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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2020

Störende Wiederholungen

A Wish for Us
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Cromwell ist ein gefeierter Star in der Dance music Szene. Doch er ist nicht glücklich. Als er an die Jefferson kommt, trifft er Bonnie. Sie liebt klassische Musik und ist fasziniert von Cromwell.

Ich ...

Cromwell ist ein gefeierter Star in der Dance music Szene. Doch er ist nicht glücklich. Als er an die Jefferson kommt, trifft er Bonnie. Sie liebt klassische Musik und ist fasziniert von Cromwell.

Ich bin nicht ganz begeistert von dem Buch. Irgendwann waren es einfach zu viele Probleme. Das Buch bietet schon unerwartete Wendungen, aber es ist einfach etwas zu viel für so wenige Personen.

Normalerweise hätte ich bei so einer Handlung Rotz und Wasser geheult. Aber so etwa ab der Hälfte fehlen mir die Emotionen. Am meisten irritiert haben mich aber bestimmte Formulierungen, die mir Probleme bereitet haben. Beispielsweise bricht jedes Mal das Herz, wenn jemand Mitgefühl zeigt. Ich verstehe unter Herz brechen einfach etwas anderes.

Die Musik spielt eine wichtige Rolle für die beiden Protagonisten. Ich war etwas enttäuscht bei der klassischen Musik. Mir fehlten da die Beschreibungen der Klänge, obwohl es mit Cromwells Fähigkeit wichtig gewesen wäre. Die Auswahl der bekannten klassischen Lieder waren etwas langweilig (Top10 der bekanntesten Stücke?).

Ich mochte aber beide Protagonisten. Teilweise störten die Wiederholungen. Manches wurde immer wieder gesagt.

Fazit: Eine tolle Geschichte, die mich irgendwann aber nicht mehr emotional berührt hat.

Veröffentlicht am 28.03.2020

Viele Wiederholungen

Kirschkuchen am Meer
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Marie hatte jahrelang wenig Kontakt zu ihrem Vater, weil sie sich mit dessen neuer Frau nicht verstanden hat. Als ihr Vater stirbt, macht sie sich trotzdem auf an die Nordsee. Dort begegnet ihr eine fremde ...

Marie hatte jahrelang wenig Kontakt zu ihrem Vater, weil sie sich mit dessen neuer Frau nicht verstanden hat. Als ihr Vater stirbt, macht sie sich trotzdem auf an die Nordsee. Dort begegnet ihr eine fremde Frau. Wer ist das?

Ich bin nicht sehr begeistert von dem Buch. Das größte Problem waren die vielen unwichtigen Personen, denen Marie immer alles nochmal erzählen musste. Das kam viel zu häufig vor und gerade Lena war eigentlich unnötig im Plot.

Was ist das Buch? Nicht spannend. Keine Liebesgeschichte, kein Herzklopfen. Kein Geheimnis, das unbedingt aufgedeckt werden muss. Selbst Marie ist es ja eigentlich egal, ob sie die Fremde findet. Ein sehr ausführlicher Urlaubsbericht, der mir sogar von meiner besten Freundin zu episch wäre und viel zu wenig Beschreibungen der Natur enthält? Das trifft es wohl am ehesten.

So von der Geschichte her würde ich 2 Sterne vergeben. Für die tollen Rezepte gibt es einen extra Stern.

Veröffentlicht am 28.03.2020

Tolle Beschreibungen

Die Rückkehr nach Assam
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1922: Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Sophie bei ihrer Tante in Schottland auf. Als sie Tam begegnet ist sie schnell verliebt in den lebenslustigen Mann. Sie folgt ihm nach Indien.
Ihre beste Freundin ...

1922: Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Sophie bei ihrer Tante in Schottland auf. Als sie Tam begegnet ist sie schnell verliebt in den lebenslustigen Mann. Sie folgt ihm nach Indien.
Ihre beste Freundin Tilly heiratet James und geht auch mit ihm nach Indien.

Beide Geschichten werden immer wieder im Wechsel erzählt. Die Geschichte von Tilly fand ich eher langweilig und hat mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen. Beide Frauen sind sehr unterschiedlich. Aber Tillys Geschichte hätte mir als Briefe gereicht.

Gefallen haben mir die Schilderungen der Natur und Städte.

Fazit: Die Geschichte von Sophie alleine hätte mir besser gefallen.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Therapie

Das Haus der Frauen
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Solėne soll nach einem traumatischen Ereignis etwas erfüllendes ehrenamtlich machen. Sie entscheidet sich für das Haus der Frauen. Dort arbeitet sie als Schreiberin. Es ist ein Haus als Zuflucht für Frauen.

Es ...

Solėne soll nach einem traumatischen Ereignis etwas erfüllendes ehrenamtlich machen. Sie entscheidet sich für das Haus der Frauen. Dort arbeitet sie als Schreiberin. Es ist ein Haus als Zuflucht für Frauen.

Es gibt zwei Erzählebenen. Einmal die Geschichte um Solėne und dann die Geschichte um Blache, die das Haus gegründet hat. Mit diesem Teil hatte ich meine Probleme. Das war geschrieben wie ein Wikipedia Artikel, bloß mit etwas mehr Details.
Die Geschichte von Solène war auch nicht wirklich berührend oder spannend. Nach dem Beginn in der Leseprobe hatte ich da mehr erwartet. Das war mir zu oberflächlich behandelt.

Begeistert haben mich aber die Geschichten über die Frauen im Haus. Leider sind sie nur ein kleiner Teil der Geschichte und nehmen auch erst nach der Hälfte des Buchs Raum ein. Diese Geschichten sind wichtig und erzählenswert.

Fazit: Ein sehr wichtiges Thema Obdachlosigkeit und die Gründe dafür. Das Buch ist gut, aber in keiner Weise herausragend, weshalb ich durchschnittliche 3 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 15.03.2020

Ein bisschen Hygge für alle

Das kleine Café in Kopenhagen
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Kate arbeitet in der PR- Branche und soll eine Reise nach Kopenhagen zum Thema Hygge organisieren. 6 Journalisten wurden dafür ausgewählt und kosten ihr den letzten Nerv. Besonders Ben, der dauernd schlecht ...

Kate arbeitet in der PR- Branche und soll eine Reise nach Kopenhagen zum Thema Hygge organisieren. 6 Journalisten wurden dafür ausgewählt und kosten ihr den letzten Nerv. Besonders Ben, der dauernd schlecht gelaunt scheint, macht ihr Sorgen.

Ich mochte besonders die Schilderungen von Kopenhagen und natürlich Eva und ihr Café. Das war wie ein Kurzurlaub in Kopenhagen für mich als Leser.
Mir waren es vielleicht etwas zu viele Personen. Dadurch sind einige Teilnehmer sehr kurz gekommen. Und Josh war mir zu überzeichnet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er wirklich so wenig Gespür für die Kunden hat.

Bei der Liebesgeschichte fehlte mir etwas die Emotion. Das war schon sehr oberflächlich.

Fazit: Ein netter Liebesroman mit tollem Handlungsort.

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