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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Einfach ein tolles Buch

Einfach alles!
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Der Titel dieses Buches sagt schon unglaublich viel über dessen Inhalt aus. Den das Buch beinhaltet im wahrsten Sinne des Wortes einfach alles.
Auf knapp 350 Seiten schildert der Autor Christoph Llyod ...

Der Titel dieses Buches sagt schon unglaublich viel über dessen Inhalt aus. Den das Buch beinhaltet im wahrsten Sinne des Wortes einfach alles.
Auf knapp 350 Seiten schildert der Autor Christoph Llyod geschichtliche Geschehnisse. Und zwar so anschaulich und interessant erzählt, dass Lernen hier tatsächlich Spaß macht.


Vom Urknall, bis über die Ritter und das Universum wird hier wirklich jedes Thema ausführlich behandelt. Christoph Llyod schreibt das Buch wie einen Abenteuerroman, so ist es auch für junge Leser, die sich eventuell nicht für Geschichte interessieren, sehr geeignet.
So einen Geschichtsunterricht hätte ich mir früher in der Schule gewünscht, denn im Unterricht habe ich nicht so viel gelernt, wie in diesem Buch.

Auch die Gestaltung ist gelungen. Es gibt viele schöne Illustrationen, die das Gelesene nochmals untermalen. Jede Seite ist bunt und bietet viel zum entdecken.

Das Buch hat zwar einen happigen Preis, ist sein Geld aber auf jeden Fall wert! Es ist für alle Generationen geeignet und absolut zu empfehlen.

Veröffentlicht am 26.03.2020

Eine gefühlsvolle Reise

Marianengraben
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Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich wollte unbedingt wissen, welche Geschichte sich hinter diesem geheimnisvollen Cover verbirgt.
Der Klappentext gibt schon relativ viel Auskunft über ...

Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich wollte unbedingt wissen, welche Geschichte sich hinter diesem geheimnisvollen Cover verbirgt.
Der Klappentext gibt schon relativ viel Auskunft über die Handlung, jedoch steckt in diesem Buch so viel mehr. So viele Gefühle und so viel Schmerz werden hier perfekt verarbeitet.
Es geht um Paula, die nach dem tragischen Unfalltod ihres kleinen Bruders Tim in eine tiefe Depression verfällt. Eines Nachts beschließt sie das Grab ihres Bruders zu besuchen. Dabei trifft sie auf Helmut. Der alte Mann ist etwas schrullig und eigensinnig, aber sehr liebenswert. Mehr durch Zufall begeben die beiden sich auf eine Reise in Helmuts Wohnmobil. Und je länger die Reise dauert, desto besser lernen sich die beiden kennen. Auch der Leser lernt die beiden sehr gut kennen und erfährt immer mehr, wie es im Inneren der beiden aussieht. Beide haben einen Verlust zu verarbeiten und gehen auf ganz unterschiedliche Weise damit um.
Mich konnte diese herzliche und sehr gefühlvolle Geschichte vor allem durch den Schreibstil überzeugen. Er lässt tief in das Gefühlsinnere der Protagonisten Einblicken und gibt dem Leser einen tollen Eindruck.
Paula und Helmut sind beide sehr interessant und es lohnt sich die Reise der beiden zu begleiten.

Veröffentlicht am 13.01.2020

Weihnachtlicher Familienwahnsinn

Die Weihnachtsgeschwister
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Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Es löst irgendwie eine angenehme Weihnachtsstimmung in mir aus. Auch die Größe des Buches finde ich total toll. Sehr handlich und leicht.
Die Geschichte an ...

Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Es löst irgendwie eine angenehme Weihnachtsstimmung in mir aus. Auch die Größe des Buches finde ich total toll. Sehr handlich und leicht.
Die Geschichte an sich ist wahrscheinlich eine die viele von daheim kennen. An Weihnachten treffen sich alle und natürlich führt das zum ein oder anderen Knartsch. In diesem Buch ist es allerdings kein kleiner Knartsch mehr, sondern ein ausgewachsener Streit. Die drei Geschwister können einfach nicht miteinander und gönnen sich überhaupt nichts. Bevor Weihnachten mit schlechter Stimmung verbracht wird geschieht ein kleines "Weihnachtswunder".

Ich find das Buch sehr unterhaltsam. Es zeigt, was wirklich wichtig ist und das nicht nur an Weihnachten. Es ist eine nette und kurzweilige Lektüre für die Weihnachtszeit.

Veröffentlicht am 09.12.2019

Nichts für schwache Nerven

Poppy
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Poppy ist ein Buch das auf wahren Begebenheiten beruht. Leider! Denn genau das macht es so schwierig die Geschichte zu lesen.
Mit 6 Jahren zieht Poppy gemeinsam mit ihrer Mutter zu deren neuem Freund, ...

Poppy ist ein Buch das auf wahren Begebenheiten beruht. Leider! Denn genau das macht es so schwierig die Geschichte zu lesen.
Mit 6 Jahren zieht Poppy gemeinsam mit ihrer Mutter zu deren neuem Freund, Pick-Up, was am Anfang wie ein wahrer Lottogewinn scheint, entwickelt sich schnell zum Albtraum für Poppy. Den der Freund ihrer Mutter beginnt sich an Poppy zu vergreifen. Er überschüttet sie und ihre Mutter mit Geschenken, vielleicht um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen?
Poppy fragt sich immer öfters ob die Übergriffe von Pick-Up normal sind. Macht das jeder Vater mit seiner Tochter? Als sie merkt, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt ist es schwierig für sie sich irgendjemandem anzuvertrauen.
Astrid Korten hat Poppys Geschichte unfassbar gut wiedergegeben. Die Geschichte liest sich, wie wenn sie tatsächlich von der kleinen Poppy erzählt wird. Die kurzen Kapitel haben mich, trotz der Grausamkeit, sehr gefesselt, Ich konnte das Buch nicht weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Poppy weiter geht. Es hat sich angefühlt, wie wenn ich sie durch ihre Geschichte hindurch begleite. Ihr Schicksal hat mich zutiefst berührt und es war an vielen Stellen schwierig weiterzulesen ohne in Tränen auszubrechen. Den Missbrauch von Kindern ist leider viel realer, als er sein sollte.

Veröffentlicht am 03.12.2019

Mona wird das Richtige tun

Das Erbe
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Das Cover des Buches zeigt ein beeindruckendes Haus, das mich stark an das Haus aus der Geschichte erinnert. Das Schwanenhaus. Die Geschichte hat mich direkt gefesselt, was auch am Schreibstil lag, er ...

Das Cover des Buches zeigt ein beeindruckendes Haus, das mich stark an das Haus aus der Geschichte erinnert. Das Schwanenhaus. Die Geschichte hat mich direkt gefesselt, was auch am Schreibstil lag, er fesselt den Leser und lässt ihn auch bei langatmigen Szenen nicht mehr los, so dass man das Buch fast nicht aus der Hand legen kann.
In der Geschichte geht es um vier verschiedene Frauen, die trotzdem alle eine Verbindung haben. Zwei davon sind bereits tot, die andeen beiden sind so verschieden wie Tag und Nacht. Mona erbt das Haus ihrer verstorbenen Tante Klara. Sie freut sich über ihr Erbe, bis sie eine Botschaft von Klara findet "Mona wird das Richtige tun". Mona weiß natürlich nicht was damit gemeint ist und begibt sich auf die Suche nach der Geschichte des geerbeten Hauses.
Währenddessen findet Sabine ein Tagebuch ihrer Oma, das sie an ihrer Herkunft zweifeln lässt. Ist ihre Oma wirklich ihre Oma? Von wem stammt sie ab.
Die beiden Frauen suchen beide nach der Wahrheit und werden fündig.
Die Geschihcte war sehr angenehm zu lesen, was auch an den verschiednene Erzählperspektiven lag. So wurde die Geschichte spannend und fesselnd. Manche Handlungen fand ich etwas zu übertrieben. Die Charaktere waren alle etwas seltsam, aber trotzdem war es eine gute Geschichte, die mich nachdenklich gestimmt hat.