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Veröffentlicht am 26.03.2020

nicht wirklich spannend und wenig überzeugend

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Bei "Cold Case: Das verschwundene Mädchen" von Tina Frennstedt, handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe um das von Tess geleitete Cold-Case-Team.


Der Krimi beginnt damit, dass eine Frau ...

Bei "Cold Case: Das verschwundene Mädchen" von Tina Frennstedt, handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe um das von Tess geleitete Cold-Case-Team.


Der Krimi beginnt damit, dass eine Frau vergewaltigt und ermordet wird; ähnliche Taten folgen und es scheint sich um einen Serientäter zu handeln. Einiges erinnert an einen zurückliegenden unaufgeklärten Fall: dem Verschwinden der 19-jährigen Annika. In genau diesem Fall hatte Tess damals auch ermittelt... Der Verdacht fällt auf einen Serientäter,

Selbstverständlich muß bei einem Auftakt einer neuen Reihe erst einmal das komplette Team vorgestellt werden, was in diesem Krimi auch geschah - für meinen Geschmack sogar viel zu sehr. Egal, ob Tess, die in Gedanken mehr ebi ihrer Exfreundin als beim Fall zu sein scheint, die stets übelgelaunte und häufig pöbelnde und schreiende Marie, Makkonen, der über andere leidenschaftlich gerne herzuziehen scheint..., von allen gibt es für meinen Geschmack viel zu viele Details und das als übersteter Tropfen, der den Stein nicht aushölt, sondern mich als Leser immer mehr genervt hat. Für mich blieb dabei die Spannung eindeutig auf der Strecke, auch weil ständig irgendwelche unwichtigen Details, unglaubwürdige Passagen oder Aspekte gezaubert wurden.

Insgesamt habe ich mich eher durch diesen Krimi, der auf dem Cover als Thriller bezeichnet wurde, gequält und ihn unzählige Male beiseitegelegt. Einen zweiten Teil werde ich nicht lesen....

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.02.2020

lässt mich sprachlos zurück

Die Macht in dir
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Der Autor berichtet in diesem Buch, wie er auf vegetatives Training aufmerksam gemacht wurde, erzählt ein paar Fallbeispiele und gibt zwischendurch Hintergrundinformationen beispielsweise zu Reaktionen ...

Der Autor berichtet in diesem Buch, wie er auf vegetatives Training aufmerksam gemacht wurde, erzählt ein paar Fallbeispiele und gibt zwischendurch Hintergrundinformationen beispielsweise zu Reaktionen unseres Nervensystems, Trainingseffekt, Schmerz als Warnsignal, unbewußter Ebene und etlichem mehr.

Dass diese Hintergrundinformationen keinesfalls wissenschaftlich oder besonders intensiv ausfallen, sollte jedem von vorne herein klar sein, zumal es sich um ein recht dünnes Werk handel, das mit dem Prolog auf S. 11 beginnt und von S. 151 mit Glossar, Literaturnachweisen, Danksagung und Haftungsausschluß aufwartet. Subtrahiere ich also diese mitgezählten 43 Schummelseitenverbleiben für den Inhalt des Werkes ganze 140 Seiten in ca. DIN A5.

Die Informationen sind nicht besonders tiefgreifend, bieten Tipps wie beispielsweise spazieren zu gehen und sonst eigentlich nicht allzuviel mehr als ein wenig aus dem Tätigkeitsfeld des Autors.

Veröffentlicht am 21.11.2019

leider weder wirklich spannend noch immer glaubhaft

Perchtenjagd
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Maja und Wolfgang Brandstetter haben mit Perchtenjagd ihren ersten Meiberg-Krimi in Buchform herausgebracht.

Mich hatten das Cover und der chice rote Buchschnitt sehr angesprochen und neugierig auf eine ...

Maja und Wolfgang Brandstetter haben mit Perchtenjagd ihren ersten Meiberg-Krimi in Buchform herausgebracht.

Mich hatten das Cover und der chice rote Buchschnitt sehr angesprochen und neugierig auf eine neue Serie gemacht. Die Fernsehserie, für die die beiden Autoren wohl das Drehbuch schreiben ist mir gänzlich unbekannt.

Auf dem Adventsmarkt in St. Wolfgang verschwindet die fünfjährige Marie, obwohl sie an der Hand ihrer Mutter den Perchtenlauf beobachtet hat. Der Titel läßt schon vermuten, dass es da Zusammenhänge gibt... Es fölgen weitere Leichenfunde und es gilt, schneller zu sein als der Serientäter, der seine Opfer eindeutig kennzeichnet, so dass sie ihm zugeschrieben weren können...


Es ist nich nötig,die Fernsehserie zu kennen, denn in die Handlungen wurden mehrere Lebensläufe der Darsteller eingeflochen, für meinen Geschmack blieb da wenig Platz für die vorgestellten Greueltaten des Percht. Zudem fand ich die oft kranpfhaft und bildlich ausgeschmückten Details zu sehr ausgewalgt. Nicht selten habe ich mich nach Lesen einer Doppelseite gefragt, was denn nun bezüglich des Kriminalfalles Weiterbringendes erzählt wurde. Ich fand davon vieles sehr lähmend und ausbremsend und spannungsmindernd. Wenn dann zum X-ten Mal die Stimme in Meibergers Kopf seine Grundschullehrerin über den Unterschied von dergleiche und derselbe sprechen läßt oder andere gebetsmühlenartige Schilderunungen durchgängig wiederholt werden, reduziert sich die Spannung sowie mein Lesespaß schon deutlich. Zudem fand ich einige Beschreibungen recht unglaubwürdig. Auch dieses Verraten am Ende eines Kapitels, wer denn nun der nächste Tote sein wird, aber noch nicht davon weiß, war nicht spannungsaufbauend - ich hätte es auch lieber nicht vorher gewußt...

Das Lokalkolorit konnte da leider nicht völlig ausgleichen und ich bin von diesem Krimi insgesamt eher enttäuscht; da hatte ich eindeutig mehr erwartet.

Veröffentlicht am 19.10.2019

nicht so einfach, wie vorgestellt

Masken für Gesicht & Haare
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Lyla Zardour führt ganz knapp in das Herstellen von Kosmetik ein, beschreibt die Notwendigkeit, hygienisch zu arbeiten und betont, dass die vorgestellten Masken jeweils für eine Anwendung hergestellt werden, ...

Lyla Zardour führt ganz knapp in das Herstellen von Kosmetik ein, beschreibt die Notwendigkeit, hygienisch zu arbeiten und betont, dass die vorgestellten Masken jeweils für eine Anwendung hergestellt werden, was ganz einfach zu bewerkstelligen wäre. Ferner erläutert sie, wie man sein Gesicht vor Aufbringen der Maske reinigt und danach weiterbehandelt.Dem folgen die 28 Maskenrezepte für Gesicht und Haare, jeweils 14 in einem eigenen Kapitel.

Schon beim ersten Durchblättern wird mir klar, dass ich ganz falsche Erwartungen an dieses Buch hatte und mich viel zu sehr von der Beschreibung auf dem hinteren Buchdeckel habe leiten lassen. Für mich findet sich in diesem Buch leider kein Rezept, dass ich so einfach, schnell und unkompliziert nacharbeiten könnte, wie vorher angenommen. Das Buch wurde eindeutig für Leser geschrieben, die einen gut bestückten Zutatenschrank zu Hause haben oder sich erst einmal durch Geschäfte und Internet auf die Suche nach eben diesen begeben möchten. Man muss schon suchen, wenn man für eine, für mich besondere Zutat, ein zweites Rezept finden möchte um seine Vorräte aufbrauchen zu können oder mit einem kleinen Sammelsurium an ebendiesen klarzukommen. Ich war davon ausgegangen, dass eine kleine, solide Grundausstattung reichen würde und möchte mir kein Arsenal an Spirulina-Alge, Aloe-Vera-Gel, Eibischpulver, Orangenblütenhydrolat, Rosenhydrolat, verschiedene Öle, die man esslöffelweise benötigt ( z.B. Hanf-, Argan-, Buriti-, Lorbeer-, Cranberry-, Chaulmoogra-, Broccolisamen-, Pequi- oder Pracaxiöl) und Ton-/Erden, Niempulver, Hydrolat der Dalmazener-Rose, Fruchtsäurepeeling aus Glycolsäure, Feuchtigkeitsfaktor NMF, Orangenpulver, Kachur-Sughandi-Pulver und etlichen weiteren Zutaten zulegen. Abgesehen davon entsprechen etliche Zutaten auch nicht dem, was ich nutzen möchte, teils, weil sie u.a. aus dem brasilianischen Regenwald stammen…. oder aus einem Chemielabor.

Für mich ist das alles leider nicht alltagstauglich und ich werde kein einziges Rezept dieses Buches nacharbeiten. Wer allerdings diese ganzen benötigten Indigrenzien schon vorrätig hat, der wird, sollte er damit noch nicht allzuviel selbst hergestellt haben, möglicherweise interessante neue Rezepte finden.

Veröffentlicht am 07.01.2019

nicht zu empfehlen

DuMont direkt Reiseführer Bangkok
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Das Buch ist im Januar 2018 erschienen, im September 2018 habe ich es genutzt. Da könnte man meinen, es wäre einer der aktuellsten Reiseführer für Bangkok. Ich hatte noch zwei andere, weitaus ältere Bangkok ...

Das Buch ist im Januar 2018 erschienen, im September 2018 habe ich es genutzt. Da könnte man meinen, es wäre einer der aktuellsten Reiseführer für Bangkok. Ich hatte noch zwei andere, weitaus ältere Bangkok Reiseführer im Gepäck und im Vergleich damit schneidet dieses dünne Büchlein mit seinen 114 Seiten nicht allzu gut ab:

Die „Geheimtipps“ finden sich zum größten Teil in den anderen, Jahre älteren Reiseführern und sind noch nicht mal so ausführlich wie in diesen dargestellt. Einen Vorschlag aus dem Buch haben wir aufgegriffen und wollten das vorgestellte Fisch- und Meeresfrüchte Restaurant besuchen. Leider stimmen die im Buch angegebenen Öffnungszeiten nicht, denn es hat nicht, wieaufgeführt schon mittags, sondern erst nachmittags geöffnet. Wir standen vor verschlossener Tür; uns wurde jedoch eine Visitenkarte mit Öffnungszeiten durch das Fenster gereicht....

Danach haben wir die angegebenen Empfehlungen nur noch mit unseren anderen Reiseführern verglichen und nichts neues finden können. Chinatown, Little India, die einzelnen Tempel und nahezu alles andere bieten alle anderen auch – und das sogar ausführlicher.
Ich kann diesen Reiseführer nicht empfehlen.