„Sweet little lies“ war mein erstes Buch von Kylie Scott gewesen und ich muss gestehen, dass ich doch etwas enttäuscht wurde, da ich vor Beginn doch mehr von der Story erwartet hatte.

An sich war das Buch definitiv nicht schlecht, da mir die Charaktere sympathisch waren und ich auch die Story rund um Betty und Thom interessant, spannend und vor allem amüsant fand. Betty war eine sehr humorvolle und auch mutige Frau, deren Gedankenwelt mich vor allem oft zum Lachen brachte. Im Gegensatz zu ihr, war Thoms Vehaltensweise (zurecht) zwar ernster, aber da er in Beziehungsangelegenheiten doch ziemlich unbeholfen war, musste ich auch wegen ihm oft lachen und schmunzeln.
Jedoch hat mir aber die Bindung zwischen den Beiden irgendwie gefehlt. Ihre Beziehung war insgesamt doch recht oberflächlich und ich konnte daher ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, warum die Beiden überhaupt verlobt waren. Dadurch kamen leider keine großen Gefühle bei mir an und ich habe mich tatsächlich durchgehend über ihren Beziehungsstatus gewundert.

Deshalb wurde ich, wie bereits erwähnt, doch etwas von dem Buch enttäuscht. Aber da es dennoch kein schlechtes Buch war und ich reichlich amüsiert wurde, gibt es insgesamt noch ⭐️3,5/5⭐️ Sternen von mir.

In „Aus allen Wolken fällt man auch mal weich“ geht es um Julia, die ihr Leben auf Instagram perfekt darstellt - obwohl es alles andere als perfekt ist, und den Bildhauer Alex, der mit Instagram und Co. nicht wirklich was am Hut hat und beim Verkauf seiner Kunst deshalb von Julia unterstützt wird.

Die Geschichte rund um Julias Leben hat mir an sich wirklich gut gefallen, da es einfach mal was anderes war und ich vor allem die Thematik rund um Instagram und Co. wirklich mochte! Es war interessant zu lesen, wie Julia ihr Leben auf Instagram verschönert hat und nebenbei im echten Leben versucht hat, ihre Probleme zu lösen! Auch wie sie mit Alex in Kontakt kam mochte ich und fand vor allem ihre Unterhaltungen und zum Teil auch Missverständnisse wirklich humorvoll.
Beides waren, obwohl ich Julias Verhalten nicht immer ganz nachvollziehen konnte, sympathische Charaktere, bei denen ich Spaß daran hatte, an ihrem Leben teilzuhaben!

Dennoch habe ich mich aber trotzdem dazu entschieden, dem Buch „nur“ ⭐️3,5/5⭐️ Sternen zu geben. Es war insgesamt zwar eine sehr schöne Lektüre für zwischendurch mit einem sehr angenehmen Schreibstil, konnte mich aber trotzdem nicht ganz von den Socken hauen.

In „Fernweh“ geht es um Evie, die vor ihrer paranoiden Mutter davonläuft und auf Hunter, einen Trucker, trifft!

Obwohl ich die Idee der Geschichte sehr mochte, muss ich leider trotzdem gestehen, dass mich das Buch etwas zwiegespalten zurückgelassen hat. Es war zwar spannend, erotisch und verstörend, aber gleichzeitig leider auch etwas langatmig und verwirrend. Deshalb habe ich leider an einigen Stellen nicht alles ganz nachvollziehen können.

Da die Geschichte aus Evies Perspektive erzählt wird, hat man viel über sie erfahren und sie tat mir oft einfach wirklich nur leid. Ich habe ihr ständig nur das Beste gewünscht und mit ihr gelitten. Aber obwohl ich sie mochte und auch ihre Beweggründe verstehen konnte, hat sie mich durch ihre Naivität (was ihrem bisherigen Leben geschuldet ist) einige Male wirklich auf die Palme gebracht. Von Hunter hat man, meiner Meinung nach, etwas zu wenig erfahren. Hier hätte ich mir einfach gerne einige Kapitel aus seiner Perspektive gewünscht!

Trotzdem mochte ich die Geschichte an sich. Auch der Schreibstil und die Infos über die Niagarafälle haben mir wirklich gut gefallen, aber insgesamt hätte das Buch wirklich etwas besser ausgearbeitet werden können. Deshalb gibt es auch nur gut gemeinte ⭐️3,5/5⭐️ Sternen von mir.

Ich habe leider von „Too Good To Be True“ von Marcella Fracchiolla mehr erwartet. Das Buch war überall auf meinem Instagramfeed zusehen gewesen und ich hatte mich wirklich riesig darauf gefreut, aber letztendlich waren meine Erwartungen leider wohl etwas zu hoch gewesen.

Also nicht falsch verstehen, dass Buch war nicht schlecht! Ich mochte die Idee um die Geschichte und auch das ganze Internatsfeeling fand ich super! Auch der Schreibstil von Marcella Fracchiolla war erfrischend und die Sprache der Protagonisten realistisch und authentisch! & auch mochte ich, dass die sozialen Unterschiede deutlich in diesem Buch angesprochen wurden!
Mein Problem aber war leider, dass ich keine so wirkliche Beziehung zu den Hauptprotagonisten Allie und Ethan aufbauen konnte! Ich fand sie sympathisch ja, aber das war es dann leider auch schon. Die Emotionen und Gefühle der Beiden kamen leider nicht sonderlich bei mir an und es kam leider einfach etwas „runtergerattert“ rüber. Da hat mir einfach die Bindung gefehlt.

Es tut mir wirklich weh, aber leider gibt es daher von mir für das Buch „nur“ ⭐️3,75/5⭐️ Sternen!

In „Loving Mr. Wright“ geht es diesmal um Heidi, Emery's beste Freundin, und Landon, Jensen's Bruder. Obwohl Landon verheiratet ist, Emery seine Exfreundin ist und er Heidis Boss ist, können Heidi und Landon leider nicht die Finger voneinander halten und verlieben sich ineinander! & damit beginnt auch schon ein auf und ab der Gefühle!
-
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch bei diesem Band sehr gut gefallen und ich konnte daher wieder recht schnell in die Geschichte eintauchen!
-
Da ich Heidi schon im ersten Band als Charakter sehr gern hatte und ich ihre Freundschaft zu Emery sehr mochte, habe ich mich sehr darüber gefreut nun mehr über sie erfahren zu können! Heidi ist einfach eine unabhängige und selbständige Powerfrau, die leider sehr viel durchmachen musste & sich durch ihre Geschichte einen Platz in meinem Herzen gesichert hat!
-
& auch Landon mochte ich sehr gerne. Ich konnte in leider nur nicht ganz so sehr in mein Herz schließen wie Heidi, da er mich manchmal mit seinen Handlungen leicht aufgeregt hat!
-
Insgesamt fand ich die Geschichte um Landon und Heidi jedoch sehr unterhaltsam und spannend. Deshalb wollte ich auch unbedingt wissen, wie es mit den Zweien enden wird. Dennoch, muss ich auch gestehen, waren mir manchmal einige Handlungen und Entscheidungen zu dramatisiert worden und ich konnte sie nicht ganz nachvollziehen.
-
Letztendlich gibt es von mir für „Loving Mr. Wright“ 3,75/5 Sternen, da mir „Finding Mr. Wright“ doch etwas besser gefallen hatte!