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Veröffentlicht am 07.07.2020

Ein Kuss hält nur für einen Moment. 1000 Küsse halten für die Ewigkeit

All Your Kisses
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""Kuss vierhundertvierunddreißig, mit meinem Rune am Strand … als seine Liebe heimkehrte."" [64%]
Ich bin noch ziemlich aufgewühlt von der Geschichte und muss mich stark am Riemen reißen, dass meine Tränen ...

""Kuss vierhundertvierunddreißig, mit meinem Rune am Strand … als seine Liebe heimkehrte."" [64%]
Ich bin noch ziemlich aufgewühlt von der Geschichte und muss mich stark am Riemen reißen, dass meine Tränen nicht wieder sturzbachartig fließen. Die Geschichte ist keineswegs perfekt, aber sie ist authentisch, realistisch, unverblümt und echt. Ich weine nicht oft bei Büchern, aber bei dieser herzzereißenden Geschichte konnte ich gar nicht mehr aufhören.
Tillie Cole hat einen emotionalen und tollen Schreibstil, den ich schon mehr als einmal geliebt habe. Sie findet eine ergreifende Balance zwischen tief traurigen Szenen, die einem das Herz brechen, wunderschönen philosophisch angehauchten Passagen und glücklichen Szenen, die einem das Herz aufgehen lassen. Ich war wie Rune die ganze Zeit hin und hergerissen. Darf man sich mit freuen? Lachen? Sich in den sonnigen Momenten verlieren ohne Schuldgefühle zu haben? Es war ein Balanceakt, denn der Leser erfährt schnell, worum es wirklich geht, worauf es unromantisiert und unverschönert letztendlich hinausläuft...leugnen war zwecklos. Die Autorin hat mir mein Herz gebrochen, in duzente kleine Splitter verwandelt und auch das Ende Ende hätte es nicht bittersüßer zusammensetzen können. Doch ich mag es trotzdem, weil es so realistisch ist, weil es unromantisiert ist, weil es nun mal so läuft.
Ich gebe gerne zu, dass so manche Szenen in der Geschichte vllt. ein bisschen unrealistisch und kitschig sind, aber ich habe es trotzdem geliebt. Ich habe so viele Markierungen gesetzt, dass ich ziemlich viel zu übertragen habe, wenn mein Print morgen ankommt. Es kann auf jeden Fall fast mit "A wish for us" mithalten. Es war mir an mancher Stelle vllt. ein bisschen zu langgezogen, aber ansonsten habe ich diese bittersüße authentische Liebesgeschichte rund um Poppy und Rune geliebt!
Poppy ist eine Protagonistin, die so vor Lebensfreude strahlt, dass sie wie ein gleißender Stern, ein Schmetterling oder die Kirschblüte wirkt. Unzerstörbar, unterschwellig sichtbar und besonders. Leider sind es immer die hellsten Sonnen, die zu intensiv und zu gleißend strahlen und am schnellsten wieder erlischen und vergehen.
Ich fand ihre Einstellung zum Tod, zum Leben und zur Liebe sehr erfrischend. Sie hat mehr als eine Sache gesagt, die ich mir sehr gerne zu Herzen nehmen würde.
Auch in Rune habe ich mich absolut verliebt. Zunächst habe ich noch nie über einen norwegischen Bad Boy gelesen und zum Anderen liebe ich seine Art und Weise, seine Perspektive der Geschichte und seine Art wie zärtlich er mit Poppy umgeht! Wenn ich jemals so einen Seelenverwandte finden würde, würde ich diesen nie wieder gehen lassen!
Auch die Nebencharaktere waren schön und tiefgründig gestaltet. Ich mag es immer wieder wie Tillie Cole aus einer zunächst 0815 wirkenden Teenie oder College Geschichte so viel herausholen kann, dass es etwas Besonderes wird.
Ich vergebe 4,5/5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung, wenn ihr das Herz gebrochen bekommen wollt!

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Das Leben von Nicholas Ashton liegt in Trümmern.

Die 12 Häuser der Magie
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Andreas ist als Autor kein Unbekannter für mich. Bereits seine erschienen Reihen konnten mich hell auf begeistern und gewisse Erwartungen aufbauen, die bisher nie enttäuscht wurden. Auch jetzt konnte er ...

Andreas ist als Autor kein Unbekannter für mich. Bereits seine erschienen Reihen konnten mich hell auf begeistern und gewisse Erwartungen aufbauen, die bisher nie enttäuscht wurden. Auch jetzt konnte er mich mit dem zweiten Band zu "Schicksalswächter" überzeugen. Binnen weniger Stunden habe ich die Seiten inhaliert...was ist das bitte für ein Ende?! Meine Finger haben vor Adrenalin und Aufregung gezittert, mein Puls war gefühlt kaum noch messbar. Panisch habe ich weitergetippt, aber dort stand einfach "Ende von Band 2"!!!! Wie kann er uns das antun? Ich weiß zwar, dass er häufig gemeine Cliffhänger raushaut, die verboten gehören, aber so etwas!!! Sein Ernst?
Ich hatte dem 1. Band letztes Jahr 4 Sterne gegeben, die hat dieser Band auf jeden Fall getoppt.
Am Anfang war ich mir ein wenig unsicher. Es passiert nicht viel und mir war beinah langweilig, bis die ganze Sch* am dampfen war. Schlag auf Schlag passierten so viele gute und böse Ereignisse, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich wollte manches nicht wahrhaben. Konnte es nicht glauben. Mit manchen Geschehnissen und Enthüllungen habe ich auf gar keinen Fall gerechnet! Andreas ist einfach der King der gemeinen Plottwists, die ich als Leserin nie kommen sehe!
Zu den Charakteren brauche ich nicht viele Worte verlieren, die waren wieder unglaublich toll ausgearbeitet. Wie ich es schon von ihm gewohnt bin. Eventuell hätte Nic noch ein paar mehr Eigenheiten haben können. In manchen Dingen, die ihn betreffen, habe ich " Das Erbe der Macht" und Alex Feeling. Ist vielleicht ein bisschen schwierig, wenn man alle Reihen von ihm kennt und lange verfolgt hat, dann fallen einem solche Übereinstimmungen auf. Auch wenn sie noch so klein sind. Ich möchte nicht behaupten, dass Beide komplett gleich sind, aber in manchen Dingen sind sie sehr ähnlich.
Auch die Thematik mit den 12 Häusern und der Magie finde ich unglaublich cool und gelungen.
Wenn ihr diese Trilogie noch nicht kennt, dann solltet ihr sie euch nochmal genauer anschauen sowie auch seine anderen Reihen! Andreas Suchanek verdient so viel mehr Aufmerksamkeit!
Insgesamt eine richtig coole Fortsetzung, die am Anfang ein bisschen lang beginnt, aber sich bis zum Ende so krass steigert. Das Ende hat mein Herz gebrochen und ich hoffe, dass Andreas schon ganz fleißig am schreiben ist! Ich vergebe 4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles...

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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"Vortex" ist ein etwas anderes Jugendbuch, das ich in dieser Form bisher noch nie gelesen habe. Futuristisch und dystopisch angehaucht, vereint es genial ausgearbeitete Charaktere und eine actionreiche, ...

"Vortex" ist ein etwas anderes Jugendbuch, das ich in dieser Form bisher noch nie gelesen habe. Futuristisch und dystopisch angehaucht, vereint es genial ausgearbeitete Charaktere und eine actionreiche, aber auch fesselnde Handlung, die mich ab einem gewissen Grad nicht mehr loslassen konnte.

Bereits im ersten Kapitel wirft die Autorin den Leser ohne große Erklärungen und Umwege ins spannende Geschehen, in das Vortexrennen, hinein.

Genau die Vortexe, die im Zentrum der Geschichte stehen, üben eine unglaubliche Faszination auf mich aus. Was sich die Anna Benning ausgedacht hat, ist vielschichtig, klug und authentisch wissenschaftlich erdacht. Sie geht nicht nur auf die Gegenwart ein, sondern unterstützt die Entwicklung der Welt, der Vortexe und der Vermengten mit mehreren Flashbacks und Erzählungen, sodass sich ein rundes Gesamtbild formen kann. Viele Fragen werden aufgegriffen und geklärt. Sie hat nicht alles erklärt, sondern dem Leser genug Freiraum gegeben, um mit Ellie und Bale auf ihre Reise zu gehen.

Ellie und Bale habe ich als Charaktere sofort in mein Herz geschlossen. Besonders Ellie macht eine tolle Entwicklung durch. Anfangs noch sehr naiv und leichtgläubig, quasi die perfekte Marionette für das Kuratorium, wandelt sie sich zu einer starken, unabhängigen, loyalen jungen Frau, die ihren eigenen Welt nach ihren moralischen Vorstellungen gehen kann. Ich mag es, dass sie so loyal gegenüber ihren Freunden und auch ihren Feinden ist. Sie verurteilt anfangs sehr schnell, lässt sich, jedoch auch vom Gegenteil überzeugen.

Bale ist ein gut gehütetes Geheimnis, das ich mir gerne auf der Zunge zergehen gelassen habe. Er bleibt lange Zeit sehr mysteriös, aber trotzdem mochte ich ihn unglaublich gerne.

Auch die Nebencharaktere sind unglaublich gut ausgearbeitet. Besonders mag ich es, dass auch die Hintergründe ihrer Taten erklärt werden. Die Charaktere handeln nicht nur so, wie sie handeln, sonst es steckt eine tiefere Intention bzw. eine Geschichte dahinter.

Die Handlung hat mich förmlich eingezogen! Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Anna Bennings Schreibstil, aber ab einem bestimmten Punkt habe ich die Geschichte förmlich inhaliert und konnte bzw. wollte nicht mehr aufhören zu lesen! Sie findet die perfekte Balance zwischen Action, schönen Szenen, Geheimnissen, Freundschaft, Feindschaft und Liebe.

Insgesamt hat die Autorin ein tolles Buch erschaffen mit sehr unterhaltsamen und faszinierenden Charakteren, einer actionreichen, fesselnden Handlung und einem tollen Setting sowie einer sehr einprägsamen Atmosphäre, die teils fast schon magisch anmutete.

Ich habe jetzt auf jeden Fall unglaublich Lust den 2. Band zu lesen und kann diesen kaum erwarten!

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Jedes Ende birgt einen neuen Anfang...

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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"Es war eine bittere Ironie, dass wir über den Tod herrschten, aber gezwungen waren, den Lebenden zu dienen." (3%)

Die neuen Carlsen Romantasytitel haben nicht nur die Neugier vieler anderer Blogger geweckt, ...

"Es war eine bittere Ironie, dass wir über den Tod herrschten, aber gezwungen waren, den Lebenden zu dienen." (3%)

Die neuen Carlsen Romantasytitel haben nicht nur die Neugier vieler anderer Blogger geweckt, sondern auch meine. Besonders "Ezlyn" besitzt nicht nur ein wunderschönes Cover, sondern auch der Klappentext ließ mich neugierig werden.
Zunächst habe ich mit einer spannenden Geschichte gerecht, die nicht nur die überaus faszinierenden Thematiken der Todesvorhersagen, aber auch das Töten durch eine Berührung thematisieren, sondern mir ebenfalls Lesevergnügen bereitet und nicht mehr loslässt. Genau diese Erwartungen und noch mehr konnte die Autorin erfüllen.
Bereits der Schreibstil entwickelt im Laufe der Geschichte immer mehr eine Sogwirkung, der ich mich immer weniger entziehen konnte, sodass ich binnen eines Nachmittags die ganze Geschichte förmlich inhaliert habe.
Ezlyn entwickelt sich im Laufe der Geschichte kontinuierlich weiter. Anfangs eine sehr naive junge Frau, die sehr behütet und versteckt aufgewachsen ist, vorbereitet auf ein Leben in Gefangenschaft, wenn man es klar formulieren möchte. Sie ist durchaus schlagfertig und kämpferisch, aber eigentlich auf der Suche nach Freundschaften und Halt in einer Welt, die geprägt ist durch Intrigen, Morden, Gewalt, Grausamkeit, Unbarmherzigkeit und Rebellion. Durch viele gute und schlechte Erfahrungen entwickelt sie sich zu einer sehr starken Protagonistin, der immer mehr die Naivität und der gute Glaube in seinen Gegenüber geraubt wird. Sie findet Feinde, Freunde, Verräter, Leid und auch evtl. ihre große Liebe. Sie verkörpert anfangs eine Person, die sehr schnell urteilt, verurteilt und ihrem Gegenüber gar keine Chance gibt, sich selbst zu beweisen, damit verdeutlicht sie eine sehr wichtige Botschaft. Jeder sollte nicht nur auf Tratsch und Erfahrungen anderer hören, sondern den Vorurteilen auf den Grund gehen und eigene Erfahrungen sammeln. Viele Vorurteile verpuffen in Schall und Rauch.
Neben der starken Protagonistin erschafft die Autorin auch starke männliche Charaktere. Malachi ist mir schon ab der ersten Begegnung schon unglaublich unsympathisch. Ich weiß nicht warum, aber ich habe hinter vielen seiner banalen Äußerungen unterschwellige Drohungen rausgehört...Anders verhält es sich mit Dorian. Zu Beginn ist er sehr mysteriös und geheimnisvoll, aber er entwickelt sich immer mehr zu einem meiner liebsten Charaktere. Er ist klug, schlagfertig, tut das, was getan werden muss und hat auch ganz andere Seiten, die ich immer mehr zu schätzen gelernt habe.
Die Handlung ist sehr vielfältig aufgestellt. Es gibt viele Szenen, Actionszenen, Intrigen, überraschende Wendungen und auch an Grausamkeit spart die Autorin nicht. Die wenigen Kritikpunkte, die ich habe, kritisieren auf ganz hohem Niveau. Die Geschichte hätte für mich noch mehr romantische Anteile und zweisame Momente haben dürfen. Der Fokus liegt nicht darauf, aber ein bisschen mehr hätte es durchaus sein dürfen.
Des Weiteren wurde das Ende erstaunlich schnell abgehandelt. Alles wird sorgfältig im Laufe der Geschichte aufgebaut und das Ende ist gefühlt nach wenigen Seiten vorbei. Besonders der Wendung um Ezlyn wurde für meinen Geschmack zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ich hätte gerne mehr erfahren.
Insgesamt eine tolle Geschichte, die ich sehr gerne verschlungen habe. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung rund um Ezlyn und Dorian freuen. Die Geschichte zeigt, dass ein Ende nicht immer ein Ende ist, sondern auch einen neuen Anfang in sich bergen kann. Ich vergebe 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Märchenhaft und sehr düster, brutal und realistisch...

Das Labyrinth des Fauns
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Lange Zeit habe ich gezögert, ob ich es wirklich lesen/hören soll. Viele Rezensionen klangen nicht begeistert und haben mir durchaus Angst gemacht, letztendlich habe ich gelernt, dass ich auf mein Bauchgefühl ...

Lange Zeit habe ich gezögert, ob ich es wirklich lesen/hören soll. Viele Rezensionen klangen nicht begeistert und haben mir durchaus Angst gemacht, letztendlich habe ich gelernt, dass ich auf mein Bauchgefühl hören sollte. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen.
Dieses Buch ist mal etwas komplett anderes, was ich bisher so noch nicht gelesen habe.
Cornelia Funkes Schreibstil kenne ich schon vielen anderen Büchern, die ich von ihr gelesen und geliebt habe. Auch hier hat mir ihr leichter und metaphorischer Schreibstil sehr gut gefallen.
Auch für die Charaktere hat sie ein gutes Händchen bewiesen. Ofelia ist ein so unglaublich toller Charakter, die als Kindcharakter erst sehr naiv wirkt, aber es offenbart sich, dass auch Kinder nicht unterschätzt werden dürfen. Sie bemerken viele Kleinigkeiten, wovor die Anderen die Augen verschließen wollen. Sie sind an sich rein und gut.
Ebenfalls sympathisch finde ich Mercedes, die bewiesen hat, dass auch in der tiefsten Dunkelheit und Finsternis, immer noch ein Funken Hoffnung und Liebe vorhanden ist, auch wenn er noch so klein ist.
Vittal, Ofelias Mutter und in Teilen auch der Faun sind mir sehe unsympathisch gewesen, aus sehr unterschiedlichen Gründen. Ofelias Mutter, weil sie zwar gute Absichten hat, aber sich komplett in ihren Fantasien versinkt und Ofelia nicht beschützen kann und will. Vittal ist der offensichtliche Böse in der Geschichte und ja, ich habe ihn verabscheut. Seine Gedanken und Taten widerlich, obwohl er mir am Ende schon leid getan hat.
Er ist die Symbolfigur für Francos Herrschaft, die Grausamkeit, den Terror, den die Menschen ausgesetzt sind, die Unberechenbarkeit und manchen Stellen auch das Gegenstück zu Ofelias märchenhaften Welt.
Die Atmosphäre ist auf jeden Fall gelungen: düster, trostlos, unbarmherzig und grausam und auf der anderen Seite märchenhaft, magisch und leicht. Es wurde nie erdrückend, aber die Autorin hat auch nichts beschönigt.
Zum Faun möchte ich nur ein paar Worte verlieren. Auch jetzt nach Beendigung kann ich ihn nicht einschätzen. Ist er gut oder böse, grausam oder barmherzig?! Genau das ist vielleicht der Punkt. Jeder ist gut und böse, grausam und barmherzig. Wir sind keine blassen Abziehbilder, sondern individuell und vielfältig.
Die Handlung war durchgehend spannend und ich mochte den Kontrast zwischen märchenhaften Elementen, Grausamkeit, Düsternis, Hass und Hoffnung. Ich habe öfters schlucken müssen und nur zornig den Kopf über so viel Hass geschüttelt und dann wurde es wieder hoffnungsvoller und berührend.
Das Ende hat mir fast ein paar Tränen in die Augen getrieben, weil es ein Ende mit bitterem Nachgeschmack war. An diesem Punkt möchte ich eine Stelle zitieren: "Der Tod ist nicht das Ende, sondern auch ein Anfang."
Für 5 Sterne hat es nicht komplett gereicht, mir hat hie und da noch das i Tüpfelchen gefehlt, trotzdem vergebe ich 4,5 Sterne.

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