Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder in ihr auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...
Die "Was auch immer geschieht"-Reihe: 1. Finding Back to Us 2. Feeling Close to You
Hach ja, ich habe bisher jedes Buch der Autorin geliebt - warum solltes hier auch anders sein?
Ich mag die ausgewogene Mischung aus Drama, Verlust, Anziehung, Erotik und Zweifel.
Ich mag Callie und Keith, ...
Hach ja, ich habe bisher jedes Buch der Autorin geliebt - warum solltes hier auch anders sein?
Ich mag die ausgewogene Mischung aus Drama, Verlust, Anziehung, Erotik und Zweifel.
Ich mag Callie und Keith, aber auch Nebencharaktere wie Holly und Faye
Man bekommt als Leser hier einfach die ganze Palette an Emotionen geboten, die man sich nur vorstellen kann.
Mit viel Witz und Charme entwickelt sich die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten - wenn nicht die Vergangenheit wie ein drohendes Schwert über ihnen schweben würde...
Also eigentlich ein ganz klassische Geschichte, in der sich zum Ende eben doch alles aufklärt und zum Guten wendet.
Aber trotzdem so schön und herzerwärmend erzählt, dass man kaum aufhören kann, der Geschichte zu lauschen - nicht zuletzt dank der tollen Sprecherin.
Beim Stöbern nach neuen Büchern bin ich auf dieses gestoßen und was soll ich sagen- ich bin begeistert.
Ein Schicksalsschlag und eine junge Frau die sich anscheinend mit diesem arrangiert hat. Eine wundervolle ...
Beim Stöbern nach neuen Büchern bin ich auf dieses gestoßen und was soll ich sagen- ich bin begeistert.
Ein Schicksalsschlag und eine junge Frau die sich anscheinend mit diesem arrangiert hat. Eine wundervolle Geschichte: dramatisch, mitfühlend, tiefgründig und humorvoll.
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie ...
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder in ihr auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...
Am Anfang hat mir das Hörbuch nicht ganz so gut gefallen, aber dann wurde es immer besser. Manches erschien mir nicht logisch (Callie erkennt ihren stiefbruder nicht?) und ich fand Callie auch etwas anstrengend, weil sie so sehr an ihrem Hass festgehalten hat, obwohl sie gemerkt hat, dass Sie ihm eigentlich vergeben wollte. Die restlichen Figuren waren mir jedoch sehr sympathisch und der Schreibstil, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen
Leider hat mich das Buch nicht so ganz mitreißen können. Die Geschichte war im Grunde sehr vorhersehbar, was in dem Genre ja häufiger der Fall ist, nur konnten mich hier leider auch die Charaktere nicht ...
Leider hat mich das Buch nicht so ganz mitreißen können. Die Geschichte war im Grunde sehr vorhersehbar, was in dem Genre ja häufiger der Fall ist, nur konnten mich hier leider auch die Charaktere nicht für sich gewinnen.
Die Geschichte dreht sich um Callie und Keith, die Stiefgeschwister sind. Callies Dad ist bei einem Autounfall gestorben, bei dem Keith am Steuer saß, Callie saß zwar ebenfalls mit im Auto, hat aber an den Unfall keine Erinnerung mehr. Seit diesem Tag bzw. seit Keiths Weggang hasst sie ihn. Nachdem die beiden sich nach Jahren in ihrer Heimatstadt wieder begegnen fühlt Callie sich jedoch sofort unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Diese Anziehungskraft zwischen den beiden konnte ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dafür dass sie sich so lange nicht gesehen haben, ging mir das alles einfach zu schnell.
Ein Großteil der Geschichte bestand auch eigentlich nur aus Aufeinandertreffen von Callie und Keith, wie Callies Gefühle hochkochen und sie versucht diese zu leugnen. Leider hat sich das Ganze mehr oder weniger immer wiederholt, sodass es auf Dauer doch etwas langweilig wurde. Dass diese Beziehung irgendwann ans Licht kommt ist natürlich klar, die Reaktionen von Callies Schwester und Stiefmutter fand ich allerdings ziemlich blöd.
Von den Charakteren war ich wie schon erwähnt kein allzu großer Fan, sie waren mir zwar nicht direkt unsympathisch, aber ich konnte sie auch nicht ins Herz schließen.
Parallel zur gegenwärtigen Situation erhält man auch immer wieder Einblicke in die Vergangenheit und natürlich erfahren wir mehr über den Unfall. Was ich schade fand war, dass ausschließlich aus Callies Perspektive erzählt wird, ich hätte einen Perspektivenwechsel zwischen ihr und Keith interessanter gefunden, so war mir Keith viel zu blass und Callie stand mir zu sehr im Mittelpunkt.
Fazit
Die Geschichte sowie die Charaktere waren leider nicht so mein Fall. Die Handlung war mir zu vorhersehbar und in die Länge gezogen, die Charaktere entweder blass oder anstrengend. Das Schicksal von Callie und ihrer Familie hat mich zwar schon berührt, insgesamt konnte mich das Buch allerdings nicht wirklich überzeugen. Ich werde mich allerdings dennoch an Band 2 versuchen (den hab ich nun bereits gelesen und er hat mir viel besser gefallen, nur schon mal als kleiner Hinweis).
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater ...
Zum Inhalt (Klappentext):
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...
Meine Meinung:
Dieses Buch war mein drittes Buch der Autorin. Als erstes habe ich Falling Fast und Flying High gehört und nun Finding Back to Us. Die ersten beiden Büchern haben mir ganz okay gefallen, sodass ich einfach gehofft habe, dass mich nun die Autorin mit diesem Buch von sich überzeugen konnte, da sie eine recht treue Fangemeinde hat.
Vorweg, den Schreibstil der Autorin finde ich soweit ganz angenehm, zumindest soweit ich das aus durch das Hörbuch beurteilen kann. Es lässt sich gut folgen und es passt einfach gut zum Genre. Ein paar Wiederholungen sind da immer mal wieder drin, aber das ist recht typisch für das Genre. Erzählt wird nur aus Callies Sicht in der 1. Person, was ich ein bisschen schade fand. Keiths Sicht hätte ich mir an bestimmten Stellen schon gewünscht.
Ich denke, ab dieser Stelle kann ich nicht beeinflussen, dass ich komplett spoilerfrei meine Rezension schreiben kann, deswegen an dieser Stelle die entsprechende Warnung.
Meine Erwartungen an diesen Buch waren folgende: Es gibt drei große Themen, die hier im Vordergrund stehen, die ich durch den Klappentext und nach dem hören der ersten paar Minuten behandelt haben wollte: Trauerbewältigung und das Loslassen der Schuldzuweisungen an Keith für den Tod des Vaters sowie der Umgang der Beziehung zwischen Stiefgeschwister. Beim Umgang all dieser Themen wurde ich leider enttäuscht, was sich eben in meine Bewertung wiederspiegelt.
Am Anfang war das Buch noch vollkommen in Ordung. Es fängt recht entspannt an, aber es wird auch schnell klar, was als nächstes passieren wird. Also nicht da spanndeste Buch, da es recht vorhersehbar ist, aber doch vollkommen okay. Man lernt Callie ein bisschen näher kennen, sowie ihre Familie und Freunde. Schade fand ich, dass die kleine Schwester doch eine eher kleinere Rolle gespielt hat. Immerhin ist Callie wegen ihr nach Hause gefahren. Schade finde ich auch, dass Parker, Callies bester Freund und der in dem nächsten Buch der Reihe der männliche Part des Pärchen einnimmt, auch kaum auftaucht.
Insgesamt ist aber nicht viel passiert. Es war immer viel hin und her. Callie findet Keith atraktiv, beide kommen sich näher, aber nein, das geht nicht, Callie hasst Keith doch und wieder von vorne. Eine solche Art Geschichte ist nicht mein Lieblinsgverlauf, aber es ist okay. Es macht einfach nur den gesamten Verlauf vorhersehbar, zumal jeden bei New Adult klar ist, dass die beiden am Ende sowieso zusammen kommen werden.
Ich finde Callie als Protagonistin recht problematisch. Sie hat keine Trauerbewältigung bisher durchgeführt. Ihr Vater ist zwar seit 7 Jahre tot, aber ihre Gefühle haben sich seitdem nicht verändert. Ein bisschen Trauerbewältigung macht sie im Verlauf der Geschichte, aber auch nur halbherzig. Sie setzt sich einfach mit nichts auseinander. Die Klausur hat nicht gut funktioniert? Egal, es wird verdrängt. Das Studium ist überhaupt nicht das Richtige? Auch egal, das wird auch verdrängt. Letztendlich geht Callie eigentlich allen Problemen aus den Weg oder wählt den komplett falschen Weg. Bspw. schläft sie mit Keith, damit die beiden die sexuelle Anspannung ablegen können. Ja klar, wann hat das jemals funktioniert?
Problematisch wird es dann gegen Ende, weil es sich dann immer noch nichts tut. Trauerbewältigung ist, wie gesagt, bis dahin nur bis zu einem gewissen Grad geschehen. Das Problem ist da vor allem, da es keine Perspektive bietet, dass sich Callie sich wirklich mal damit auseinandersetzen will.
Am schlimmsten fand ich aber den Umgang mit dem Hass gegenüber Keith und dessen Bewältigung, also dass Callie Keith verzieht. Das wurde letztendlich gar nicht thematisiert. Die Autorin hat einen einfacheren Weg gewählt, damit das Thema einfach nicht weiter thematisiert werden muss. Das fand ich wirklich sehr blöd, da in meinen Augen der spanndeste Teil sich quasi in nichts aufgelöst hat. Wie cool wäre es denn bitte, wenn Callie wirklich sich soweit entwickelt hätte, dass sie erkennt, dass Keith zwar Schuld an den Unfall trifft, aber es nun mal ein Unfall war? Sie dadurch die Trauer und den Hass bewältigen kann und sie sich so vollkommen Keith hingeben kann und ihn als neuen Mensch kennenlernen kann? Das ist aber leider nicht passiert.
Das Thema um die Beziehung zwischen Stiefgeschwister wurde immer mal wieder kurz angerissen, vor allem spricht es die Mutter an einer Stelle explizit an, was ich gut finde. Nicht so gut finde ich, dass die Konsequenzen daraus den Lesern nicht präsentiert werden. Werden Freunde und Nachbarn damit klar kommen? Werden sie mit Verachtung kämpfen müssen? Das weiß ich als Leserin leider alles nicht, obwohl das gerade Stoff für eine spannende Geschichte bieten würde.
Letztendlich ist es eine recht typische New Adult Geschichte, die einen schlechten Umgang mit brenzligen Themen zeigt. Das ist genau das, was ich NICHT lesen will. Positiv ist wirklich der lockere Schreibstil anzumerken, wodurch sich das Buch schnell lesen bzw. hören lässt.