"Armor mit Pfeil gegen Corona" ist das neue Buch von Helen Marie Rosenits.
Das Thema gewählt nach der aktuellen Zeit. Corona ist in aller Munde. Unser ganzes Leben
beschäftigt sich zur Zeit mit dem Thema und es bestimmt vor allem unser Leben.
Und genau damit beschäftigt sich diese Geschichte. Home-Office und Risikogruppe sind Worte, die
wir ständig in Gebrauch haben im Moment. Und so auch unsere Protagonisten Angelika und Thomas.

Armor mit Pfeil gegen Corona zeigt uns was alles möglich ist in Zeiten dieser Pandemie.
Helen Marie Rosenit hat hier eine Geschichte geschaffen, die das aktuelle Zeitgeschehen aufgreift.
Man denkt beim Lesen ständig: Ja das kenne ich auch. Ja so gehts mir auch.

Ich war anfangs echt skeptisch, ob ich mich zu dieser Zeit schon mit dem Thema Corona in Büchern beschäftigen
möchte. Aber ich muss sagen, dass die Autorin eine gute Mischung hinbekommen hat.
Es werden viele Seiten mit der sich langsam aufbauenden Liebesgeschichte gefüllt. Und diese ist schön.
Schnell war ich durch mit diesem Buch, auch durch die nur wenigen Seiten.
Aber auch weil es interessant war, Angelika und Thomas zu verfolgen.

Eine schöne Geschichte für zwischendurch.

"Forever Free" von Kara Atkin ist im Lyx Verlag erschienen. Für mich war der Klappentext gleich sehr interessant. Ich mag diese Art von
Geschichten, auch wenn hier sicherlich das Rad wenig neu erfunden werden kann. Aber das macht nichts. Es ist trotzdem doch immer irgendwie
eine andere Story auch wenn der Grundzug ähnlich ist.

Auch hier haben wir die schüchterne Raelyn Miller (ist ja oft das schüchteren Landei in NA) und den verschlossenen Hunter (auch das kommt oft in
NA vor). Mich hat die Kombi aber nicht gestört, ich mag. das. Raelyn lernen wir zu Beginn sehr gut kennen. Ich konnte mir ziemlich schnell
denken, warum sie so ist wie sie ist. Hunter ist dagegen nicht so schnell zu durchschauen. Tatsächlich hatte ich Vermutungen, diese wurden aber
zu Ende hin zerschlagen. Denn da ist was ganz anderes bei ihm los. Und das wiederrum fand ich super. Denn es war ein so ganz anderes Thema wie es
oft der Fall in dieser Art von Büchern ist.
Die Nebencharaktere wie z.B. Kate und April, aber auch Tyler haben mir sehr gefallen. Ihnen wurde Leben eingehaucht und machten die Geschichte erst
richtig rund.

Leider muss ich auch ein bisschen meckern. Manchmal hatte ich das Gefühl mir fehlen Informationen. Ich dachte zwischendurch immer mal, dass ich
zu schnell gelesen habe und irgendwas überlesen habe... Aber nein das war es nicht. Einges Szenen wurden relativ schnell abgehandelt und dort
kamen einige Infos zu kurz. Ich hatte das Gefühl da fehlt was.

Aber im Großen und Ganzen mochte ich die Geschichte rund um Raelyn und Hunter sehr gerne. Auch wenn mir manchmal ein paar Informationen gefehlt haben, war
When we dream eine schöne Geschichte mit einem, für mich, neuem Geheimnis. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil, den ich auf jeden Fall lesen werde.

"When we dream" von Anne Pätzold ist der erste Teil dieser Reihe und im Lyx Verlag erschienen.
Das Cover ist schick. Einfach und Leicht kommt es rüber.

Der Einstieg ist mir super leicht gefallen, denn Anne Pätzold hat eine tollen leichten Schreibstil. Erzählt wird uns die Geschichte
von Ella, die mit ihren beiden Schwestern in Chicago lebt. Und wie ihr wisst mag ich die Ich - Erzähler - Perspektive total. Ella ist
mit ein paar Selbstzweifeln gespickt, aber dennoch konnte ich sie einfach nur mögen. Ich mochte ihre Art, ihre Liebe zu Büchern und zum
Zeichnen. Und als Jae-yong auf den Bildschirm kommt habe ich sofort die Spannung zwischen den Beiden gespürt.

Bevor ich dieses Buch begonnen habe musste ich mich erstmal mit dem Begriff K-Pop befassen, denn er kommt im Klappentext vor.
Gehört habe ich davon natürlich schon, aber so richtig konnte ich damit nix anfangen. Also habe ich mich erstmal schlau gemacht, damit ich
wusste was auf mich zu kommt. Aber wenn ich ehrlich bin hätte ich das gar nicht müssen. Denn die Autorin beschreibt in der Geschichte ganz gut worum
es geht. Das macht sie indem sie Jae das erklären lässt.

Nachdem der Anfang so gut lief und die ersten Kapitel auch nur so dahin flutschten, wurde es dann zwischendurch doch etwas unspannend.
Irgendwie passierte lange nicht wirklich viel und das machte es etwas langweilig. Und trotzdem musste ich weiterlesen, denn ich wollte natürlich
schon wissen wie es mit den Beiden und auch ihren Schwestern weiter geht. Und gottseidank wurde es dann zum Schluß auch wieder
einnehmender und fesselnder. Und dann kam das Ende! Ich war geschockt.....Cliffhanger! Und was für ein gemeiner....
Jetzt müssen wir ewig warten bis wir wissen wie es weiter geht..

Wenn euch Cliffhanger nicht stören könnt ihr diese süße Geschichte schon lesen...wenn nicht wartet bis auch der nächste Band draussen ist.
Denn das Ende war wirklich wirklich gemein...Aber die Geschichte ist süß und toll für zwischendurch. Kleinere Längen sind zwar da, aber im
Großen und Ganzen eine tolle Story.

"12 - Das erste Buch der Mitternacht" ist das eine neue Geschichte von Rose Snow.
Da ich bisher fast alle Geschichten von Rose Snow, die ich gelesen habe, gerne gelesen habe, musste ich auch diese natürlich lesen.
Zuallerst ist mir diese tolle Cover aufgefallen. Es passt von den Farben total gut zur Story. Mit dem Titel reiht sich auch dieses
Buch wieder in alle Buchreihen der beiden Autorinnen ein. Sie bleiben sich ihrem Stil treu.

So auch bei der Geschichte selbst. Sie ist in einem ähnlichem Stil aufgebaut und geschrieben wie schon einige ihrer Geschichten zuvor.
Und doch ist sie so total anders. Das erste Buch der Mitternacht ist dunkel, düster und dramatisch. Eine Achterbahn der Gefühle hat mich
in diesem Buch erwartet. Spannend, Dramatisch, Humorvoll, ein bisschen Verwirrung und Frust. Liebe, auch die kommt nicht zu kurz... aber wird auch
nicht zuviel ausgeweitet. Gute Mischung wie ich finde. Außerdem konnte ich Harpers Leid, aber ihre tiefe Freundschaft zu Scott
fühlen. Das Autorenduo schafft es immer wieder eine wirklich tolle Welt zu schaffen. Und auch obwohl Noctaris wirklich ziemlich düster und
unheimlich ist, hat sie mir sehr gut gefallen. Detailreich, manchmal einen Ticken zuviel davon, beschreiben die Beiden uns ihre neue Welt.

Harper ist mir ziemlich schnell sympathisch rüber gekommen. Ich mag ihre freche Art. Sie hat immer einen gute Spruch auf den Lippen und
weiß wie sie sich verbal zu wehren hat. Und während dieser Geschichte wächst sie auch immer wieder über sich hinaus.
Cajus ist ein ziemlich nerviger und reicher Schnöseltyp. Er meint er weiß alles und ist der tollste. Anfangs hat er mich mit seiner
bösen und dunklen Art ziemlich genervt. Aber gut so einen Typen gibts ja öfter mal.
Scott---- ist der beste Freund von Harper. Und ihn fand ich super sympathisch. Er hat so einen megamässigen Beschützerinstinkt gegenüber Harper.
So einen wünscht man sich doch.

Mir hat "12 - Das erste Buch der Mitternacht" also gut gefallen, bis auf die manchmal etwas zu ausschweifenden Beschreibungen. Andererseits
weiß ich auch nicht, ob Noctaris ohne diese so rüber gekommen wäre wie es eben ist. Ich werde auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen, denn
Nummer 1 endet mit einem total fiesen Cliffhanger. Böse!

"Secret Cruch - Der Star der Mannschaft" von Mimi Heeger ist im Impress Verlag erschienen.
Und es ist mein zweites Buch der Autorin, also kannte ich schon den einfachen und leichten Schreibstil.
Und der gefällt mir sehr gut. Er lässt einen super einfach und flüssig durch die Seiten kommen. Ich habe trotzdem ein bisschen
länger hierfür benötigt, was aber in keinem Fall an der Geschichte oder dem Schreibstil lag, sondern eher an der Situation im
realen Leben. Nur falls ihr euch wundert, dass ich euch das ja schon vor Tagen erzählt habe im aktuellen Lesestatus.

Die Geschichte selber ist eine, gespickt mit einigen Klischees, schöne unterhaltsame Geschichte. Erzählt wird diese abwechselnd von
Lauren und Scott. Ja und Scott ist dieses mega Klischee anfangs. Schönling, Sportler und von sich überzeugt. So wie man sich das denkt.
Aber auch Lauren ist ein wandelndes Klischee.... Kücken vom Land, schüchtern.. nicht von sich überzeugt...in der großen fremden Stadt.
Aber trotz dieser ganzen Klischees hat mich Secret Crush gut unterhalten. Sie ist eine wunderbare Geschichte um mal kurzzeitig dem Alltag
zu entfliehen und sich unterhalten zu lassen.

Alles in allem ist Secret Crush von Mimi Heeger eine kurzweilige Liebesgeschichte. Schön für zwischendurch mit einem tollen einfachen und
flüssigen Schreibstil. Wer also gerne Liebesgeschichten für zwischendurch liest ist hier gut beraten.