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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

Mord am Meer macht Lust auf mehr :-)

Bitterer Calvados
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Das Buch von Catherine Simon entführt uns zum Krimi-Festival "Mord am Meer", welches bereits zum fünften Mal in der Normandie stattfindet.
Den Organisatoren ist es diesmal sogar gelungen, den Bestseller-Autor ...

Das Buch von Catherine Simon entführt uns zum Krimi-Festival "Mord am Meer", welches bereits zum fünften Mal in der Normandie stattfindet.
Den Organisatoren ist es diesmal sogar gelungen, den Bestseller-Autor JPP für dieses Festival zu gewinnen.
Und dann geschieht das Unfassbare...der Autor wird selbst ermordet- vergiftet.
War es einer seiner Fans, die ihn umschwirrten wie die Motten das Licht ? Was es gar ein Konkurrent ? Gab es bei all seinen heimlichen Liebschaften eine verschmähte Geliebte, die Rache nahm ?


Kommissar Leblanc hat viel zu tun und seine Recherchen mit Kollegin Nadine sind hervorragend ausgearbeitet.


Der Krimi lebt hauptsächlich durch die beiden Charaktere Leblanc und Nadine, die wundervoll ohne irgendwelche Allüren auskommen. Herrlich, einmal einen Krimi zu lesen, der, ganz ohne reißerische Aufmachung, die Dinge auf den Punkt bringt. Liebevolle Details (Erklärungen aus der Welt der Patisserie, Beschreibungen der Landschaft Frankreichs etc), tolle Protagonisten und nicht zuletzt eine tolle Handlung mit einem überraschenden Ende sorgten bei mir für Lesespaß pur.
Catherine Simon ist der Beweis dafür, dass gute Krimis auch mit leisen Tönen und ohne viel Blutvergießen auskommen.


Absolute Leseempfehlung !!

Veröffentlicht am 02.02.2017

Grandioser Krimi mit Allgäu-Charme

Schandfleck
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Im malerischen Obergasse findet Tante Marga ihren Neffen Manfred tot in dessen Bauernhaus - ermordet.  Er wurde über und über mit roter Farbe bespritzt und ist schließlich daran auch erstickt.
Er war ...

Im malerischen Obergasse findet Tante Marga ihren Neffen Manfred tot in dessen Bauernhaus - ermordet.  Er wurde über und über mit roter Farbe bespritzt und ist schließlich daran auch erstickt.
Er war kein Heiliger, wahrlich nicht, aber das hat selbst er nicht verdient...
Kommissar Hansen muss in seinem 5. Fall gegen eine verschworene Dorfgemeinschaft ermitteln und bekommt in diesem Fall auch wieder tatkräftigte Unterstützung von Kollegen Haffmeyer und Hanna Fischer.
Bis zur Aufklärung des Falles muss sich Kommissar Hansen mit der Doppelmoral der Dorfbewohner auseinander setzen und bekommt schließlich den richtigen Dreh, um nach diversen Hinweisen und guter Kombinationsgabe den Täter zu überführen.
Das Ermittlerteam kommt ganz ohne Allüren aus, was in der Krimilandschaft ja nicht mehr alltäglich ist - das macht sie in meinen Augen zu liebenswerten Charakteren, die auch durch wundersame Hobbys ( tote Fliegen mit Farbe besprenkeln und dann zu Bildern drapieren) ihre Liebenswürdigkeit nicht einbüßen
Jürgen Seibold hat es geschafft, mit "Schandfleck" einen wundervollen Allgäu-Krimi zu schreiben, der einem beim Lesen Urlaubsflair ins Wohnzimmer bringt,Die Spannung bei den Ermittlungen und bei der Aufklärung des Falles , sowie die immer wiederkehrenden falschen Fährten habe dieses Buch zu einem echten Wohlfühlkrimi werden lassen.
Danke für dieses wundervolle Leseerlebnis vor Allgäuer Kulisse

Veröffentlicht am 06.01.2017

Mutterliebe kennt keine Grenzen

Im ersten Licht des Morgens
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Im ersten Licht des Morgens ist für mich schon jetzt mein Lieblingsbuch 2017 !

In den Kriegswirren Roms im Jahre 1943 nimmt Chiara den kleine jüdischen Jungen Daniele als ihren Sohn an, um ihn vor der ...

Im ersten Licht des Morgens ist für mich schon jetzt mein Lieblingsbuch 2017 !

In den Kriegswirren Roms im Jahre 1943 nimmt Chiara den kleine jüdischen Jungen Daniele als ihren Sohn an, um ihn vor der hässliche Fratze des Krieges zu schützen und Schlimmeres zu verhindern.

Was bereits im Krieg ein Wagnis war, nimmt dann im Jahr 1973 erneut Einfluss auf ihr Leben. Ein Anruf bringt erneut Chiaras Leben durcheinander und stellt alles auf den Kopf.

Der Autorin ist es wundervoll gelungen, die Schrecken des Krieges, das Leben danach und das Aufreißen von alten Wunden so bildhaft und lebensnah darzustellen, dass mich dieses Buch von der ersten Seite an total gefesselt hat.

Die Charaktere, deren Gefühle und Emotionen waren glaubhaft geschildert und für mich nachvollziehbar.

Ein Buch, das berührt, nachdenklich macht und unter die Haut geht

Veröffentlicht am 05.01.2017

Einfühlsame Geschichte, die das Herz berührt

Solange ich in deinem Herzen bin
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William ist 35, als er durch einen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wird. Zurück bleibt seine 6jährige Tochter Ella, der er geschworen hat, immer für sie da zu sein.
Doch die Vaterliebe ist so stark, ...

William ist 35, als er durch einen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wird. Zurück bleibt seine 6jährige Tochter Ella, der er geschworen hat, immer für sie da zu sein.
Doch die Vaterliebe ist so stark, das selbst der Tod die Verbindung zwischen Vater und Tochter nicht zerreißen kann.

Mit einfühlsamen Worten erzählt S.D Robertson die Geschichte von Will und seiner Tochter Ella, die durch die Seelenlotsin Lizzie nochmal die Chance bekommen, sich Lebewohl zu sagen.
Will hat zwei Monate Zeit, sich von Ella zu verabschieden und ins Licht zu gehen, oder für immer als rastlose Seele auf der Erde zu wandeln.
Man lernt Wills Familie kennen - Mutter Ann ist eine sehr starke Frau, die selbst die stärksten Schicksalsschläge wegsteckt und mit beiden Beinen fest im Leben steht.
Wills Vater Tom verbirgt ein Geheimnis, dass erst nach und nach ans Licht kommt und die Familie noch einmal tief erschüttert.
Schwester Lauren ist eine herzensgute Frau, die sich liebevoll um die kleine Waise kümmert . Durch sie lernt Ella auch wieder, Vertrauen zu fassen und gestärkt durchs Leben zu gehen.
Und nicht zuletzt Will, der alles tut, was in seiner Macht steht, damit er Ella all seine Vaterliebe auch nach dem Tod noch entgegenbringen kann und sich dann von ihr verabschiedet.

Dieses Buch ist mit so viel Herzenswärme und Liebe geschrieben worden, es berührt die Seele und zeigt, dass Elternliebe auch über den Tod hinaus in einem kleinen Kinderherzen bleibt.
Vielen Dank für so viele berührende Taschentuchmomente beim Lesen und der Gewissheit, dass dieses Buch noch lange nachklingen wird.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Märchenhafte Lesestunden

Das Glück der fast perfekten Tage
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Dieses kleine Büchlein vereint alles, was ein gutes Buch haben muss: ein wenig Poesie, wundervoll gewählte Worte und eine Geschichte, die einen nicht mehr los lässt.
Die Geschichte um Anita ist so schön ...

Dieses kleine Büchlein vereint alles, was ein gutes Buch haben muss: ein wenig Poesie, wundervoll gewählte Worte und eine Geschichte, die einen nicht mehr los lässt.
Die Geschichte um Anita ist so schön geschrieben, dass sie mein Herz berührt hat und noch lange nachklingen wird