Achtung: Suchtgefahr
Absolut genialer Auftakt, der die Fortsetzung herbeisehnen lässt!
Inhalt:
Die Suche nach dem Bösen ist nichts, was in das geordnete Leben der ängstlichen Mathematikstudentin Leyla passt. Doch ausgerechnet ...
Absolut genialer Auftakt, der die Fortsetzung herbeisehnen lässt!
Inhalt:
Die Suche nach dem Bösen ist nichts, was in das geordnete Leben der ängstlichen Mathematikstudentin Leyla passt. Doch ausgerechnet sie erblickt und durchschreitet einen Übergang in das magische Land Naurénya, das durch einen ungewöhnlichen Zauber nach und nach von schwarzem Stein überzogen wird. Die dortige Bevölkerung ist ratlos. Trotz der Fähigkeit die Elemente zu beherrschen, kennen sie keinen Weg das Unheil aufzuhalten. Bald schon muss Leyla entscheiden, ob sie verdrängen will, was sie gesehen hat oder ob sie bereit ist, nach der Ursache der Versteinerung zu suchen – um eine Welt zu retten, deren Vernichtung auch ihr eigenes Leben gefährden könnte. (© Carolin A. Steinert)
Meine Meinung:
Ist das Cover nicht wunderschön? Die Farbwahl, die ganze Aufmachung? So schön! Dazu kam der Klappentext und ich wollte...nein MUSSTE dieses Buch lesen. Und? Ich habe es definitiv nicht bereut!
Die Handlung und die Charaktere
Man nehme eine schüchterne Mathestudentin, gibt ihr die Fähigkeit Portale in eine Parallelwelt zu nutzen und stelle ihr einen undurchschaubaren Gestaltwandler an die Seite.
Was haben wird dann?
Eine echt coole Idee!
Leyla ist ängstlich und doch ist ihre Neugierde meist stärker. Leyla stolpert zufällig durch ein Portal in eine magische Parallelwelt und lernte so eine Welt voller Magie und Elementarmächte kennen. An ihrer Seite steht der Flammist und Gestaltwandler Pan, der zwar undurchsichtig wirkt, aber das Herz am rechten Fleck hat. Ich mochte Pan sehr. Er unterstützt Leyla vom Anfang an und beschützt sie. Anders als Theodore, der Layla nur als Klotz am Bein sieht.
Außerdem finde ich die ganzen Erzählungen sehr spannend. Die Erklärung der Elemente, des Reiches und was „Ardantica“ tatsächlich bedeutet! Sehr interessant!
Lelya ist eine Protagonistin, mit der ich mich identifizieren konnte. Ängstlich, nicht sonderlich mutig, aber neugierig genug, um doch ihre Ängste zu überwinden und zurück nach Naurénya zu reisen.
Majik, Leylas bester Freund, war aber nicht immer mein Fall. Klar, er steht zu Leyla, aber bei anderen scheint er sich ziemlich oft zu verbiegen. Nur bei Leyla kann er er selbst sein. Eine besondere Freundschaft.
Aber mein Lieblingscharakter ist Pan. Pan kann das Element Feuer beherrschen und ist zudem ein Gestaltwandler, der sich in einen schwarzen Panther verwandeln kann. So cool! Außerdem mochte ich seine Art. Er tut zwar so, als ob er so eine „Mir-ist-alles-egal“ Haltung hat, aber dennoch sorgt er sich um Leyla, was ich unglaublich süß fand!
Die Handlung selbst hat mich überrascht, dass hätte ich nun wirklich nicht erwartet! Carolin A. Steinert hat es geschafft mich in eine völlig neue Welt zu entführen und, dass ich mich in die vielfältige Landschaft von Naurénya verliebt habe. Ich kann es schon jetzt kaum mehr erwarten, erneut dorthin zu reisen!
Die Charaktere sind jedenfalls allesamt authentisch und lebendig dargestellt. Selbst die unsympathischen kann man verstehen. Man mag sie zwar nicht, aber deren Art ist nachvollziehbar.
Das Ende
OMG! Was für ein fieses Ende! So. Richtig. Fies.
Aber auch gelungen. So blöd wie das klingt, es ist einerseits brutal gemein, aber auch richtig gut getroffen.
Die Schreibweise
Locker, leicht und flüssig zu lesen. Das ganze Buch ist aus der Sicht von Leyla geschrieben und so lernt man gemeinsam mit ihr die neue Welt kennen.
Fazit:
Tolle Idee. Lebendige Charaktere. Flüssiger Schreibstil. Fieses Ende.
Kurzum: Das Buch ist toll! Ich habe anfangs echt nicht erwartet, dass es mich SO umhauen und mitreißen wird, aber das hat es! Und jetzt freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Von mir bekommt „Ardantica – Der Obsidian“ volle 5 von 5 Federn!