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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2020

Eine einzigartige und magische Geschichte!

Der Nachtzirkus
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Der Nachtzirkus ist eine Geschichte über einen magischen Zirkus. Es ist eine Geschichte über ein fast unerklärbares Spiel. Es ist eine Geschichte über zwei Liebende, die auf schlimmste Weise aneinander ...

Der Nachtzirkus ist eine Geschichte über einen magischen Zirkus. Es ist eine Geschichte über ein fast unerklärbares Spiel. Es ist eine Geschichte über zwei Liebende, die auf schlimmste Weise aneinander gebunden sind. Und es ist eine Geschichte über das Träumen.

Zuerst muss ich sagen, dass ich das Cover absolut liebe. Schon dieses verspricht eine absolut magische und traumhafte Geschichte.
In diesem Buch begleiten wir verschiedene Charaktere über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu Beginn lernen wir Celia und Marco kennen. Ich würde sagen es wird recht schnell klar, dass viele Teile der Geschichte stark von ihnen abhängen.
Der Schreibstil ist flüssig, aber ein wenig ungewohnt. Manchmal wirkt es fast so als würde man als Zuschauer auf das Geschehene blicken.
Ich mochte alle Charaktere sehr gerne. Besonders die Einzigartigkeit der Personen konnte mich überzeugen. Im Allgemeinen haftete der Geschichte einfach etwas Magisches an.
Nie wurden alle Dinge enthüllt und es gab immer Sachen die unentdeckt blieben, was die ganze Geschichte noch mysteriöser machte.
Ich finde es toll wie wir Marco und Celia beim Aufwachsen beobachten und auch sehen wie der Zirkus entsteht und alles zusammenwächst.
Der Zirkus ist ein Ort, den man selbst einmal gerne besuchen würde. Das macht alles noch besonderer.
Vor allem das Ende war noch einmal sehr spannend.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Eine besondere und einzigartige Geschichte.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein guter Abschluss der Reihe

Frost wie Schatten
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König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu ...

König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten …

Natürlich war ich gespannt auf den Abschluss der Reihe.
Ich fand es wieder toll weitere Teile des Reiches zu erkunden. Man merkte auch, dass es jetzt dem Ende zuging und trotzdem war für mich zu wenig Spannung hinter der Handlung. An manchen Stellen hat es sich leider etwas gezogen.
Ich mochte die Charaktere nach wie vor und konnte auch gut mit ihnen mitfühlen.
Ich fand das Ende spannend und gut, allerdings auch ein wenig verworren. Da ich nicht spoilern möchte, will ich hier nicht viel genauer darauf eingehen.

Für mich war der Reihenabschluss im Gesamten aber ein wenig enttäuschend. Es war kein schlechtes Buch und gelangweilt habe ich mich nicht beim Lesen, aber nach den anderen zwei Bänden hätte ich mir mehr Spannung und ein besseres Ende gewünscht. Trotzdem eine gute Trilogie.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein spannender und interessanter zweiter Band

Eis wie Feuer
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Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: ...

Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte …

Nachdem mir der erste Band echt gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den Folgeband.
Ich mochte Meira sehr gerne, auch wenn ich mir noch eine größere Charaktertiefe gewünscht hätte. Manche Handlungen konnte ich leider nicht so gut nachvollziehen wie im ersten Teil.
Dafür fand ich es nun besser, dass mehr von der Welt gezeigt wurde. Man hat nun neue Teile der Welt erkundet und die ganze Konstruktion fand ich wirklich sehr interessant und gut gemacht.
Ich mochte die Action- und Spannungsszenen sehr gerne, aber trotzdem hätte ich davon gerne ein wenig mehr gehabt.

Insgesamt ein gelungener zweiter Band, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger allerdings ein wenig schwächer war.

Veröffentlicht am 24.03.2020

Ein gutes und spannendes Jugendbuch

Panic - Wer Angst hat, ist raus
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Eine Geschichte so gefährlich wie Russisch Roulette!
PANIC verändert alle(s).
HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz ...

Eine Geschichte so gefährlich wie Russisch Roulette!
PANIC verändert alle(s).
HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist keine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage von Notwendigkeit ist.
DODGE war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber um zu gewinnen, muss man auch seine Gegner kennen.

Ich mochte die Amor-Trilogie der Autorin schon sehr gerne und war demnach auch gespannt auf dieses Buch.
Die Grundidee fand ich super. Die Idee eines Spiels, in dem es, radikal gesagt, um Leben und Tod geht, gefiel mir wirklich gut.
Die Charaktere mochte ich auch gerne. Heather war mir sehr sympathisch. Auch der Schreibstil war flüssig und sehr gut.
Allerdings hat es an der Umsetzung des Inhalts etwas gefehlt und das störte mich schon ein wenig. Man hätte aus der Idee des Spiels viel mehr machen können. Man hätte das Ganze viel spannender gestalten können. Für mich war bei diesem Aspekt zu wenig Power dahinter.
Das Ende fand ich zwar gut, aber auch da hätte man meiner Ansicht nach mehr "rausholen" können.

Insgesamt aber ein gut gelungenes Jugendbuch.

Veröffentlicht am 10.03.2020

Ein wichtiges Thema mit schwieriger Umsetzung

Someone New
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Ich fand das Buch wie auch viele andere echt gut und unfassbar wichtig, muss aber sagen, dass ich auch einige Kritikpunkte habe.
Es geht ja um Micah die im ersten Semester Jura studiert (was sie eigentlich ...

Ich fand das Buch wie auch viele andere echt gut und unfassbar wichtig, muss aber sagen, dass ich auch einige Kritikpunkte habe.
Es geht ja um Micah die im ersten Semester Jura studiert (was sie eigentlich gar nicht möchte). Nebenbei sucht sie noch ihren schwulen Bruder Adrian, der von der Familie verstoßen wurde und ihr neuer Nachbar ist Julian, der durch sie bei seinem alten Job gefeuert wurde. Der Schreibstil war wieder wahnsinnig gut und flüssig und ich mochte auch den Großteil der Charaktere. Ich fand Micah anfangs sehr offen und mal was anderes. Der Plottwist am Ende war einfach bombastisch, ich glaube darüber muss man sich nicht streiten. Dennoch gibt es eben ein paar Kritikpunkte. Zuerst ein mal hat mich Micah nach einiger Zeit sehr genervt. Sie wurde mir zu aufdringlich, auch in Bezug auf Julian und das hat mich gegen Ende schon sehr gestört. Des weiteren war mir die Geschichte etwas zu lang, zumindest im Vorderen Bereich. Man hat das Gefühl bis Seite 450 ist alles ein wenig lang und Vieles wird auch immer wiederholt und auf den letzten 60 Seiten passiert die ganze Spannung. Lieber hätte der letzte Teil etwas länger sein sollen. Und obwohl der Roman am Anfang sehr lang erscheint passiert entweder immer dasselbe und man erfährt nicht viel über die anderen Charaktere außer das Oberflächliche, was ich sehr Schade finde. Kommen wir nun zu meinen zwei größten Kritikpunkten. Zum einen die vielen Diversitäten. Man hat eine alleinerziehende Teeniemutter, einen Dunkelhäutigen, einen Schwulen, eine bloggende sozialisierte Pakistanerin, und und und. Ich finde es gut dass Laura solche Gruppen anspricht, aber gerade weil es so viele waren wurde es zum einen zu viel und zum anderen war es auch unnötig, weil die meisten dieser Gruppen eben nur oberflächlich behandelt wurden. Mein größtes Problem war aber eigentlich, dass abgesehen von Micah und ihren Freunden ALLE anderen Menschen „Arschlöcher“ sind. Alle bis auf ihre Freunde sind gegen Schwule bzw. eben die Minderheiten. Es ist meiner Meinung nach sehr überspitzt.
Nur weil Auri dunkelhäutig ist oder Adrian schwul werden die beiden doch nicht durchgängig diskriminiert, jedoch wird das oft angenommen.
Nichts desto trotz ist Someone New ein sehr gutes Buch! Auch wenn es so wirken mag, als ob ich bloß darauf herumhacke, mochte ich es gerne.