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Veröffentlicht am 11.04.2020

Bussi und der Cold Case vom Lärchensee!

Die Toten vom Lärchensee
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In seinem zweiten Fall wird der Gruppeninspektor Arno Bussi von seinem Erzfeind, dem Innenminister Qualtinger, nach Tirol an den Lärchensee entsandt, um dort einen fünf Jahre alten ungeklärten Fall zu ...

In seinem zweiten Fall wird der Gruppeninspektor Arno Bussi von seinem Erzfeind, dem Innenminister Qualtinger, nach Tirol an den Lärchensee entsandt, um dort einen fünf Jahre alten ungeklärten Fall zu lösen. Kaum angekommen und etwas mit den Widrigkeiten dort vertraut gemacht, geschieht wieder ein Mord. Nun hat er schon zwei Todesfälle aufzuklären. Ein Investor möchte am schönen Lärchensee ein Chaletdorf erbauen, doch es gibt Proteste dagegen. Auf einer kleinen Insel im See hat sich eine sehr hübsche, junge Frau eingerichtet und Plakate gegen das Bauvorhaben aufgestellt. Der Bauherr ist darüber natürlich nicht sehr erfreut und tut alles, um sie zu vertreiben. Das ruft Bussi auf den Plan, der sich gerne etwas näher mit ihr beschäftigt, was ihm allerdings gar nicht gut bekommt. Das heißt, er muss auch in dieser Folge wieder einiges einstecken, muss Hunger leiden, wird verletzt und bekommt Montezumas Rache zu spüren.

Dieser interessante Tirol-Krimi ist wieder sehr witzig geschrieben und es kommen wieder einige sehr besondere Leute drin vor. Wie zum Beispiel der örtliche Polizist Bernhard, der nur sehr wenig spricht und sein Bernhardiner namens Bernhard, der etwas trübsinnig ist, weil er als Lawinensuchhund a. D. den Schnee vermisst. Auch die anderen Dorfbewohner haben alle so ihre Eigenheiten, was liebenswürdig beschrieben wird. Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert und freue mich schon auf seinen dritten Fall!

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Agatha versucht sich als Gärtnerin!

Agatha Raisin und die tote Gärtnerin
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Agatha muss nach der Rückkehr von einer längeren Auslandsreise entsetzt feststellen, dass ihr angeschmachteter Nachbar James sich viel zu viel mit der neu in Carsely zugezogenen Mary Fortune abgibt. Diese ...

Agatha muss nach der Rückkehr von einer längeren Auslandsreise entsetzt feststellen, dass ihr angeschmachteter Nachbar James sich viel zu viel mit der neu in Carsely zugezogenen Mary Fortune abgibt. Diese Mary ist schlank und sehr hübsch, bäckt die besten Kuchen und hat sich überall beliebt gemacht. Da in dem kleinen Ort eine große Gartenschau ansteht, beschließt Agatha, sich als Gärtnerin zu betätigen und bestellt sich ein Gewächshaus. Doch ganz so einfach, wie sie gedacht hatte, ist die Sache nicht. Dann häufen sich in der Nachbarschaft die Klagen über verwüstete Gärten und vergiftete Goldfische. Der Täter bleibt unerkannt - da ereignet sich ein Mord!

Das ruft natürlich Agatha auf den Plan, die mit James zusammen wieder zu ermitteln beginnt.

Auch dieser Fall mit der ganz besonderen Agatha war wieder äußerst unterhaltsam. Hier kommt mal wieder deutlich zum Vorschein, was es mit der von außen so beschaulichen Ruhe und dem Frieden auf dem Lande so auf sich hat. Da brodeln die Gefühle wie Liebe und Eifersucht, auch die Rache kommt nicht zu kurz. Und das alles vor der lieblichen Kulisse der Cotswolds und ihren besonderen Traditionen. Die witzigen Dialoge haben mich mal wieder bestens unterhalten!

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Kriminelle Machenschaften im beschaulichen Dettebüll!

Mathilda oder Irgendwer stirbt immer
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Dettenbüll ist ein kleines Dorf an der nordfriesischen Küste. Dort lebt die gutmütige Mathilda mit ihrem geduldigen Mann Gunnar und ihrer unfreundlichen und unverschämten Mutter Ilse nebenan auf einem ...

Dettenbüll ist ein kleines Dorf an der nordfriesischen Küste. Dort lebt die gutmütige Mathilda mit ihrem geduldigen Mann Gunnar und ihrer unfreundlichen und unverschämten Mutter Ilse nebenan auf einem Hof. Mathilda hat auch einen Bruder Pit, der mehr so eine verkrachte Existenz ist und in Hamburg eine schlecht gehende Kneipe betreibt. Als ihm aus dem oberen Stock Päckchen vor die Füße fallen, ergreift er die Gelegenheit, um an Geld zu kommen. Doch die Besitzer möchten ihr wertvolles Eigentum natürlich zurück und so nimmt das Schicksal seinen Lauf ....

Humorvoll und unterhaltsam werden hier die Vor- und Nachteile des Landlebens geschildert. Auch wie es zu drei zufälligen, als natürliche Todesfälle deklarierte, Tötungen kommen konnte, wird ganz einleuchtend dargestellt. Dazu gibt es über Liebesirrungen und Liebeswirrungen zu berichten - das wird alles äußerst sympathisch erzählt. Ein schöner Familienroman-Krimi-Liebesroman bzw. eine Mischung aus dem allen, der sich lohnt. ihn anzuhören bzw. zu lesen!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Unterhaltsame Kurzgeschichten mit leckeren Rezepten!

Mord süß-sauer
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Diese Anthologie enthält 20 kulinarische Kurzkrimis mit dazu passenden asiatischen Rezepten. In den spannenden Geschichten geht es abwechselnd um Rache, Beseitigung unliebsamer Ehepartner, die Mafia und ...

Diese Anthologie enthält 20 kulinarische Kurzkrimis mit dazu passenden asiatischen Rezepten. In den spannenden Geschichten geht es abwechselnd um Rache, Beseitigung unliebsamer Ehepartner, die Mafia und andere kriminelle Begebenheiten. Herausgegeben wurde diese Geschichtensammlung von der Autorin Christina Wermescher, die selbst auch hier vertreten ist.

Viele verschiedenartige Krimis, immer mit einem Bezug zu Fernost, dazu jeweils ein leckeres Rezept, das sich nachzukochen lohnt - das ist der Inhalt dieses interessanten Buches. So eine kurze Geschichte lässt sich immer schnell mal zwischendurch lesen, dazu erhält man noch Anregungen für ein gutes Essen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Volksmusik und Eifersucht!

Letzter Jodler
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Der Altausseer Inspektor Franz Gasperlmaier und sein früherer Chef Friedrich Kahlß wollen sich einen schönen Tag auf der Weißenbachalm beim traditionellen Pfeifertag machen. Viel lieber hätte der Franz ...

Der Altausseer Inspektor Franz Gasperlmaier und sein früherer Chef Friedrich Kahlß wollen sich einen schönen Tag auf der Weißenbachalm beim traditionellen Pfeifertag machen. Viel lieber hätte der Franz diese volkstümliche Veranstaltung zusammen mit seiner Christine genossen, aber seine Ehefrau hat sich kurzfristig ein Sabbat-Jahr gegönnt und ist zu einer achtmonatigen Weltreise aufgebrochen, auf die er aufgrund seiner großen Flugangst nicht mitgekonnt hätte und außerdem ist es Zuhause eh am schönsten. Beim Auftritt einer modernen Volksmusik-Band kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der verschiedenen Musik-Richtungen, die der Franz aber noch schlichten kann. Beim Verlassen des Festes hören sie Schreie und finden den Frontmann der Kainischen Hasenjäger erschlagen vor.Tatverdächtige gibt es sehr viele und so muss der Franz sich mit seiner Chefin auf langwierige Ermittlungen einrichten.

Dies ist bereits der achte Fall für den Inspektor und Postenkommandanten Gasperlmaier und mir hat der witzig und interessant geschriebene Fall gut gefallen. Der Franz ist schon zu bemitleiden - ohne Frau kommt er halt schlecht zurecht. Die Waschmaschine ist Neuland für ihn, das Einkaufen vergisst er und ohne seine Frau verschläft er, dazu hat die Nachbarin ein Auge auf ihn geworfen. Auch im Dienst sagen ihm die Frauen, wo es lang geht, z. B. die sympathische alleinerziehende Frau Doktor aus Liezen, mit der er sich gut versteht. Gemeinsam schaffen sie es, diesen äußerst verzwickten Fall zu klären. Ein amüsanter Krimi aus dem Altausseer Land mit viel Lokalkolorit und originellen Teilnehmern!

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