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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Teil 1

Quintus geht nach Rom
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Auf dieses Buch wurde ich das erste mal in meinen Jugendjahren aufmerksam und es fiel in eine Zeit, wo ich intensivst in die griechische und römische Antike eintauchte und mich innerlich mit dieser verband.
Die ...

Auf dieses Buch wurde ich das erste mal in meinen Jugendjahren aufmerksam und es fiel in eine Zeit, wo ich intensivst in die griechische und römische Antike eintauchte und mich innerlich mit dieser verband.
Die Geschichte spielt um 50 v.u.Z. und handelt vom jungen Quintus, der von der Etruskerstadt Caere zum Zentrum des römischen Recíches aufbricht: Nach Rom selbst. Dort ist alles neu für ihn und er muss erst einmal versuchen hier irgendwie zurecht zu kommen: ob nun im Umgang mit dieser riesigen Stadt, der oberen Adelsschicht, den Aufgaben, die er in einer Schreiberei erhält oder auch bei einem Mordfall, in den er ohne großes Zutun verwickelt wird.
Dem Autor Hans Dieter Stöver gelingt es auf schöne Art und Weise den Leser_innen die Welt Roms zu dieser Zeit aufzuzeigen und die dortige Atmosphäre lebendig werden zu lassen.
Die Geschichte wird so spannend erzählt, das mensch auf jeden Fall mehr erfahren möchte, so das es eine Freude ist, das es zwei weitere Bände dieser schönen Jugendbuchreihe gibt.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Jo und Jan

Dünenmond
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Ein Urlaub am Meer tut meist richtig gut und ermöglicht es oft, die Seele baumeln zu lassen und etwas zur Ruhe zu kommen. Das ist auf jeden Fall der Wunsch der Werbegestalterin Jo (Josephine), als sie ...

Ein Urlaub am Meer tut meist richtig gut und ermöglicht es oft, die Seele baumeln zu lassen und etwas zur Ruhe zu kommen. Das ist auf jeden Fall der Wunsch der Werbegestalterin Jo (Josephine), als sie sich im Urlaub ein paar Wochen in Ahrenshoop im Darß niederlässt. Einfach nur die Sonne genießen, faulenzen und es sich gut gehen lassen. Da kommt ein kleiner Urlaubsflirt mit dem Eisverkäufer und Hausmeister Jan gerade recht.
Doch wie so oft hat das Leben etwas anderes mit einer_m vor und Jo gerät in einen tieferen Gefühlsstrudel, der nicht nur was mit Jan, sondern auch mit ihrem Vater und einen möglichen Halbbruder zu tun hat.
Mit "Dünenmond" legt die Autorin Lena Johannson erneut einen gut lesbaren kleinen Ferienliebesroman vor, der durch seine Geschichte, die beteiligten Charaktere und viel Humor begeistern kann. Dabei hat er aber auch eine gewisse Tiefe, so dass keine Oberflächlichkeit entsteht.
Der Roman eignet sich gut zum Lesen für Zwischendurch, aber Achtung: Es besteht Suchtgefahr.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Zeig was du kannst

Was du nicht alles kannst!
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Jeder Tag bietet neue Erfahrungen und Erlebnisse und mensch kann daraus lernen und den eigenen Horizont erweitern.
Dies gilt natürlich generell grundsätzlich für alle Altersgruppen, bei kleinen Kindern ...

Jeder Tag bietet neue Erfahrungen und Erlebnisse und mensch kann daraus lernen und den eigenen Horizont erweitern.
Dies gilt natürlich generell grundsätzlich für alle Altersgruppen, bei kleinen Kindern ist dies aber oft noch am offensichtlichsten.
Das hier vorliegende Kinderbuch in A 3 Format will nun aufzeigen, was Kinder alles tun können und verwendet hierzu schön gestaltete Bilder und dazu kleine Texte, die in Reime gefasst sind. Es geht zum Beispiel um das Schneidern von Hexenhüten, das Malen von Bildern, das Trösten anderer, das Pflanzen von Blumen, das Tanzen oder das Schneiden von lustigen Grimassen.
Das Buch ist so angelegt, das es sich sowohl dazu eignet von jungen Kindern als Bilderbuch entdeckt, als auch vorgelesen zu werden.
Es soll Kindern ihre eigenen Möglichkeiten aufzeigen und sie ermutigen sich an neue Herausforderungen heranzuwagen.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich kann mir vorstellen, das es viele Kinder und Eltern glücklich machen wird, so dass ich es gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Valerie und Ted

Rendezvous in zehn Jahren
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Das Buch "Rendezvous in zehn Jahren" ist eines, wo schon der Titel und das Cover des sich küssenden Paares Programm sind.
Es handelt von Valerie und Ted, zwei Menschen, die einander in einem Cafe in Amsterdam ...

Das Buch "Rendezvous in zehn Jahren" ist eines, wo schon der Titel und das Cover des sich küssenden Paares Programm sind.
Es handelt von Valerie und Ted, zwei Menschen, die einander in einem Cafe in Amsterdam "zufällig" begegnen, einander von ihren Träumen und Sehnsüchten erzählen und vereinbaren, sich genau in zehn Jahren am selben Ort und zur selben Zeit wieder zu sehen und einander zu berichten, was aus ihren Wünschen geworden ist.
Eigentlich eine gute Idee. Aber nur eigentlich, denn recht schnell stellen beide fest, das sie einander gerne so schnell wie möglich wieder sehen wollen, was aber schwierig ist, da sie von derm anderen jeweils nur den Vornamen und den Wohnort (Amsterdam und München) kennen.
So machen sich nun beide unabhängig von einander auf die Suche nach der
m anderen und müssen dabei viele Wirrnisse ertragen. Werden sie einander finden und dann noch so fühlen wie zu Beginn?
Die Geschichte wird mit viel Humor und Herzschmerz erzählt und hat auch ein lesbisches Freundinnenpärchen von Valerie zu bieten, manchmal erscheint mir die Geschichte dann doch aber sehr konstruiert. Das Buch war leicht und spannend lesbar und konnte in einem Rutsch genossen werden.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Auf eigenen Beinen unterwegs

Die Kunst des stilvollen Wanderns – Ein philosophischer Wegweiser
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Ich liebe das Wandern in der freien Natur über alles, so dass es meine liebste Urlaubsbeschäftigung ist mir meinen Rucksack zu schnappen, Zelt und Schlafsack einzupacken und einfach los zu gehen und die ...

Ich liebe das Wandern in der freien Natur über alles, so dass es meine liebste Urlaubsbeschäftigung ist mir meinen Rucksack zu schnappen, Zelt und Schlafsack einzupacken und einfach los zu gehen und die Wälder zu entdecken.
So war es auch nicht verwunderlich, das mich das hier zu rezensierende Buch neugierig auf seinen Inhalt machte. Es wurde 1926 erstmals veröffentlicht und liegt nun in einer Neufassung mit einem Vorwort von Alastair Humphreys vor.
Der Autor Stephen Graham lässt die Leserinnen teilhaben an seinen philosophischen Gedanken zum Wandern, gibt aber auch konkrete Tipps zur passenden Gaderobe, dem Schnorren, dem Schutz suchen und dem Unterwegs sein im Zickzack Modus.
Auch wenn viele der Tipps sicherlich überholt sind und ich einige der Anschauungen des Autors kritisch sehe - es wird z.B. sehr deutlich, dass der Autor teilweise etwas von oben herab auf die Armen und die Arbeiterklasse schaut -, so konnte mich das Buch doch gut erreichen und viele seiner Gedanken zum im Einklang - Sein mit der Natur kann ich teilen.
Ich freue mich, dass das Buch neu veröffentlicht wurde und wünsche ihm viele interessierte Leser
innen.

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