Sehr düster
Die Arena: Grausame SpieleDie Leseprobe hatte mich schon sehr in den Bann gezogen und so war ich auf die Geschichte sehr gespannt.
Sie ist düster und brutal und schreckt vor nichts zurück.
Ben ist Pure und Hoshiko eine Dreg. Eine ...
Die Leseprobe hatte mich schon sehr in den Bann gezogen und so war ich auf die Geschichte sehr gespannt.
Sie ist düster und brutal und schreckt vor nichts zurück.
Ben ist Pure und Hoshiko eine Dreg. Eine Welt in der die Menschheit unterteilt ist. Während die Pures das Leben genießen können, werden die Dregs wie Abschaum behandelt. Sie sollen schon von Geburt an schlecht sein.
Als der Zirkus nach London kommt, ahnt weder Ben noch Hoshiko wie sich ihr Leben ändern wird.
Die Geschichte wird aus beiden Sichten erzählt und so hat man jeweils eine Ahnung wie das leben auf der jeweiligen Seite ist.
Die Handlung ist recht düster, man bekommt eine Gänsehaut wenn man erfährt wie mit den Dregs umgegangen wird. Da kommen im Laufe der Geschichte auch noch ein paar andere Details ans Licht, was alles im Zirkus passiert. Gänsehaut pur einfach.
Ein wenig hat mir aber gefehlt warum das jetzt alles genau so gekommen ist, da fehlt mir was an Information und ich hoffe der zweite Band bringt was Aufklärung.
Beide Charaktere haben mir gut gefallen obwohl Hoshiko etwas mehr heraussticht. bei ihr merkt man von Anfang an das sie ein Kämpferin ist und sich an sich nicht etwas gefallen läßt, auch wenn sie ein Dreg ist. Ben braucht da erst noch den Schubs in die richtige Richtung. Man merkt zwar das er so ganz anders Tickt als sein Bruder zum Bespiel, aber er ist mir anfangs etwas farblos vor gekommen.
Der Schreibstil ist aussagekräftig und flüssig.
Eine sehr interessante Dystopie und ich bin sehr auf den nächsten Band gespannt.