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Veröffentlicht am 31.03.2020

Ein Fantasyroman, der in einer dystopischen Zukunft spielt

Chasing Darkness. Das Herz eines Dämons
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Es gibt so selten Einzelbänder im Fantasybereich und da habe ich mich über 'Chasing Darkness' sehr gefreut.

Alana gehört zu den Van Helsings, den bekanntesten Dämonenjägern und ist auch eine der besten ...

Es gibt so selten Einzelbänder im Fantasybereich und da habe ich mich über 'Chasing Darkness' sehr gefreut.

Alana gehört zu den Van Helsings, den bekanntesten Dämonenjägern und ist auch eine der besten in ihrem Job. Doch dann verlangt der König von ihr Darius zu heiraten, einen Halbdämon. Für beides ist es unvorstellbar den Feind heiraten zu müssen, also versuchen sie diese Bindung zu verhindern und kommen sich dabei auch näher.

Alana ist mit der Meinung aufgewachsen, dass alle Dämonen böse sind und es ihre Aufgabe ist, diese zu töten. Es war schön, ihr dabei zuzusehen, wie sich ihre Sicht der Dinge geändert hat. Sie war mir am Anfang etwas zu engstirnig, aber das passte dadurch auch zu ihrer Charakterentwicklung

Darius war als Halbdämon sehr interessant und er gefiel mir von allen Charakteren doch am besten. Er wurde von seinem Großvater gehasst, von seinem Bruder verabscheut und von vielen anderen Menschen gefürchtet. Trotzdem ist er sympathisch und seine Gedanken nachvollziehbar, da er dadurch natürlich auch mit Unsicherheiten zu kämpfen hatte. Aber man wusste auch nicht genau, was für Kräfte er hatte, was ihn noch geheimnisvoll machte.

Der Schreibstil war von der ersten Seite an packend und ich habe mich auch direkt in dieser neuen Welt zurechtgefunden. Mir hat es vorallem dann sehr gut gefallen, als mir klar wurde, dass es keine fiktive Welt ist, sondern unsere, nur in einer entfernten Zukunft. Eine tolle Idee, einen Fantasyroman in eine dystopische Zukunft zu setzen.

Leider war die Beziehung der Beiden sehr vorhersehbar und auch ihre Probleme und teilweise dessen Lösungen. Insgesamt hatte das Buch nicht so viele überraschende Wendungen, wie ich erhofft hatte. Die Story war teilweise vorhersehbar und auch der Böse, war für mich von Anfang an klar. Trotzdem konnten mich ein paar Sachen dann doch noch überraschen.

Zum Ende hin passierte auch alles sehr schnell und man hätte das ganze noch etwas ausarbeiten können. Insgesamt gefiel mir die Geschichte aber sehr gut und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Ich hoffe ja auf noch mehrere Teile der AcA

Academy of Arts: Herzensmelodie
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Ich habe schon einige Bücher von Sina Müller gelesen und habe mich daher auch sehr auf dieses hier gefreut.

Die Academy of Arts ist eine renomierte Kunsthochschule an der nur die Besten eingeladen werden, ...

Ich habe schon einige Bücher von Sina Müller gelesen und habe mich daher auch sehr auf dieses hier gefreut.

Die Academy of Arts ist eine renomierte Kunsthochschule an der nur die Besten eingeladen werden, um dort zu studieren. Toni liebt nichts mehr als mit ihrer Violine Musik zu machen und nach einer Aufnahmeprüfung wird sie von Talentscout Vincent angeworben. Auf der Academy hat sie nicht nur mit dem Unterricht zu kämpfen, sondern auch mit ihren Gefühlen für Vincent.

Toni hat mir sehr gut gefallen. Sie ist anders als manch andere Protagonistin und das lag vorallem an ihrer Art. Sie möchte nichts anderes tun als Violine spielen und ohne Instrument fühlt sie sich sehr schnell unsicher. An der AcA soll sie sich auch mal anderen Dingen widmen und wird an ihre Grenzen gebracht. Ich fand es toll gemacht, wie sie den Weg immer zu sich selbst fand.

Vincent mochte ich sehr gerne. Er hat nicht nur ein Ohr für Künste, sondern ist selbst ehemaliger Musiker, doch er hat das Spielen aufgegeben. Er hat seine Geheimnisse und das hat ihn super interessant gemacht. Er war nicht der typische Bad Boy, den man aus den meisten Büchern kennt und das hat mir ganz besonders gefallen.
Ich hätte gerne einen Vincent für mich, bin nur leider so musikalisch wie eine Kartoffel, also wird das wohl eher nichts.

Die Geschichte beginnt sehr leicht und wundervoll und entwickelt sich so schön, dass ich sofort mittendrin war. Die Gefühle der beiden Protagonisten wachsen langsam und es wird nichts überstürzt, wodurch das ganze sehr authentisch wurde.

Ich bin begeistert von Toni und Vincent und von ihrer Geschichte. Es gibt aber einen Kritikpunkt. Ich fand, dass das Ende sehr plötzlich kam und ich dachte einen Moment, da würde ein Abschnitt fehlen. Man ist mitten drin und plötzlich ist es zu Ende.
Ich fand die Probleme waren zu schnell gelöst und durch den Epilog (den ich mega schön fand) wirkte alles sehr schnell. Es lagen zwar sechs Monate zwischen den Geschichte und dem Epilog, aber die Lösung wirkte so simpel. Puff, alle Probleme sind gelöst und mir fehlte da einfach ein bisschen mehr.

Ich war Anfang des Jahres selbst in Amerstdam und habe im Rijksmuseum diese tanzenden Lampen gesehen. Auch mich haben sie verzaubert und ich habe dort mehrere Minuten gestanden und sie beobachtet. Sina hat diese Magie sehr gut eingefangen und ihr Schreibstil packt einen auf den ersten Seiten. Die Chemi zwischen den Charakteren war spürbar und die Geschichte unglaublich süß, ohne dabei kitschig zu sein.

Auch wenn es ein Einzelband ist, hoffe ich doch, dass es vielleicht doch noch mehrere Teile geben wird. Die Academy of Arts hat tolle Charaktere, die eine eigene Geschichte verdient hätten.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Viel weniger Fantasy als erwartet

Das Mal der Götter 1: Berufen
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Wenn es um Göttergeschichten geht, dann schaue ich mir das Buch einfach näher an und 'Das Mal der Götter' klang einfach zu gut.

Alle 50 Jahre wird in Sirion ein König durch den Sonnengott erwählt und ...

Wenn es um Göttergeschichten geht, dann schaue ich mir das Buch einfach näher an und 'Das Mal der Götter' klang einfach zu gut.

Alle 50 Jahre wird in Sirion ein König durch den Sonnengott erwählt und dieser soll sich eine der drei Priesterinnen als Braut nehmen. Auch diese wurden von den Göttinnen bei der Geburt erwählt. Celeste ist eine dieser Priesterinnen und so sehr sie es liebt für das Volk da zu sein, so sehr hasst sie es, dass sie vielleicht einen Fremden heiraten muss. Dann wird aber auch noch der Mann erwählt, der ihr das Leben gerettet hat und der dazu nicht mal an die Götter glaubt.

Celeste ist stur und dickköpfig und möchte am liebsten das tun, was sie will und nicht, was von ihr verlangt wird. Aber da sie weiß, was auf dem Spiel steht, reizt sie die Grenzen aus, aber sie übertritt sie nicht. Sie liebt das Königreich und glaubt an die Wahl der Götter, auch wenn sie manchmal an sich selbst zweifelt. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.

Nathaniel war in seinem Glauben das komplette Gegenteil von Celeste. Er zweifelt an dem System, an der Existenz der Götter und auch an der Priesterin der Stadt Celeste. Dadurch entstehen natürlich Reibereien, die ich sogar ganz amüsant fand. Manchmal hat mich seine sture Art aber auch genervt, da er unbedingt auf seine Meinung gepocht hat und der Meinung war, dass er alles besser wüsste.

Neben den beiden Protagonisten gab es auch unglaublich viele Nebencharaktere, die ich mir alle nicht wirklich merken konnte. Die Priesterinnen und auch die neuen Freunde von Nathaniel gingen noch, aber der Beraterstab des Königs oder auch die ganzen Zofen machten das ganze schwierig.

Der Schreibstil hat mich definitiv gepackt und man liest das Buch in einem Rutsch durch. Aber ich muss zugeben, dass da noch Luft nach oben ist. Der 'Götter-Fantasy'-Teil , wodurch ich erst aufmerksam auf die Reihe wurde, war sehr gering. Ich hoffe, dass der Fantasy-Anteil größer wird, wenn es zum zweiten Band kommt. Denn bisher wirkt es mehr wie eine reine Liebesgeschichte, ohne dass es eine richtige Liebesgeschichte gibt, denn dafür passiert zu wenig.

Das Ende kam sehr abrupt und anstatt eines Cliffhangers, endete es mitten in der Geschichte. Aber ich musste trotzdem sofort weiterlesen, da ich schon wissen wollte, wie es weitergehen würde.

Insgesamt hat mich die Geschichte gepackt und trotz kleiner Schwächen konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 11.01.2020

Der Start war etwas schwierig, aber dann konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen

Liebe mich, wenn du kannst
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Ich war mitten in meinem Romancefieber als mir dieses Buch auffiel und ich es unbedingt lesen musste.

Lucy und Sam sind unglaublich glücklich zusammen und wollen bald heiraten. Am Tag der Hochzeit wird ...

Ich war mitten in meinem Romancefieber als mir dieses Buch auffiel und ich es unbedingt lesen musste.

Lucy und Sam sind unglaublich glücklich zusammen und wollen bald heiraten. Am Tag der Hochzeit wird Sam auf dem Weg zur Kirche in einen Autounfall verwickelt und alles ändert sich.
Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte schon am Anfang überrascht hat, da ich erwartet hatte, dass Sam stirbt. Aber er liegt erst im Koma und verliert nach dem Aufwachen ein Teil seiner Erinnerungen und erinnert sich auch nicht mehr an Lucy. An seinen Zwillingsbruder Saxon schon und der hilft vorallem Lucy mit der neuen Situation und dem neuen Sam zurecht zukommen.

Lucy war mir als Protagonistin eigentlich ganz sympathisch, aber oft doch sehr weinerlich. Manchmal wäre ein Minimum an Selbstbewusstsein schön gewesen, da ich dadurch ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte. Sie hat sich kaum weiterentwickelt, was ich wirklich schade fand und jedes Mal, wenn ich dachte, sie würde einen Schritt nach vorne machen, machte sie direkt danach zwei zurück. Oder besser ausgedrückt: Sie drehte sich immerwieder mit ihren Handlungen und Gedanken im Kreis.

Saxon war mein Highlight. Er wurde von seinen Eltern immer wie der böse Sohn behandelt, sein Bruder hat ihn immer hintergangen und trotzdem steckt hinter seiner Bad Boy Fassade ein netter Kerl. Er gefiel mir im Laufe der Geschichte auch immer besser und war mein Liebling in der Geschichte.

Sam mochte ich hingegen gar nicht nicht und habe auch nicht verstanden, was Lucy in ihm gesehen hat. Ich mochte ihn nicht, wie er jetzt war ohne Gedächtnis und auch nicht, wie er aus den Erzählungen war. Er war egoistisch und hat seine Fehler immer auf andere geschoben, vorallem seinen Bruder.

Auch Sams und Saxons Eltern waren mir absolut unsympathisch. Am Anfang dachte ich noch, dass es an der Situation liegen könnte, aber ihr Verhalten wurde immer unverständlicher. Am Ende mochte ich sie einfach überhaupt nicht und hätte vorallem die Mutter gerne geschüttelt.

Ich konnte mir sehr schnell denken, was in der Vergangenheit vorgefallen war. dass sich die beiden Brüder nicht mehr verstehen. Vielleicht kam auch daher meine Antipathie gegen Sam, da ich einfach wusste, was für einen Charakter er hatte. Daher war es für mich nicht überraschend, aber der Schreibstil war sehr fesselnd und konnte mich in das Buch hineinziehen.

Ich hatte zu Beginn aber meine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden und erst nach knapp 100 Seiten war ich wirklich in der Geschichte drin, obwohl mich der Anfang überrascht hatte. Aber danach konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe den Rest fast in einem durchgelesen.

Ich hatte eigentlich mit einem Einzelband gerechnet, aber ich bin schon so gespannt auf den zweiten Teil und freue mich sehr auf die Story. Ich habe Band 2 noch nicht gelesen, aber ich finde die Idee dahinter sehr gut. Zum Glück ist es bis April nicht mehr lang, auch wenn ich den zweiten Teil am liebsten sofort hätte.

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Veröffentlicht am 11.01.2020

Thriller trifft auf Liebesroman

Am dunkelsten Tag
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Nora Roberts ist meine Romance Queen und ich liebe ihre Trilogien. Meistens lese ich diese auch lieber als ihre Einzelbänder, aber an diesem kam ich einfach nicht vorbei.

2005 in Portland starten dreiJugendliche ...

Nora Roberts ist meine Romance Queen und ich liebe ihre Trilogien. Meistens lese ich diese auch lieber als ihre Einzelbänder, aber an diesem kam ich einfach nicht vorbei.

2005 in Portland starten dreiJugendliche einen Amoklauf in einem Einkaufszentrum. Simone Knox ist die erste die einen Notruf absetzt und dadurch werden die Täter schneller gestoppt. Trotzdem sterben viele Menschen und für alle anderen ändert sich alles. Noch Jahre später beeinflusst dieses Ereignis das Leben der Überlebenden, denn es gibt jemanden, der sie alle beobachtet und es zu Ende bringen will.

Ich möchte gar nicht mehr viel über die Story verraten, aber ich war vom ersten Moment an ein Teil der Geschichte. Es fing sofort superspannend an und hinterließ eine Gänsehaut. Nore Roberts hat einen packenden Schreibstil und man hatte das Gefühl dort zu sein.

Nach den anfänglichen Ereignissen und dem hohen Spannungsbogen am Anfang kam ein kleines Tief und es wurde etwas langatmig. Man erfährt mehr über die Charaktere und wie es ihnen in den nächsten Jahren ergangen ist. Ich habe nicht sofort den Zugang zu einigen gefunden, da man immer nur Bruchstücke von ihnen kennen lernt. Hier mal ein paar Seiten, die in einem bestimmten Jahr spielen, aber auch nicht wirklich viel.

Erst als die Zeitsprünge vorbei sind bekommen die Protagonisten wirklich Farbe und können mich wirklich von sich überzeugen. Reid gefiel mir sehr gut, aber mein Highlight war Cici. Ich möchte sein wie sie, wenn ich alt bin. haha

Die einzige Ausnahme war der Antagonist. Ich werde nicht verraten, wer es war, aber diese Person hat mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Psychotisch, sadistisch und ohne jede Moral sind nur ein paar Dinge, die mir zu dieser Person einfallen.

Auch wenn es in der Mitte dieses Romans ein Tief gab, fand ich ihn doch wirklich sehr gut gelungen. Ich liebe Nora Roberts Schreibstil und finde es toll, dass man dieses Buch nicht in ein Genre einordnen kann. Es hat Elemente eines Action Thrillers, war aber gleichzeitig auch ein Liebesroman, wie man ihn von Nora Roberts kennt.

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