Cover-Bild Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
Band 1 der Reihe "Calendar Girl Quartal"
(131)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.06.2016
  • ISBN: 9783548288840
Audrey Carlan

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)

Januar/Februar/März | Eine Liebesgeschichte so schön wie Pretty Woman - nur heißer
Friederike Ails (Übersetzer), Graziella Stern (Übersetzer), Christiane Sipeer (Übersetzer)

Der Mega-Bestseller aus den USA: Millionen Leserinnen folgen Mia durch ein Jahr voller Abenteuer und Leidenschaft ...

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2017

{Rezension} Calendar Girl

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Calendar Girl
Autor: Audrey Carlan
Verlag: Ullstein
Reihe: 1/4
Erscheinungsjahr: Juni 2016
Preis: 12,99€


Klappentext:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. ...

Calendar Girl
Autor: Audrey Carlan
Verlag: Ullstein
Reihe: 1/4
Erscheinungsjahr: Juni 2016
Preis: 12,99€


Klappentext:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leichtverdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...


Info:
Mia ist verzweifelt... Ihr Vater hat sich hoch verschuldet und wenn er nicht bald die summe von einer Millionen doller ezehalt droht ihren Töchtern das böse erwachen. Um ihren Dad zu retten und ihre kleine Schwester zu schützen fängt sie als Escort Girl bei ihrer Tante an und lässt sich monatlichen buchen. doch schon ihr erster kunde wes, macht es ihr alles andere als leicht. Sie versucht mit aller kraft die Gefühle zu unterdrücken denn wes ist ja nur Mister Januar.


Meine Meinung:
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich von dem Buch halten soll. Denn eigentlich ist es gar nicht so schlecht aber dennoch fehlt mir leider irgendwas.. Die Protagonistin ist dir am Anfang auf Anhieb sympathisch, was sich für mich leider mit der zeit ein bisschen gelegt hat weil sie mir zu viel um den heißen Brei redet. Die Nebencharaktere muss man auch mehr oder weniger selbst einschätzen da sie nicht so ausgearbeitet sind wie die Protagonistin und die Männer. Zu den Geschichten muss ich aber sagen das sie mir sehr sehr gut gefallen haben soweit. Sie könnten verschiedener nicht sein, und trotzdem fesselt jede dich auf seine eigene Art und weise.


Fazit:
Ich würde es vielleicht nicht jedem Blind empfehlen aber es ist trotzdem sehr lesenswert und ein gutes Buch! Ich werde mir auch alle anderen Bücher davon noch kaufen. Von mir gibt es für dieses Buch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.04.2017

einige schwachstellen

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Meinung
Gekauft habe ich mir das Buch, weil meine Freundin mich förmlich dazu gedrängt hat. Eigentlich hatte ich ein anderes Buch im Blick, aber sie hat es dann doch geschafft mir ,,Calendar Girl“ einzureden ...

Meinung
Gekauft habe ich mir das Buch, weil meine Freundin mich förmlich dazu gedrängt hat. Eigentlich hatte ich ein anderes Buch im Blick, aber sie hat es dann doch geschafft mir ,,Calendar Girl“ einzureden und weil ich sowieso vorhatte es zu lesen, habe ich es mitgenommen. Sie findet, das Buch super und hat sogar 4 von 5 Sternen verliehen, jedoch kann ich ihre Meinung nicht ganz teilen...



Fangen wir erstmal mit dem Cover an. Es ist super süß gestaltet mit den Blumen am Rand und den verwendeten Farben, aber persönlich finde ich Cover schöner beziehungsweise interessanter, die auch etwas über die Handlung aussagen oder eben den Inhalt verkörpern. Jedoch beeinflusst die Gestaltung des Covers nicht meine Gesamtbewertung, denn auch ein unpassendes Cover oder ein ''hässliches'' Buch, kann einen wundervollen Inhalt haben.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und man konnte es flüssig lesen, jedoch gab es einen Punkt, der mich beim Lesen massiv gestört hat. Es wurde gefühlt in jedem Satz entweder ,,Schwanz“, ,,vögeln“, ,,Miststück“ oder ähnliches verwendet, was ich nach spätestens der Hälfte des Buches extrem nervig fand. Es hätte dem Buch keinen Abbruch getan auch einfach mal das Wort Penis anstatt ,,Schwanz“ zu verwenden. Vor allem wurden romantische Szenen oder Gedanken direkt zerstört, weil Mia im darauffolgenden Satz beschrieben hat wie sie ,,so richtig durchgevögelt“ (S.243) wurde.
Außerdem fand ich es etwas befremdlich, dass Mia und ihre beste Freundin Ginelle sich nur mit ,,Miststück“ anreden, was ich aber nicht ganz so dramatisch finde, weil das wahrscheinlich an der Übersetzung liegt und sich im Englischen wahrscheinlich nicht so hart/herablassend anhört.
Gut fand ich die detaillierte Beschreibungen im Buch von zum Beispiel Kleidern oder Räumen. Ich finde es immer wieder angenehm, wenn ich mir die Umgebung oder die Personen besser vorstellen kann.

Zu Mias Charakter habe ich eine gespaltene Meinung. Auf der einen Seite finde ich, dass sie irgendwie sympatisch ist, weil sie meistens einfach sagt was sie denkt. Was mich an ihr stört ist aber ihre unheimlich oberflächliche Art. Da sie viel mit reichen, gutaussehenden Menschen in Kontakt kommt, sieht sie vor allem immer wieder schöne und vor allen Dingen dünne Frauen. Mia zieht bei ungefähr jeder dünnen Frau, die sie sieht, den Rückschluss, dass sie magersüchtig sein muss und definitiv gemachte Brüste hat. Es gibt keine Frau im Buch, auf die sie mit offenen Armen zugeht und ihr gegenüber keine Vorurteile hat.
Auch Männer sieht sie jedes Mal einfach nur als besonders sexy und will direkt mit jedem gutaussehenden, muskulösen Mann ins Bett steigen. Die Frage wie sein Charakter oder seine inneren Werte wohl sein möchten, kommt hierbei gar nicht erst auf.
Verwirrend fand ich die Szene, in der sich Mia darüber aufregt, dass sowohl Wes als auch Alec für den Sex mit ihr bezahlt haben. Natürlich kann ich verstehen, dass sie nicht will, dass die beiden denken, dass sie nur des Geldes wegen mit ihnen geschlafen hat. Allerdings wusste sie von Anfang an, dass sie mit niemandem Sex haben muss, aber bezahlt wird, wenn sie es trotzdem tut. Deshalb konnte ich nicht ganz verstehen wo genau ihr Problem war. Sie hat sich schließlich ihren Vertrag durchgelesen - sollte man zumindest meinen.

Die Handlung war mir anfangs zu überstürzt. Man war noch gar nicht im Buch drin und Mia hat schon ihren ersten Kunden an Land gezogen. Auch die Beziehung mit Wes ging mir zu schnell, da er ihr nach zwei Wochen quasi schon eine Liebeserklärung gemacht hat, man aber gar nicht wirklich gemerkt hat, dass sie sich auch auf emotionaler Ebene näher gekommen sind. Ich habe erst später im Buch gemerkt, dass Mia in Wes verliebt ist. Mir wurde außerdem das Gefühl vermittelt, dass der Beruf als Escort-Girl nur positive Seiten mit sich bringt. Gegen einen Monat an der Seite eines schönen Mannes, in einer Villa, mit Designerkleidern und dazu auch noch eine Bezahlung von mehr als 100.000$ im Monat, hätte ich auch nichts einzuwenden. Ich bezweifele aber stark, dass es so im echten Leben auch wirklich aussieht.
Die Tiefgründigkeit des Romans hat sich im ersten Monat auch sehr in Grenzen gehalten, aber dies wurde im Laufe der Handlung besser.
Am Besten hat mir der Monat März gefallen, weil es nicht pausenlos um Sex ging und mir die Message super gut gefallen hat. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen, da ich nichts vorweg nehmen möchte.

Fazit
Der Roman ,,Calendar Girl - Verführt“ von Audrey Carlan weißt noch viele Schwachstellen meiner Meinung nach auf. Dennoch hat sich das Buch im Laufe der Handlung verbessert, sodass ich am Ende nicht sagen würde, dass es Zeitverschwendung war. Meine Freundin hat mir zudem versichert, dass die Reihe noch tiefgründiger wird, weshalb ich noch Hoffnung habe und weiterlesen werde.
Der erste Band bekommt von mir gut gemeinte
3 von 5 Punkten
und lässt noch viel Luft nach oben ❤

Veröffentlicht am 15.02.2017

Calender Girl - Verführt - Audrey Carlan

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Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia ...

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...
(Klappentext)


Nach dem was ich vorher über das Buch gehört hatte, hatte ich mich darauf eingestellt, dass es mich unterhalten würde, aber doch eher unrealistisch sein würde. Diese Einstellung hat dann auch genau auf das Buch gepasst.
Die Idee hinter dem Ganzen klang wirklich amüsant und man konnte sich ja schon denken, in welche Richtung es gehen wird. Nämlich, dass Wes in ihren Augen extrem heiß ist und sie sich zwar nicht verlieben und auf ihr Ziel konzentrieren will, es aber irgendwie doch tut.
Wes als als reicher Surfer, der Drehbücher schreibt, fand ich ganz interessant, obwohl er für mich nicht sympathisch oder unsympathisch war. Mir hat es gut gefallen, wie er und Mia zusammen waren, sie haben sich gleich gut verstanden und gab eine deutliche Anziehungskraft zwischen ihnen.
Zitat : "Wir hatten uns darauf geeignigt, keine Gefühle füreinander zu entwickeln. Doch wenn ich ehrlich war, konnte ich nicht behaupten, überhaupt nichts für Wes zu empfinden. Liebte ich ihn ? Ich glaube nicht. Ich war so damit beschäftigt gewesen, mich nicht zu verlieben, dass sich die Gelegenheit, ihm mein Herz zu öffnen, gar nicht erst ergeben hatte."
Schade war für mich aber, dass ich das Gefühl hatte, das in dem Monat fast nichts passiert ist. Ein paar Partys oder andere Veranstaltungen, und sonst nur der Fokus auf das Sexuelle. Obwohl es schon zu dem Genre gehört, wäre ein bisschen mehr Handlung schön gewesen. Bei den anderen beiden Monaten war das auch irgendwie nicht anders, im Februar steht nur die Malerei von Alec im Vordergrund und im März das Problem von Hector und Tony. Dabei fand ich Alec auch nicht so sympathisch, er war mir zu extrentrisch und die Art, wie er sie gibt und verhält.
Mehr charakterliche Tiefe hätte ich mir insgesamt gewünscht, denn die Männer und ihr Charakter blieben weitesgehend oberflächlich und nur bei Mia hat man Anzeichen gemerkt.
Ein größeres Problem hatte ich jedoch mit der Protagonistin Mia. Ich hatte zeitweise das Gefühl, dass sie nicht genau wusste was sie will, anfangs nur auf das Geld konzentriert und ändert ihre Meinung dann aber relativ schnell zu viel Spaß haben. Ich fand ihre Gedanken und Gefühle irgendwie schwer nachvollziehbar und ich konnte mich nicht mir ihr identifizieren. Positiv war aber, dass ihr ihre Familie besonders wichtig ist und das sie auch recht selbstbewusst ist.
Zitat : "Als er mich im Arm hielt, dachte ich über unsere gemeinsame Zeit nach. Die letzten zwei Wochen und ein paar Tage waren für mich wie ein Traum gewesen, der in Erfüllung gegangen war. Als meine Tante Millie mir den Job anbot, war ich wirklich davon ausgegangen, ein Stück meiner Seele verkaufen zu müssen. Nachdem ich nun gute zwei Wochen Zeit gehabt hatte, mich an den Gedanken zu gewöhnen und mir zu überlegen, wie das Ganze mit zukünftigen Kundenablaufen sollte, war ich überzeugt, das nächste Jahr spielend zu schaffen."
Nicht so richtig überzeugen konnte mich leider der Schreibstil der Autorin. Es war eigentlich flüssig zu lesen, aber wie sie sexuelle Dinge beschrieben hat und allgemein, wie oft die Charaktere miteinander rumgemacht haben. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber ihre Erzählweise war nicht unbedingt meins.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch unterhaltsam, auch wenn unrealistisch, denn bis jetzt waren alle Männer in Mias Augen toll und super attraktiv.

Fazit :
Ganz unterhaltsam, aber ich hätte mir mehr Handlung und charakterliche Tiefe gewünscht und ich mochte den Schreibstil nicht so richtig.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Zu wenig Gefühle bei so viel Geschichte

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Inhalt:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert ...

Inhalt:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leichtverdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr. Januar...


Meine Meinung:
Auf "Calendar Girl - verführt" wurde ich durch das Cover aufmerksam. Dazu aber weiter unten mehr. Außerdem habe ich es überall im Internet und auf Bookstagram entdeckt, weshalb ich es mir im August dann doch zugelegt habe, nachdem mir auch der Klappentext zugesagt hat.
Der Scheibstil von Audrey Carlan ist leicht. Man kommt schnell durch das Buch, wenn es denn auch gerade interessant ist. Jedenfalls habe ich mich sofort und ohne Probleme an ihren Schreibstil gewöhnt. Passend zum Schreibstil, haben die Kapitel eine angemessene Länge. Definitiv nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz.
Dieser Roman ist nur in der Ich- Form von Mia, der Protagonistin, verfasst. Ihre Art kommt anfangs sehr sympathisch und humorvoll rüber. Das nimmt leider aber im Laufe der Kapitel ab. Mia gehört zu die Art Buchcharakter, den man zu schnell in sein Herz schließt, was bei mir auch dazu geführt hat, dass sie plötzlich sehr unsympathisch wird und ich kaum noch Lust hatte weiterzulesen.
Im Januar beginnt sie dann bei ihrer Tante als Escort- Girl zu arbeiten. Jeden Monat ein neues, heißes Abenteuer. Sex ist nicht Teil des Deals. Ein perfekter Job, um sich, ihre Schwester und ihren Vater vom unglaublich fiesen Ex- Freund und Kredithai zu retten bzw. ein Million Dollar zu zahlen. Jeden Monat bedeutet das für sie hundertausend Dollar, eventuell mit zwanzigtausend Dollar Bonus, falls sie mit ihrem Kunden doch Sex haben sollte.
Ich habe erwartet, dass in dieser Geschichte viele Emotionen und Gefühle vorkommen, wegen der Situation der Protagonistin. Schließlich steckt sie in einem ziemlich verzwickten Problem und hat dazu noch ein seelisches Problem. Audrey Carlan hat mich an dieser Stelle enttäuscht. Man bekommt von den Emotionen und Gefühlen in der Geschichte kaum etwas mit. Plötzlich empfindet Mia eine Menge Liebe und mein weiß einfach nicht wann es dazu kam, weil davon nie die Rede ist. Außerdem wird man mit Sexszenen bombardiert. Eine Menge Sex, aber keine Gefühle, obwohl es um Gefühle offensichtlich gehen soll. Da ist etwas ganz schrecklich schief gelaufen. Zwischenzeitlich im Monats- und Kundenwechsel trifft Mia ihre beste Freundin und ihre Schwester. Sie wird auf den neuesten Stand gebracht und kosmetisch wieder aufgepeppt. Nur hier ist alles emotional und die Dialoge sind ernst und wichtig, nur zweideutig, wenn es als Witz dargestellt werden soll.
In der zweiten Hälfte des Buches wird es nicht anders und das Ende ist ziemlich abgehackt, weil es einfach der mittlerweile normale Kundenwechsel ist. Vom Cliffhänger ganz zu schweigen.

Cover:
Das Cover hat mich zum größten Teil zum Kauf überredet. Ich finde, dass es mal etwas anderes ist. Zwar sieht man oft Blumen auf Buchcover, aber die Art wie sie plaziert worden und die Farbenspiele sind einfach wunderschön. Auch der Titel ist sehr schön zu erkennen.


Fazit:
Ich werde mir den zweiten Band vermutlich noch zulegen, weil das Ende sehr aufmerksam auf den zweiten macht. Es gibt auch noch jede Menge ungeklärte Fragen. Ich empfehle "Calendar Girl - verführt" aber nicht weiter. Mir persönlich hat es nicht so zugesagt und ich möchte nichts halbherzig weiterempfehlen.

Ich vergebe 3♥/5♥ für "Calendar Girl - verführt"

buechervertraeumt.blogspot.de

Veröffentlicht am 05.01.2017

Calendar Girl - Januar bis März

2

Mias Vater hat hohe Schulden und um ihm zu helfen nimmt sie einen Job als Escortgirl an. Das Prinzip ist ganz einfach 12 Typen in 12 Monaten. Für jeden Monat erhält sie 100.000$ Gehalt. Doch bereits im ...

Mias Vater hat hohe Schulden und um ihm zu helfen nimmt sie einen Job als Escortgirl an. Das Prinzip ist ganz einfach 12 Typen in 12 Monaten. Für jeden Monat erhält sie 100.000$ Gehalt. Doch bereits im ersten Monat verliebt sie sich in ihren Kunden. Wie wird das ganze weitergehen?

In dem Buch werden die ersten drei Monate von Mias Job als Escortgirl beschrieben. Der Schreibstil lies sich schnell weglesen und dadurch, dass alles aus der Ich-Perspektive war konnte man auch allem gut folgen.

Die Geschichte an sich ist mal was anderes und gefiel mir von der Grundidee wirklich gut. Der Anfang war für mich auch ansprechend und auch der Januar, den Mia mit Wes verbrachte gefiel mir gut. Doch dann ging Mia mir immer mehr auf die Nerven. Einerseits will sie die taffe Frau sein, die sich nichts gefallen lässt und andererseits ist sei sehr verunsichert und macht sich über alles, teilweise auch sehr unnötige, Gedanken. An sich ist das ja nicht schlecht, aber ich fand es auch sehr seltsam, dass sie angeblich so verbliebt in Wes ist und dann aber trotzdem alles vögeln will was männlich ist. Ihre ständigen Ausführungen wie geil jedes, in dem Buch auftauchende, männliche Wesen ist, waren mit der Zeit auch ziemlich anstrengend.

Alles in allem gefiel mir die Geschichte schon gut, ich hoffe aber, dass sie sich in den nächsten Teilen etwas zusammenreißt.