auch so ein wenig mit diesen Klischees spielt. Und gerade die Hauptfigur Chris, die zu Beginn doch noch ziemlich unsympathisch rüberkommt, durchläuft im Laufe der Geschichte eine erstaunliche Entwicklung.

Die Reihe wird mit den Schlagwörtern blutig, spannend und realistisch beworben. Während die ersten beiden Begriffe auf ganzer Linie zutreffend sind, würde ich hinter den letzten Punkt hier doch ein kleines Fragezeichen setzen. Dies hat mich aber zu keinem Zeitpunkt gestört, weil die Geschichte einfach Spaß macht und beste Thrillerunterhaltung bietet.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Packender und temporeicher Thriller mit Mystery-Elementen, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte

Abzweigungen
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Bei seinem Romandebüt gelingt dem Autoren Roland Hebesberger gleich ein packender Thriller mit deutlichen Mystery-Elementen, der so ein wenig in der Tradition der Fernsehserie "Akte X" steht.

Im Mittelpunkt ...

Bei seinem Romandebüt gelingt dem Autoren Roland Hebesberger gleich ein packender Thriller mit deutlichen Mystery-Elementen, der so ein wenig in der Tradition der Fernsehserie "Akte X" steht.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Polizist Cornell Rohde, dessen Leben nach einem dramatischen Vorfall völlig aus den Fugen gerät. In Salzburg wagt er einen Neuanfang als Wachmann bei einer Bank und lernt dort Mia kennen, die sich als sein rettender Engel erweist. Als ihn sein altes Leben nach einem mysteriösen Banküberfall wieder einholt, nimmt er den Kampf auf und will die Hintergründe des Überfalls aufklären. Doch seine Ermittlungen stürzen ihn erneut in einen tiefen Abgrund.

Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und lässt sie schließlich in einen fulminanten Showdown münden, der zudem eine schlüssige Auflösung liefert. Erzählt wird das Ganze aus der Perspektive von Cornell, der hier auch als Ich-Erzähler fungiert und uns Leser hautnah an seinen Ängsten und Nöten teilhaben lässt. Aber auch die übrigen Charaktere in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen sind überzeugend gezeichnet und vielschichtig angelegt. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle Cornells spätere Verbündete Dark King, Kiano und Cyberdoc von der Untergrundorganisation "Entblendung", die doch ziemlich an die einsamen Schützen (im Original: The Lone Gunman) aus der Serie Akte X angelehnt sind und hier einige starke Auftritte absolvieren.

Wer auf packende Thriller mit Mystery-Elementen steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Auf die weiteren Bücher des Autoren bin ich auf jeden Fall schon ziemlich gespannt.

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