Cover-Bild Todgeweiht: Thriller
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.03.2020
  • ISBN: 9783944676258
Catherine Shepherd

Todgeweiht: Thriller

Er bringt dir eine letzte Mahlzeit. Deine Henkersmahlzeit.

Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote übergibt ihr eine Bestellung, die sie überhaupt nicht aufgegeben hat. In der Lieferung findet sie einen merkwürdigen Zettel mit der Aufschrift: Henkersmahlzeit.

Nur wenige Kilometer von Zoes Wohnung entfernt ermittelt Kommissar Oliver Bergmann in einem neuen Fall. Am Ufer eines Sees wurde eine Frauenleiche angeschwemmt. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass die Frau vor ihrem Tod tagelang gehungert und gedurstet hat. Offenbar befand sie sich über einen längeren Zeitraum in der Gewalt ihres Mörders.

Kurz darauf ist Zoe verschwunden.

Zons 1501: In Zons breitet sich die Angst aus. Die Pest steht vor den Toren der Stadt und Bastian Mühlenberg trifft hastig Vorbereitungen, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Doch innerhalb der Stadtmauern geschehen zugleich weitere grausame Dinge.

Der Wirt Gottfried liegt tot vor seiner Schenke. An seinem Hals prangt eine Pestbeule. Merkwürdigerweise sind seine Gliedmaßen entsetzlich verrenkt. Bastian ist hin- und hergerissen. Wurde der Wirt Opfer der Pest oder steckt etwas anderes dahinter? Als ein weiterer Toter aufgefunden wird, greift Bastian zu einer List. Nicht ahnend, dass er gegen das Böse kämpft, das vor nichts zurückschreckt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Erneut ein spannender Thriller

0

Inhalt übernommen:

Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote übergibt ihr eine Bestellung, die sie überhaupt ...

Inhalt übernommen:

Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote übergibt ihr eine Bestellung, die sie überhaupt nicht aufgegeben hat. In der Lieferung findet sie einen merkwürdigen Zettel mit der Aufschrift: Henkersmahlzeit.Nur wenige Kilometer von Zoes Wohnung entfernt ermittelt Kommissar Oliver Bergmann in einem neuen Fall. Am Ufer eines Sees wurde eine Frauenleiche angeschwemmt. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass die Frau vor ihrem Tod tagelang gehungert und gedurstet hat. Offenbar befand sie sich über einen längeren Zeitraum in der Gewalt ihres Mörders.Kurz darauf ist Zoe verschwunden.

Zons 1501: In Zons breitet sich die Angst aus. Die Pest steht vor den Toren der Stadt und Bastian Mühlenberg trifft hastig Vorbereitungen, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Doch innerhalb der Stadtmauern geschehen zugleich weitere grausame Dinge.Der Wirt Gottfried liegt tot vor seiner Schenke. An seinem Hals prangt eine Pestbeule. Merkwürdigerweise sind seine Gliedmaßen entsetzlich verrenkt. Bastian ist hin- und hergerissen. Wurde der Wirt Opfer der Pest oder steckt etwas anderes dahinter? Als ein weiterer Toter aufgefunden wird, greift Bastian zu einer List. Nicht ahnend, dass er gegen das Böse kämpft, das vor nichts zurückschreckt.

Meine Meinung:

Wie auch in den vorangegangenen Büchern gibt es wieder zwei Zeitebenen,von welchen im ständigen Wechsel berichtet wird.
Da jeder Abschnitt mit einem Cliffhanger endet,ist es beinahe unmöglich,das Buch aus der Hand zu legen
Die Geschichte in der Vergangenheit, in welcher es um den Ausbruch der schwarzen Pest geht, hat durch die Coronakrise einen starken Bezug zur Gegenwart, was der Autorin beim Schreiben keinesfalls klar sein konnte.
In der Gegenwart hat sie sich mit den negativen Einflüssen des Internets auseinander gesetzt.
Beide Erzählstränge haben mir sehr gut gefallen, wobei mich die Geschichte in der Vergangenheit, aufgrund
des aktuellen Bezugs, noch mehr berührt hat.

Fazit:
Durchgehen spannende Unterhaltung, von mir fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 26.03.2020

Vergangenheit und Gegenwart brandaktuell

0

Klappentext:

Er bringt dir eine letzte Mahlzeit. Deine Henkersmahlzeit.
Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote ...

Klappentext:

Er bringt dir eine letzte Mahlzeit. Deine Henkersmahlzeit.
Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote übergibt ihr eine Bestellung, die sie überhaupt nicht aufgegeben hat. In der Lieferung findet sie einen merkwürdigen Zettel mit der Aufschrift: Henkersmahlzeit.
Nur wenige Kilometer von Zoes Wohnung entfernt ermittelt Kommissar Oliver Bergmann in einem neuen Fall. Am Ufer eines Sees wurde eine Frauenleiche angeschwemmt. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass die Frau vor ihrem Tod tagelang gehungert und gedurstet hat. Offenbar befand sie sich über einen längeren Zeitraum in der Gewalt ihres Mörders.
Kurz darauf ist Zoe verschwunden.
Zons 1501: In Zons breitet sich die Angst aus. Die Pest steht vor den Toren der Stadt und Bastian Mühlenberg trifft hastig Vorbereitungen, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Doch innerhalb der Stadtmauern geschehen zugleich weitere grausame Dinge.
Der Wirt Gottfried liegt tot vor seiner Schenke. An seinem Hals prangt eine Pestbeule. Merkwürdigerweise sind seine Gliedmaßen entsetzlich verrenkt. Bastian ist hin- und hergerissen. Wurde der Wirt Opfer der Pest oder steckt etwas anderes dahinter? Als ein weiterer Toter aufgefunden wird, greift Bastian zu einer List. Nicht ahnend, dass er gegen das Böse kämpft, das vor nichts zurückschreckt.

Cover:

Das Cover finde ich sehr passend zu den bisherigen der Zons-Reihe. Man erkennt eine welkende Rose in einem blau-graulichen Hintergrund. Einzig hervorstechend ist die rote Schrift des Titels, welches ein wenig blutrünstig/blutverschmiert wirkt.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Man kommt sehr gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein und diese sind sehr fesselnd und spannend.

Dies ist bereits der zehnte Band der Zons-Thriller Reihe. Da ich vor einiger Zeit den vorherigen Teil gelesen hatte, war ich schon sehr auf diesen Band gespannt, da mir auch der Schreibstil der Autorin sehr gut im Gedächtnis geblieben ist und ich diesen sehr mag. Aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kommt man gut in die Reihe hinein.

Auch die Gliederung hat mir wieder sehr gut gefallen.Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und auch der Wechsel der Handlungsstränge ist wieder sehr gut gelungen, zumal meist am Ende eines jeden ein kleiner Cliffhanger wartet, so dass man ganz gespannt und gefesselt ist und unbedingt wissen möchte, wie es in der entsprechenden Zeitenende weitergeht.

In der Gegenwart versucht Oliver Bergmann, den Mörder junger Frauen zu finden und man lernt Zoe kennen, die eine überraschende Pizza Lieferung erhält mit einer skurrilen Nachricht. Im Mittelalter hat es der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg mit vermeintlichen Pestopfern zu tun, doch auch dies entwickelt sich anders, als geglaubt.

Doch zu viel vom eigentlich Inhalt möchte ich nicht verraten, da dieser sehr spannend ist und ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Mich hat die Schreibweise wieder sehr begeistert, da diese sehr fesselnd und interessant ist und man am liebsten das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Das Wechseln zwischen den Handlungssträngen und damit den Zeiten der Vergangenheit und der Gegenwart fand ich sehr gelungen. Zumal auch noch sehr aktuelle Themen in beiden Handlungssträngen angesprochen werden. Sowohl der falsche Schönheitswahn im Gegenwartsstrang, wie auch der Vergangenheitsstrang mit dem Thema der Pest, welches sehr an die aktuelle Corona Situation erinnert, machen das ganze sehr real und authentisch, da diese Themen sehr aktuell und brisant sind. Auch die Parallelen sind sehr deutlich und erschreckend.

Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten und sehr gefesselt. Die Charaktere und die Themen haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte den Handlungssträngen sehr gut folgen, es war spannend und nervenaufreibend zugleich. Die Autorin hat hier wieder ein kleines Meisterwerk geschaffen, zumal ich bis zum Schluss zwar einige Vermutungen hatte, aber mich die Autorin dennoch überraschenden konnte und mir das Ende und die Aufklärung sehr gut gefallen hat. Das Ende war sehr spannend, überraschend und schlüssig.

Auch die Karte über Zons gleich am Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen.

Fazit:

Ein wundervoller Thriller mit tollen Charakteren, fesselnden und nachvollziehbaren Handlungssträngen, die für Spannung und Nervenkitzel sorgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2020

Hochspannung wieder garantiert

0

Endlich wieder ein Zons Thriller von Catherine Shepherd. Die Stadt Zons am Niederrhein, die auf eine lange bewegte Geschichte zurück blickt und in die wir hier vor fünfhundert Jahren eintauchen. Bastian ...

Endlich wieder ein Zons Thriller von Catherine Shepherd. Die Stadt Zons am Niederrhein, die auf eine lange bewegte Geschichte zurück blickt und in die wir hier vor fünfhundert Jahren eintauchen. Bastian Mühlenberg muß auf die Schnelle Vorkehrungen treffen um die Ausbreitung der Pest zu verhindern. In der Gegenwart versucht unterdessen Kommissar Oliver Bergmann Mordfälle zu klären, die mit einer Henkersmahlzeit beginnen.

Die abwechselnden Erzählstränge sorgen wie immer für jede Menge Cliffhanger. Manchmal hatte ich das Gefühl nicht schnell genug voran zu kommen. Die dauernde Neugierde und die persönlichen Verdächtigungen bezüglich eines Charakters haben mich angetrieben möglichst schnell zu Ende zu lesen. Das schafft nur Catherine Shepherd mit ihren Thrillern. Die Erzählstränge Vergangenheit und Gegenwart sind total gut ausgearbeitet und es passt alles zusammen. Der Schreibstil ist mitreissend, die Charaktere glaubhaft erschaffen und mehrere aktuelle Themen verarbeitet.

Anfangs findet sich eine gezeichnete Karte vom historischen Stadtkern Zons und im Nachwort finden sich geschichtliche Informationen zu der damaligen Zeit jener Dinge, die in dem Buch vorkommen.

Wieder ein gelungenes und empfehlenswertes Werk.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2020

Thriller mit Brisanz

0

Die Autorin Catherine Shepard erzählt in ihrem Zons-Thriller parllel in zwei Zeitebenen in der Gegenwart von dem Verschwinden einer jungen Frau und dem fast zeitgleichen Auffinden einer zu Tode gehungerten ...

Die Autorin Catherine Shepard erzählt in ihrem Zons-Thriller parllel in zwei Zeitebenen in der Gegenwart von dem Verschwinden einer jungen Frau und dem fast zeitgleichen Auffinden einer zu Tode gehungerten jungen Frau im See, sowie in der Vergangenheit der erste Pesttote auftaucht.

Bei beiden Ermitllungen ist nichts so, wie es auf den ersten Blick aussieht und ziemlich lange Zeit bin ich "ermittlungstechnisch" auf völlig falschen Fährten gewesen. Während ich in der Gegenwart stückchenweise etwas über die Scheinheitsideale junger Frauen, Influencerinnen, der heiß umkämpften und intrigenhaften Modebranche erfahre und auch etwas über die Denkweise des Mörders, erlebe ich in der Vergangenheit den Ausbruch der Pest und dessen Bekämpfungmassnahmen.

Die Vergangenheit hat ungewollt einen direkten Bezug zu unserer momentanen Realität im Jahre 2020 (Corona) und die "Quarantäne" im Krötschenturm oder die mit einem schwarzen Kreuz bemalte Tür, wo der Betroffene nicht vor dieselbige treten darf, und von anderen Menschen mit Lebensmitteln versorgt wird, hätten mich 2019 noch nicht betroffen gemacht wie momentan.

Beide Erzählebenen bestechen durch kurze, knappe, spannende Kapitel mit vielen Cliffhängern und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Die Protagonisten gefielen mir sehr gut, bis auf eine Ausnahme und das war Emiliy, die Freundin von Oliver, die mir ein wenig zu naiv dargestellt wurde, aber das ist ja Geschmacksache.

Insgesamt für diese spannenden Stunden, wobei es mir an manchen Stellen aufgrund der aktuellen Situation kalt den Rücken herunterlief, fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2020

Todgeweiht

0

Zons vor 500 Jahren: In der Stadt wird ein Toter mit Pestbeulengefunden. Bastian versucht eine Verbreitung der Seuche zu verhindern, doch es gibt weitere Todesfälle. Bei genauerer Betrachtung der Leichen ...

Zons vor 500 Jahren: In der Stadt wird ein Toter mit Pestbeulengefunden. Bastian versucht eine Verbreitung der Seuche zu verhindern, doch es gibt weitere Todesfälle. Bei genauerer Betrachtung der Leichen finden sich allerdings Ungereimtheiten.

Gegenwart: In eine See wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Diese wurde anscheinend vom Täter über einen längeren Zeitraum gefangen gehalten und ist letztendlich verdurstet. Kommissar Oliver Bergmann beginnt mit den Ermittlungen und findet heraus, dass weitere junge Frauen vermisst werden. Jagt er einen Serientäter?



Catherine Shepherd beweist einmal mehr, dass sie absolut zu Recht eine der beliebtesten deutschen Thrillerautorinnen ist. Sie verbindet nervenzerreißende Spannung mit liebenswerten Protagonisten und unerwarteten Wendungen. Im Buch wechseln sich zwei Handlungsstränge ab: einer aus der Gegenwart und einer aus Zons vor 500 Jahren. Zudem finden sich im Buch auch immer wieder Kapitel aus Sicht des Mörders in der Gegenwart. In all diesen Handlungssträngen schafft es Catherine Shepherd sofort große Spannung aufzubauen und diese mithilfe unerwarteter Wendungen und Cliffhanger so weit zu steigern, bis sie kaum noch auszuhalten ist. Die Auflösung ist in beiden Fällen sowohl überraschend als auch glaubwürdig. Ich musste das Buch binnen zwei Tagen beenden, da ich es kaum noch aus der Hand legen konnte.



Die einzelnen Protagonisten sind authentisch, zum Teil sehr liebenswert und bieten facettenreiche Charaktereigenschaften. Besonders gut gefällt mir, dass liebgewonnene Figuren aus den Vorgängerbänden erneut als Hauptprotagonisten eingesetzt werden. Obwohl dies bereits der zehnte Zons- Thriller ist, erfährt man dennoch einiges Neues über die einzelnen Charaktere. Allerdings können auch neue Leser problemlos in die Handlung einsteigen, da die Vorgängerbände für das Verständnis nicht notwendig sind. Dennoch empfehle ich jedem ausnahmslos alle Thriller dieser Reihe und auch die anderen Werke von Catherine Shepherd, da diese immer besondere Lesehighlights sind.



FAZIT:
„Todgeweiht“ ist einmal mehr ein Meisterwerk meiner Lieblingsautorin. Catherine Shepherd schafft es alles, was ein gelungener Thriller braucht, in die Handlung einzubauen. Ich empfehle dieses Buch jedem Thrillerfan, der nervenzerreißende Spannung will und vergebe daher 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere