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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2017

Tödlicher Ruhm

Tödlicher Ruhm
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Lieutenant Eve Dallas ist anfangs alles andere als erfreut, zu einer Dinerparty zu müssen. Da es sich um eine Party anlässlich der Verfilmung ihres Icoves Falles handelt, hat sie keine andere Wahl als ...

Lieutenant Eve Dallas ist anfangs alles andere als erfreut, zu einer Dinerparty zu müssen. Da es sich um eine Party anlässlich der Verfilmung ihres Icoves Falles handelt, hat sie keine andere Wahl als hinzugehen. Überraschenderweise amüsiert sich Eve dort sogar, auch wenn es sich schon komisch anfühlt, den ganzen Schauspielern gegenüberzustehen, die ihr und ihrem Team so sehr ähneln. Doch die Party nimmt ein unschönes Ende als K.T. Harris, die im Film Peabody spielt, tot im Pool auf der Dachterrasse gefunden wird. Nun gilt es, für Eve und ihr Team den Mörder unter den Dinergästen zu finden.

Dies ist der mittlerweile 34. Band der Eve Dallas Reihe von J.D. Robb (Nora Roberts). Ich habe alle Bände gelesen, auch den Zusatzband der 3 weitere Fälle enthält. Für mich war dieser Band bislang mit Abstand der schwächste. Ich habe die Charaktere der Reihe sehr ins Herz geschlossen und freue mich auf jeden neuen Band. Ich finde die Wortgefechte zwischen Summerset und Eve einfach köstlich. Auch Eves Unterhaltungen mit Peabody bringen mich regelmäßig zum Lachen. In diesem Punkt wurde ich auch in diesem Band nicht enttäuscht. Woran es mir diesmal fehlte, war die Spannung. Lange Zeit plätscherte die Geschichte einfach nur so dahin und ich hatte das Gefühl, das die Story künstlich in die Länge gezogen wurde. Erst zum Ende hin wurde es etwas spannender aber leider kein Vergleich zu dem, was ich von den bisherigen Bänden kenne. Dank des wie immer angenehmen und flüssigen Schreibstils ließ sich das Buch dennoch ganz gut lesen. Mehr wie 3 Sterne kann ich leider dennoch nicht geben. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder so wird wie ich es bislang von J.D. Robb gewohnt bin, fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Die gute Tochter

Die gute Tochter
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28 Jahre ist es her, seit Charlie und ihre Schwester Sam mit ansehen mussten, wie ihre Mutter erschossen wurde und sie beide selbst fast umgebracht wurden. Charlie war 13 Jahre alt, als zwei maskierte ...

28 Jahre ist es her, seit Charlie und ihre Schwester Sam mit ansehen mussten, wie ihre Mutter erschossen wurde und sie beide selbst fast umgebracht wurden. Charlie war 13 Jahre alt, als zwei maskierte und bewaffnete Männer in ihr Farmhaus kamen, weil ihr Vater als Anwalt für die Verbrecher der Stadt arbeitet. Nun 28 Jahre später arbeitet Charlie selbst als Anwältin in ihrer Heimatstadt. Die schrecklichen Ereignisse ihrer Kindheit hat sie nie ganz verarbeitet. Nun droht sie die Vergangenheit wieder einzuholen, als sie bei einer Schießerei in der Mittelschule Augenzeugin wird.

Ich bin ein großer Fan der Thriller von Karin Slaughter. Besonders die Reihen um Sarah Linton und Will Trent liebe ich. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an diesen Thriller. Es fing sehr rasant an. Es gab gleich die typischen spannenden detaillierten Szenen, die ihre Thriller ausmachen. Leider wurde es mir im mittleren Teil etwas langatmig. Die Wiederholungen waren mir zu viel und haben sowohl den Lesefluss gebremst als auch die Spannung gedrückt. Zum Ende hin war ich wieder begeistert, wie gut Karin Slaughter es versteht, die tiefsten Abgründe ihrer Charaktere zum Ausdruck zu bringen. Dieser Teil steckte voller Emotionen. Ich bleibe mit gemischten Gefühlen nach diesem Thriller zurück, denn meine Erwartungen konnte er leider nicht erfüllen. Die Spannung kam für meinen Geschmack einfach viel zu kurz und besonders die Mitte fand ich doch sehr langatmig. Leider nur 3 Sterne bekommt "Die gute Tochter" von mir. Ich freue mich dennoch sehr auf künftige Thriller der Autorin, weil ich einfach weiß, wie gut ihre anderen Thriller sind.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Smart Cooking

Björn Freitag – Smart Cooking
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Smart Cooking heißt das neue Kochbuch von Björn Freitag. Es verspricht schnelles und gesundes kochen mit möglichst wenig Equipment und Küchenchaos, und soll sogar den Geldbeutel schonen. In dem Kochbuch ...

Smart Cooking heißt das neue Kochbuch von Björn Freitag. Es verspricht schnelles und gesundes kochen mit möglichst wenig Equipment und Küchenchaos, und soll sogar den Geldbeutel schonen. In dem Kochbuch sind 70 seiner besten Smart Cookingrezepte, unterteilt in die Kategorien Fleisch, Geflügel, Gemüse, Fisch, sowie Salate und Suppen. Am Ende gibt es dann nachmal ein paar Grundrezepte. Jedes Rezept hat hier eine Doppelseite bekommen. Auf einer Seite ist immer ein Bild und auf der anderen das Rezept. Die Rezepte sind so angelegt das man je Rezept nur 3 Zutaten frisch kaufen muss, den rest sollte man Zuhause haben. Ich muss sagen einiges davon habe ich nicht immer auf Vorrat Zuhause. Da aber vorne im Buch eine tolle Auflistung ist was im Haus seien sollte, kann man sich natürlich mit der Liste eindecken, wenn man vorhat regelmäßig mit diesem Kochbuch zu kochen.
 
Versprochen habe ich mir von diesem Kochbuch wirklich viel. Wir selbst sind zu dritt und beide Berufstätig. Der kleine geht in die Kita. Wenn wir Abends endlich Zuhause ankommen ist die Zeit natürlich knapp bemessen so das ich meist immer Abends für den nächsten Tag vorkoche. Meine Hoffnung war mit diesem Kochbuch wirklich am gleichen Abend kochen zu können, was aber leider auch nicht klappt. Die Rezepte sind immer auf 2 Portionen ausgelegt so das ich immer die doppelte Menge gemacht habe. Die Zubereitungszeit erhöht sich somit, und so wurde aus schnell genauso lange wie vor dem Kochbuch. Auch bekommt man einige Zutaten nicht in jedem Geschäft. Wir fahren einmal die Woche zu Netto wo ich z.B Pecorino oder dunklen Bratenfond vergeblich gesucht habe. Viele Zutaten sind auch nicht gerade Günstig. Meinem Mann und mir schmecken die Rezepte ganz gut, unserem Sohn leider nicht.

Mein Fazit ist, das es für uns eher ungeeignet war. Wenn man nur zu zweit ohne Kind ist und immer in größeren Geschäften wie Real, Rewe oder Kaufland einkauft, bewahrheitet sich das Versprechen von Smart Cooking sicher. Ich werde bestimmt mal wieder das ein oder andere Rezept daraus kochen aber Vorteile hat es mir im Vergleich zum normalen kochen leider nicht gebracht. 3 Sterne deshalb von mir.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Sie werden dich finden

Sie werden dich finden
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Nachdem ihr Mann Yusuf durch die CIA umgebracht wurde, deckt Kate Swift die geheimen Machenschaften des CIA's auf. Sie musste mit ihrer Tochter Susan untertauchen und eine neue Identität annehmen. Nun ...

Nachdem ihr Mann Yusuf durch die CIA umgebracht wurde, deckt Kate Swift die geheimen Machenschaften des CIA's auf. Sie musste mit ihrer Tochter Susan untertauchen und eine neue Identität annehmen. Nun ist ihre Tarnung aufgeflogen und Kate muss erneut fliehen. Sie flieht gemeinsam mit ihrer Tochter nach Thailand und hofft dort auf die Hilfe von Hook, der ebenfalls beim CIA ausgestiegen ist. Hook erweist sich jedoch zunächst als wenig hilfreich, denn die meiste Zeit scheint er betrunken zu sein und sich gehen zu lassen. Ein Flugzeugabsturz scheint Kate die Chance auf ein neues Leben zu bieten, doch möglicherweise unterschätzt sie da ihre Gegner, die Kate um jeden Preis in die Finger bekommen wollen.

Der Schreibstil des Buches ließ sich flüssig lesen, war jedoch ziemlich vulgär. Die Kapitel waren sehr kurz. Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Für meinen Geschmack waren es etwas zu viele. Das hat das ganze für mich etwas zu unüberschaubar gemacht. Ich denke in dem Fall wäre weniger mehr gewesen. Der Anfang ging sehr rasant los und war sehr viel versprechend. Jedoch nahm die Spannung danach stark ab. Stellenweise fand ich es sehr langatmig. Alle Charaktere sind in irgendeiner Weise mit dem CIA verbunden und jeder hat seine persönlichen Tragödien erlebt bzw. steckt gerade mittendrin. Das Buch hat es leider nicht wirklich schaffen können mich in seinen Bann zu ziehen. Für mich ist es eins dieser "Kann man lesen, kann man aber auch lassen" Bücher. 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Up in Flames

Up in Flames – Entbrannt
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Nan ist kein einfacher Mensch. Zu oft wurde sie in ihrer Kindheit bereits verletzt. Als Selbstschutz weißt Nan alle Menschen von sich. Jeder der Nan kennenlernt, hält sie für ein gemeines Biest. Dabei ...

Nan ist kein einfacher Mensch. Zu oft wurde sie in ihrer Kindheit bereits verletzt. Als Selbstschutz weißt Nan alle Menschen von sich. Jeder der Nan kennenlernt, hält sie für ein gemeines Biest. Dabei ist sie innerlich zerrissen, gebrochen und zutiefst unglücklich. Sie sehnt sich nach Liebe, hat sich aber selbst verboten dieses Gefühl für andere Menschen zuzulassen. Bis ihr eines Tages ein Mann über den Weg läuft, der ihre Gefühlswelt völlig auf den Kopf stellt.

Dies ist mittlerweile der 14. Band der Rosemary Beach Reihe von Abbi Glines. Da dieser Band in sich abgeschlossen ist, ist es nicht zwingend erforderlich die anderen Bücher der Reihe vorher zu lesen. Ich würde es dennoch empfehlen, weil immer wieder die Charaktere aus den vorigen Büchern auftauchen. Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus Nan's, Major's und Cope's Sicht. Der Schreibstil liest sich wie bei allen Büchern dieser Reihe locker leicht und die rund 300 Seiten hat man im nu durch. Allerdings konnte mich dieser Band nicht wirklich begeistern. Bereits in den anderen Bänden war Nan mir alles andere als Sympathisch. Das konnte auch dieser Band, in dem sie selbst die Hauptrolle hat, nicht so wirklich ändern. Man bekommt einen besseren Eindruck von ihr aber mein Lieblingscharakter der Reihe wird sie definitiv nicht werden. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen. Das Kribbeln was ich aus den anderen Büchern gewohnt bin, kam bei diesem Band einfach nicht auf. Toll fand ich es, die anderen Charaktere wieder zu treffen, die man im Laufe der Zeit doch sehr ins Herz geschlossen hat. Als Fan der Reihe sollte man diesen Band schon gelesen haben auch wenn es nicht der Abschluss der Reihe ist, den ich mir gewünscht hätte. Ich kann diesem Band leider nur 3 Sterne geben weil er es einfach nicht geschafft hat mich mitzureißen.