Cover-Bild Das Rätsel von Ainsley Castle
(25)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 10.03.2020
  • ISBN: 9783499217470
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Holly-Jane Rahlens

Das Rätsel von Ainsley Castle

Bettina Münch (Übersetzer)

Dass Lizzy mit ihrem Vater unbedingt an die Küste ins Hotel Ainsley Castle ziehen musste, gefällt ihr ganz und gar nicht. Noch viel weniger gefällt Lizzy allerdings ihre neue Stiefmutter, die ständig etwas an ihr auszusetzen hat. Eines Tages erhält sie unheimliche E-Mails: Irgendjemand scheint ganz genau zu wissen, wie es Lizzy geht, was sie tut und – was sie denkt! Wer ist diese Person? Als dann noch ein Mädchen namens Betty auftaucht, das Lizzy bis aufs Haar gleicht, ist klar, dass etwas ganz und gar nicht normal ist. Gemeinsam mit ihrem Freund Mack versuchen die beiden Mädchen, hinter das Rätsel von Ainsley Castle zu kommen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Schaurig und spannend zugleich

0

Schon das Cover lässt es erahnen: Prinzessinen wird man hier auf dieser Burg nicht finden! Und dieser Eindruck setzt sich auch im Buch fort. Zuerst was mir persönlich gefallen hat: Die Story an sich ist ...

Schon das Cover lässt es erahnen: Prinzessinen wird man hier auf dieser Burg nicht finden! Und dieser Eindruck setzt sich auch im Buch fort. Zuerst was mir persönlich gefallen hat: Die Story an sich ist gut, ich war im letzten Sommer in Schottland und habe mich gleich wieder zurück erinnert dank der guten Beschreibungen. Aufgrund der Ich-Erzählung ist das Hineinkommen in die Geschte ein leichtes. Auch die Charaktere sind gut erarbeitet. Nun was mich leider gestört hat: Dei Alterempfehlung würde ich so nicht unterschreiben. Die Handlung ist zeitweise sehr komplex und man muss schon sehr gut aufpassen um alles nachvollziehen zu können. Zudem ist es doch recht düster und schaurig, so das sich die jungen Leser vielleicht nicht so gerne auf das Abenteuer einlassen möchten. Für junge Erwachsene finde ich es toll geeignet. Alles in allem gebe ich drei Sterne weil das Buch definitv seine Höhepunkte hat aber halt auch seine Schwächen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Die Geschichte des Lebens

0

Lizzy ist Halbwaise und ihr Vater hat eine neue Frau gefunden. Jetzt leben sie bei ihr irgendwo im Norden, abgeschieden auf einer Insel, in einem großen Hotel. Lizzy kommt damit überhaupt nicht klar - ...

Lizzy ist Halbwaise und ihr Vater hat eine neue Frau gefunden. Jetzt leben sie bei ihr irgendwo im Norden, abgeschieden auf einer Insel, in einem großen Hotel. Lizzy kommt damit überhaupt nicht klar - sie kann ihre Stiefmutter nicht leiden, hat Alpträume von ihr und fühlt sich allgemein auf der Insel verloren. Erst als sie den gleichaltrigen Mack kennenlernt, ändert sich das ein wenig. Doch dann taucht auch noch ein Mädchen auf, das genauso aussieht wie sie und sie erhält unheimliche Emails, in denen jemand perfekt ihr Leben beschreibt. Was geht hier vor? Die Jugendlichen begreifen, dass sie dieses Rätsel nur lösen können, wenn sie zusammenhalten.

Eigentlich ist die Idee und die Message in dem Buch ziemlich cool. Auch dass man sich mit knapp vierzehn ziemlich verloren fühlen kann, weiß jeder, der nicht gerade als Erwachsener auf die Welt gekommen ist. Allerdings hatte ich - gerade zu Anfang - ernsthafte Probleme mit dem Schreibstil. Die Autorin gefällt sich darin, abgehackte Sätze zu verwenden und jeden Satz mit "Ich" zu beginnen. Jetzt ist zwar Lizzy die Ich-Erzählerin, aber es klingt trotzdem blöd, wenn jeder Satz so beginnt. Sie kann die Geschichte auch nur schwer tragen, denn zumindest mir war das Mädchen nicht sonderlich sympathisch. Warum sich nach kurzer Zeit gleich mehrere Leute darum reißen, ihr aus der Patsche zu helfen, war mir eher unverständlich. Die Geschichte hat Potenzial, die Umsetzung war jedoch eher holprig.

Veröffentlicht am 24.03.2020

Befremdliches Vexierspiel

0


Vorliegendes Jugendbuch für die Altersgruppe ab 11 Jahren, wie vom Verlag vorgeschlagen, hat mir Rätsel aufgegeben, nicht nur was Ainsley Castle betrifft. Ein geheimnisvolles, ansprechendes Cover, überhaupt ...


Vorliegendes Jugendbuch für die Altersgruppe ab 11 Jahren, wie vom Verlag vorgeschlagen, hat mir Rätsel aufgegeben, nicht nur was Ainsley Castle betrifft. Ein geheimnisvolles, ansprechendes Cover, überhaupt die schöne Gesamtgestaltung verlockte mich und ließ mich, verstärkt noch durch den Klappentext, auf ein gutes, spannendes, überraschendes Jugendbuch hoffen.

Zum Inhalt: Lizzy musste mit Vater und Stiefmutter an die schottische Küste ziehen. Die Stiefmutter leitet dort ein riesiges Hotel. Lizzy ist unglücklich. Sie empfindet ihre Stiefmutter als echten Drachen, sie träumt schlecht, leidet unter merkwürdigen Schwindelanfällen und Erinnerungslücken. Als sie auch noch seltsame Mails bekommt, die genau das wiedergeben, was Lizzy soeben erlebt bzw. gedacht und gefühlt hat, wird die Situation immer unheimlicher. Glücklicherweise begegnet sie Mack, einem Computer-Nerd, der ihr helfen will, den seltsamen Vorgängen auf die Spur zu kommen. Doch da taucht Betty auf, ein Mädchen, das Lizzy bis aufs Haar gleicht…

Eigentlich hat das Buch alles, was ein Jugendbuch für diese Altersgruppe haben sollte. Es ist modern, in altersgemäßem Erzählstil geschrieben, spannend-abenteuerlich, mysteriös, überraschend und geheimnisvoll. Durch das Verschwimmen der Wirklichkeit in abstruse Geschehnisse, durch das willkürliche Überschreiten der Grenzen zwischen Realität und Fantasie wird das Buch jedoch zu einem seltsamen, fast möchte ich sagen befremdlichen Vexierspiel, dem zu folgen nicht wirklich gelingt. Zu vieles bleibt ungeklärt, bleibt rätselhaft. Dass es die Autorin darauf anlegt, dass die Protagonistin ihre Geschichte, das vorliegende Buch also, letztlich irgendwie selbst schreibt, mag in seiner Doppeldeutigkeit für erwachsene Leser ein geeignetes Thema darstellen, nicht aber für 11-Jährige, wie ich meine. Das Buch wirkt auf mich wie ein Entwurf, ein gedankliches Spiel mit Möglichkeiten, aber leider nicht wie ein konsequent durchgestaltetes Jugendbuch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.03.2020

Rätselhafte Geschichte

0

Von der Leseprobe zu "Das Rätsel von Ainsley Castle" angetan, stellte sich beim Schmökern schnell heraus, dass dieses Leseabenteuer - meiner Meinung nach - nichts für Kinder im Alter von bzw. ab 10 Jahren ...

Von der Leseprobe zu "Das Rätsel von Ainsley Castle" angetan, stellte sich beim Schmökern schnell heraus, dass dieses Leseabenteuer - meiner Meinung nach - nichts für Kinder im Alter von bzw. ab 10 Jahren ist. Ich würde wahrscheinlich eher noch drei bis vier Jahre drauflegen.
Worum geht es? Protagonistin Lizzy muss ui ihrem Unmut mit ihrem Vater gezwungener Maßen ins Titel gebende Hotel Ainsley Catle ziehen. Schlimmer noch ist die neue Stiefmutter, die ständig etwas an ihr auszusetzen hat. Die folgenden mysteriösen und unheimlichen E-Mails sind da nicht mal die Spitze des Eisbergs. Dies ist das Auftauchen von Betty. Einem Mädchen, dass ihr bis aufs letzte Haar gleicht. Jede Menge Rätsel, die es zu lösen gilt...
Die Handlung ist teils sehr spannend, jedoch auch ziemlich verwirrend und irritierend und daher, wie Eingangs bereits erwähnt, nichts für die von uns erhoffte Altergruppe. Die Charaktere sind interessant und begleiten einen, wie der Spannungsbogen, gut durch den Roman. Zudem ist der Schreibstil der Autorin Holly-Jane Rahlens teils etwas langatmig.
Von mir daher 3 von 5 Sterne für diesen Jugendroman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.03.2020

Hat nicht begeistert!

0

Da der Klappentext uns (12 + 48 Jahre) neugierig gemacht hat haben wir das Buch zusammen gelesen. Naja zumindest zum Teil, da die Kleine es nach ca. 3/4 des Buches so unglaubwürdig fand, das sie nicht ...

Da der Klappentext uns (12 + 48 Jahre) neugierig gemacht hat haben wir das Buch zusammen gelesen. Naja zumindest zum Teil, da die Kleine es nach ca. 3/4 des Buches so unglaubwürdig fand, das sie nicht mehr wollte und ich alleine den Rest bewältigt habe.
Der Schreibstil ist ok aber es fehlten für mein Empfinden die ganzen bildlichen Ausschmückungen um in die Geschichte einzutauchen. Es ist alles sehr kurz und knapp geschrieben wodurch auch zu keiner Zeit eine richtige Spannung aufgebaut wird. Leider lässt für uns auch die Story und noch mehr deren Klärung sehr zu wünschen übrig, Quatsch und Wirr waren die Worte beim Leseabbruch.
Ich finde das Buch ist nicht für 10 jährige geeignet sondern wenn überhaupt erst für etwas Ältere geeignet. Ansonsten hätte die Story vom Gedanken her viel Potenzial welches aber nicht mal ansatzweise ausgeschöpft wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere