eine faszinierende Welt
Die letzte DichterinDa die Magie in Phantopien langsam versiegt, will die Königin diese wieder zurück holen. Dabei geht sie Wege, die recht brutal sind, denn sie lässt durch ihren Gabensucher die letzten Magiebegabten suchen, ...
Da die Magie in Phantopien langsam versiegt, will die Königin diese wieder zurück holen. Dabei geht sie Wege, die recht brutal sind, denn sie lässt durch ihren Gabensucher die letzten Magiebegabten suchen, um ihnen ihre Fähigkeiten zu nehmen. Eine davon ist die Dichterin Minna Fabelreich, die von all dem nichts ahnt, als sie eine Einladung für einen Dichterwettbewerb in die Hauptstadt Fernab erhält.
Die Autorin entführt uns in ihrer Geschichte in die Welt Phantopien, einer Welt, die ihre Magie verliert. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von verschiedenen Personen, wobei Minna und der Schatzsucher Finn sowie die Königin und der Gabensucher den größten Teil der Handlung übernehmen.
Eigentlich erzählt die Autorin sogar zwei Geschichte, einmal geht es um die Reise von Minna und Finn nach Fernab und zum anderen geht es um die Königin und den Gabensucher. Mir hat die Idee zu dieser Geschichte umheimlich gut gefallen. Phantopien ist auf jeden Fall eine sehr faszinierende Welt.
Auf der einen Seite sind da Minna und Finn. Ich muss gestehen, dass die beiden nicht wirklich eine Gemeinschaft bilden. Jeder macht hier sein eigenes Ding, was ich persönlich schade fand. Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden ein Team bilden. Viel interessanter fand ich dagegen die Königin und den Gabensucher. Die beiden haben eine gemeinsam Vergangenheit, von der mehr erst im Laufe der Geschichte erfährt. Ihr Zusammenspiel fand ich unglaublich spannend und interessant. Eine Liebesgeschichte gibt es übrigens nicht.
Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht Die Handlung ist übrigens am Ende abgeschlossen. Insgesamt gibt es von mir 4 von 5 Punkte.