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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2020

Durchwachsen

Das Böse in deinen Augen
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Eine solche Story - ein unschuldig scheinendes Kind, das augenscheinlich kein Wässerchen zu trüben vermag, entpuppt sich nach und nach dann doch zur Wurzel allerlei Übels - so etwas ist nun wirklich ...

Eine solche Story - ein unschuldig scheinendes Kind, das augenscheinlich kein Wässerchen zu trüben vermag, entpuppt sich nach und nach dann doch zur Wurzel allerlei Übels - so etwas ist nun wirklich nichts Neues mehr.
So auch unb diesem Psychothriller.

Positiv zu nennen sind einige Wendungen, die dem Ganzen ab und zu einen gewissen Drive einverleiben.
Negativ fällt die leicht platte Stiry ohne jeglichen Tiefgang auf. Desweiteren empfinde ich die teils übertrieben kurzen Kapitel als Lesefluss-hindernd, außerdem auch überflüssig sind zu Beginn eines fast jeden Kapitels der jeweilige Name, um wen sich der jeweilige Abschnitt dreht.

Mehr als eine durchschnittliche Bewertung ist demnach nicht drin.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Solala

Teufelsmoor
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In "Teufelsmoor" beschreibt Elke Loewe die Geschichte der Moorbauernfamilie Kähding über mehrere Generationen hinweg.

In verblümter Sprache erzählt die Autorin dabei von Hass, dem harten Leben im Moor, ...

In "Teufelsmoor" beschreibt Elke Loewe die Geschichte der Moorbauernfamilie Kähding über mehrere Generationen hinweg.

In verblümter Sprache erzählt die Autorin dabei von Hass, dem harten Leben im Moor, den Wünschen der Familienmitglieder, das Ganze in der Zeit zwischen kurhannoverscher Zeit und dem Kaiserreich.

Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass die komplette Story aus einer bestimmten Distanz heraus erzählt wird. So kann dann auch keinerlei nähere Sympathie zu den Romanfiguren aufkommen. Aber vielleicht ist dies ja von der Autorin gar nicht so gewünscht.

Nach Abschluss der Lektüre stelle ich fest, dass ich von dem Buch dann doch mehr erwartet habe - trotz aller Dinge, die der Familie widerfahren.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Jooooooa.... okay soweit

Ich hörte die Eule, sie rief meinen Namen
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Ein junger Priester, der todkrank ist, wird in eine Indianer - Gemeinde abbeordert.
Dieses Buch, so kurz es auch ist, schildert die anfänglichen Start- Schwierigkeiten des jungen Priesters, die grandiose ...

Ein junger Priester, der todkrank ist, wird in eine Indianer - Gemeinde abbeordert.
Dieses Buch, so kurz es auch ist, schildert die anfänglichen Start- Schwierigkeiten des jungen Priesters, die grandiose Natur und weite der Priester schlussendlich doch von den Dorfbewohnern aufgenommen wird.
In mir weckte das Buch nach Abschluss dennoch nicht viel mehr als ein "ich joooh" hervor. Und großartig im Gedächtnis bleibt es nun weiterhin auch nicht.

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Veröffentlicht am 23.01.2020

Fängt stark an, lässt dann stark nach

Und das Fleisch ist schwach
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Eine Edelnutte wird ermordet, woraufhin die Ermittlungen in die high society Londons führen.
Und dabei schweben die Frauen, die Ermittler Staffe am nächsten sind, mehr und mehr in Gefahr.
Nicht klar ...

Eine Edelnutte wird ermordet, woraufhin die Ermittlungen in die high society Londons führen.
Und dabei schweben die Frauen, die Ermittler Staffe am nächsten sind, mehr und mehr in Gefahr.
Nicht klar komme ich mit dem Schreibstil - dieser nämlich gestaltet sich in Wirkung auf meiner Person ermüdend.
Auf die Länge der Ermittlungen hin kam die Spannung nicht aufrecht erhalten werden, was in Anbetracht des starken Einstiegs in den Thriller echt schade ist.

Unterm Strich bleibt ein Durchschnittswerk, das soweit okay ist - mehr aber eben halt auch nicht.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

keine Schnappatmung verursachend

Shimmer
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Ein Plot, wie man ihn ebenso in einer Folge einer x- beliebigen Crime-Serie wiederfinden könnte: ein grausamer Mord vor einer traumhaften Kulisse. Dann die Frage "wer wars" mit falschen Fährten. Ein Cop, ...

Ein Plot, wie man ihn ebenso in einer Folge einer x- beliebigen Crime-Serie wiederfinden könnte: ein grausamer Mord vor einer traumhaften Kulisse. Dann die Frage "wer wars" mit falschen Fährten. Ein Cop, in dessen Leben und Familie auch nicht alles rund läuft. Und dann stellt sich heraus, dass es doch alte nicht so ist wie es zunächst schien.
Alles in allem reicht dies für die 300 Seiten, in denen dieser Fall abgefrühstückt wird - genauso wäre die Story dann auch in einer 45-minütigen Folge durch.

Fazitiös möchte man sagen "joaaa, geht so..." Die Story liest sich flott durch, wenn das Buch dann aber durch ist, fühlt man sich nicht danach, nun erst einmal den Stoff nachklingen lassen zu müssen oder ob der Spannung Luft holen zu wollen.

Ein Psychothriller mit ein paar wenigenThrill-Szenen, der mich nicht zur Schnappatmung veranlasst.

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