Netter Sommerroman mit kleinen Mängeln
Das Haus am OrangenhainAls wäre der plötzliche Tod ihres Freundes nicht schon schlimm genug reißt sein Geheimnis ihr den Boden unter den Füßen weg. Eine Kollegin verhilft ihr zu einer 3-monatigen Auszeit in der Villa Naranja ...
Als wäre der plötzliche Tod ihres Freundes nicht schon schlimm genug reißt sein Geheimnis ihr den Boden unter den Füßen weg. Eine Kollegin verhilft ihr zu einer 3-monatigen Auszeit in der Villa Naranja in Spanien.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Die Protagonisten sind auch allesamt sehr sympathisch gezeichnet. Trotzdem fand ich die erste HÄlfte des Buches ziemlich zäh. Im Vordergrund steht dort immer noch die Trauerarbeit von Juno und trotz einiger weniger lustiger Begebenheiten hat mir das die Sommerstimmung doch etwas verhagelt.
Im 2. Teil nimmt die Handlung endlich etwas an Fahrt auf und der amüsante Sommerroman kommt zumindest immer wieder einmal zum Vorschein. Das Ende ist stimmig, wenn auch ein bisschen dick aufgetragen.
Insgesamt eine nette Zwischenmahlzeit.