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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2020

Auf und Ab der Gefühle

Wir sind das Feuer
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Worum geht es?

Seine Liebe wird sie verbrennen. Doch sie kann ihm nicht widerstehen.

Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. ...

Worum geht es?

Seine Liebe wird sie verbrennen. Doch sie kann ihm nicht widerstehen.

Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …


Meinung
Ich weiß nicht, wie ich beginnen soll. Ich hab mich sehr auf diese Reihe gefreut, als ich sie in der Vorschau gesehen habe. Und ich hab ja auch diesen Hype um die Bücher mitbekommen. Das Buch war bei mir ein echtes Auf und Ab.
Erstmal zum Schreibstil. Da muss ich sagen, den muss man mögen oder nicht. Auf jeden Fall schreibt die Autorin nicht so locker wie manch New Adult Autoren. Sie schreibt sehr tiegründig und poetisch. Auf fast jeder Seite steht ein tiefgründiger Satz, ein Zitat oder etwas poetisches. Das macht das Buch sehr emotional, tiefgründig, bewegend, aber auch schwerer zum Lesen. Ich hatte am Anfang echt Probleme mit dem Schreibstil der Autorin klar zu kommen und deswegen hat mir an Anfang auf der Fesselfaktor gefehlt. Bei mir hat es erst nach 150 Seiten klickt gemacht bis ich drinnen war und der Handlung folgen konnte. Ich fand es sehr gut, dass sie in beiden Sichten schreibt und ich muss sagen, dass die Übergänge zwischen den Sichten so toll waren. Muss sogar sagen, die besten Übergänge von allen Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe.
Und das Buch ist in mehrer Untertitel eingeteilt, was ich sehr originell und gut fand. Nur teilweise fand ich die Übergänge bei Szenenwechsel etwas, holprig würde ich gar nicht sagen, aber nicht so. flüssig.
Die Charaktere mag ich wirklich sehr. Louisa war besonders am Anfang sehr undurchschaubar. Obwohl man am Anfang gleich merkt, was ihr zugestoßen ist und dass sie wenig Vertrauen hat, niemanden an sich heran lässt. Sie bleibt doch lange Zeit ein Mysterium, weil es dann einfach Reaktionen gibt, die ich zu ihrem Charakter nicht passt. Sie ist stark und mutig, selbstständig und vertraut sehr schwer. Aber in ihrer verträumten Welt ist sie auch verständnisvoll und kann andere nachvollziehen. Ich mag ihren Spitznamen, den ihr Paul gegeben hat.
Paul bewahrt sein typisches Bad Boy Image. Nur One Night Stands, keine Nähe oder Dates. Weil etwas in seiner Vergangenheit passiert ist, woran er sich die Schuld gibt. Seine Freunde bedeuten im alles und für sie tut er alles. Aber man merkt auf jeder Seite, wie er leidet.
Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und bin in diese Clique irgendwie verliebt.
Und nun komme ich zur Handlung, wo ich gar nicht weiß, wo und wie ich beginnen soll. Wie schon erwähnt, habe ich sehr lange gebraucht, um irgendwie ins Buch hineinzufinden. Den Anfang fand ich sehr gut und fand ich sehr leicht zu lesen und zum hinein kommen. Man bekommt sofort einen Überblick, um was es im Buch geht, aber lässt alles so im Dunkeln, dass man einfach weiterlesen muss.
Aber besonders der erste Abschnitt hat mir einfach der Fesselfaktor gefehlt und musste mich zwingen, weiterzulesen. Besonders wie Louisa und Paul sich kennenlernen und dann weiter miteinander agieren, hab ich irgendwie nicht so prickelnd gefunden. In der Mitte des Buches kommt dann endlich die Dynamik, die mich dann endlich gepackt und mitgerissen hat. Ab den Zeitpunkt war ich dann auch im Buch drinnen und hab der Handlung gut folgen können.
Das Buch ist sehr tiefgründig, bewegend, mitfühlend, düster, voller Geheimnisse, Schuld und alte Laster. Neuanfängen, neues Vertrauen und Liebe.
Das Buch lässt einem ans Schicksal glauben. Tut man es nicht, wird man es spätestens danach tun.
Ich hab in einiges anderen Rezensionen gelesen, dass es langatmig sein soll. Ich würde nicht sagen, dass es langatmig ist... Das ist die falsche Bezeichnung aber zwischen Louisa und Paul gibt es ein ständiges Hin und Her. Hat mich ein bisschen an Hessa erinnert. Sie tanzen oft um sich herum und auch wenn es zu Küsschen und bisschen mehr kommt. Passiert erst ziemlich am Schluss wirklich mehr und das kann mancher als langatmig bezeichnen. Aber natürlich ist es ja eine Diologie und deswegen hat mich das gar nicht so gestört.
Das Ende hat man leider kommen gesehen, die Vermutung hatte ich schon seit dem ersten Kapitel und hat sich immer mehr bestätigt. Das fand ich sehr schade, weil es ja ein wirklich schlimmer Cliffhanger ist, wo Wahrheiten ans Licht kommen und die Leser schocken soll. Wenn man es kommen sieht, ist es (war es zumindest für mich) nur eine Bestätigung und fand es dann nicht mehr so schockierend. Ich hasse ja Cliffhanger wirklich, aber wenn es welche gibt, liebe ich es schon, überrascht zu werden und diese Unruhe in mir, um mir dann gleich den nächsten Teil zu schnappen und weiterzulesen, weil man es sonst nicht aushält. So gibt es mir bei Wir sind das Feuer gar nicht. Irgendwie ahnt man schon, was auf den ersten Seiten von Wir sind der Sturm passieren wird.

Cover
Das Cover gefällt mir wirklich mehr als nur gut und der Titel ist wirklich mehr als nur perfekt. Wenn man das Buch liest, versteht man die Bedeutung.

Fazit
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Auch mit anfänglichen Schwierigkeiten in die Handlung hineinzukommen, hat mir die Dynamik zwischen den Charakteren sehr gut gefallen. Die Haupthandlung fand ich sehr tiefgründig und gut. Das Buch sticht auf jeden Fall aus dem New Adult Genre hervor, lässt aber noch Luft nach oben für den 2 Teil übrig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2020

Ein nettes Buch für zwischendurch

Forever Free - San Teresa University
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Worum geht es?

Ihr größter Traum ist es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen ...

Worum geht es?

Ihr größter Traum ist es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen, und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...


Meinung
Erstmal ein Riesen Dankeschön an die Lesejury, dass ich bei dieser tollen, produktiven Leserunde dabei sein durfte. Ich war wirklich begeistert und den Austausch mit den anderen habe ich sehr genossen. Besonders da ich bei manchen Punkten mit einer falschen Sichtweise dabei war und deswegen den Hintergrund nicht kapiert habe. Aber jedem fällt was anderes auf und ich habe das Buch mit einer ganz anderes Sicht kennengelernt.
Zum Schreibstil muss ich sagen, dass ich ihn ganz gut finde, ich jedoch noch auf Forever Mine warte, um mir eine ganze Meinung des Schreibstil bilden zu können. Ich fand die Kapitelübergänge teilweise sehr holprig und die Anschlüsse unlogisch. Das eine Kapitel spielt da, und bam im nächsten ist schon wieder eine ganz andere Szene. Auch manche Zeitsprünge gingen mir zu schnell.
Mit Raelyn konnte ich am Anfang nicht wirklich warm werden. Sie ist sehr verschlossen und introvertiert. Sie findet kaum Anschluss und lässt alles irgendwie passieren. Sie ist der Typ, der immer wegläuft, sich nicht ihren Problemen stellt und zu allem Ja und Amen sagt. Aber im Laufe des Buches kriecht Rae langsam aus ihrem Schneckenhaus und aus ihrem Muster heraus. Besonders nachdem Kate sie in ihren Freundeskreis aufnimmt.
Hunter ist auch ziemlich verschlossen, wirkt auf mich wehrundurchschaubar und man lernt ihn immer nur Stück für Stück kennen. Am Anfang dachte ich, dass Raelyn und er ziemlich gleich ticken, aber je mehr man liest, merkt man, dass er ganz anders ist. Dass ihn auch etwas belastet, etwas schwerwiegendes, das wie eine dunkle Wolke über ihn schwebt, die immer dicker wird, bis sie platzt. Hunter lebt für die Musik und seinen Traum. Er verkriecht sich oft Stundenlang im Studio. Er legt nur die Freundschaft zu Kate und Tyler. Rae kommt wie ein Wirbelwund auf ihn zu und stößt ihn aus der Umlaufbahn.
Die Chemie der beiden stimmt auf jeden Fall überein und man merkt, wie sie sich immer mehr anziehen und die Explosion deutlich spürbar ist.
Beide müssen irgendwie lernen zu vertrauen, zu leben und zu lieben.
Und nun komme ich zur Handlung. Ich muss sagen, ich hab nicht gleich ins Buch hineingefunden. Ich war zwar in der Story drinnen, aber Rae war mir am Anfang mit ihrer zurückhaltenden Art nicht wirklich sympathisch... Deswegen habe ich ein bisschen gebraucht. Besonders am Anfang passiert nicht wirklich etwas und es zieht sich. Man lernt Rae besser kennen und wie sie sich einlebt in San Teresa. Aber ihre Wege mit Hunter kreuzen sich Zielich spät und ab da an dann ständig. Den Übergang fand ich persönlich ein bisschen zu schnell.
Ich hatte das Gefühl, dass Raes und Hunters Geschichte sehr langatmig ist, bis überhaupt etwas passiert. Gut, Rae ist nicht der Typ, die gleich vertraut oder sich auf jemanden einlässt. Aber mit Kate ist sie trotzdem ziemlich schnell befreundet und ich habe teilweise das Gefühl gehabt, dass einerseits ihre Zurückhaltung sehr dramatisiert wird und in manchen Kapiteln aber überhaupt nicht davon zu merken ist. Mir kam das ein bisschen unwirklich vor.
Ich möchte das ganze Buch aber nicht wirklich kritisieren, denn im großen und ganzen hat es mir ja wirklich ganz gut gefallen, abgesehen von manchen holprigen Übergängen, für mich fehlenden Szenen... Die Haupthandlung, der rote Faden hat mir wirklich gut gefallen und hab das Buch sehr genossen zu lesen. Die Kapitel lesen sich sehr schnell und einfach. Man kommt auch generell gut mit in der Handlung.
Die handelnden Nebencharaktere habe ich auch ins Herz geschlossen und ich bin schon sehr gespannt, auf ihre Geschichte und wie es mit ihnen weitergeht.
Besonders am Ende war es ziemlich fesselnd und packend. Auch wenn einige Geheimnisse gelüftet sind, gibt es noch genügend, die sich zwar erahnen lassen, aber trotzdem tappt man noch im Dunkeln. Ich war ziemlich begeistert vom Ende und fand es gut abgeschlossen.

Cover
Ich finde das Cover so wunderschön. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt und wollte es unbedingt haben. Das Cover passt perfekt zu Kalifornien.

Fazit
Ein gutes Buch für zwischendurch. Ein wirklich netter Auftakt einer Reihe, wo deutlich Luft nach oben ist und noch Potential übrig lässt. Nette Charaktere und eine gute Handlung. Ein angenehmer Schreibstil, leider nur teilweise holprige Übergänge und fehlende Szenen

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 04.04.2020

Gut für zwischendurch

Lotus House - Heimliche Sehnsucht (Die Lotus House-Serie 6)
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Worum geht es?


Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens!

Als die Meditationstrainerin Dara Jackson und der erfolgreiche Musikproduzent Silas McKnight ...

Worum geht es?


Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens!

Als die Meditationstrainerin Dara Jackson und der erfolgreiche Musikproduzent Silas McKnight aufeinandertreffen, sprühen die Funken. Voller Lust und Leidenschaft genießen sie einander in einer einzigen intensiven Nacht. So schön es war, so schnell ergreift Dara die Flucht, als sie hinter Silas‘ Geheimnis kommt. Der reiche Unternehmer ist der Mann, den jede Frau will, aber den keine haben kann – denn ihm wurde etwas genommen, was sich nie mehr ersetzen lässt. Dara stürzt sich in ihrer Sunflower Bäckerei in die Arbeit. Sie ahnt noch nicht, dass sie und Silas bald etwas verbinden wird, das stärker ist, als alles, was sie sich vorstellen kann …


Meinung
Diese Reihe ist echt ein Auf und Ab zwischen Mögen und Nicht Mögen. Wirklich. Nachdem ich meine Sub abbaue, musste dieses Buch gelesen werden und ich muss sagen, dieser Teil hat mir ganz gut gefallen.
Eigentlich mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne. In der gesamten Lotus House Reihe habe ich ehrlich gesagt nicht mehr wieder erkannt. Sie schreibt flüssig und locker. Und beide Sichten waren wie immer toll. Ich habe kein Problem mit erotischen Romanen, aber ich habe das Gefühl, dass jede Seite irgendwie dazu benutzt wird und das macht das Buch teilweise echt anstrengend zu lesen und nicht den Lesefluss zu zerstören.
Die Charaktere mag in in diesem Teil wirklich sehr und fand sie sehr sympathisch. Generell mag ich alle Charaktere im Buch, nur die Umsetzung hat mich manchmal gestört.
Dara ist eine junge, mutige Frau, die weiß, was sie will und dafür auch kämpft. Wenn sie jemanden vertraut, dann für immer. Sie ist sehr auf ihre Familie und Freunde und würde für sie durchs Feuer gehen.
Silas kennt man ja auch schon aus den anderen Teilen, aber was ihm wirklich beschäftigt, bekommt man erst in diesem Teil mit. Er hat ein ordentlichen Päckchen aus der Vergangenheit und leidet immer noch darunter. Erst Dara holt ihn zurück ins Leben. Silas ist stark, kämpft um das, was er liebt. Sein Beschützerinstinkt ist sehr stark ausgeprägt und das merkt man auch.
Und nun komme ich zur Handlung. Ich war von Anfang drinnen und der Beginn hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich die ersten paar Seiten erst nach dem ersten Kapitel geschrieben hätte. Ich war sofort im Buch drinnen und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Dieses Buch konnte mich wirklich fesseln und ich fand das Buch ganz interessant und konnte der Handlung gut folgen.
Bei den beiden Charakteren hat mich ein bisschen gestört, dass die Autorin es nicht geschafft hat, ein klares Bild von Dara und Silas zu vermitteln. Ich habe erst ziemlich am Ende des Buches gecheckt, dass die beiden anscheinend dunkelhäutig sind. Irgendwie habe ich dieses Detail total überlesen, nicht bekommen und ein falschen Bild von ihnen gehabt.
Die Chemie der Beiden hat mir echt gut gefallen und miteinander harmonieren sie sehr gut. Dara ist das perfekte Gegenstück für Silas.
Was mir generell bei dieser Reihe aufgefallen ist, dass die Autorin immer mit dem selben Schema schreibt. Die Charaktere haben einen schwereren Start im Leben, sie finden sich und wissen sofort, dass dies der Partners fürs Leben ist. Haben aber mit etwas zum kämpfen, mit dem sie im Laufe der Geschichte fertig werden. Dann kommt die Wende und das Happy End. Immer eine andere Handlung, aber das gleiche Schema. Und sehr viel Sex und Erotik darf nicht fehlen. Ich habe weder Problem mit Sex, noch dass die Charaktere sofort wissen, dass dies die eine ist, obwohl man sich erst ein paar Stunden kennt. Aber bei 7 Pärchen gleichzeitig im gleichen Freundeskreis ist dann schon etwas unrealistisch im echten Leben.
Aber ich bewerte ja nicht die gesamte Reihe, sondern nur dieses Buch und da hat mir die Handlung echt gut gefallen.
Das Ende fand ich etwas übertrieben, besonders weil es sehr unwahrscheinlich ist, dass Silas zweimal so einen Schicksalsschlag erleben muss, nur dass er das zweite Mal gut endet... Aber wenn man darüber hinweg sieht, ist das Ende wirklich in Ordnung.


Cover
Das Cover gefällt mir bei dieser Reihe ausnahmsweise mal wirklich gut und die Farbe auch. Es ist durch die Farbe wirklich gut geworden.

Fazit.
Das Buch liest sich sehr schnell und ist ganz gut für zwischendurch, wenn man nichts besseres zuhause hat. Die Reihe ist ein echtes Auf und Ab und im Nachhinein würde ich wirklich einige Bücher auslassen. Dieser Teil ist ganz gut und hat mir auch von der Handlung gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Gut für zwischendurch

Never Too Late
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Worum geht es?

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen ...

Worum geht es?

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?


Meinung
Das Buch war für mich so ein richtiges Hass-Liebe-Buch. An manchen Seiten war ich verzaubert, aber dann hätte ich es teilweise am liebsten zerrissen.
Ich habe Never too close geliebt, auch wenn es ein paar Schwächen hatte. Ich war so von der Geschichte verzaubert, dass ich über einiges hinweg gesehen habe.
Ich bin in diesem Buch mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht klar gekommen. In manchen Kapiteln fand ich ihn flüssig, locker und gut und in anderes hat es mich wieder völlig aus dem Buch geworfen, fand es holprig und die Szenen nicht logisch aneinandergereiht.
Ich finde es aber gut, dass sie in zwei Sichten schreibt!! Das hat mir sehr gut gefallen.
Ich bin mit Zoe irgendwie nie ganz warm geworden. Jeder der das Buch liest, ich will jetzt vorweg niemanden Spoilern, kennt sie dann gut. Und nein, das war wirklich nicht das Problem. Ich bewundere sie, wie sie dazu steht! Zoe hängt sehr an ihrer Vergangenheit, als ob sie daran gefesselt ist und löst sich langsam aber doch davon. Sie hat einen Traum, den sie verfolgt. Ist sehr eigenständig, aber doch irgendwie immer abhängig. Nichts gegen Zoe, aber ich finde sie nicht wirklich sympathisch und manchmal ging sie mir echt auf den Zeiger, wie sie sich benimmt und reagiert. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Jason hingegen mag ich eigentlich sehr. Besonders weil man ein ganz anderes Bild von ihm hatte. Er ist so gütig, hilfsbereit und liebevoll. Aber Jason kann auch anders sein. Er ist der perfekte Gentleman, ist ein bisschen eingebildet und reißt gerne schmutzige Witze. Das macht ihn aus.
Und nun komme ich zur Handlung. Ich weiß immer noch nicht ganz genau, was ich halten soll.
Ich habe über hundert Seiten benötigt, um irgendwie ins Buch zu finden. Am Anfang konnte es mich wirklich nicht packen. Der Fesselfaktor hat mir generell im ganzen Buch gefehlt. Die Rückblenden gab es auch schon im ersten Teil und war es schon gewohnt. Trotzdem hat es mich jedes Mal aus dem Lesefluss und aus der Handlung geworfen.
Das Buch ist in 3 Teile eingeteilt, das finde ich sehr interessant und war auch ganz gut. Man hat die Wende noch deutlicher gemerkt, weil man den Titel liest und noch aufmerksamer ist.
Die Haupthandlung zwischen Zoe und Jason hat mir wirklich gut gefallen eigentlich. Die Chemie und die Leidenschaft war deutlich spürbar und man hat mit ihnen echt mitgefiebert. Wie die beiden miteinander agieren, hat mir echt gut gefallen und fand ich sehr unterhaltsam.
Aber die Nebensächlichkeiten haben mich teilweise echt aufgeregt. Die Reaktionen und wie es zu einer Situation gekommen ist, hab ich mir nur gedacht. Echt jetzt? Muss das jetzt schon wieder sein? Wenn man mit dem Schreibstil nicht klar kommt, kann es einem echt schwer fallen. Das war leider mein Problem bei dem Buch.
Violet und Loan spielen auch eine große Rolle in diesem Buch. Jeder der überhaupt nicht gesponsert werden will und oder den ersten Teil noch nicht gelesen hat, überspringt jetzt bitte diesen Absatz. Das Buch beginnt früher als Never too Close und hört auch erst spät danach auf. Dadurch erlebt man Never too close irgendwie nochmal. Auch wenn die Handlungen oft sich nicht überschneiden, sind Vio und Loan am Anfang noch kein Paar und man bekommt ihre Geschichte am Rande nochmal mit. Fand ich auch nicht schlimm, aber dadurch hat man Ethans Geschichte nochmal miterlebt und das hat mich wirklich zerrissen.
Einige Wenden waren im Buch für mich echt nicht nachvollziehbar. Besonders am Ende hab ich mich gefragt, wie Zoe und Jason soweit kommen konnten und es jetzt so ist. Auch mit viel Nachdenken konnte ich die Wende nicht nachvollziehen und fand es unlogisch.
Den Epilog fand ich ganz nett, aber mir hat irgendetwas gefehlt... Der gewisse Pepp.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut und ergänzt sich perfekt zum ersten Teil. Auch wenn mir ein bisschen das rosa fehlt, finde ich es sehr gut gelungen.

Fazit
Ein Auf und Ab der Gefühle, wortwörtlich. Manche Kapitel haben mir gut gefallen und bei anderen bin ich mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar gekommen. Mit Zoe konnte ich leider nicht warm werden, Jason hat es gerettet für mich. Ich finde die Wenden im Buch holprig und nicht ganz nachvollziehbar. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Der Fesselfaktor hat mir persönlich gefehlt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2020

Eine nette Abwechslung

Midnightsong. Es begann in New York
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Worum geht es?

Romantisch und berührend – eine Geschichte wie ein guter Lovesong, der noch lange nachklingt!

Die 18-jährige Lynn träumt eigentlich von einem Studium in New York, nicht von Rockstars. ...

Worum geht es?

Romantisch und berührend – eine Geschichte wie ein guter Lovesong, der noch lange nachklingt!

Die 18-jährige Lynn träumt eigentlich von einem Studium in New York, nicht von Rockstars. Bis sie die derzeit beliebteste Band des Landes unverhofft vor einer Horde kreischender Fans rettet – und bei Frontman Ryle mit dem zerzausten Haar und den dunkelblauen Augen selbst ganz weiche Knie bekommt. Von Star-Allüren keine Spur, stattdessen sprüht er vor Charme und zeigt aufrichtiges Interesse an Lynn. Trotzdem versucht sie mit aller Macht ihr Herz zu schützen und wird dabei auf eine harte Probe gestellt.


Meinung
Es kommt mir eine Ewigkeit vor, ein Buch gelesen zu haben. Sind eigentlich nur 6 Tage 😂
Das Buch war eine nette Abwechslung. Bücher über Rockstars sind bei immer ein Muss in meinem Regal.
Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich gut. Sie schreibt flüssig und ohne große Zeitsprünge. Das hat mir wirklich gut gefallen. Aber man merkt, dass das Buch eher für jüngere Leute ist und sehr einfach. Teilweise fand ich den Stil etwas kindisch...
Die Charaktere haben mir gut gefallen, aber mir hat bei Lynn etwas der Tiefgang gefehlt. Sie versucht eigenständig zu sein und möchte alles alleine schaffen. Aber manchmal kommen mir ihre Reaktionen und ihre Denkweise vor wie bei einer 14 Jährigen...
Ryle hat eine harte Vergangenheit und für seine Bandmitglieder würde er alles machen. Bei ihm merkt man, dass er etwas älter und reifer ist und sich dementsprechend benimmt.
Ich hab ein bisschen gebraucht, um in die Handlung hineinzukommen, aber nach 150 Seiten war ich drinnen. Das Buch liest sich sehr schnell und leicht.
Die Chemie von Lynn und Ryle hat mir gut gefallen, aber mir hat das Feuer zwischen den Beiden gefehlt und die Leidenschaft. Ich kann es gut verstehen, dass es Autoren gibt, die die Schlafzimmertüre geschlossen halten. Dafür habe ich wirklich Verständnis, nicht jeder kann das schreiben. Aber mir hat in diesem Buch das gewisse Etwas, die Leidenschaft gefehlt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Ryle der Typ für Temperament und und Leidenschaft ist. Die entwickelnde Liebe kommt ja vor und man merkt, wie sie zwischen den beiden entsteht und wächst. Aber mir hat einfach etwas gefehlt.
Die Handlung fand ich gut und logisch durchdacht und strukturiert. Zwar entsteht die Geschichte aus einen Haufen Zufällen, die vielleicht etwas unrealistisch sind. Aber Wunder gibt es immer wieder und es kann alles passieren, auch wenn es selten ist. Wenn man also diese Zufälle ignoriert, wird man von diesem Buch definitiv nicht enttäuscht und freut sich über eine nette Geschichte. Ein nettes Buch für zwischendurch.
Das Ende hat mir gut gefallen. Für mich kam Lynn zwar zu schnell zur Einsicht, aber das ist Geschmacksache.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde die Streifen symbolisieren sehr gut eine Gitarre mit dem Titel. Auch den Titel liebe ich und sobald man es gelesen hat, wird man ihn auch verstehen.

Fazit
Ein nettes Buch zur Abwechslung und gut für zwischendurch. Liebenswerte Charaktere und einer guten Handlung, die Spannung auf jeden Fall mit sich bringt.

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