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Veröffentlicht am 27.03.2020

Ein schöner Abschluss über die Hexenclans of London

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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Meine Meinung

Das Cover sieht toll aus und passt auch schön zum zweiten Band. In der Sillhoutte unten erkennt man sehr gut die Skyline von London, was zwar einen tollen Wiedererkennungswert gegenüber ...

Meine Meinung

Das Cover sieht toll aus und passt auch schön zum zweiten Band. In der Sillhoutte unten erkennt man sehr gut die Skyline von London, was zwar einen tollen Wiedererkennungswert gegenüber dem Titel und dem ersten Band hat, aber cooler hätte ich gefunden, wenn man hier vielleicht auch etwas von dem Ort mit einfließen lässt, wo sich in diesem Teil die meiste Handlung befindet.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass ich mich wieder wunderbar in die Geschichte hineinversetzten konnte. Es gibt auch wieder die schönen kursiven Abschnitte, die einem noch mehr Einblicke in die Welt der Magier zeigen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Caroline erzählt, aber wir bekommen auch kleine Einblicke in Ashs Gedankenwelt.

Endlich sind Carolines Kräfte erwacht und sie muss nicht mehr befürchten, dass die Magie sie umbringt. Dennoch hat sie sich jetzt neue Feinde gemacht, denn sie ist die Eine, das Mädchen aus der Prophezeiung. Also flüchten wir zusammen mit Caroline und lernen ihre Magie kennen. Caroline hat sich im Gegensatz zum ersten Band schon sehr verändert. Sie fängt vertrauen, nimmt Hilfe von Anderen an und versucht nicht mehr nur eine Einzelkämpferin zu sein. Ich mag sie in diesem Band auch sehr viel lieber als im Vorherigen. Aber natürlich spielen auch die anderen Charaktere wie Ash und Henry eine wichtige Rolle.

Die Geschichte knüpft nahtlos an den ersten Band an. Caroline ist auf der Flucht und muss sich mit ihren neuen Kräften erst vertraut machen. Das neue Setting rund um Jamaika hat mir wirklich sehr gut gefallen und war ein schöner Kontrast zu London aus dem ersten Band. Auch die Magie und die magischen Kräfte von Caroline haben mir sehr gut gefallen, das Zusammenspiel zwischen “klassischer” Magie und Voodoo. Die Atmosphäre, die die Autorin schafft, passt sehr gut zu den Gefühlen und der Stimmung der Charaktere. Der Handlungsverlauf ist jedoch etwas vorhersehbar, obwohl die Autorin mich schon mit einigen magischen Aspekten überraschen konnte. Jedoch ist die Grundhandlung nach dem klassischen Schema geformt und die kleine Dreiecksgeschichte, die die Autorin in diesem Band noch mal rausholt, fand ich persönlich ein bisschen unnötig. Für mich hat die Geschichte das nicht gebraucht.

Mein Fazit

Clans of London: Schicksalsmagie ist ein magischer Abschluss der Dilogie über Caroline und eine alte Prophezeiung. Die Autorin hält sich hier an den klassischen Handlungsstrang, daher erwartet den Leser nicht unbedingt etwas Neues oder Überraschendes, dennoch hat mir die Geschichte über Hexen, Zauberer und Prophezeiungen sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Spannende Crime-Fantasy Geschichte

Das neunte Haus
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Meine Meinung

"Überlass die Toten den Toten. Wende den Blick den Lebenden zu. Aber Alex brauchte Verbündete, und Dawes würde nicht reichen.” (Das neunte Haus, S. 234)

Das Cover ist auf dem ersten Blick ...

Meine Meinung

"Überlass die Toten den Toten. Wende den Blick den Lebenden zu. Aber Alex brauchte Verbündete, und Dawes würde nicht reichen.” (Das neunte Haus, S. 234)

Das Cover ist auf dem ersten Blick eher schlicht gehalten, jedoch fühlt sich die Schlange beim Darüberstreichen fast wie eine Schlange an. Ich finde den Aufdruck sehr genial und macht das Cover zu etwas Besonderem.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und düster. Zu Beginn hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen. Sie beschreibt die Architektur und die Szenen sehr genau, sodass man die Geschichte schon genau lesen muss, damit man auch alles zusammenbekommt. Auch die Erzählerperspektive gibt der Geschichte zu Anfang noch sehr viel Distanz auf. Erst als ich mich in die Geschichte eingelesen habe, kam Schwung in das Ganze und die letzten Seiten zogen nur an mir vorbei.

Alex ist keine typische Protagonistin, sondern sehr kalt, dunkel und düster. In ihrer Vergangenheit ist sehr, wirklich sehr viel schiefgelaufen, dass ihren Charakter sehr geprägt hat. Sie ist absolut misstrauisch gegenüber Menschen. Sie ist eher grob und absolut nicht auf den Mund gefallen. Doch sie möchte ihre neue Chance nutzen. Denn sie möchte Freunde gewinnen, Selbstvertrauen tanken und ihr Leben wieder in den Griff bekommen. Das magische Haus Lethe bietet ihr diesen Neuanfang, denn hier ist sie nicht verrückt, wenn sie Geister sieht, sondern kann sie auch noch bekämpfen. Sie lernt sich gegen die Schrecken ihrer Vergangenheit zu stellen und hat einen ausgesprochenen Sinn für Gerechtigkeit. Aber nur für Andere, denn selbst ist sie nicht sehr gerecht zu sein. Alex ist ein wahnsinnig vielschichtiger Charakter und ich glaube, dass uns Alex noch viele Facetten ihrer Selbst zeigen kann.

Das neunte Haus ist eine sehr düstere und atmosphärische Geschichte, die sich erst langsam an mich rangeschlichen hat und mich dann eingesaugt hat. Man merkt richtig, dass sich die Geschichte auch auf die Stimmung drücken kann, sodass man völlig in die Geschichte abtauchen kann. Was man aber gerade zu Beginn auch sehr nötig hat, denn der Einstieg der Geschichte ist schon nicht leicht. Der Leser wird durch den Schreibstil, aber auch die zwei Handlungsstränge immer nur stückchenhaft mit Information gefüttert. Wir erhalten einen Einblick in die Vergangenheit, aber auch in die Gegenwart bis sich die beiden Stränge vereinen und dem Leser ein Licht aufgeht und man erahnt, warum die Vergangenheit so wichtig ist. Es ist auf jeden Fall eine sehr komplexe Geschichte in die man sich völlig fallen lassen muss, ansonsten bekommt man eher Schwierigkeiten.

Aber ich kann euch sagen, dass es sich absolut lohnt. Das Setting ist sehr gut gewählt, die Charaktere einmalig und die Story absolut spannend. Gerade am Ende legt Leigh Bardugo noch einmal richtig zu und spinnt spannende Intrigen zwischen den magischen Häusern.

Mein Fazit

Das neunte Haus ist ein spannende und düstere Crime – Fantasy – Geschichte. Geister, Magie und dunkle Rituale treffen auf eine spannende Story mit düsteren Thrillerelemente. Ich finde, dass der Autorin der Genremix absolut gelungen ist. Auch wenn ich zu Beginn ein bisschen Zeit brauchte, um in die Geschichte einzutauchen, kann ich euch das Buch absolut empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Wiedersehen mit Pen und den Göttern

Götterherz (Band 2)
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Meine Meinung

"Ich drückte seine Hand und fühlte die Tränen, die mir über die Wangen liefen. »Ich werde dich finden. Ganz gleich, was es kostet, ich werde dich finden«, versprach ich ihm.” (Götterherz ...

Meine Meinung

"Ich drückte seine Hand und fühlte die Tränen, die mir über die Wangen liefen. »Ich werde dich finden. Ganz gleich, was es kostet, ich werde dich finden«, versprach ich ihm.” (Götterherz 2, 11%)

Das Cover gehört zu einem der wenigen im Sternensand Verlag, das mir persönlich nicht so gefällt. Ja es passt zur Geschichte und hat auch Wiedererkennungswert zum ersten Band ist gegeben, aber ich weiß nicht, irgendwie gefällt es mir nicht.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von Pen erzählt, aber auch Ajax bekommt ein paar Kapitel.

Zu Beginn der Geschichte war ich etwas verwirrt, denn ich konnte mit dem Anfang irgendwie nicht viel anfangen. Man wird sofort in die Geschichte hineingeworfen, sodass ich mir erstmal schnell noch den ersten Band gegriffen habe, um mir nochmal das Ende durchzulesen. Nicht das ich irgendwas verpasst habe. Aber die Geschichte beginnt mitten in der Erzählung und man erhält als Leser erst nach und nach die Infos. Was eigentlich absolut genial ist, da wir so mit Pen miträtseln können und somit mit ihr auch auf den gleichen Stand sind, jedoch war ich zu Beginn einfach ein bisschen verwirrt. Vielleicht hätte ich mir auch einfach den Klappentext genauer durchlesen sollen, aber ich lass mich gerne überraschen. Gerade bei einer Fortsetzung.

Erneut stürzt sich Pen in ein göttliches Abendteuer, dabei ist aber Hades, derjenige, der sie nicht mehr erkennt. Die Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit wurden beide genommen und daran scheint der attraktive Cris schuld zu sein. Wer ist er und was hat er genau mit ihr vor? Die Autorin bringt viel Magie und Götter in die Geschichte, so dürfen wir uns nicht nur auf die griechischen Götter freuen, sondern auch auf eine neue Göttin, die Pen tatkräftig unterstützt. Es werden einige Geheimnisse, um Pens Familie und ihrer früher Seelen gelüftet. Sodass wir als Leser immer wieder etwas Spannendes und Neues erfahren. Die Liebe, die Pen und Hades verbindet, scheint tief und schicksalhaft zu sein, wird sie auch dieses Abenteuer überstehen?

Mein Fazit

Götterherz 2 ist ein spannender Abschluss über die Liebe zwischen Pen und Hades. Es gibt eine neue Bedrohung, der sich Pen entgegenstellen muss, dabei erhält sie aber tatkräftige Unterstützung der griechischen Götter, als auch einer anderen Göttin. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen, auch die fantastischen Elemente und das Setting haben mir sehr gut gefallen. Jedoch hätte ich mir noch ein bisschen mehr über die anderen Götter gewünscht oder auch Pens Familie. Ihre Schicksale sind nur nebenbei erwähnt.

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Ein würdiger Abschluss einer liebgewonnenen Reihe

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 5): Märchenkrone
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Meine Meinung

“»Am Weihnachtsabend findest du ein seltsames Geschenk, in dem sich ein Nussknacker verbirgt, der plötzlich zum Leben erwacht und dir von einem Land erzählt, in dem die Häuser aus Lebkuchen ...

Meine Meinung

“»Am Weihnachtsabend findest du ein seltsames Geschenk, in dem sich ein Nussknacker verbirgt, der plötzlich zum Leben erwacht und dir von einem Land erzählt, in dem die Häuser aus Lebkuchen gebaut sind. Das klingt, und das muss ich offen zugeben, komisch.«” (Märchenkrone, 28%)

Das Cover ist wieder wunderschön gelungen. Weihnachtlich und doch passt es perfekt in die Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr detailreich. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Schwestern auf ihrem neuen Abenteuer, dabei hat jede Schwester ihr eigenes Kapitel.

Dieser Band ist nicht explizit einer Schwester gewidmet, sondern alle Schwestern tauchen auf. Am besten hat mir tatsächlich die Entwicklung von Valyra gefallen, denn sie ist stark an ihren Aufgaben gewachsen. Auch die Hingabe und Aufopferung, die sie für ihre Familie und Fremde aufbringen kann, ist wirklich bemerkenswert. Von ihr können sich viele noch eine Scheibe abschneiden. Während sich Valyra positiv entwickelt hat, fällt Tatjana immer mehr in ein tiefes Loch. Sie ist noch unfreundlicher und unausgeglichener als zuvor. Es war auf jeden Fall schön alle Schwestern noch einmal wiederzutreffen und ihre Entwicklungen zu entdecken.

“»Ich liebe euch. Heute, morgen und für immer«, versprach sie. »Ihr seid die besten Schwestern, die man sich wünschen kann.«” (Märchenkrone, 96%)

Ab in das Letzte zu lesende Abenteuer der verfluchten Prinzessinnen, denn ich denke sie werden auch noch außerhalb ihrer Welt viele tolle Abenteuer verbringen. Obwohl ich das Eintauchen genossen habe, froh war, die alten Charaktere wiedersehen und äußert neugierig auf den Kampf gegen Rania war, bin ich natürlich auch ein bisschen traurig, dass die Geschichte jetzt erzählt ist. Ich werde die Schwestern und ihre Rätsel vermissen. Für mich ist Märchenkrone aber tatsächlich der schwächste Band der Reihe.

Es gibt viele wichtige, spannende, magische und auch berührende Momente in der Geschichte, jedoch hat das Buch auch so seine Längen. Außerdem hätte ich tatsächlich gerne mehr die Welt von Zuccharia kennengelernt. Die unterschiedlichen Seiten, das Helle und das Dunkle. Irgendwie gehe ich mit einem Gefühl aus der Welt, als wenn ich nicht mal die Hälfte davon entdeckt hätte. Aber alles in allem ist es ein schöner und spannender Abschluss dieser märchenhaften Reihe.

Mein Fazit

Märchenkrone ist ein märchenhafter und spannender Abschluss der Prinzessinnen Reihe. Es war schön wieder auf alle Charaktere zu treffen und ihn bei ihrem letzten Kampf gegen Rania beistehen. Jedoch muss ich schon sagen, dass die Geschichte ab und zu etwas an Länge hatte und auch den Zauber, den die Geschichte von Regina Meißer immer innewohnt etwas schwächer gespürt habe.

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Veröffentlicht am 25.11.2019

Kann eine Maschine fühlen?

The Kingdom
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Meine Meinung

Das Cover finde ich sehr gut gelungen, die Mischung aus Mensch und Maschine passt sehr gut zur Geschichte. Für mich spiegelt es die Geschichte perfekt wider und ich finde es sogar noch besser ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich sehr gut gelungen, die Mischung aus Mensch und Maschine passt sehr gut zur Geschichte. Für mich spiegelt es die Geschichte perfekt wider und ich finde es sogar noch besser als das Original.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen, außerdem hat sie sich für die Geschichte etwas Besonderes ausgedacht. Es gibt Gerichtsprotokolle, Videoaufnahmen und noch viele weitere interessante Gespräche zu entdecken. Diese Vielfalt an Informationen helfen den Leser jeden Blickpunkt im Prozess zu entdecken. Zusätzlich gibt es dann noch den Handlungsstrang der aus der Ich-Perspektive von Ana.

Es ist auch für den Leser ein kleiner Prozess die Protagonistin Anna kennenzulernen. Denn Ana macht hier eine wirklich interessante Entwicklung durch. Von einer Maschine, die ihren Erfindern treu ergeben ist, zu einem “Lebewesen”, was Fragen stellt. Sie begibt sich auf eine innerliche Reise mit der Frage, kann eine künstliche Intelligenz Gefühle entwickeln oder vielleicht sogar ein eigenes Bewusstsein. Während des Prozesses wirkt sie kühl, distanziert und nicht wirklich anwesend. Jedoch in ihren eigenen Kapiteln lernen wir sie als wirklich vielschichtigen Charakter kennen. Die Autorin hat hier einfach einen perfekten Charakter entwickelt mit viel Tiefe und einer spannenden Entwicklung.

Vor allem aber hat mich die Geschichte fasziniert. Das Thema rückt ja in unserer technischen Zeit immer wieder auf, sodass wir uns wirklich die Frage stellen sollten, ob künstliche Intelligenzen nicht vielleicht wirklich ein eigenes Bewusstsein entwickeln können. Dabei verbaut die Autorin dieses schwierige Thema in ein magisches Setting. Prinzessinnen, magische Wesen und durch DNA veränderte Tiere, die in einem Fantasypark leben. Der Park hat sich dem Spaß der Menschen verschrieben, der Erholung vor der zerrütteten Welt und der Forschung. Dennoch merkt man schnell, dass im Park viel vertuscht wird und nicht alles ist, wie es von außen scheint.

Mein Fazit

The Kingdom: Das Erwachen der Seele ist eine facettenreiche Geschichte über die Frage, ob eine künstliche Intelligenz ein Bewusstsein bekommen kann. Verpackt mit einem spannenden Prozess und vielen Wendungen, ist die Geschichte für mich sehr gut gelungen. Kann Liebe alle Grenzen überwinden?