Cover-Bild Venezianische Schatten (Ein Luca-Brassoni-Krimi 3)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.12.2017
  • ISBN: 9783958199132
Daniela Gesing

Venezianische Schatten (Ein Luca-Brassoni-Krimi 3)

Luca Brassonis dritter Fall

Commissario Luca Brassoni auf Verbrecherjagd im winterlichen Venedig

Winter in Venedig. Kalter Wind und Nebel fegen durch die dunklen Gassen. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin, Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti, genießen es, die sonst von Touristen überlaufene Stadt für sich zu haben. Bei einem nächtlichen Spaziergang begegnet ihnen an den Stufen der Kirche Santa Maria del Rosario eine junge Frau. Sie ist völlig verstört, kaum ansprechbar und hat ihr Gedächtnis verloren. Brassoni findet heraus, dass sie einem gefährlichen Verbrecher entkommen ist. Ein brutaler Serienmörder treibt in Venedig sein Unwesen, und er fängt gerade erst an …

Von Daniela Gesing sind bei Midnight in der Ein-Luca-Brassoni-Krimi-Reihe erschienen:
Venezianische Verwicklungen
Venezianische Delikatessen
Venezianische Schatten
Venezianisches Verhängnis
Venezianische Intrigen
Venezianische Rache

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2018

Nicht ganz so toll wie seine Vorgänger

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Die Autorin lässt Commissario Luca Brassoni nun schon zum dritten Mal ermitteln.

Inhalt:

Schon der Prolog ist sehr aufregend: eine junge Frau verirrt sich in den engen Gassen Venedigs, begegnet einem ...

Die Autorin lässt Commissario Luca Brassoni nun schon zum dritten Mal ermitteln.

Inhalt:

Schon der Prolog ist sehr aufregend: eine junge Frau verirrt sich in den engen Gassen Venedigs, begegnet einem Fremden und ...SCHNITT
Commissario Luca Brassoni und seine Freundin, Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti, genießen ihre Heimatstadt Venedig, die ohne Touristen und Tauben viel erträglicher erscheint, obwohl Winter herrscht. Luca und Carla probieren seit einiger Zeit das Zusammenleben und philosophieren, jeder für sich und auch gemeinsam über eine weitere Zukunft.
Auf einem ihrer nächtlichen Spaziergänge durch die Lagunenstadt finden sie eine junge Frau, die lediglich mit einem dünnen Fähnchen bekleidet ist, Schnell stellt sich heraus, dass die Frau misshandelt wurde und an Amnesie leidet.
Ist sie es, die wir aus dem Prolog kennen? Die drei Monate vorher in den Gassen der Serenissima die Orientierung und, wie es scheint, ihr Gedächtnis verloren hat?
Doch dann findet eine Spaziergängerin eine weibliche Tote. Sie gleicht der verwirrten Frau aufs Haar. Treibt ein Serienmörder in der Serenissima sein Unwesen?

Erzählstil/Spannung

Der Einstieg im Prolog legt ein hohes Tempo vor, bevor er durch einen Cliffhanger abrupt gestoppt wird. Gemütlicher geht es da schon im Privatleben Brassonis und Sorrentis zu. Obwohl, wenn ich die Andeutungen weiterspinne, ist Carla in ihrer Zukunftsvision ein wenig weiter als Luca.

In die Ermittlungen mischen sich private Turbulenzen.

Anmerkungen:

Das kurze Verhältnis Lucas' mit Maria,der Sekretärin, hat unangenehme Folgen. Doch, dass ein Gspusi ein Disziplinarverfahren und einen Eintrag in der Personalakte mit sich bringen kann, erscheint mir an den Haaren herbeigezogen.

Leider haben sich einige Tippfehler eingeschlichen, die mein Lesevergnügen trüben. Allem voran heißt es immer noch „Caffé Florian“ mit „Doppel-F“ und nicht „Café Florian“ – ärgerlich, so etwas sollte nicht passieren.
Die Sprache hat gegenüber den Vorgängerbänden („Venezianische Verwicklungen“ und „Venezianische Delikatessen“) an Präzision abgenommen. Es gibt eine erkleckliche Anzahl von Füllwörtern.

Fazit:

Ein durchaus spannender Kriminalfall, der jedoch nicht an seine Vorgänger heranreicht.

Veröffentlicht am 04.02.2022

Venedig im Winter

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Venedig im Winter und kaum Touristen – eine sehr ungewöhnliche Szenerie. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin, die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti machen einen Spaziergang und finden auf der ...

Venedig im Winter und kaum Touristen – eine sehr ungewöhnliche Szenerie. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin, die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti machen einen Spaziergang und finden auf der Kirchentreppe eine junge Frau, die einen verwahrlosten und verwirrten Eindruck macht. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass sie unter einer schweren Amnesie leidet. Luca Brassoni ist sich sicher, dass hinter der Geschichte mehr steckt. Möglicherweise ist sie irgendwo gefangen gehalten worden. In Venedig gab es in letzter Zeit einige Vermisstenfälle. Alle Opfer sind jung, hübsch und blond. Der Commissario vermutet, dass alle Opfer eines Serienentführers oder –mörders sind. Mit Beharrlichkeit beginnen Commissario Brassoni, der auch mit privaten Problemen zu kämpfen hat und sein Team zu ermitteln und stoßen auf alte Fälle, die bereits zu den Akten gelegt wurden.

Dies ist der dritte Fall um Commissario Luca Brassoni von Daniela Gesing. Sie hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil. Das Buch lässt sich schnell und einfach lesen. Die Autorin verwendet gängige italienische Redewendungen, die für mich verständlich waren. Die guten Beschreibungen der Handlungsorte mit den vielen Sehenswürdigkeiten, ermöglichen den Leser sich in die Lagunenstadt versetzt zu fühlen. Sie sind gut abgestimmt und wirken nicht aufdringlich, aber mehr sollte es auch nicht sein.

Interessant fand ich mehrere Perspektivwechsel, die aus Opfer- bzw. Tätersicht geschildert wurden. Negativ aufgefallen sind mir einige inhaltliche Wiederholungen, deren Sinn ich nicht nachvollziehen konnte. Die Spannung hätte sich noch etwas steigern können, da für mich schon sehr früh der Täter erkennbar war. Die kleinen Ablenkungsmanöver fand ich sehr offensichtlich und erzielten nicht den gewünschten Effekt mich von meinem Täter abzubringen. Ich fand, dass dieses der schwächste Band der Reihe ist.

Mein Fazit: Ein angenehm zu lesender Krimi mit wenig Spannung.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Neuer Fall für Commissario Brassoni

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Dieses Buch ist der dritte Fall für Commissario Luca Brassoni in Venedig. Ich habe die Vorgänger-Bücher von Daniela Giesing nicht gelesen, hatte aber keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu ...

Dieses Buch ist der dritte Fall für Commissario Luca Brassoni in Venedig. Ich habe die Vorgänger-Bücher von Daniela Giesing nicht gelesen, hatte aber keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Der Erzählstil ist flüssig, das Buch lässt sich leicht und schnell lesen.

Der Commissario findet auf einem Spaziergang mit seiner Lebensgefährtin Rechtsmedizinerin Carla eine hilflose junge Frau auf den kalten Stufen einer Kirche in Venedig. Die beiden kümmern sich um sie und lassen sie ins Krankenhaus bringen. Sie ist offenbar das Opfer eines Serientäters, der junge blonde Frauen entführt, gefangenhält und misshandelt. Leider kann sie sich an nichts mehr erinnern, sie leidet unter einer Amnesie,

Dann wird die Leiche einer anderen jungen Frau gefunden, die auch in der Gewalt des gleichen Täters war. Luca und sein Kollege Maurizio ermitteln in diesen Fällen und stellen fest, dass bei den ersten Ermittlungen damals von höherer Stelle aus Einfluss darauf genommen wurde und Kollegen bestochen wurden.

Das Buch lässt sich angenehm lesen, ist auch ganz interessant geschrieben. Z. B. wird auch das turbulente Privatleben von Commissario Brassoni ausführlich beschrieben. Leider war mir ziemlich bald klar, wer der Täter sein muss - was sich auch bewahrheitet hat. Hier hätte es gerne noch etwas spannender sein können.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Schlichter Krimi

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Also es ist der dritte Fall für Luca Brassoni, einem Kriminalkommisar in Venedig. Ich habe die ersten zwei Bände nicht gelesen, empfehle sie aber dringend sie zu lesen, bevor man mit dem dritten beginnt, ...

Also es ist der dritte Fall für Luca Brassoni, einem Kriminalkommisar in Venedig. Ich habe die ersten zwei Bände nicht gelesen, empfehle sie aber dringend sie zu lesen, bevor man mit dem dritten beginnt, um es sich selbst zu erleichtern. Inhaltlich geht es um eine Mordserie in Venedig, die es aufzudecken gibt und parallel gerät Luca privat in eine Misere, indem es eine Frau gibt, die womöglich von ihm schwanger geworden war und nun auf einen Vaterschaftstest besteht, was seiner derzeitigen Freundin natürlich nicht gefällt und deshalb die Liebe beider in eine tiefe Krise fällt. Insgesamt muss ich sagen, es fing spannend an und eigentlich war es auch bis zum Schluss spannend, da es immer wieder Drehungen und Wendungen gab, die mich vollends verwirrt haben in dem ganzen Chaos von Opfern und wer denn nun der Mörder war. Was ich kritisieren will ist aber die eine bestimmte Szene, in der zwei Opfer sich in einem versifften Keller befinden mit Fesseln und einer Matratze. Das alles erinnerte mich viel zu sehr an den Film "Saw", was mich wirklich sehr gestört hatte. Man sollte keine Ideen kopieren. Niemals. Aber ich konnte mich sehr mit einigen Opfern identifizieren, die sich in Italiener vergucken und es schlimm endete für sie. Für mich bisher zum Glück nicht. Innovativ war nicht viel, es ist einfach ein Krimi, ein guter, wenn es nicht die eine besagte Kopie geben würde.

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Veröffentlicht am 24.05.2019

Die verschwundenen Frauen und Brassonis neuer Fall

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Winter in Venedig ein kalter Wind fegt durch die Strassen. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti flanieren nach dem Abendessen,als sie auf der Treppe der Kirche ...

Winter in Venedig ein kalter Wind fegt durch die Strassen. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti flanieren nach dem Abendessen,als sie auf der Treppe der Kirche Santa Maria del Rosario eine junge Frau entdecken. Völlig verstört,schwer misshandelt und halbnackt kann sie ihnen keine Angaben machen,später stellt sich heraus das sie unter Amnesie leidet. Luca denkt sofort das sie etwas mit dem Serientäter zu tun hat,der schon länger in Venedig junge,hübsche und blonde Frauen entführt. Bei den Ermittlungen entdeckt man auch einen alten Fall und dann werden recht schnell auch zwei Personen die als Täter in Frage kämen verdächtigt.Auch Stefan Mayer (Caruso) Journalist und Luca´s Cousin ist wieder am recherchieren des Falls und begibt sich dadurch erneut in Gefahr. Außerdem geht es im Privatleben von Luca´s und seinem Kollegen Maurizios wieder mal drunter und drüber.

Meine Meinung:
Für mich war dies das erste Buch von Daniela Gesing und ich muss sagen das Buch hat sich sehr gut gelesen. Natürlich könnte es noch an manchen Stellen Verbesserungen geben. Gerade die Spannung hat etwas gelitten, da viel Ermittlungsarbeit und Privates oft im Vordergrund steht. Auch ab und an die Wiederholungen z.B. im Fall Caruso der wohl mal verletzt wurde,so das die Autorin im Buch dieses ein paar Mal erwähnte.Hierbei hätte ausgereicht dieses einmal zu erwähnen.Jedoch ansonsten hat mich das Buch trotzallem gefesselt,so das ich es recht schnell durchgelesen hatte. Die Autorin muss wohl ein Faible für Italien und ins besondere für Venedig haben, da sie dem Leser diesen Flair der Stadt nahebringen möchte.Da ich die Stadt aus meiner Kindheit kenne kann ich das gut verstehen. Auch das kulinarische kommt nicht zu kurz und lässt einem beim Lesen das Wasser im Munde zusammenlaufen.Das Cover ist gelungen und stimmt einen durch die Rialtobrücke sofort auf Venedig ein. Für mich trotzallem ein gutes,solides Buch und bekommt von mir 3 von 5 Sterne.