Eigentlich muss Lucas nur eine gemeine Mutprobe bestehen, zu der er herausgefordert wurde. Als ihn jedoch ein seltsamer alter Mann aufhält, gerät er in einen Strudel aus unglaublichen Ereignissen! Der Mann behauptet, ein Magier zu sein, und stellt sich ihm als Schüler Merlins vor. Lucas soll ihm helfen, einen uralten Fluch zu brechen, und muss dafür zurück ins Camelot der Zeit König Artus' reisen. Das klingt viel zu verrückt, um wahr zu sein ... Aber wenn doch etwas an der Geschichte dran ist?
Lucas ist der Held meines Sohnes. Als großer Harry Potter Fan liest er zu gerne dieses Abenteuer. Wer ebenfalls kleine Potterheads oder TKKG Freunde zu Hause sitzen hat, muss dieses Buch lesen.
Die einzelnen ...
Lucas ist der Held meines Sohnes. Als großer Harry Potter Fan liest er zu gerne dieses Abenteuer. Wer ebenfalls kleine Potterheads oder TKKG Freunde zu Hause sitzen hat, muss dieses Buch lesen.
Die einzelnen Kapitel können vorgelesen werden, oder auch für Selbstleser ab der 3. Klasse, gelesen werden.
Wir haben dieses Abenteuer auf einer 2 stündigen Autofahrt gelesen.
Lucas steht vor der Meisterung einer Mutprobe. An sich völlig in Ordnung für ihn, sofern diese „Challenge“ tatsächlich ein Spaß wäre. Doch Lucas soll die Boombastic 4.0, eine neue Musikbox, aus dem Laden ...
Lucas steht vor der Meisterung einer Mutprobe. An sich völlig in Ordnung für ihn, sofern diese „Challenge“ tatsächlich ein Spaß wäre. Doch Lucas soll die Boombastic 4.0, eine neue Musikbox, aus dem Laden stehlen. Und das kann er überhaupt nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, denn in seinem ganzen Leben hat er noch nie gestohlen.
Wie kommt er aus dieser Situation nur wieder raus, ohne dass seine kleine Schwester darunter leiden muss, wenn Lucas sich vor der Wette drückt?
Die Musikbox rückt in den Hintergrund, als ein alter Mann auftaucht, der ziemlich seltsam erscheint. Ob Lucas ihm glauben kann, dass dieser Nathanael ein Magier ist und vor Jahrhunderten beim berühmten Zauberer Merlin gelernt hat? Irgendetwas Wahres muss daran sein, weil die folgenden Ereignisse so unglaublich und verrückt sind, als dass sie nicht stimmen können. Und so begibt Lucas gemeinsam mit seinen neuen, gleichaltrigen Gefährten Li-Feng und Ole auf Zeitreise, um Nathanael zu helfen, die Teile des zerschnittenen Tuches der Tafelrunde zu finden, wieder zusammenzufügen und letztlich Nathanaels Gegenspieler, Zauberer Shalamar, Paroli zu bieten, der den Erfolg ihrer Mission unbedingt verhindern und den Menschen schaden will…
Mit „Lucas und der Zauberschatten“ hat Stefan Gemmel eine abenteuerliche Geschichte für Kinder ab zehn Jahren verfasst, die ergänzt durch die in schwarz-weiß gehaltenen Illustrationen von Timo Grubing, die sich leider manchmal wiederholen, für eine kurzweilige Lesezeit sorgt, während der auf Grund des Erzähltempos keine Langeweile aufkommt. Geschickt integriert der Autor die Sage um König Artus und seine Tafelrunde, verknüpft fantasievolle Vergangenheit und authentische Gegenwart mittels Zeitreise und beschreibt ein energiegeladenes und aufregendes Geschehen, das die jungen Leser mitfiebern lässt, durchaus einige bedrohliche Momente beinhaltet, aber ebenso lustige Szenen, vor allem mit Knubbelgeist Kracks. Daneben wendet er sich aktuellen Themen zu, die Kinder beschäftigen: Mobbing und Mitläufer in der Schule, Zusammenhalt und Freundschaft sowie Mut, von der Menge abweichende, eigene Entscheidungen zu treffen und damit gegen den Strom zu schwimmen.
Stefan Gemmel legt besonderes Augenmerk auf seine kleinen Darsteller und stattet sie mit unterschiedlichen Charakteren aus. Ihre Handlungen und Empfindungen schildert der Autor verständlich und nachvollziehbar. Die Kinder ermöglichen eine Identifikation, sind vielfältig, jedoch nicht überfordernd in ihrem Wesen mit jeweiligen für sie typischen Eigenschaften. So verfügt Lucas beispielsweise über eine rasche Auffassungsgabe, kann mit seinem Verstand zügig Situationen erfassen und dann entsprechend reagieren. Nicht zu vergessen löst er Rätsel wie kein Zweiter. Überhaupt sind Rätsel sehr wichtig in der Geschichte, und deshalb hält das Buch am Ende auch einige bereit.
Wer also gerne Abenteuer erlebt, sollte Lucas und seine Freunde unbedingt begleiten, um herauszufinden, was es mit den Zauberschatten auf sich hat. Bereits im August geht es nämlich weiter...
Inhalt:
Eigentlich muss Lucas nur eine gemeine Mutprobe bestehen, zu der er herausgefordert wurde. Als ihn jedoch ein seltsamer alter Mann aufhält, gerät er in einen Strudel aus unglaublichen Ereignissen! ...
Inhalt:
Eigentlich muss Lucas nur eine gemeine Mutprobe bestehen, zu der er herausgefordert wurde. Als ihn jedoch ein seltsamer alter Mann aufhält, gerät er in einen Strudel aus unglaublichen Ereignissen! Der Mann behauptet, ein Magier zu sein, und stellt sich ihm als Schüler Merlins vor. Lucas soll ihm helfen, einen uralten Fluch zu brechen, und muss dafür zurück ins Camelot der Zeit König Artus' reisen. Das klingt viel zu verrückt, um wahr zu sein … Aber wenn doch etwas an der Geschichte dran ist?
Meinung:
In Lucas Klasse ist aus einer einfachen Mutprobe mittlerweile ein riskanter und doofer Wettbewerb geworden. Nun ist es an Lucas seinen Teil der Mutprobe zu erfüllen. Doch dank eines mysteriösen Mannes entscheidet sich Lucas dagegen seine Mutprobe zu erfüllen. Dieser Mann stellt sich ihm kurze Zeit später als Magier Nathanael vor. Nathanael war vor vielen Jahrhunderten der Schüler des berühmten Magiers Merlin. Nun braucht Nathanael Lucas Hilfe um einen gefährlichen Fluch zu brechen, der nicht nur dem Magier, sondern der ganzen Welt schaden würde. Zusammen mit den Kindern Ole und Li-Feng stürzt sich Lucas in ein großes Abenteuer.
Gewisse Themen faszinieren einfach die Menschheit und lassen sie nur schwer los. So lese ich z. B. immer wahnsinnig gerne Geschichten über König Artus, die Tafelrunde und den berühmten Merlin. Als ich daher den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich sofort extrem neugierig auf diese Geschichte. Auch das ansprechende Cover weckte meine Neugierde auf die Geschichte. Vor allen Dingen über die komischen Baumwesen wollte ich unbedingt mehr erfahren.
In die Geschichte bin ich ohne Probleme hineingekommen. Dabei hatte ich große Freude daran, dass Autor Stefan Gemmel nicht nur sein Augenmerk auf den fantastischen Anteil rund um den Magier Nathanael wirft, sondern auch Dinge des alltäglichen Lebens beleuchtet. So wird in diesem Buch ganz besonders das Thema Mobbing angesprochen. Stefan Gemmel zeigt auf, dass man sich gegen Mobbing wehren kann, dies aber auch wahnsinnig viel Mut und Selbstbewusstsein erfordert.
Neben diesem wichtigen Thema nimmt natürlich die Geschichte rund um Merlin und seine beiden Magierschüler den meisten Raum in der Geschichte ein. Lucas und der Leser erfahren, dass neben Nathanael auch noch ein anderer Schüler namens Shalamar in die Ausbildung bei Merlin gegangen sind. Damals vor so vielen Jahrhunderten kam es zur Aussprache eines Fluches. Denn Shalamar hat seine wirklichen Absichten erklärt und wünscht sich Hass und Zerstörung für die Welt.
Richtig gut gefallen hat mir dabei, dass wir gemeinsam mit Lucas sogar ins Mittelalter reisen und in diesem Zeitalter einige Abenteuer erleben.
Dabei bekommt Magier Nathanael nicht nur Unterstützung von Lucas. Sondern auch die Kinder Ole und Li-Feng sind aufgrund ihres Mutes, ihrer Fähigkeiten und ihrer Entschlossenheit mit von der Partie. So ergibt sich eine stimmige und gut harmonisierende Gruppe.
Wie bereits oben erwähnt war ich ganz besonders auf die Baumwesen gespannt. Ab einem gewissen Punkt in der Geschichte tauchen diese dann auch auf. Dabei handelt es sich um Knubbelgeister, die eigentlich von Shalamar zum Leben erweckt wurden, um seinen Zwecken zu dienen. Doch ein Knubbelgeist namens Kracks steht nicht unter dem Bann von Shalamar und hilft den Freunden. Ich hatte große Erwartungen an diese Wesen und ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass diese absolut erfüllt wurden. Kracks ist so ein süßer kleiner Kerl, der sein Herz am rechten Fleck trägt. Durch ihn gewinnt die Geschichte deutlich an Unterhaltungswert.
Aber auch die eigentliche Handlung ist sehr spannend und actionreich für Kinder ab 10 Jahren. Zudem bieten die Illustrationen von Timo Grubing noch mehr Ansatzpunkte um noch tiefer in die Geschichte eintauchen und sich alles noch besser vorstellen zu können!
Fazit:
Das erste Abenteuer von Lucas, Ole und Li-Feng hat mich sehr begeistert und überzeugt. Tolle Fantasyelemente, süße Wesen wie die Knubbelgeister und wichtige gesellschaftliche Themen wie Mobbing, werden von Autor Stefan Gemmel zu einer absolut lesenswerten Geschichte vermischt.
Ich hoffe sehr, dass wir im nächsten Abenteuer noch tiefer in die vergangenen Epochen unserer Weltgeschichte eintauchen dürfen und vergebe daher 4,5 von 5 Hörnchen.
Lucas steckt in einer argen Zwickmühle. In seiner Schule hat sich eine Challenge gebildet, die mittlerweile etwas ausgeartet ist. Nun hat es leider auch ihn erwischt und er weiß nicht, was er dagegen unternehmen ...
Lucas steckt in einer argen Zwickmühle. In seiner Schule hat sich eine Challenge gebildet, die mittlerweile etwas ausgeartet ist. Nun hat es leider auch ihn erwischt und er weiß nicht, was er dagegen unternehmen soll. Ein alter Mann kommt ihm zu Hilfe und zeigt ihm, wie er aus dem Schlamassel wieder herauskommt. Doch dann trifft er den Mann wieder und gerät in einen Strudel seltsamer Ereignisse. Warum auch immer findet er sich an der Tafelrunde von König Artus wieder. Und er hat einen wichtigen Auftrag zu erledigen …
Das Buch fängt sehr spannend und empathisch an. Mir gefiel sehr gut, wie Lucas in der Zwickmühle steckte, hin und her überlegte und dann mit Hilfe des alten Mannes eine Lösung fand. Die Geschichte danach war mir etwas zu flach. Die Geschichte selbst ist sehr interessant, vor allem die Zusammenhänge und Verwicklungen. Jedoch konnte ich nicht in das Abenteuer eintauchen und blieb außen vor.
Lucas und seine beiden Freuden helfen einander, wo sie nur können und doch ist ihr verhalten an manchen Stellen ein wenig seltsam. Meine große Tochter hat ebenfalls erst mit Begeisterung angefangen zu lesen- Doch bald war sie verwirrt und schließlich interessierte sie die Geschichte nicht mehr.
Fazit:
Die Grundidee ist super und gerade der Anfang mit der Lösung für Lucas Zwickmühle konnte uns begeistern, leider hielt der gute Ersteindruck nicht an.