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Veröffentlicht am 04.06.2020

Schöner Wohlfühlroman

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Inhalt
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ...

Inhalt
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben …

Vielen Dank an den Forever Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst meine Meinung natürlich nicht.

Cover

Das Cover finde ich schön, aber nicht außergewöhnlich… Das Pink finde ich irgendwie etwas zu Zuckerwattemäßig. Die „Marmorierung“ finde ich irgendwie nicht so gelungen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn das fließende Übergänge gewesen wären und nicht so harte Trennungen. Ansonsten finde ich die Idee ganz schön. Die goldene Schrift gefällt mir richtig gut. Insgesamt ist es ein harmonisches Bild, aber nichts Besonderes.

Meine Meinung
Das Buch ist ein tolles Buch für zwischendurch. Ich mag die Thematik um die Uni und fand es total angenehm, von so jungen Leuten zu lesen und auch darüber, wie sie sich ihre Zukunft ausmalen.

Sasha und Ben sind tolle Protagonisten gewesen. Ben hat total unterschiedliche Seiten und einen total Wandelbären Charakter. Alle seine Seiten sind echt spannend. Am besten hat mir gefallen, dass er zu Sasha einfach so super lieb war und sich ihr öffnen konnte.
Wir haben alle Zeit der Welt, Kleine.

Sasha ist eine tolle, offene Person gewesen. Sie war mit Ben zusammen total toll und mir hat sie gefallen, weil sie so authentisch war. Man konnte sie nur mögen, weil sie so eine liebevolle und freche Art hatte. Sie hat ihren Vater so toll in Erinnerung gehalten und auch der Rest ihrer Familie hat ihn nicht vergessen, was ich echt toll fand.

Es schmeckt, als hätte dein Dad mitgeholfen.

Sasha hatte außerdem eine richtig coole Angewohnheit. Sie hat von wichtigen Wörtern die Buchstaben gezählt, was sie irgendwie nochmal cooler gemacht hat, weil sie dadurch aufregender wirkte.

Sechsundzwanzig Buchstaben und ein wildes Cheerleading in meinem Bauch.

Mir hat die Handlung sehr gut gefallen. Es war sehr locker und leicht und man konnte sich schnell in die Geschichte einfinden. Leider hatte man hier das typische New Adult Problem, dass die Protagonisten einfach nicht gesprochen haben und dadurch aus so kleinen Dingen eine riesengroße Sache gemacht. Anfangs war das noch spannend, aber irgendwann hat es mich ein wenig genervt… Ich fand es unterhaltsam, aber mir hat definitiv das gewisse Etwas gefehlt. Mir fehlten tiefere Gespräche und z.B. mal eine richtige Aussprache, was Bens Vater und seine Vergangenheit angeht. Aber vielleicht kommt das ja noch in einem potenziellen Band Zwei?!
Denn dann kam das Ende. Und was bitte war das? So ein Plottwist… Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht!

Daher von mir 4,5 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2020

Super schöne Fortsetzung!

Bis wir das Glück finden
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Inhalt

Achtung: Fortsetzung von „Harpers Lächeln“! Die Rezension spoilert in Bezug auf Band 1! Man kann die Bücher auch unabhängig voneinander lesen, aber in Band 1 gibt es nochmal mehr Hintergrundwissen ...

Inhalt

Achtung: Fortsetzung von „Harpers Lächeln“! Die Rezension spoilert in Bezug auf Band 1! Man kann die Bücher auch unabhängig voneinander lesen, aber in Band 1 gibt es nochmal mehr Hintergrundwissen zu Blakes Gefühlen.

»Ich suche meinen Mut. Ist er hier vorbeigekommen? Ich habe ihn nämlich verloren.«

Nach einem schicksalhaften Verlust verlässt der erfolgreiche Architekt Blake New York und zieht nach Woodlake, einer kleinen Stadt in Vermont. Während er auf den richtigen Moment wartet, um ein Versprechen einzulösen und sich seiner Vergangenheit zu stellen, begegnet er Erin Foster, einer zurückgezogen lebenden Frau. Nach einem Kletterunfall ist sie am Tiefpunkt ihres Lebens angelangt und führt ein tristes Dasein, gefangen in Trauer und Schmerz.
Zwischen tanzenden Glühwürmchen und leisen Gitarrenklängen öffnen sie ihre verschlossenen Herzen und machen erste Schritte aufeinander zu.
Doch während Blakes Vergangenheit ihn schneller einholt, als ihm lieb ist, muss Erin sich entscheiden, wie ihre Zukunft aussehen soll.

Vielen Dank an Ina Nordmann für dieses Rezensionsexemplar. Das beeinflusst meine Meinung natürlich nicht.

Erscheinungsdatum: 15.05,2020

Autorin: Ina Nordmann



Cover

Über das Cover braucht man eigentlich gar nicht reden. Es ist einfach sooooo schön! Zweifellos ist es echt originell und ich persönlich liebe die Farben, weil man sie bei Büchern echt verdammt selten sieht. Es passt trotzdem perfekt zu Harpers Lächeln, auch wenn der erste Band orange ist. Ich liebe auch die Schriftart des Titels. Und die Lichter sind auch mega! Generell gefällt mir auch der Name des Buchs, da er einfach perfekt passt. Es geht darum, dass Erin und auch Blake ihr Glück finden und ich finde das einfach eine tolle Vorstellung, dass sie erst aufhören zu suchen, wenn sie es gefunden haben.



Meine Meinung

Ich fand das Buch einfach mega! Es ist eine super schöne Fortsetzung, die Harper in Ehren hält. Ich fand Band Eins nochmal ergreifender, was aufgrund der Geschehnisse aber auch kein Wunder ist. Und man muss auch sagen, dass mit Band Eins die Messlatte einfach extreeem weit oben liegt! Trotzdem konnte auch Band Zwei durch emotionale Szenen überzeugen und hat mir sehr gefallen.

Der Schreibstil von Ina hat mir wieder supergefallen. Er ist locker – leicht, bringt aber ganz viele Gefühle rüber. Manchmal ist es witzig, manchmal sentimental. Insgesamt war das eine tolle Mischung. Ab und zu kam ich echt ins Lachen, weil Erin so eine coole und selbstironische Art hatte, die mir echt gefallen hat. Erin – die übrigens herausgefunden hat, dass sie unsterblich ist (für mehr müsst ihr bitte selbst das Buch lesen) – hat einfach total coole Sprüche geklopft.



"Mit einer coolen Geste klopfte sie mit dem Stock gegen den Kunststoff der Prothese. ‚Genauso echt wie deine Brüste.‘"



Ich hab mir im Verlauf des Lesens so viel markiert und versuche hier so viele Zitate wie möglich einzubauen, aber kann leider nur einen Bruchteil davon darstellen… Aber einige weitere tolle Textstellen findet ihr bei Inas Instagram Account. Sie hat es einfach total drauf, mit Worten zu spielen und bildliche Sprache passend zu nutzen. Mir gefallen vor allem ihre coolen Vergleiche.



"Ich fühle mich wie eine männliche Nutte."



Der Roman ist super authentisch, weil man den Figuren wirklich abkauft, wie sie denken. Ich habe Blake so gut verstanden. Zugegeben: Ich hatte Angst, dass er sich schnell auf Erin einlässt und Harper schnell vergessen wird. Das hätte ich für unrealistisch gehalten. Zum Glück hat Ina Nordmann Harper nicht in Vergessenheit geraten lassen. Ich fand es toll, wie die Erinnerungen an sie in die Geschichte eingebunden wurden und war glücklich, dass sie nochmal ein wenig die Handlung „beeinflussen“ konnte. Sie war noch da. Und dennoch stand sie Blake und Erin nicht im Weg. Und das fand ich super schön.



"Harper hatte ein großes Herz. Und sie hat mir das Leben gerettet. Sie war sehr, sehr wundervoll. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal einen unwundervollen Menschen treffen würde, der mich so fasziniert wie du. Du schaffst es, dass ich mich frage, welche Eigenschaft wohl besser ist."



Blake war wieder mega toll und wurde wieder wie ein so toller Boyfriend beschrieben. Ich hab mich mit diesem Buch noch ein Stückchen mehr verliebt und liebe die Entwicklung, die er seit Band 1 schon durch gemacht hat. Blake ist so ein starker und mutiger Charakter und ich liebe seine Ehrlichkeit und dass er sich traut, seine Gefühle vor Erin zu offenbaren, obwohl er noch um Harper trauert. Er war hier richtig lieb und hilfsbereit und dazu echt heiß.



"Seine Muskeln hatte er sich nicht antrainiert, um sie zu zeigen, sondern er hatte sie, weil er jeden Tag körperlich arbeitete."



Erin ist als Figur neu hinzu gekommen und ich konnte sie anfangs gar nicht ausstehen. Ihre Art war nervig und ich wollte auch einfach nicht, dass sie Harpers Platz einnimmt. Aber es wurde so schön gelöst und der innere Konflikt bei mir als Leser zwischen einem glücklichen, wieder verliebten Blake und der Erinnerung an Harper hat sich schnell gelöst, da ich gemerkt habe, dass Blake auch so fühlt und diesen Kampf auch mit sich selbst führt. Er kam Erin immer näher, während er Harper nie vergessen hat. Die Szene, wo Erin betrunken war, war so witzig! Ich musste echt schmunzeln und hab das total gefeiert.



"Es ist gut, wenn ein starker Hund dein Nachbar ist. Du bist ein wirklich stärker Hund, Blake."



Erin hat sich wieder in so eine starke und lebensfrohe Person entwickelt und ich habe mir für sie genau diese Zukunft gewünscht, die sie am Ende auch bekommen hat! Sie hat so viel Kraft und ich finde ihren Lebensweg beeindruckend. Natürlich hat Blake dabei einen großen Teil geleistet. Er hatte immer tolle Anregungen für sie und hat an sie geglaubt.



"Nicht dein Körper setzt dir die Grenzen, sondern dein Geist."



Die beiden waren zusammen einfach super! Sie sind ehrlich gewesen und manchmal war das auf eine emotionale Art brutal. Aber genau das haben sie gebraucht und ich fand es schön, dass sie sich gegenseitig helfen konnten, sich mit ihren Problemen auseinander zu setzen. Das Ganze war einfach so ehrlich und Ina hat für alles genau die richtigen Worte gefunden.



"‚Das hier‘, sie nickte zu ihrem Bein hinunter, ‚war nicht mein Plan.‘
‚Aber Pläne ändern sich.‘
‚Ja. Pläne ändern sich.‘"



Das Einzige, was ich schade fand, war die Geschichte um Blakes Geschwister… Ich hätte mir da so sehr einen schöneren Ausgang gewünscht und hatte gehofft, dass er noch einen Draht zu ihnen findet. Aber so ist das Leben nun mal. Aber immerhin haben wir einiges von seiner Nichte gehört. Die Geburt war wirklich… Nun ja. Ich würde sagen außergewöhnlich. Aber sie ist wirklich zuckersüß beschrieben worden. Ich liebe Blakes Liebe zu ihr und wie er Verantwortung für sie übernimmt. Generell finde ich es wundervoll, was für eine tolle Bindung er mit Erins Familie schließen konnte. Man hatte am Ende so richtig das Gefühl, dass er genau dort ist, wo er hingehört.

Insgesamt hat mir das Buch also echt gut gefallen. Ich liebe die Protagonisten und es ist so aufwühlend! Man denkt darüber nach, wie man selbst nach so einem Schicksalsschlag wohl handeln würde und ich fand es beeindruckend, von Erin und Blake zu lesen. Die Geschichte hat mich durch ihre Authentizität echt berührt und ich empfehle diese Reihe definitiv jedem weiter!

Daher von mir 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Tolles Buch

Liebe reicht doch erst mal
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Inhalt

Julis Leben ist bunt und chaotisch. Sie geht lieber auf Partys als in den Hörsaal, ihr BWL-Studium interessiert sie nicht. Als ihre Eltern schließlich den Geldhahn zudrehen, hat sie ein riesiges ...

Inhalt

Julis Leben ist bunt und chaotisch. Sie geht lieber auf Partys als in den Hörsaal, ihr BWL-Studium interessiert sie nicht. Als ihre Eltern schließlich den Geldhahn zudrehen, hat sie ein riesiges Problem und weiß nicht mehr weiter.
Trost findet sie in den Armen ihres attraktiven Mitbewohners Yannik. Es knistert gewaltig zwischen den beiden. Doch Yannik führt ein Leben am Limit: Er liebt riskante Sportarten und waghalsige Aktionen, was Juli zunehmend Sorge bereitet. Außerdem verbirgt er etwas vor ihr.
Als sie hinter sein Geheimnis kommt, muss sie sich fragen, wie wagemutig sie selbst ist.

Danke an Mia Leonie für dieses Rezensionsexemplar!



Cover

Das Cover finde ich sehr süß! Es passt natürlich toll zur Liebesgeschichte. Und man sagt ja auch immer, dass das Schicksal in den Sternen steht und ich finde, dass es in dem Buch auch viel um das Schicksal geht. Das Cover hat tolle Details und sieht echt hochwertig aus. Das Leuchten passt zu den Nordlichtern und im Gesamten sieht es einfach total romantisch aus. Mir persönlich ist es ein klein wenig zu kitschig, aber es gefällt mir im Gesamtbild dennoch!



Meine Meinung

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist total herzzerreißend schön gewesen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war schnell tief in der Geschichte drin. Ich liebe Yannik so sehr! Er war anfangs total unscheinbar und was zwischen ihm und Juli zu Beginn lief, ließ eine typische College bzw. Bad Boy – Geschichte vermuten. Doch dem war nicht so. Auch wenn Juli anfangs total locker ist und dem Klischee einer chaotischen Studentin völlig entspricht, bekommt das Buch dann doch noch richtig viel Gefühl. Es war super cool, dass sie bei Sara und Yannik einziehen durfte. Ich fand es irgendwann allerdings etwas nervig, wie sich die beiden ihr gegenüber total geheimnisvoll verhalten haben. Da habe ich aber noch nicht geahnt, was der Grund dafür war. Ich dachte es lag nur daran, dass Sara nicht will, dass ihr Bruder eine Freundin hat, aber dahinter steckte viel mehr. Leider bin ich diesen „giftigen“ Eindruck vom Anfang bei ihr nicht so richtig los geworden. Nachdem ich sie anfangs geliebt habe, kühlte das dann schnell ab und leider wurde ich auch nicht wieder warm mit ihr, obwohl sie eigentlich total süß war…
Juli hat sich mega entwickelt! Sie hat ihre Berufung gefunden und hat Yannik einen jahrelangen Traum ermöglicht. Sie ist plötzlich total organisiert und kümmert sich mega toll!
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Denn an diesem Punkt ging es alles etwas schnell. Das ganze schwang von einer chaotischen Juli, von der Yannik nichts wissen will in eine organisierte Juli um, die plötzlich mit ihm zusammen ist. Da hätte ich mir noch etwas mehr Gesprächstiefe gewünscht, sodass man die Beziehung noch besser nachvollziehen kann und sie auch authentischer wirkt!
Die ganzen Umstände bei Yannik sind wirklich heftig und damit hätte ich zu Beginn echt niemals gerechnet! Aber ich fand es wunderschön, wie alle damit umgegangen sind.
Die Reise zu Julis Großvater war mega! Ich fand es richtig toll und die Umgebung wurde super beschrieben! Es ist echt schön, dass das für Yannik möglich war. Und ihr Großvater ist der absolute Hammer! Ich liebe ihn!
Ab dem Rückflug wurde es echt überraschend und es passierten so viele Dinge, die ich so gar nicht erwartet hatte! Es war so spannend und ich hatte mehrere Male einen krassen Adrenalinstoß! Aber ich finde das Ende echt schön und berührend!

Daher von mir 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Schöne Geschichte

Dirty Neighbor
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Inhalt

Jaimes neue Wohnung ist perfekt, ihr heißer Nachbar die Kirsche auf der Sahne. So fühlt sich der Neustart in New York doch großartig an! Vor allem, als sie mit dem sexy Kerl von gegenüber durch ...

Inhalt

Jaimes neue Wohnung ist perfekt, ihr heißer Nachbar die Kirsche auf der Sahne. So fühlt sich der Neustart in New York doch großartig an! Vor allem, als sie mit dem sexy Kerl von gegenüber durch die Scheiben hindurch flirtet und bei beiden erste Kleidungsstücke fallen.
Nach kurzem Zögern lässt sich Ralph auf das prickelnde Abenteuer ein, schließlich könnte er dadurch endlich mit seiner Ex abschließen.
Was beide jedoch nicht ahnen: Es ist nicht nur die Nachbarschaft, die sie verbindet.
Und das verkompliziert alles zwischen ihnen.

Vielen Dank an Sarah Saxx für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr gefreut. Meine Meinung ist dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Cover

Das Cover finde ich an sich schön. Mir fehlt ein wenig der Eyecatcher-Effekt und der Feinschliff, der es von anderen Covern abhebt. Aber mir gefallen die Farben - sie passen irgendwie zur Geschichte. Und auch den Mann finde ich sehr passend. Ich mag die Schrift des Titels sehr gern. Mir gefällt nur nicht so gut, dass der Autorenname auf so einer Art Banner geschrieben ist, weil es das Buch irgendwie ein wenig nach einem Werbekatalog oder so etwas aussehen lässt. Insgesamt ist es definitiv ein ansprechendes Cover, aus dem man aber noch mehr hätte raus holen können.

Meine Meinung

"Dirty Neighbor" konnte mich definitiv überzeugen! Es gab einen guten Einstieg mit super Figuren. Kelly kann man einfach nur ins Herz schließen und auch Jaime habe ich schnell sehr lieb gewonnen. Ihr Umzug nach New York war ein schöner kurzweiliger Einstieg. Mir hat gefallen, dass sich die Geschichte schnell aufgebaut hat und schnell an Fahrt aufnahm, sodass man nicht so viel "langweiliges Geplänkel" vorweg lesen musste. Schon bald kamen die ersten intimen Szenen. Und die waren echt richtig gut geschrieben. Ich sage nur: Es ging heiß her! Ich muss aber auch zugeben, dass ich manche Szenen etwas befremdlich fand - vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die beiden nicht mal wussten, wie der andere heißt. Dass Ralph darauf Wert gelegt hat, Jaime kennenzulernen, fand ich sehr schön. Aber irgendwie wollte dieses Bild von ihm nicht mit dem ersten Eindruck zusammen passen. Dort war er total der Player und hatte auch Gedanken, die dazu passten und plötzlich war er doch ein echter Beziehungsmensch. Klar, manchmal täuscht der erste Eindruck, aber dem Ralph, den man im weiteren Verlauf kennenlernen konnte, würde ich diese Fensteraktionen vom Anfang einfach nicht zutrauen. Das geht einfach für mich nicht zusammen. Aber wer weiß... Ansonsten war die Geschichte richtig spannend und hat mich echt gefesselt. Der Verlauf war anfangs sehr überraschend, danach entsprach er in vielen Aspekten eher den Klischees. Aber das habe ich gar nicht als negativ empfunden. Ich fand es insgesamt eine runde Geschichte. Man hat sowohl Jaime als auch Ralph besser kennengelernt, da man von beiden auch immer mehr aus der Vergangenheit gehört hat. Das hat enorm geholfen, das Verhalten besser einzuschätzen. Die Beziehung hat sich wunderschön entwickelt und man konnte sich in dieser Blase aus Liebe total verlieren. Natürlich ist das Leben nicht immer ganz einfach und das lernen auch Jaime und Ralph erneut. Denn die Beziehung ist für die beiden nicht leicht. Es gibt viele Gründe, die gegen eine Liaison sprechen... Ich fand es hier aber besonders toll, dass man mal Protagonisten hatte, die miteinander reden, wenn es Probleme gibt. Beide haben sich getraut, zu sagen, was sie denken, was echt gut war. Natürlich gibt es immer noch mal Missverständnisse oder sowas, aber mir hat einfach enorm gut gefallen, dass sich beide bemüht haben. Besonders Ralph hat echt gekämpft und das hat ihn nochmal sympathischer gemacht. Ich fand ihn besonders zum Ende echt süß.
Auch die Geschichte um den Journalismus wurde toll eingebunden und war ein spannendes Thema. Auch die Abende mit den Kollegen in der Bar waren eine coole Abwechslung. Dabei ist mir besonders Michael immer mehr ans Herz gewachsen.
Es gab im Buch generell unglaublich viele tolle Figuren, wie Thomas, Jaimes Vater, den ehemaligen Chefredakteur, Callum usw. Insgesamt war es definitiv eine lesenswerte Geschichte, die mir schöne Lesestunden bereitet hat.

Daher von mir 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Schönes Buch

Wie der Klang deines Herzens
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Inhalt

Die Musik verbindet ihre Seelen.
Das Schicksal trennt ihre Herzen.

Die Balletttänzerin Leah hat das Gefühl, nirgendwo hineinzupassen. Bis sie den Cellisten John kennenlernt. John, der ihren Traum ...

Inhalt

Die Musik verbindet ihre Seelen.
Das Schicksal trennt ihre Herzen.

Die Balletttänzerin Leah hat das Gefühl, nirgendwo hineinzupassen. Bis sie den Cellisten John kennenlernt. John, der ihren Traum an der Juilliard zu studieren teilt. Doch nicht nur seine Musik lässt ihr Herz höherschlagen, sondern auch seine eisblauen Augen lösen ein verbotenes Kribbeln in ihrem Bauch aus. Verboten, weil Leah einen Freund hat.

Der Cellist John hat bisher nur für die Musik gelebt und sich zu verlieben gehörte nicht zu seinen Plänen. Doch als Leah zum ersten Mal zu seiner Musik tanzt, ist es um ihn geschehen. John weiß, dass er Leah seine Gefühle nicht gestehen darf, doch als ihr Herz in tausend Stücke bricht und das Schicksal sie auseinanderreißt, fasst er den Mut, um sie zu kämpfen.

Aber hat ihre zarte Liebe überhaupt eine Chance?

Autorin: C.S. Bieber
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Das beeinflusst meine Meinung natürlich nicht.



Cover

Das Cover finde ich auf den ersten Blick auf jeden Fall einen Eye-Catcher. Die Idee eines Sternenhimmels gefällt mir total gut und passt auch gut zum Buch. Auch die Wolken könnte man als Sturm sehen, der auf die vielen Gefühlsstürme hinweist. Insgesamt fällt das Cover auf jeden Fall sehr auf und ich finde es auch echt schön. Meiner Meinung nach ist es allerdings ein wenig zu kitschig. Es sieht durch die leider ein wenig gekünstelt aus und verliert daher irgendwie den natürlichen Look, den man hätte haben können. Ich persönlich hätte einen etwas natürlicheren Sternenhimmel besser gefunden. Vielleicht hätte man auch irgendwo mit kleinen Details noch das Thema Musik einbauen können. Zum Beispiel mit kleinen umherfliegenden Noten statt Sternen oder sowas. Ich finde das Gesamtbild dennoch echt gelungen, da ich auch die Schriftart des Titels total liebe, weil sie ein wenig verspielt ist und dennoch noch elegant aussieht.
Ich möchte an dieser Stelle auch gerne auf den Titel eingehen, der einfach passt, wie die Faust aufs Auge. Es geht ja unter Anderem auch um Musik und gleichzeitig um die Liebe und Freundschaft und deshalb passt das einfach perfekt.



Meine Meinung

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Man ist direkt mitten in der Handlung und es ist kein „langweiliges Geschwafel“ zu Beginn. Das habe ich als sehr positiv empfunden. Der Schreibstil war sehr angenehm und man kam echt schnell durch das Buch durch. Zwischendurch wollte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Man lernt Adam, John und Leah direkt gut kennen und kann sich schnell ein Bild über jeden machen. Leider war daher auch schon recht früh absehbar, was das Ergebnis der Geschichte sein wird. Dennoch gab es noch einige Überraschungen, sodass der Lesespaß darunter nicht leiden musste. Chiara habe ich zu Beginn sehr lieb gewonnen und sie tat mir sehr leid, weil sie so schlecht mit ihren Problemen umgehen konnte und eigentlich dringend echte Hilfe gebraucht hätte. Was dann alles noch kam, war wirklich überraschend und auch ein wenig schockierend. Auf die erste Hiobsbotschaft habe ich zunächst mit Wut reagiert, weil ich sie einfach nicht verstanden habe und sie für das, was sie getan hat, echt nur hassen konnte. Dann kam irgendwann so ein bisschen Verständnis und auch Mitleid auf. Dann schwang das Ganze wieder um, als die Bombe zum Platzen gebracht wurde und ich dachte jetzt ist sie bei mir völlig unten durch. Und doch kam es wieder anders. Ich habe sie plötzlich verstanden und mit ihr mitgefühlt. Die schlechte Nachricht hat auch mich sehr traurig gemacht und war wirklich berührend geschrieben. Man hat die tiefe Verbundenheit der beiden Schwestern sehr gut spüren können – auch wenn sie nach außen nicht immer sichtbar war. Auch die besondere Verbindung zu John war von Anfang an klar. Ich finde ihn so süß und super lieb, allein schon, weil er bereit ist, so lange zu warten. Sein ganzes Auftreten war einfach mega sympathisch und ich bin mir sicher, dass er ein Guter ist. Die intimeren Szenen zwischen den beiden waren auch toll! So gefühlvoll und emotional. Die Sache mit der Frau fand ich irgendwie etwas nervig, weil es einfach eine Kurzschlussreaktion war und ehrlich gesagt gar nicht zu der Figur von John gepasst hat. Insgesamt war es mir ein klein wenig zu viel Hin und Her. Ein bisschen Drama muss sein – sonst wäre es ja langweilig. Aber manchmal habe ich doch echt gedacht „Mein Gott, redet doch einfach mal wie normale Menschen miteinander“. Das hat mich an ein, zwei Stellen ein wenig gestört. Ansonsten war die Geschichte in sich sehr rund und hatte alles, was es brauchte. Ich mochte Derek, der immer wieder ein wenig Ruhe in die Geschichte gebracht hat und manchmal war ich ihm echt dankbar, dass er ein paar Denkanstöße gegeben hat. In dem Buch ging es auch viel um das Vergeben und ich finde, dass da in dem Zuge wirklich tolle Worte fielen.



„Ich mache auch Fehler. Eine Menge. Wer entscheidet, ob deine schwerwiegender sind als meine?“

Seite 250 (nachfolgende Angaben beziehen sich stets auf das ePub Format)



Mir gefiel, wie die Musik bzw. das Tanzen in die Geschichte eingebracht wurde. Und auch, dass gezeigt wurde, dass man auch ohne Eliteunis seinen Weg gehen kann. Ich finde der Roman hat ein wenig Ähnlichkeit mit „Wenn ich bleibe“ von Gayle Forman – allein schon wegen der Juilliard, dem Cello und dem Lied „Say Something“ und weil einer Karriere macht, während der andere zurück bleibt. Aber natürlich ist „Wie der Klang deines Herzens“ eine ganz andere Geschichte und entwickelt sich auch zu etwas Eigenem. Ich finde es toll, wie Leah sich im Tanzen verlieren kann und dort so eine Leidenschaft aufbringen kann. Sie ist eine echt Kämpferin und geht über ihre Schmerzen hinaus. Und auch John hat nie aufgegeben. Das Cello Spielen passt so gut zu ihm als Person. Er strahlt eine Ruhe und Schönheit aus, während in ihm ein Sturm von Gefühlen tobt. Damit ist er genauso wandelbar, wie das Cello – je nachdem wie man es spielt. Und die Musik spiegelt sich auch in ihrer Beziehung wieder.



„Ich höre den Klang deines Herzens.“ – „Warum?“ – „Um festzustellen, ob es dich wirklich gibt.“

S. 58



Ich fand auch die Schlussszenen sehr schön und dass Chiara noch ein eigenes Kapitel bekommen hat. Das Ende ist ja ein wenig offen veranlagt. Ich wünschte wir könnten noch einen zweiten Teil über Chiara lesen… Aber soweit ich weiß, ist da ja nichts in Planung. Ich würde mich aber echt freuen, wenn doch, denn dieser Roman war wirklich schön und hat mich echt gefesselt.

Daher von mir 4,5 Sterne

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