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Veröffentlicht am 20.03.2020

Einblicke in das Leben von Maria Callas – nicht nur für Klassik Fans dieser Persönlichkeit

Die Diva
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Als ich das Buch sah, war ich sehr neugierig, denn ich hatte von Frau Marly bisher das Buch der „Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe“ gelesen.
Das Cover ist schön und passend gestaltet, daher fiel ...

Als ich das Buch sah, war ich sehr neugierig, denn ich hatte von Frau Marly bisher das Buch der „Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe“ gelesen.
Das Cover ist schön und passend gestaltet, daher fiel es mir ins Auge.
Ist mir Maria Callas noch sehr in Erinnerung.
Umso schöner das man nun einen besonderen Blickwinkel zu ihr bekommt.

Aus dem Inhalt:

In diesem Roman bekommt man einen großen Abschnitt aus Marias Leben erzählt.
Die Handlung spielt in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Maria beginnt unter gesundheitlichen Problemen zu leiden und ihr Ehemann lässt eine von ihr gewünschte berufliche Auszeit nicht zu.
Als sie den ebenfalls gebunden Aristoteles Onassis kennenlernt hat sie zunächst kein Interesse an ihm, was sich allerdings ändert.
Allerdings beginnt ab da eine schöne aber auch gleichzeitig schwere Zeit in Ihrem Leben.
Und wir können daran teilhaben.

Meine Meinung:

In diesem flüssig zu lesenden Roman wird der Hauptaspekt auf die Person Maria gelegt.
Das gefällt mir sehr gut, denn wer den Schwerpunkt auf Ihre Werke legt kann sich überall hinreichend informieren.
Maria ist eine besondere Frau und es werden viele Facetten ihrer Persönlichkeit dargestellt.
Das macht sie einem gefühlt sehr nah.
Ganz besonders hat mir die Darstellung der inneren Zerrissenheit zwischen dem Mensch Maria und dem Star Callas gefallen.
Aber auch ihre Beziehung zu ihrem Seelenverwandten Ari ist nicht weniger dramatisch.
Alle Protagonisten und Länder sowie Orte sind gut vorstellbar gezeichnet.
Die Zeiten von 1957 bis 1969 wechseln sich ab was für eine abwechslungsreiche Handlung sorgt.
Trotzdem weiß man aber immer wo man sich befindet und es stört den Lesefluss nicht, da auch die Kapitelüberschriften für Klarheit sorgen.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ebenso hat mir gefallen, dass das Buch mich animiert hat mehr zu Maria Callas zu recherchieren.
Die erklärende Fußnote über Realität und Fiktion rundet das Buch sehr gut ab!

Fazit:
Frau Marley hat einen hinreißenden, gut recherchierten und berührenden Roman geschaffen der mir sehr gut gefallen hat.
Diesem empfehle ich sehr gern weiter und vergebe 4,5 Sterne und würde sehr gern mehr von Frau Marly lesen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2020

So kann Freundschaft gehen – Inselurlaub inklusive - ein Wohlfühllesebuch

Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung
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Als ich gesehen habe, dass es eine weitere Folge um die kleine Inselbuchhandlung gibt, habe ich mich sehr gefreut!
Gehört doch Janne Mommsen zu meinen Gern Lese Autoren.
Also lesend auf nach Föhr!

Aus ...

Als ich gesehen habe, dass es eine weitere Folge um die kleine Inselbuchhandlung gibt, habe ich mich sehr gefreut!
Gehört doch Janne Mommsen zu meinen Gern Lese Autoren.
Also lesend auf nach Föhr!

Aus dem Inhalt:

Nach jahrelanger Abwesenheit kehrt der Bestsellerautor Hauke für eine Buchlesung auf seine Heimatinsel zurück.
Bei der Lesung in Gretas Inselbuchhandlung entdeckt er unter den Zuhörern Nicole, Wiebke und Kai seine ehemaligen Freunde und Bandkollegen.
Diese Freundschaft fand nach dem Abitur ein jähes Ende, Wunden wurden aufgerissen und es bestand kein Kontakt mehr.
Sind sie extra wegen ihm angereist?
Können Wunden heilen und kann es gelingen ihre Freundschaft wieder zu beleben?

Meine Meinung:

Der dritte Teil aus der Serie um die kleine Inselbuchhandlung hat mich sofort wieder lesend in den Inselurlaub geschickt.
Das haben alle Janne Bücher gemeinsam und das schätze ich sehr!
Man muss die Vorgänger nicht unbedingt kennen um der Handlung folgen zu können.
Auch wenn es schöner ist zu wissen, wie alles mit Greta zusammenhängt.
Die Handlung wird abwechselnd zwischen Haukes und Gretas Sicht erzählt.
Und das lässt einen in die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen.
Die Protagonisten sind vorstellbar und ihre Handlungen nachvollziehbar und vor allem nachfühlbar, wenn ihnen auch ab und an etwas mehr Inhalt in der Kommunikation gut getan hätte.
Der Schreibstil ist unterhaltsam und sehr gut zu lesen.
Das Band welches das Buch zusammenhält ist die Frage nach Heimat und Freundschaft.
Aber die Liebe kommt auch nicht zu kurz.
Wer einen großen Tiefgang in der Geschichte erwartet ist hier allerdings falsch.
Ich habe eine entspannte Unterhaltung erwartet und auch bekommen!
Das Ende ist gut gelöst, bietet aber noch Gelegenheit für eine Fortsetzung.
Über diese würde ich mich sehr freuen!

Fazit:
Das Buch ersetzt keinen Inselurlaub aber entführt einen für eine Lesezeit dorthin!
Ich empfehle das Buch sehr gern weiter und vergebe 4,5 Lesesterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Amüsante Weihnachten bei Renate

Die Reste frieren wir ein
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Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und ich war sehr neugierig, denn ich habe bisher nur ein Buch aus dieser Reihe gelesen.
Und ich war sehr gespannt, auch wenn ich das Buch nun nach der ...

Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und ich war sehr neugierig, denn ich habe bisher nur ein Buch aus dieser Reihe gelesen.
Und ich war sehr gespannt, auch wenn ich das Buch nun nach der „Saison“ gelesen habe.

Aus dem Inhalt:

Die fiktive Dame Renate Bergmann hat mittlerweile 82 Weihnachten erlebt.
Jedes Weihnachtsfest war besonders, aber alle prägend.
Und so lässt sie in diesem Buch den Leser an ihren Weihnachtshighlights teilhaben.
Da ist so Einiges dabei…armer Adel mit Tupperdose oder Nachkriegsweihnachten und vieles Anderes….

Meine Meinung:

Wer bisher ein Buch von Renate Bergmann gelesen hat weis in etwas was ihn erwartet.
So ist es auch hier!
In gewohnter Bergmannscher Art und Weise wird in lustiger, amüsanter und auch nachdenklicher Art und Weise an das Weihnachtsfest erinnert.
Die Leseweise ist sehr entspannt, da sie redet als sei ihr der Schnabel gewachsen.
Die geschilderten Charaktere mit ihrer Alltagskomik sind gut vorstellbar.
Wer etwas älter ist, wird in einigen Zeiten so einige Dinge wiedererkennen.
Oftmals musste ich schmunzeln was Renate da so für Sprüche lässt!
Die Erzählungen der Twitter Oma haben es einfach in sich.
Aber mal ehrlich: Ist Weihnachtszeit nicht tatsächlich Dehnbundzeit?

Fazit:
Amüsant und kurzweilig zu lesen für jeden Leser!
Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein interessantes Ermittler Duo im viktorianischen England

Der Zug aus Enfield
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Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges ...

Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges und der Autor war mir bisher unbekannt- noch ein weiterer Grund das Buch kennen zu lernen!

Aus dem Inhalt:

Inspektor Edwards sucht einen Entflohenen Straftäter und Celeste sollte ihn unterstützen.
Dieser bleibt unauffindbar.
Dann geschieht ein Mord und Sergeant Fulton wird lebensgefährlich verletzt.
Edwards wird durch einen Zugüberfall gebunden und Celeste von Fulstons Verlobten gebeten den Mörder zu finden.
Celeste verschiebt ihre Rückreise nach Chicago um bei den Ermittlungen zu unterstützen.
Schnell merken Edwards und Celeste das beide Fälle zusammenhängen und sie beginnen zusammen zu arbeiten.
Und das wird kein Spaziergang denn die Gegner sind zu allem entschlossen!

Meine Meinung:

Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband welcher erklärt, dass sich Celeste und Edwards kennen und schon miteinander ermittelt haben.
Das erkennt man im Lesefluss.
Diesen kenne ich nicht und ich konnte der Handlung auch so gut folgen.
Das ungleiche Duo finde ich gut angelegt und vorstellbar.
Ihre Art und persönliche Note miteinander umzugehen hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist bildlich so, dass man sich die Umgebung gut vorstellen kann und entspannt zu lesen.
Es gibt Wendungen und somit wurde es wenig langatmig und ich war meist im Lesefluss.
Das Ende ist schlüssig und actionreich.

Fazit:
Ich fühlte mich gut unterhalten und freu mich auf neue spannende Fälle mit dem Duo!
Natürlich auch auf eine persönliche Weiterentwicklung der Beiden und empfehle das Buch gern Lesern welche historische Krimis mögen und vergebe gern 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Rasante Handlung - Zombies mischen auf

Frischfleisch
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Dieses Cover interessierte mich sehr und da ich gerade einen sehr langweiligen Thriller beendet habe war ich neugierig und wollte ich mehr aus dem Inhalt erfahren.
Die Beschreibung klang interessant und ...

Dieses Cover interessierte mich sehr und da ich gerade einen sehr langweiligen Thriller beendet habe war ich neugierig und wollte ich mehr aus dem Inhalt erfahren.
Die Beschreibung klang interessant und der Autor Vincent Voss ist mir bisher unbekannt gewesen.

Aus dem Inhalt:

Ein Gerichtsmediziner in Norddeutschland wird Opfer seiner Leidenschaft und somit zum ersten Zombie.
Und wo einer ist bleibt es natürlich noch dabei und es greift rasant um sich.
Die Untoten oder auch Nullpersonen verbreiten sich über ganz Deutschland.
Und die Regierung reagiert wie man es aus Krisen kennt.
Können Tim Fabian, ein Journalist und Professor Dr. Robert Jäger, ein Ethnologe diesen Wahnsinn stoppen?
Lest selbst!

Meine Meinung:

Ich war sofort mitten drin in der Handlung und die meist kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen.
Auch fand ich es interessant, dass jedes Kapitel mit einem Filmzitat beginnt.
Im ersten Moment hatte man sehr viele Informationen und das belebte die Handlung ordentlich.
Das Unschädlichmachen gestaltet sich nur auf eine Art und Weise und das müssen die Protagonisten erst einmal herausfinden und man leidet mit ihnen.
Die Protagonisten Tim und Professor Jäger polarisieren, da sie mit Aufklärung gegen die Oberen und die Medien angehen, denn diese würden das Problem gegenüber der Bevölkerung am liebsten verschweigen.
Sehr gut dargestellt ist das Krisenmanagement welches sich gut nachvollziehen lässt.
Das Buch ist durchweg spannend und unterhaltsam durch seine gut gelungenen Wendungen und einem flüssigen Schreibstil.
Der Perspektivenwechsel lockert zudem auf.
Durch die kurze Halbwertzeit ist eine Entwicklung von Charakteren nicht gegeben.
Da das schon recht viel ist könnte der ein oder andere Leser leicht überfrachtet sein.
Man hatte beim Lesen eine gute Vorstellung und durch die anhaltende Spannung war das Buch auch von mir sehr schnell gelesen.
Auch wenn man einige Dinge vorhersehen kann war es nicht störend.
Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband welchen ich nicht kenne.
Aber es hat mich nicht gehindert der Handlung uneingeschränkt zu folgen!
Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen und ich war an einem Tag damit durch.
Gern empfehle ich das Buch weiter, vergebe 4,5 von 5 Sternen.
Ich würde gern noch den ersten Teil lesen.

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