Cover-Bild The Light in Us
Band 1 der Reihe "Light-in-us-Reihe"
(176)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783736310445
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

The Light in Us

Inka Marter (Übersetzer)

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2020

Schöne Geschichte

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Die erste Dilogie der Autorin ("All In") hat mich wahnsinnig begeistert. Umso neugieriger war ich natürlich auf ihre nächsten Bücher. Und auch hier hat sie mich nicht enttäuscht, wenn es auch nicht ganz ...

Die erste Dilogie der Autorin ("All In") hat mich wahnsinnig begeistert. Umso neugieriger war ich natürlich auf ihre nächsten Bücher. Und auch hier hat sie mich nicht enttäuscht, wenn es auch nicht ganz so genial war wie die anderen.
Ich hatte hohe Erwartungen an die Geschichte, schlicht weil die Autorin mich bisher überzeugt hat. Ich war mir schon bewusst, dass dieses Buch nicht unbedingt an die Emotionalität von "All In" heran kommt, aber zumindest im Ansatz hatte ich mir das erhofft. Und das hat die Autorin auch wirklich gut geschafft. Ich hatte auch schon mal ein Buch mit einer ähnlichen Idee, aber die beiden gingen vom Inhalt her doch weit auseinander.
Charlotte hat mir wirklich gut gefallen. Endlich mal eine Protagonistin, die nicht dem üblichen Klischee entspricht und auch für sich einsteht. Okay, vor allem in Bezug auf sich und ihre Karriere hätte sie ein bisschen fordernder sein können, aber ich konnte die Entwicklungen nachvollziehen. Am meisten hat mich wohl ihre natürliche Art überzeugt.
Noah ... tja, am Anfang unsympathisch, dann mit jeder Seite sympathischer. Ich fand, dass die Autorin seine Gefühle und Gedanken wirklich gut dargestellt hat. Allerdings fand ich die Einblicke recht kurz, er hat nicht allzu viele Erzählparts, da hätte ich mir doch noch ein paar mehr gewünscht.
Die Handlung selbst fand ich fesselnd. Ich hab das Buch praktisch in einem Rutsch verschlungen. Einige Sachen konnte man sich denken, aber es hat mich nicht gestört, weil mich die Entwicklung der Protagonisten einfach in ihren Bann gezogen hat.
Aber irgendwas hat gefehlt. Nach Beenden hatte ich irgendwie das Gefühl, dass einfach etwas fehlte - und leider weiß ich immer noch nicht, was. Es war spannend, fesselnd, emotional... eigentlich alles da und dann doch wieder nicht.
Das Ende hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn es etwas kurz war. Da wird aber der zweite Band noch Abhilfe schaffen, denn der beleuchtet das noch ein wenig näher. Da freue ich mich schon drauf.

Mein Fazit
Charlotte und Noah haben mich in ihren Bann gezogen. Sie haben mich als Protagonisten unglaublich gut gefallen und es war spannend, ihre Entwicklungen zu verfolgen. Die Handlung hat mich gefesselt, ich hab das Buch in einem Rutsch verschlungen. Aber irgendwas hat mir am Ende gefehlt und ich weiß immer noch nicht, was das ist. Ich freue mich jedenfalls auf die Novelle.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Schön für zwischendurch, aber es fehlte mir etwas an Emotionen

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Was wenn die Musik dein Leben ist, doch von dem einen auf den anderen Tag verstummt?

Charlotte spielt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne Geige und nicht nur das, sie ist auch noch sehr talentiert ...

Was wenn die Musik dein Leben ist, doch von dem einen auf den anderen Tag verstummt?

Charlotte spielt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne Geige und nicht nur das, sie ist auch noch sehr talentiert und hatte immer die besten Aussichten auf eine Karriere als erfolgreiche Geigerin. Doch durch einen Schicksalsschlag gerät ihre Welt aus den Fugen und die Musik in ihr verstummt. Da sie dadurch nicht mehr in ihrem eigentlichen Beruf arbeiten kann, beginnt sie in einem kleinen Café zu kellnern. Aufgrund von fehlendem Personal wird Charlotte eines Tages gebeten eine Bestellung zu einem Mann nach Hause zu liefern. Dieser verhält sich ihr gegenüber äußerst unhöflich, weshalb Charlotte schnell weiß, weshalb niemand die Bestellung ausliefern wollte. Als sie am nächsten Tag jedoch erneut gebeten wird ihm sein Mittag zu bringen, kommt es zu etwas, womit sie niemals gerechnet hätte. Sie stimmt zu, seine Assistentin zu werden. Denn Noah Lake, ehemaliger Extremsportler und Reporter, hat bei einem schweren Unfall sein Augenlicht verloren. Nun hat er sämtliche Freude am Leben verloren. Er stößt jeden von sich weg, da er kein Interesse daran hat sich ein neues Leben aufzubauen. Für ihn zählt nur alles, was er verloren hat und nicht das was er dennoch alles erreichen könnte. Doch diese Rechnung hat er ohne Charlotte gemacht. Diese setzt sich als Ziel Noah davon zu überzeugen, dass es im Leben noch mehr gibt, wofür es sich zu leben lohnt. Ob sie es schafft zu ihm durchzudringen und wenn ja, wie sein neues Leben aussieht, müsst ihr schon selbst herausfinden. 😉

Charaktere:

Während Charlotte immer noch eine große Liebe zur Musik verspürt, schafft sie es nicht, diese auch zum Ausdruck zu bringen. Ihre Technik ist perfekt wie eh und je … doch ihr fehlen die Gefühle, die sie sonst beim Spielen verspürte. Obwohl sie in der Vergangenheit einen schweren Verlust erlitten hat, ist sie dennoch bemüht ihr Leben weiterzuleben und nicht aufzugeben. Für Charlotte ist es nicht leicht, sich finanzielle über Wasser zu halten, weshalb der Job bei Noah, welcher aus reicher Familie stammt, ihr wie gelegen kommt. Obwohl Noah, vor allem am Anfang der Geschichte, nicht besonders freundlich zu Charlotte ist, beschließt sie nicht aufzugeben. Und zwar nicht nur den Job, sondern auch Noah. Sie nimmt sich vor ihm zu beweisen, dass das Leben noch viel für ihn bereithält, auch wenn es vielleicht andere Dinge sind, als er früher geplant hatte. Sie ist eine starke, beeindruckende, liebenswert und warmherzige Protagonistin. Und steht damit zunächst im totalen Widerspruch zu Noah. Dieser ist zu Beginn der Handlung mürrisch, schlecht gelaunt, abweisend, kalt und voller Hass auf sich und alle anderen. Sein Leben lang hat er immer wieder den Adrenalinkick gesucht und war nahezu davon abhängig. Als ihm dieses nach seinem Unfall nun nicht mehr möglich ist, beginnt er in Selbstmitleid und -hass zu baden. Er schließt jeden aus seinen Leben aus: Familie, Freunde et cetera. Doch durch Charlottes andauernde Versuche ihm das Leben auf eine neue Weise nahezubringen, beginnt er nach und nach sich wieder neu zusammenzusetzen. Er entdeckt einen anderen Noah unter der verletzten Oberfläche. Und zwar einen, der vielleicht nicht sportlich mit seinem alten Selbst konkurrieren könnte, doch was seinen Charakter betrifft, schlägt er den oberflächlichen, alten Noah um Längen.

Schreibstil/Spannungsbogen:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch hat sich sehr angenehm, leicht und flüssig gelesen. Was mir allerdings ein wenig gefehlt hat, war die Spannung bzw. Emotionalität. Ich dachte, dass Buch würde mehr Richtung „Ein ganzes halbes Jahr“ gehen. Natürlich finde ich es prinzipiell gut, dass die Autorin einen anderen Weg eingeschlagen hat. Man möchte verständlicherweise nicht immer wieder und wieder dieselbe Handlung in verschiedenen Büchern lesen. Leider war für mich das Buch allerdings einfach nicht emotional genug. Ich hatte es mir trauriger vorgestellt. Während das Ende wirklich schön und gelungen ist, hätte ich mir im Mittelteil einfach mehr gewünscht, mit den Protagonisten mitleiden zu können.

Fazit:

Für mich war „The Light in Us” ein schönes Buch für zwischendurch. Ich denke, wenn einen der Klappentext anspricht, dann kann man wenig falsch mit diesem Buch machen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Protagonistin ist sympathisch und auch Noah hat glücklicherweise eine schöne Charakterentwicklung. Das einzige, was ich mir von dem Buch mehr gewünscht hätte, wäre das es beim Leser, wobei ich natürlich hierbei nur von mir ausgehen kann, mehr Emotionen hervorruft. Ich finde die Geschichte hätte hergegeben, dass man noch mehr Dramatik einbaut, sodass man noch mehr mit den Charakteren mitfiebert und -leidet.

Alles in allen ist es aber dennoch ein sehr schönes Buch, das sicherlich vielen gefallen könnte. 🙂

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Ein Buch mit einer tollen Botschaft

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Allgemein
Emma Scott hat es wieder einmal geschafft, eine glaubhafte Geschichte über schwere Schicksalsschläge und den Weg bis zur Akzeptanz des neues Lebens zu schreiben.
MIt der Musik als "Nebenthema" ...

Allgemein
Emma Scott hat es wieder einmal geschafft, eine glaubhafte Geschichte über schwere Schicksalsschläge und den Weg bis zur Akzeptanz des neues Lebens zu schreiben.
MIt der Musik als "Nebenthema" neben Noahs Leben mit seiner Blindheit schafft sie es außerdem, immer wieder von der Hauptthematik abzulenken, sodass diese nicht übertrieben stark im Vordergrund steht.
Für Bücherwürmer, welche gerne ein klein wenig Drama und vor allem Disskussionen zwischen den Protagonisten lieben, ist dieses Buch in jedem Fall empfehlenswert.
Cover
Für alles gibt es ein erstes Mal. Bisher habem mir alle Cover aus dem Lyx-Verlag gefallen. BISHER. Leider muss ich diesmal sagen, dass ich wirklich enttäuscht vom Cover bin. Hätte ich den Namen der Autorin nicht gekannt, wäre es aufgrund des Covers bestimmt nicht dazu gekommen, dass ich das Buch im Laden aus dem Regal gezogen hätte.
Meiner Meinunung hebt sich die Schrift nicht ausreichend vom Hintergrund ab. Dadurch wirkt das Cover Ton-in-Ton und irgendwie trist, trotz der eher fröhlichen Farbe.
Auch die Handlung wird im Cover nicht aufgriffen. Das ist natürlich kein Muss, hätte sich bei diesem Buch aber angeboten. Einerseits mit Noahs Dunkelheit und Schwärze, andererseits mit der Musik von Charlotte, die man gut mit Noten, Notenschlüsseln oder ähnlichem hätte darstellen können.

Erzählstil
Der Erzählstil hat mir von Beginn an gefallen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon andere Bücher von Emma Scott gelesen habe, mit welchen ich Anfangs, wegen des Erzählstils, ein paar Probleme hatte.
Mittlerweile gefällt mir die Lockere Art von Emma Scott jedoch und ich konnte die Geschichte aufgrund des Schreibstils schnell und flüssig lesen.

Handlung
Bei der Handlung bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.
Allgemein hat mir die Geschichte und die Charakterentwicklung gefallen. Aber irgendwie ist die Handlung aus vorhersehbar.
Achtung, Spoilergefahr
Noah verhält sich Charlotte gegenüber anfangs wirklich gemein. Durch ihre Musik und die Tatsache, dass sie keine Angst vor seiner Blindheit und seinen Narben hat kommen sich die beiden näher, verlieben sich und nach einem Streit und einer kurzen Trennung gegen Ende - wie es in so ziemlich jedem NA-Roman ist - vertragen sie sich wieder.
Eine Szene hat sich besonders in meinen Kopf eingebannt, die irgendwie nicht richtig passt. Nach dem Überfall und dem Diebstahl von Charlottes Geige machen die beiden weiter, als wäre nichts gewesen. In Noahs Gedanken wird zwar kurz erwähnt, dass Charlotte aufgrund ihres Bruders sehr an ihrem Instrument hängt, aber dies wird meiner Meinung nach viieelll zu kurz erwähnt und behandelt.
Spoilergefahr, beendet
Trotz allem hat mir die Handlung gefallen. Sie hat mich nicht wahnsinnig stark mitgerissen, aber die Tatsache, dass immer wieder Charlottes Hobby, die Musik miteinfließt, hat mich doch irgendwie überzeugt.

Charaktere
In der Geschichte liegt das Hauptaugenmerk meiner Meinung nach auf der Charkterentwicklung.
Noah lernt in der Geschichte, sein neues Leben mit seiner Blindheit zu akzeptieren, während Charlotte über ihren Schicksalsschlag hinwegkommt, um wieder mit ihrer Musik eins werden zu können.
Mir persölich ging die Charkterentwicklung teilweise zu sprungshaft und zu schnell von statten, aber dennoch kann ich mich eigentlich nicht beschweren, dass zu große Lücken vorhanden sind.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

the light in us

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Ein schöner Liebesroman,der mich zwischendurch auch echt zum weinen gebracht hat.Emma Scott versteht es einfach,ihre Leserinnen zum weinen zu bringen.

Die Geschichte ist ganz gut beschrieben,sehr authentisch ...

Ein schöner Liebesroman,der mich zwischendurch auch echt zum weinen gebracht hat.Emma Scott versteht es einfach,ihre Leserinnen zum weinen zu bringen.

Die Geschichte ist ganz gut beschrieben,sehr authentisch und wirklich teilweise ziemlich gefühlvoll! Highlight in dieser Geschichte ist für mich ganz klar der Österreich-Bezug. Salzburg und Wien tauchen in einer kleinen Nebenrolle auf und was hat mich Emma Scott damit überrascht!

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Schön

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Diese Geschichte berührt.
Sie ist wunderschön.
Und doch habe ich irgendwie noch etwas mehr erwartet, da die Bücher der Autorin ja wirklich gehyped werden.
Viele vergleichen es mit "Ein ganzes halbes Jahr", ...

Diese Geschichte berührt.
Sie ist wunderschön.
Und doch habe ich irgendwie noch etwas mehr erwartet, da die Bücher der Autorin ja wirklich gehyped werden.
Viele vergleichen es mit "Ein ganzes halbes Jahr", allerdings finde ich, dass man die Situationen der beiden Männer absolut nicht miteinander gleichsetzen kann.

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