Cover-Bild Der Zauber von Immerda 1 – Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag
Band 1 der Reihe "Der Zauber von Immerda"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 25.03.2020
  • ISBN: 9783733652128
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Dominique Valente

Der Zauber von Immerda 1 – Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag

Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer), Sarah Warburton (Illustrator)

In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen – und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag …
Originell, bestechend humorvoll, voller Phantasie und überraschender Wendungen: Band 1 der phantastischen Serie um die Hexe Anemona und das magische Land Immerda.
Mit Bildern von Sarah Warburton

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Wie eine kleine Hexe die Welt rettet

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Anemona Moss ist das schwarze Schaf ihrer Familie: Sie hat weder die imposante Erscheinung ihrer Mutter Regena geerbt, noch besitzt sie so außergewöhnliche magische Fähigkeiten wie ihre Schwestern – die ...

Anemona Moss ist das schwarze Schaf ihrer Familie: Sie hat weder die imposante Erscheinung ihrer Mutter Regena geerbt, noch besitzt sie so außergewöhnliche magische Fähigkeiten wie ihre Schwestern – die eine kann Explosionen erzwingen, die andere Dinge schweben lassen. Anemonas magisches Talent ist es, verlorene Sachen wiederzufinden – nicht gerade spektakulär, wie sie findet. Dann jedoch steht eines Tages die bekannteste Hexe von ganz Immerda, Moreg Vaine, vor ihrer Tür und bittet ausgerechnet sie um Hilfe. Denn Moreg hat herausgefunden, dass sich plötzlich niemand mehr an das erinnern kann, was am Dienstag geschehen ist... Gemeinsam mit Oswald, dem Kobold-Katzen-Monster von unter dem Bett, der zu explosiven Wutausbrüchen neigt, machen sie sich auf den Weg, um das Rätsel um den vergessenen Wochentag zu lösen. Doch diese Reise birgt nicht nur Abenteuer, sondern auch große Gefahren und Anemona muss sich mehr als einmal ihren Ängsten stellen, um herauszufinden, wer sie ist...

Dominique Valente ist mit dieser Geschichte um die kleine Hexe Anemona Moss ein herzerwärmendes Kinderbuchdebüt gelungen. Sie hat eine eigene Welt erschaffen, in der jede Figur authentisch und liebenswert ist, alle aber auf ihre eigene Art und Weise ‚problembehaftet‘ sind. Dadurch stellt sich aber die Thematik dieses Kinderbuches sehr schnell recht deutlich heraus: Es ist eine Geschichte über Wahrheit und Lüge, über Authentizität oder ein Sich-Verstellen, über Ausgrenzung und Akzeptanz (und dabei auch ganz wichtig: Selbstakzeptanz!), über Einzigartigkeit, für die man sich nicht schämen muss und sollte, über das Vergessen und Erinnern und ganz besonders auch über Freundschaft.

Anemona ist eine unglaublich liebenswürdige Protagonistin, die auf der Suche nach ihrer Persönlichkeit und ihrem Platz in der Welt ist. Ihre Entwicklung vollzieht sich eher leise und wird ihr selbst erst am Ende bewusst, aber ein aufmerksamer (auch kindlicher) Leser kann den stetigen Zuwachs ihres Mutes erkennen. Aber was wäre eine so wagemutige Heldin ohne ihren treuen Begleiter? Oswald bringt mit seiner ganz eigenen Sprache viel Humor und Komik in diese Geschichte, wenn er sich aus der Zottelfelltasche zu Wort meldet.

Abgerundet wird diese herausragende Geschichte durch wunderschöne und stimmige Illustrationen von Sarah Warburton, der es gelingt, den Figuren ein Gesicht zu geben und trotzdem genug Freiraum für die eigene Fantasie zu lassen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Die bunte Welt von Immerda

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In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte ...

In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen – und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag …

Dieses Buch gehört wieder zu diesen "Oh was für ein tolles Cover" Büchern. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich musste wissen, worum es geht. Wie von einem Kinderbuch nicht anders zu erwarten, ist das Cover wunderschön bunt. Darauf zu sehen ist die Protagonistin Anemona, die einen Besen geschultert hat und ihre Tasche mit Oscar drin in der Hand hat. Sie steht in einem Wald, der in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Auf der Rückseite des Buches ist ein zerbrochenes Ei und ein Teil eines Drachen zu erkennen.

Doch auch innen gibt es viel zu entdecken. Nicht nur, dass der Text in unterschiedlichen Schriftgrößen geschrieben ist (woran wohl Oscar oft schuld ist), es beinhaltet auch wundervolle Illustrationen. Schon im Ebook haben mich diese total fasziniert.

Es handelt sich bei "Der Zauber von Immerda: Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag" um den ersten Band einer Reihe. Der zweite Teil erscheint bereits im Herbst 2020, so dass die Wartezeit nicht mehr ganz so lang ist. Wie viele Bände die Reihe insgesamt umfassen wird, ist mir nicht bekannt.

Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen, auch wenn ich bei den Aussagen von Oscar manchmal zweimal lesen musste. Das hat dem Spaß an der Geschichte aber überhaupt keinen Abbruch getan.

Die Geschichte ist komplett aus der Sicht von Anemona geschrieben und man ist sofort mitten drin. Die Autorin hat tolle Charaktere erschaffen, tolle Wesen mit jeweils sehr eigenem Charakter und eine Welt, die ich mir regelrecht bildlich vorstellen konnte. Anemona ist die jüngste von drei Schwestern und zweifelt oft an sich selbst. Es war toll zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches weiter entwickelt hat.

Mein absoluter Favorit unter den Charakteren war und ist eindeutig Oscar. Klasse dieser Kat… äh dieses Monster. In der Geschichte selbst hat sich alles gefunden, was eine gute Geschichte braucht. Es war spannend, es gab ein paar Überraschungen und ein Mädchen, das über sich selbst hinaus wächst.

Ich vergebe hier 5 von 5 möglichen Sternen, spreche eine klare Leseempfehlung aus und freue mich schon riesig auf den nächsten Teil. Und bis dahin nicht vergessen "Seltsame Menschen sind die besten von allen."

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein fantastisches Abenteuer

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In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte ...

In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen – und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag …

"Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag" ist der erste Teil der Immerda Kinderbuchreihe von Dominique Valente. Die Altersempfehlung liegt ist ab 9 Jahre.

Das Cover ist typisch Kinderbuch- und zieht seinen Blick auf sich. Zu sehen ist Anemona in einem bunten Wald der auch in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Sie hat einen schönen Besen geschultert und in der Hand eine große Tasche aus der das Monster unter dem Bett schaut. Es zeigt eine schöne Szene aus dem Buch und trifft sehr gut die Atmosphäre des Buches.

Von diesem Kinderbuch bin ich wirklich begeistert. Es besticht mit tollen Ideen, einer blühenden Fantasie, witzigen Dialogen, tollen Figuren und eine spannenden Geschichte. Es gibt keine lange Einleitung sondern wir starten gleich mitten ins Abenteuer. Anemona trifft auf Moreg und man bekommt gleich nochmal vor Augen geführt wie mächtig Moreg ist und welche Magie Anemona hat. Außerdem erfährt man mehr über ihre Welt und wie die Zauberei in Immerda funktioniert.
Während des Buches werden immer wieder wichtige Lektionen vermittelt wie z. B. was es heißt loyal zu sein und vorausschauend zu denken. Der Schluss ist passend, es gibt keinen richtigen Cliffhanger, aber trotzdem noch genug Neugier auf den nächsten Teil!

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man hat die Landschaft und Figuren sehr gut vor Augen und kann sich in die Geschichte einfühlen.

Besonders schön sind die Illustrationen die das Kopfkino zusätzlich unterstützen. Sie sind auch im ebook zu sehen.

Ich empfehle das Buch gerne an alle großen und kleinen LeserInnen die sich von einer fantastischen Geschichte verzaubern lassen möchten.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Magisches Märchenabenteuer über das Anderssein

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Alle sind wichtig und werden gebraucht. Aber manche ziehen einfach ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf sich als andere.“

Anemona lebt in Immerda und verfügt über magische Fähigkeiten. Doch mit diesen ist ...

Alle sind wichtig und werden gebraucht. Aber manche ziehen einfach ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf sich als andere.“

Anemona lebt in Immerda und verfügt über magische Fähigkeiten. Doch mit diesen ist sie alles andere als zufrieden. Denn während ihre Schwester beispielsweise einen Pflug samt Esel alleine durch die Kraft ihrer Gedanken hoch heben kann, ist Anemona lediglich in der Lage, verschwundenen Dinge wiederzufinden. Doch gerade diese so unspektakulär wirkende Fähigkeit ist nun gefragt. Die berühmteste Hexe von ganz Immerda, Moreg Vaine, bittet Anemona um ihre Hilfe: Der letzte Dienstag ist komplett aus der Erinnerung der Leute verschwunden und Anemona soll herausfinden, wo der Tag abgeblieben ist. Das Mädchen begibt sich auf die Suche und damit beginnt ein aufregendes Abenteuer.

Dominique Valentes Geschichte ist zwar in klarer, verständlicher und anschaulicher Sprache geschrieben, anfangs musste ich mich aber erst ein wenig in die „zeitlosen“, dadurch etwas unmodern erscheinenden Formulierungen „einlesen“. Kinder ab neun, zehn Jahren können den Text sicherlich schon eigenständig bewältigen und werden an den oft humorvollen Darstellungen ihre Freude haben. Dabei motivieren die kleinen witzigen Illustrationen zusätzlich.

In Immerda leben unzählige unterschiedliche, teils magische Geschöpfe. Auf ihrer Suche lernt Anemona daher einige individuelle Charaktere kennen: Dunkelseher, Drachen oder Trolle....Begleitet wird sie z.B. von Oswald, einem Kobold in Katzengestalt. Sehr phantasievoll schildert die Autorin die einzelnen originellen Figuren. Obwohl die bescheidene, ängstliche Anemona anfangs unscheinbar wirkt und glaubt, nichts Besonderes zu sein, leistet sie im Lauf der Geschichte ganz und gar Beachtliches. Ihre Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit, Eigenschaften, die in Immerda sonst nicht viel wert sind, sind ihr dabei eine entscheidende Hilfe.

Es macht Spaß, in das magische Land „einzutauchen“ und sich ganz auf die Geschichte einzulassen. Immerda ist keine heile Hochglanzwelt. Mitunter geht es da recht düster und dreckig zu. Ein wenig verworren und nicht immer ganz logisch und stringent kam mir die Handlung manchmal schon vor, aber im Großen und Ganzen ist der Aufbau spannend und nachvollziehbar. Da Magie eine große Rolle spielt, dürfen für mich durchaus manche „Fragezeichen“ stehen bleiben.
„Der Zauber von Immerda- Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag“ ist eben ein Märchen. Ein Märchen mit schöner Botschaft:
Alle Menschen sind unterschiedlich, Anderssein zu dürfen ist wichtig und bereichert. „Seltsame Menschen sind die besten von allen“, findet gar Moreg Vaine.

Auch diese zauberhafte Geschichte ist etwas anders und genau daher lesenswert. Denn nicht selten sind seltsame Geschichten die besten von allen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

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In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte ...

In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen - und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag ...

Meinung
Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten ins Buch reinzukommen, aber dann hat es richtig Spass gemacht mit Anemona unterwegs zu sein.
Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und am liebsten mag ich Oswald. Er hat durch seine Art zu Sprechen, mir immer ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.
Anemona hat bewiesen, dass sie und ihre Fähigkeit, doch nicht so unnütz ist, wie ihre Familie immer sagt.
Die Geschichte zeigt, dass du alles kannst, wozu du dich stark genug fühlst. Wachse über dich hinaus und zeige allen, die dich unterschätzen, dass du besser bist.


Ich bin gespannt auf den 2 Teil der im Herbst erscheinen soll.

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