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Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein neues spannendes und vielschichtiges Abenteuer mit der unsichtbaren Bibliothek

Die verborgene Geschichte
1

Kai und Irene sind in diesem 6. Abenteuer endlich ein Paar und nehmen diplomatische Aufgaben bei der Wahrung des in Band 5 geschlossenen Friedensvertrages zwischen Drachen und Elfen war. Jedoch fehlt in ...

Kai und Irene sind in diesem 6. Abenteuer endlich ein Paar und nehmen diplomatische Aufgaben bei der Wahrung des in Band 5 geschlossenen Friedensvertrages zwischen Drachen und Elfen war. Jedoch fehlt in ihrem Bund noch der Repräsentant der Elfen.
Da meldet sich die Bibliothek mit einem dringenden Auftrag. Ein Buch, das zur Rettung von Irenes Schulwelt dringend benötigt wird, befindet sich im Besitz des zwielichtigen Elfen Mr. Nemo.
Kai und Irene suchen ihn auf um über den Erwerb zu verhandeln. Doch Mr Nemo will als Gegenleistung die Beteiligung der beiden am Raub eines Gemäldes in Wien.
Um die Welt, die ihr am Herzen liegt, zu retten, willigen Irene und auch Kai ein, Mitglieder eines von Nemo zusammengestellten Teams aus Drachen und Elfen mit speziellen Talenten zu werden.
Dieser Band ist wie die vorherigen vielschichtig, mit überraschenden Wendungen, phantasievollen Welten und stets oben gehaltenem Spannungsbogen.
Diesmal gibt es zusätzlich eine Dosis „James Bond Feeling“ durch Person und Umgebung von Mr. Nemo, sogar eine Casino- Szene ist in die Handlung eingebaut.
Mir hat das Wiedersehen mit mir lieb gewordenen Charakteren wie Irene, Kai und Lord Silver gefallen, doch auch die neuen Charaktere im Team waren interessant und vielschichtig, teils sympathisch, teils eher weniger Sympathieträger.
Auch dieser 6. Band hat mich wieder restlos begeistert und ich freue mich schon auf den im Buch angedeuteten 7. Band

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Spannend von Anfang an

Der Behüter: Thriller
0

Schon der erste Satz baut Spannung auf. Eine junge Frau fragt sich sich, warum sie nicht tot ist und in einem Glaskasten aufwacht. Vorsichtig beginnt sie ihre Umgebung zu erkunden.
Danach wechselt das ...

Schon der erste Satz baut Spannung auf. Eine junge Frau fragt sich sich, warum sie nicht tot ist und in einem Glaskasten aufwacht. Vorsichtig beginnt sie ihre Umgebung zu erkunden.
Danach wechselt das Geschehen. Eine Notärztin, die sich gerade noch wundert, warum eine Patientin, offensichtlich ein Opfer häuslicher Gewalt, einfach aus aus dem Behandlungszimmer verschwindet, findet am Müllcontainer hinter dem Krankenhaus eine weibliche Leiche.
Laura Kern beginnt mit den Ermittlungen. Schnell wird klar : die getötete Frau ist kein Einzelfall.
Ein Serientäter entführt Frauen, ermordet sie und „entsorgt“ dann die Leichen im Müll.
Doch warum? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Opfern?
Bald gibt es die ersten Verdächtigen. Doch das Ermittlerteam steht unter Druck. Offensichtlich gibt es gerade ein Entführungsopfer. Werden sie es rechtzeitig finden?
Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen die ganze Zeit über hoch zu halten, ohne das Grausamkeiten ausführlich geschildert werden, nur die Angst der Opfer erzeugt Gänsehaut. Immer wieder neue Indizien scheinen auf bestimmte Personen als Täter hinzuweisen, doch oft werden Ermittler und Leser in die Irre geführt.
Interessant ist auch der ständige Perspektivwechsel. Wir erleben das Geschehen aus dem Blickwinkel des Täters (ohne seine Identität zu kennen), aus der Sicht der Opfer und der der Ermittlerin.Gefallen haben mir auch die Einblicke in die Vergangenheit Lauras, die wichtig für diejenigen sind, die zum ersten Mal Laura bei ihren Ermittlungen begleiten.
Für mich war es nach „Krähenmutter“ und „Blütenjäger“ der dritte Fall und wird sicherlich nicht der letzte bleiben.
Von mir 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung für Krimiliebhaber die Spannung lieben und auf blutige Grausamkeiten verzichten können.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Vom Schwinden der Magie

Die letzte Dichterin
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Phantopien war einst ein reiches Land , voller Magie und Künstler. Doch mit dem Schwinden der Wertschätzung für die Künste schwand auch die Magie. Die Königin Malwine Wüstenherz, die in verborgenen Stadt ...

Phantopien war einst ein reiches Land , voller Magie und Künstler. Doch mit dem Schwinden der Wertschätzung für die Künste schwand auch die Magie. Die Königin Malwine Wüstenherz, die in verborgenen Stadt Fernab residiert, in der noch die Künste geschätzt werden, hat einen Plan diese Magie zurückzuholen, allerdings zu einem hohen Preis. Währenddessen zieht Minna Fabelreich eine der letzten Dichterinnen, durch das Land und versucht ihren Lebensunterhalt dadurch zu bestreiten, dass sie abends in Gaststätten Geschichten erzählt, bekannte und selbst erdachte. In einer dieser Gaststätten trifft sie auf Finn Minengräber, den Sohn eines bekannten Schatzsuchers, der seinem Vater seine Fähigkeiten beweisen soll. Für beide ist die Stadt Fernab ein unerreichbares Wunschziel, doch dann erhält Minna eine Einladung, die ihr den Zugang ermöglicht.
Diese drei bilden die Hauptpersonen der Handlung., die dann auch abwechselnd weitgehend aus diesen drei Perspektiven geschildert wird, wobei das Hauptaugenmerk auf Finn und Minna liegt. Dieser Perspektivewechsel ermöglicht es dem Leser sich gut mit den Hauptcharakteren zu identifizieren und bringt zusätzlich noch Abwechslung ins Geschehen.
Wie man an den drei Beispielen sieht, sind die Namen recht plakativ gewählt, man weiß sofort um die Eigenschaften der betreffenden Person. Ein Personenverzeichnis ist daher auch nicht nötig.
Obwohl die sonst üblichen Elemente eines Fantasyromans wie Elben, Drachen oder ganz allgemein magische Wesen hier fehlen, würde ich doch die Bezeichnung Fantasyroman unterstreichen.
Mir hat die märchenhafte Konstruktion des Romans sehr gut gefallen, die Beschreibungen waren gut fürs Kopfkino geeignet, die Hauptcharaktere Minna und Finn waren mir sympathisch und die zeitweise ruhige Handlung bot dennoch genug Spannung und Abwechslung.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, die sich auch an Jugendliche richtet

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Spannendes Abenteuer im winterlichen Paris

Das tödliche Wort
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Normalerweise ist es die Aufgabe der Bibliothekarin Irene Winters im Auftrag der unsichtbaren Bibliothek seltene Bücher aus einer der vielen Parallelwelten zu beschaffen, die benötigt werden um das Gleichgewicht ...

Normalerweise ist es die Aufgabe der Bibliothekarin Irene Winters im Auftrag der unsichtbaren Bibliothek seltene Bücher aus einer der vielen Parallelwelten zu beschaffen, die benötigt werden um das Gleichgewicht zwischen Chaos und Ordnung in der Welt aufrechtzuerhalten.
Doch jetzt wartet ein anderer Auftrag auf sie. Auf der Friedenskonferenz zwischen den Drachen, Repräsentanten der Ordnung und den Elfen, die das Chaos lieben ist ein Mord passiert. Ren Shun, stellvertretender Verhandlungsführer der Drachen und ein hochrangiger Diener des Drachenkönigs Ao Ji, Führer der Drachenfraktion wurde erstochen. Die Friedenskonferenz unter Leitung der Bibliothekare als neutraler Partei droht zu platzen.
Um die Konferenz zu retten muss schnell der Täter gefunden werden und so beginnt Irene unterstützt vom menschlichen Meisterdetektiv Vale (Ähnlichkeiten mit Sherlock Holmes sind bestimmt nicht ganz zufällig) , dem Elfen Lord Silver und der Drachenrichterin Mu Dan mit den Ermittlungen. Relativ schnell wird eine Hauptverdächtige, die Blutgräfin ermittelt, doch Irene will sicher sein, zu viel steht auf dem Spiel. Bald kommen neue Verdächtige hinzu, viele der Anwesenden aller drei Parteien scheinen etwas zu verbergen.. Wer hat ein Interesse daran, die Friedenskonferenz zu sabotieren?
Wieder entführt uns die Autorin in eine bekannte Stadt, ins winterliche Paris, zwar vage vertraut doch auf ihre ganz eigene Art verändert.
Die Handlung ist gewohnt abwechslungsreich und spannend, es gibt überraschende Wendungen und viele Handlungsfäden werden erst am Ende zusammengeführt.
Durch Kai, den Drachenprinzen und ehemaligen Lehrling von Irene kommt auch ein Hauch Romantik ins Spiel.
Mich hat dieser Roman wieder von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich kann es kaum erwarten, bis es ein neues Abenteuer von Irene Winters gibt.
Noch eine Bemerkung zum Schluss : Auch wenn jedes der Bücher über die unsichtbare Bibliothek ein in sich abgeschlossenes Abenteuer beinhaltet und somit separat gelesen werden kann, ist es doch schöner, die Vorgeschichte der handelnden „Personen“ und ihrer Beziehungen zueinander zu kennen.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Lustiges Abenteuer der bekannten Hexe Bibi Blocksberg

Bibi Blocksberg - Die Hexenküche
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Bibi und ihre Freundinnen Moni und Marita sitzen im Mathematikunterricht und hoffen auf Erlösung durch die Pausenklingel. Da macht ihnen ihre erkältete Lehrerin Frau Müller-Riebensehl eine überraschende ...

Bibi und ihre Freundinnen Moni und Marita sitzen im Mathematikunterricht und hoffen auf Erlösung durch die Pausenklingel. Da macht ihnen ihre erkältete Lehrerin Frau Müller-Riebensehl eine überraschende traurige Mitteilung : ihre geplante Klassenfahrt fällt aus, da der Bürgermeister die Zuschüsse gestrichen hat.
Betrübt gehen die drei auf den Markt, wo in der „Woche des guten Geschmacks“ viele leckere Sachen kostenlos angeboten werden und versuchen sich mit einem köstlichen Schoko-Bananencrepe zu trösten. Da erfahren sie von der rasenden Reporterin Karla Kolumna , dass es einen Preis für das beliebteste Genießergericht gibt : eine Fahrt aufs Land mit Verpflegung, Personenzahl egal.Ist das die Rettung für die Klassenfahrt ? Doch was sollen sie kochen und dann noch damit gewinnen und das ohne Hexerei, denn Hexen ist bei Wettbewerben streng verboten.?
Eine sehr hübsch erzählte lustige Geschichte, die den Kindern bestimmt Spaß macht und (natürlich bis auf die Hexerei) auch Situationen aufzeigt, die sie kennen wie: Langeweile im Matheunterricht und. Klassenfahrten und auch Fairness vermittelt, denn Hexerei ist bei Wettbewerben verboten.
Der Stil ist kindgerecht und leicht lesbar. Auch die Illustrationen sind absolut kindgerecht.
Für Leseanfänger der ersten Klasse ist der Text meine Ansicht nach noch zu umfangreich, so dass ich es eher ab 2. oder 3. Klasse , je nach individueller Lesefähigkeit, empfehlen würde..

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