Cover-Bild Spielzeit
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: AV-Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 372
  • Ersterscheinung: 25.11.2016
  • ISBN: 9783945607046
Tanja Pleva

Spielzeit

Thriller
SPIELZEIT
In London wird die fürchterlich zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Seine Affinität zum Tod und ein im Matsch verlorenes Foto, das den Torso einer Frau zeigt, geben den Ermittlern Sam O’Connor und Claire Moyer von Scotland Yard Rätsel auf. Mitten in den Untersuchungen wird Sam jedoch von Europol abberufen und zu einem anderen Tatort geschickt, der ihn an der gesunden Psyche der Gesellschaft zweifeln lässt. Das Motto „Spaß hat keine Grenzen“ bringt das Team an sein eigenes Limit. Plötzlich nimmt der Fall Dimensionen an, die niemand jemals vermutet hätte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2016

Was für eingefleischte Thrillerliebhaber!

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In einer Wohnung in London wird Anton Bergmann tot aufgefunden. Sam O’Connor von Europol reist aus diesem Grund nach London um zu ermitteln. Ihm wird eine junge Kollegin,Claire Moyer ,zugeteilt. Doch O’Connor ...

In einer Wohnung in London wird Anton Bergmann tot aufgefunden. Sam O’Connor von Europol reist aus diesem Grund nach London um zu ermitteln. Ihm wird eine junge Kollegin,Claire Moyer ,zugeteilt. Doch O’Connor kann nicht lange in London bleiben, er muss zurück nach Deutschland, denn in Bad Hersfeld wird die Schauspielerin Maribel Henning während der Aufführung „Romeo und Julia“ umgebracht. Gleichzeitig sucht die junge Stuntfrau Maxine verzweifelt ihre Schwester. Sie hat den Grund anzunehmen, dass Anton Bergmann etwas mit deren Verschwinden zu tun hatte.

Eines vorneweg : diesen Thriller habe ich regelrecht verschlungen und konnte ihn kaum mehr aus der Hand legen. Sehr spannend, temporeich und mit tollen Protagonisten macht die Autorin es den Lesern in der Beziehung leicht. Schon der Start ins Buch ,in dem die Atmosphäre in Anton Bergmanns Wohnung beschrieben ist, ist dermassen bildlich, dass ich Gänsehaut empfunden habe. Dann die toll beschriebene Ermittlungsarbeit, die sehr schlüssig und nachvollziehbar ist. Sehr abwechslungs- und ereignisreich ist in dieser Geschichte auch, dass nicht nur die Ermittler von Europol an der Arbeit sind, sondern auch eine Privatperson, wodurch alles noch facettenreicher wird.

Durch einige überraschende und fast nebenbei beschriebene Details hat mich die Autorin zudem so manches mal da sitzen und denken lassen :Wow ,was für eine tolle Wendung!

Hervorheben möchte ich die Charakterisierung der Figuren. Angefangen bei Sam O’Connor, der sehr clever agiert und souverän seine Arbeit tut. Trotzdem kommt er nicht als Superman daher, sondern hat auch seine kleinen Schwächen, wie zum Beispiel alles was technische Dinge angeht,die ihn dadurch sehr menschlich machen. Claire seine Kollegin mit einer Vorliebe für Pfefferminzbonbons,habe ich von der ersten Minute an in mein Herz geschlossen. Eine Figur, die ich hier spoilern möchte,erst als Nebenfigur um dann sehr wichtig für die Story zu werden, habe ich ihre Rolle des verliebten und etwas naiven Mädchens ,das in schlechte Gesellschaft gerät, zu 100 % abgenommen.

In diesem Thriller, ganz genregerecht , gibt es einige blutige Szenen und der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend hoch. Richtig was für eingefleischte Thrillerliebhaber!

Veröffentlicht am 12.02.2017

Grausame Spiele

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Es gibt einen Toten in London und Ermittler Sam O’Connor wird zum Tatort gerufen. Die Leiche ist schrecklich verstümmelt. Am Tatort gibt es ein Foto mit einem Frauentorso. Zur Unterstützung bei den Ermittlungen ...

Es gibt einen Toten in London und Ermittler Sam O’Connor wird zum Tatort gerufen. Die Leiche ist schrecklich verstümmelt. Am Tatort gibt es ein Foto mit einem Frauentorso. Zur Unterstützung bei den Ermittlungen wird Claire Moyer von Scotland Yard abgestellt. Der Fall ist ziemlich rätselhaft und dann wird auch noch Sam O’Connor von Europol nach Deutschland beordert. In Bad Hersfeld wurde die Schauspielerin Maribel mit Gift getötet, als sie als Julia auf der Bühne stand. Die Stuntfrau Maxine ist auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester. Wie hängt das zusammen?
Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen – jedenfalls wenn man starke Nerven hat. Es geht ziemlich blutig zu in diesem Thriller und das wird nicht nur angedeutet. Es ist erschreckend, was für Abgründe sich auftun können. Die unterschiedlichen Handlungsstränge haben eines gemeinsam, alle sind äußerst grausam.
Es sind eine Menge Personen, die hier im Spiel sind und es dauert eine Weile, bis man alle einordnen kann. Aber sie sind gut und authentisch dargestellt. Besonders ans Herz gewachsen ist mir allerdings niemand, obwohl die Ermittler menschlich sind und mir durchaus gefielen.
Von Anfang an ist es spannend und temporeich und das blieb so bis zum überraschenden, aber schlüssigen Ende.
Ein blutiger und sehr spannender Thriller, der die menschlichen Abgründe aufdeckt.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Abartige Machtspiele

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Spielzeit von Tanja Pleva

Ein weiterer Fall um das Ermittler-Duo Sam O'Connor und Claire Moyer
der unabhängig von den Vorgängern zu lesen ist

Der Klappentext: ...

Spielzeit von Tanja Pleva

Ein weiterer Fall um das Ermittler-Duo Sam O'Connor und Claire Moyer
der unabhängig von den Vorgängern zu lesen ist

Der Klappentext:
In London wird die fürchterlich zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Seine Affinität zum Tod und ein im Matsch verlorenes Foto, das den Torso einer Frau zeigt, geben den Ermittlern Sam O’Connor und Claire Moyer von Scotland Yard Rätsel auf. Mitten in den Untersuchungen wird Sam jedoch von Europol abberufen und zu einem anderen Tatort geschickt, der ihn an der gesunden Psyche der Gesellschaft zweifeln lässt. Das Motto „Spaß hat keine Grenzen“ bringt das Team an sein eigenes Limit. Plötzlich nimmt der Fall Dimensionen an, die niemand jemals vermutet hätte.

Es war der Klappentext, der mir einen spannenden Thriller versprochen hat und mich zum Lesen animiert hat. Der Inhalt ist ein Zusammenspiel aus Gegenwart und mittelalterlichen Szenarien. Anfangs war ich ziemlich verwirrt über die vielen Namen und kleinen Abschnitte und habe lange keinen Zusammenhang erkennen können. Ich habe des öfteren Seiten zurückgeblättert um den Gedankenanschluss zu finden und dadurch bin ich in das Buch nicht flüssig eingestiegen. Es gibt viel vergossenes Blut, Tötungsakte auf perverse Arten, tödliche Spiele, doch die Spannung lässt weitgehendst auf sich warten. Das Ende des Thrillers war dann überraschend schnell abgearbeitet und relativ lau. Die Idee hinter diesem Thriller ist ausgefallen und gut. Die Handlung ist beängstigend und brutal, kam mir aber nicht ganz schlüssig vor, es war etwas zu viel von allem.
In diesem Thriller konnte ich mich für niemanden so richtig erwärmen, weil mich keiner überzeugen bzw. berühren konnte, auch das Ermittler-Duo nicht.
Mein Fazit: Ein lesenswerter und unterhaltsamer Thriller, geeignet für Leute die es blutig mögen, aber den Nervenkitzel und das Prickeln hat es in mir nicht geweckt.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Spannend

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Ein nervenaufreibender Thriller der gebürtigen deutschen Autorin Tanja Pleva, erschienen im November 2016 im AV-Verlag.

Klappentext:
In London wird die fürchterlich zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. ...

Ein nervenaufreibender Thriller der gebürtigen deutschen Autorin Tanja Pleva, erschienen im November 2016 im AV-Verlag.

Klappentext:
In London wird die fürchterlich zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Seine Affinität zum Tod und ein im Matsch verlorenes Foto, das den geköpften Leichnam einer Frau zeigt, geben den Ermittlern Sam O’Connor und Claire Moyer Rätsel auf. Mitten in den Untersuchungen wird Sam jedoch von Europol abberufen und zu einem anderen Tatort geschickt, der ihn an der gesunden Psyche der Gesellschaft zweifeln lässt. Das Motto „Spaß hat keine Grenzen“ bringt das Team an sein eigenes Limit. Plötzlich nimmt der Fall Dimensionen an, die niemand jemals vermutet hätte.

Meine Meinung:
Ein spannender Thriller, der einem unter die Haut geht und mich sofort in seinen Bann zog. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen und so ich hatte das Buch an einem Tag verschlungen.
Die Charaktere waren interessant und meist sehr realistisch dargestellt.
Auch die Handlung empfand ich als aufregend und mitreißend mit einem Spannungsbogen, der stetig gesteigert wurde.
Einziger Minuspunkt war das Ende des Thrillers für mich, der mich dann doch etwas enttäuscht zurückließ.
Alles in allem ein packender Thriller mit Gänsehauteffekt, den ich nur weiterempfehlen kann.

Mein Fazit:
Lesenswert!

Veröffentlicht am 23.05.2018

Etwas langatmig - trotzdem spannend mit Splatter-Elementen

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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Da haben wir Leser durchaus mal Glück gehabt denn der Plot ist mal etwas ungewöhnlicher...! ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Da haben wir Leser durchaus mal Glück gehabt denn der Plot ist mal etwas ungewöhnlicher...! Das hat mir gut gefallen. Die Handlung ist recht blutig, (obwohl die Autorin vor allzu deutlichen Splatter- Elementen denn doch offenbar abgesehen hat) grausam und zeigt menschliche Abgründe.

Die Erzählweise durch diverse Sichtweisen bringt einerseits Abwechslung, andererseits erschwert diese den Lesefluss; insbesondere durch eine Vielzahl von handelnden Personen. Immer wieder brechen Kapitel an spannenden Stellen ab. Das ist zwar ein gern verwendetes Stilmittel und auch durchaus legitim. Allerdings hat es die Autorin in diesem Buch damit m. M. deutlich übertrieben. Das hat mich geärgert. Weniger wäre da mehr gewesen.

Die Protagonisten habe ich als hölzern und unglaubwürdig empfunden. Die Schreibweise war aus meiner Sicht ebenfalls nicht dazu angetan meine Begeisterung hervorzurufen. Die Schreibweise habe ich als sehr schlicht und einfach empfunden. Da gab es keine "geschliffenen" Dialoge sondern nur leichtes Geplänkel ohne Tiefe. Irgendwie hatte der Schreibstil für mich etwas von einem Aufsatz mit Dialogeinlagen.


Überhaupt nicht gefallen hat mir die Haptik des Buches: Es war zu schwer, von ungünstigem Format und in einer viel zu kleinen und blassen Schrift gedruckt.

Insgesamt für mich ein eher durchschnittlicher (wenn auch durchaus spannender) Thriller mit ein paar Splatter- Einlagen. Ganz gut - aber auch nicht mehr...! Ich halte dieses Buch mit 3 Sternen für sehr gut bewertet.