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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Erste Hilfe bei kleinen psychischen Problemen

Hab Dich gern!
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Ein Psychotherapeut und ein Zeichner haben hier zusammen eine kleine Anleitung fürs Leben geschrieben. 100 kurze Texte, die kaum eine Seite füllen, regen an, wie man mit problematischen Situationen umgeht. ...

Ein Psychotherapeut und ein Zeichner haben hier zusammen eine kleine Anleitung fürs Leben geschrieben. 100 kurze Texte, die kaum eine Seite füllen, regen an, wie man mit problematischen Situationen umgeht. „Echtes Selbstvertrauen kommt von Innen“ oder „Schraube deine Ansprüche herunter und sei freundlich zu dir selbst.“ Aber auch zu großer Alkoholkonsum, Stress im Urlaub oder auf der Arbeit, Probleme mit dem Partner, Angst oder gar Panik werden angesprochen. Am Ende kommt das innere Kind zu Wort und wir sollen „uns erinnern, wie die Welt aussah, als sie noch neu für uns war…“

Die Texte sind, wie gesagt, sehr kurz und auf den Punkt gebracht. Ich denke jeder von uns wird sich in einigen wiederfinden. Die kleinen Tuschezeichnungen von den Tieren unterstützen den Text auf eine liebevolle Weise.

Ein tröstliches Buch, dessen Titel sehr viel aussagt.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Ostereiersuche für kleine Leser

Wo sind bloß die Ostereier?
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Ein Pappbilderbuch mit Klappen. Der Korb mit den Ostereiern wird gesucht und es gibt irrwitzige Sachen, die man da findet. „Unterm Tisch? (Tischplatte aufklappen) Ein Fisch“ oder „Sind die Eier hinterm ...

Ein Pappbilderbuch mit Klappen. Der Korb mit den Ostereiern wird gesucht und es gibt irrwitzige Sachen, die man da findet. „Unterm Tisch? (Tischplatte aufklappen) Ein Fisch“ oder „Sind die Eier hinterm Sofa? (Sofa vorklappen) Nein, da steht ein altes Mofa.“ Das der Text gereimt ist brauche ich dann nicht noch zu erwähnen. Kurze Texte, fröhliche Bilder und viel zu entdecken, das macht immer Spaß. Am Ende steht der Korb im Bücherschrank, schöner Fundort. Ein lustiges Buch zur Osterzeit.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Ein Bilderbogen der Jahreszeiten auf einem Bauernhof

Einmal durchs ganze Jahr
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Das Buch wurde in einer Linolschnitttechnik gedruckt und zeigt einen Bauernhof im Verlauf der Jahreszeiten. Die Bilder sind schön gestaltet und anschaulich. Was mir gar nicht gefällt, ist die Farbgebung. ...

Das Buch wurde in einer Linolschnitttechnik gedruckt und zeigt einen Bauernhof im Verlauf der Jahreszeiten. Die Bilder sind schön gestaltet und anschaulich. Was mir gar nicht gefällt, ist die Farbgebung. Die Sonne und die Tiere sind auf den ersten Seiten rosa. Im Sommer wechselt die Farbe in dunkleres altrosa, im Herbst ist der Grundton rostrot und im Winter dominiert ein blau, was mich weniger stört.

Das Buch zeigt zu jeder Jahreszeit die typischen Arbeiten, im Frühjahr erzählt uns der Regenwurm von den Vorbereitungen, wie dem Pflanzen. Er weist uns an, wie wir eine Sonnenblume im Blumentopf pflanzen. Die Maus erklärt uns, dass im Sommer das Gras geschnitten wird, um Heu zu machen. Sie gibt uns ein Rezept zur Herstellung von Ziegenkäse. Vielleicht wäre ein Rezept, dass die Kinder auch nutzen können, schöner gewesen? Im Herbst erzählt uns das Eichhörnchen von der Ernte und den Pilzen. Eine Knabber-Mischung ist eine schöne Idee, das Eichhörnchen trocknet dazu aufgefädeltes Obst.

Im Winter kommt die Hofkatze zu Wort, sie berichtet vom Holz fällen und Tiere füttern. Sie backt mit uns einen Lebkuchen.

Das Buch ist bis auf die ungewöhnliche Farbgebung, die natürlich auch die Jahreszeiten voneinander unterscheidet, sehr schön gestaltet und erzählt.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Frida und er NeinJa-Ritter kommen zusammen in viele Welten

Frida und der NeinJa-Ritter
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Frida ist der erste Zahn ausgefallen und nun hat sie Schwierigkeiten das „F“ auszusprechen. Es gibt immer ein Zischen und es hört sich wie „Phhh“ an. Da taucht aus ihrem Kleiderschrank ein Ritter auf einem ...

Frida ist der erste Zahn ausgefallen und nun hat sie Schwierigkeiten das „F“ auszusprechen. Es gibt immer ein Zischen und es hört sich wie „Phhh“ an. Da taucht aus ihrem Kleiderschrank ein Ritter auf einem schwarzen Zebra auf. Es ist ein NeinJa-Ritter, der diese beiden Antworten immer vertauscht und er hat die weißen Streifen seines Zebras verloren. Sein Ziel ist das Land der verlorenen Dinge, allerdings ist ein Zebra ohne Streifen nicht in der Lage sich zu orientieren, deshalb sind die bei Frida gelandet.

Sie machen sich zusammen auf in das Land der verlorenen Dinge, denn auch Frida hofft dort eine Lösung für ihr Problem zu finden. Die Drei gelangen an das Ende der Welt, auf dem Weg zu Weisheit gelangen sie zur Blauheit, treffen auf ein Geburtstagskind, das unentwegt einen Geburtstag feiern muss und in eine verkehrte Welt, wo ich einiges nicht so ganz logisch fand. Am Ende erreichen sie ihr Ziel ein riesiges Warenlager, geleitet von Zwillingen.

Die Kapitel sind nicht ganz so kurz, manche Seiten sind voll beschrieben, aber es gibt auch viele bunte Bilder, die ich sehr schön finde. Die Zuhörenden müssen also schon etwas mehr Konzentration für das Buch aufbringen, die wechselnden Szenen müssen ja auch begriffen werden.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Welches Futter bekommt welches Zootier?

Komm, wir füttern Tiere!
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Auf der ersten Seite lernen wir die Tierpflegerin Nora kennen und hier kann man vier Pappmünzen mit Bildern von Tiernahrung auslösen. Auf der nächsten Seite geht es zu den Affen. Hier kommt die Aufforderung ...

Auf der ersten Seite lernen wir die Tierpflegerin Nora kennen und hier kann man vier Pappmünzen mit Bildern von Tiernahrung auslösen. Auf der nächsten Seite geht es zu den Affen. Hier kommt die Aufforderung „Füttere den keinen Affen mit einer Banane“
Weiter geht es zum Elefanten, der eine Erdnuss bekommt. Glitschigen Fisch bekommt der Seehund und die Giraffen mögen Blätter. Am Ende lobt Nora „Gut gemacht“ und auf der letzten Seite gibt es einen Korb, in den man das Futter für den nächsten Tag werfen und aufbewahren kann.
Die Bilder sind sehr schön für kleine Leser gestaltet und die Texte sind kurz und sprechen die Kinder an. Ich hatte allerdings erwartet, dass man die Tiere durch das Einwerfen der „Münzen“ füttert, aber den Kindern wird es wahrscheinlich reichen das Futter hinzuhalten.
Vielleicht wäre auch Ersatzfutter keine schlechte Idee, denn solche Einzelteile gehen gerne verloren und dann muss man basteln.