Die Anstalt
Sehr spannende Thematik in einer sehr interessanten Umgebung.
Sehr spannende Thematik in einer sehr interessanten Umgebung.
Sehr spannende Thematik in einer sehr interessanten Umgebung.
Sehr spannende Thematik in einer sehr interessanten Umgebung.
Auch zwanzig Jahre später hat Francis Petrel noch nicht verarbeitet was damals alles geschehen war. Zu der Zeit war er - aufgrund der Stimmen die er in seinem Kopf hörte - Patient in einer psychiatrischen ...
Auch zwanzig Jahre später hat Francis Petrel noch nicht verarbeitet was damals alles geschehen war. Zu der Zeit war er - aufgrund der Stimmen die er in seinem Kopf hörte - Patient in einer psychiatrischen Klinik, welche schließlich aufgrund einer dortigen Mordserie geschlossen wurde. Den Mörder nannten alle nur den „Engel“ und Francis war den Geschehnissen näher als gewollt. Trotz der vergangenen Zeit belasten ihn die Erinnerungen auch heute noch und werden durch eine dortige Veranstaltung zu der er eingeladen wurde wachgerüttelt. So beginnt er die Geschehnisse an seine Wohnungswände zu schreiben. Aber ist es damals wirklich so vorgefallen wie er es in Erinnerung hatte oder waren es nur Einbildung und Phantasien?
Sehr interessant und spannend fand ich von vornherein das Setting des Buches. Das Buch beinhaltet zwei verschiedene Erzählweisen. Einerseits die Ich-Perspektive von Francis, welche verwendet wird um die Geschehnisse in der Gegenwart zu erzählen und andererseits die dritte-Person Perspektive aus der Francis seine Erinnerungen an die damaligen Geschehnisse festhält. Dieser Wechsel ist super interessant, da Francis in der Gegenwart immer wieder das soeben geschriebene kommentiert und hinterfragt. So gewinnt man noch eine weitere Einsicht in die Gedanken- und Emotionswelt von Francis. Die Perspektivwechsel stören dabei nicht den Lesefluss oder führen zu Verwirrung, da für beide Perspektiven unterschiedliche nicht nur eben die verschiedenen Erzählstil sondern auch verschiedene Schriftarten verwendet wurden.
Zu Beginn des Buches musste ich mich zunächst ein wenig an die Schreibweise gewöhnen. Diese war teils etwas ausladend und sehr verwirrend, durch oftmals lange und verschachtelte Sätze. Dies passte meiner Meinung nach jedoch super zum Setting des Buches und dem Protagonisten der die Geschichte erzählt. Auf jeder Seite bekommt der Leser etliche Informationen über das Leben in der Klinik und den anderen Patienten, somit ist immer viel los.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase fällt es deutlich leichter das Buch zu lesen und es macht super viel Spaß.
Eine ständige unterschwellige Spannung zieht sic durchs Buch, welche dann und wann richtig aufwallt. Somit fällt es nicht all zu sehr auf, dass sich das Buch letztendlich etwas zieht. Ständig passiert etwas und als Leser bekommt man genug Stoff über den man nachdenken kann.
Die Charaktere sind dem Autor super gelungen. Nicht nur kann man die Welt aus Francis Sicht gut nachvollziehen. Auch sind die Nebencharaktere so liebevoll gestaltet, dass man einige sofort ins Herz schließt.
Zudem lässt sich eine tolle Charakterentwicklung des Hauptprotagonisten erkennen.
Zwischendurch hatte ich die Befürchtung, dass mich das Ende etwas enttäuschen würde von dem aus gesehen was im Buch teils angedeutet wurde und eigene Überlegungen aussahen. Dies hat sich aber zum Glück nicht bewahrheitet, sondern ich war mit dem Ende sehr zufrieden und es war passend.
Insgesamt hat mir das Buch einfach super gefallen. Das Buch nicht sofort wegzulegen wenn man sich Anfangs etwas erschlagen fühlt lohnt sich ungemein.
Francis Petrel hat es geschafft: nach seinem unfreiwilligen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hat er sich ein geregeltes Leben aufgebaut: er hat eine Wohnung, ein Job und Nachbarn, die sich um ...
Francis Petrel hat es geschafft: nach seinem unfreiwilligen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hat er sich ein geregeltes Leben aufgebaut: er hat eine Wohnung, ein Job und Nachbarn, die sich um ihn kümmern. Seine Stimmen sind fast völlig verstummt. Doch dann findet auf dem ehemaligen Klinikgelände eine große Veranstaltung statt, zu der Francis geladen wird und die Erinnerungen kommen zurück. Die Erinnerungen an eine Zeit, in der der mysteriöse „Engel des Todes“ umging. War es real oder überwältigt Francis erneut seine Phantasie? Er beginnt die Geschichte auf seine Wände zu schreiben und gerät immer tiefer in einen Strudel aus Erinnerungen, Wahnvorstellungen und Gefühlen.
Das Buch beginnt spannend und man wird immer weiter in den Strudel der Ereignisse gezogen bis man selber nicht mehr auseinanderhalten kann, was real und was Wahn ist. Irgendwann beginnt es sich aber zu ziehen. Die Dialoge drehen sich im Kreis. Zur Abwechslung geschieht dann noch mal etwas Mysteriöses, um dann wieder einen langweiligen Trott zu verfallen. Am Ende gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt, wird richtig gut, um dann mit einer sehr nichtssagenden Auflösung zu enttäuschen. Ich hatte mir ein bisschen mehr erhofft, da der Spannungsbogen durchaus vielversprechend war.
Das Cover mit der im Dunkeln leuchtenden Hand ist allerdings genial!
Fazit: Ein guter Thriller, der streckenweise etwas schwächelt.
Die Erzählweise des Buches teilt sich in zwei Zeiten. Es springt zwischen der Vergangenheit, immer wenn Francis an der Wand schriebt, und der Gegenwart hin und her. Da die Schriftart in den Zeiten unterschiedlich ...
Die Erzählweise des Buches teilt sich in zwei Zeiten. Es springt zwischen der Vergangenheit, immer wenn Francis an der Wand schriebt, und der Gegenwart hin und her. Da die Schriftart in den Zeiten unterschiedlich ist, kann man der Geschichte trotz springen gut folgen.
Nach einem Mord an einer Krankenschwester kommt eine junge Staatsanwältin in die Anstalt weil sie parallelen zu anderen Morden sieht. Sie stellt sich ein Ermittlerteam zusammen, dies besteht aus ihr, Francis und Peter. Die Jungs sind Insassen der Anstalt und sollen ihr durch ihren anderen Blickwinkel helfen. Während der Ermittlungen geschehen noch zwei weitere Morde, die die Klinik aber lieber vertuschen möchte. Zum Schluss soll der Täter mit einer Falle aus der Reserve gelockt werden. Wie es ausgeht verrate ich hier jetzt aber nicht.
Ich muss ehrlich sagen für mich war der Schreibstil ziemlich zäh, ich habe jetzt auch gefühlt ewig an diesem Buch gehangen. Ich hatte am Anfang eine Vermutung über den Täter, die sich am Ende auch bestätigt hat. Somit hat mich auch das Ende dieses Buches nicht wirklich überrascht. Trotzdem fand ich die Idee der Geschichte ganz gut, aber es war ab und an einfach zu weit umschrieben und das zog sich dann einfach. Zum Schluss muss ich das Cover noch erwähnen, dieses kann im Dunkeln leuchten und hat mich das ein oder andere Mal in der Nacht auch etwas erschreckt.
Ein Buch mit einem leucht Cover. Leider kann der Autor bei mir kein leuchten beim Lesen entfachen. Die unterschiedlichen Perspektiven und die Handlung eine gute Grundlage, aber leider konnte das Buch mich ...
Ein Buch mit einem leucht Cover. Leider kann der Autor bei mir kein leuchten beim Lesen entfachen. Die unterschiedlichen Perspektiven und die Handlung eine gute Grundlage, aber leider konnte das Buch mich nicht fesseln.