Es geht weiter mit den Rheinbergers und der Firma Rothmann
Die Schokoladenvilla – Goldene JahreEs sind die wilden 20er Jahre. Die Schokoladenfabrik der Rothmanns hat den ersten Weltkrieg überlebt.
Victors Halbschwester Serafina erscheint nach dem Tod ihres Vaters in Stuttgart ,um in die Schokoladenvilla ...
Es sind die wilden 20er Jahre. Die Schokoladenfabrik der Rothmanns hat den ersten Weltkrieg überlebt.
Victors Halbschwester Serafina erscheint nach dem Tod ihres Vaters in Stuttgart ,um in die Schokoladenvilla einzuziehen. Sie bringt ein dunkles Geheimnis mit.
Aber das Leben der Rheinbergers wird auch ohne sie auf eine starke Probe gestellt. Wird die Schokoladenfabrik der Rothmanns auch diese Widrigkeiten überstehen?
Es war schön, nach dem ersten Band, direkt mit dem Folgeband beginnen zu können und zu erfahren wie es bei Rothmanns weiter ging oder geht.
Die Geschichte machte einen großen Sprung und man ist hier schon in den 20 er Jahren. Der alte Rothmann ist inzwischen verstorben und Judith und Viktor leiten zusammen mit Karl die Schokoladenfabrik. Sie haben neben ihrem Sohn Martin, der inzwischen schon erwachsen ist und als Konzertpianist durchs Leben geht, mit Victoria ein weiteres Kind bekommen. Dieser kleine Wirbelwind hält sie ganz gut in Schach. Sie ist sehr selbstbewusst und hat die Eltern sowie beide Onkel gut im Griff.
Karl ist weiterhin der Draufgänger, der er schon zu Jugendzeiten war. Es fällt ihm schwer sich Victor und seiner Schwester Judith unterzuordnen. Wenn es nach ihm ginge müssten sie viel Geld, das sie aber nicht haben, in die Hand nehmen und die Fabrik von grundauf Erneuern lassen.
Sein Zwillingsbruder Anton hat sich selbständig gemacht. Er wollte frei sein von seiner Familie und baut nun sehr erfolgreich Pianinos. Nebenbei liebt er die Musik und versucht eine Band zu gründen und Musik zu seinem zweiten Standbein zu machen.
Ihrer aller Mutter Helene weilt nun inzwischen in München und wohnt bei Georg, der ihr schon damals in Riva den Hof machte. Die Sache mit Max ist vorbei,aber den rechten Zugang zur Familie hat sie aus lauter Angst noch nicht wieder gefunden.
Außerdem tauchen in diesem Band auch wieder verschiedene Personen aus der Vergangenheit auf und machen es den Rheinbergers mitunter recht schwer.
Aber wie es oft im Leben ist, erwächst aus einer schlimmen Situation auch oft etwas Gutes. So auch in dieser wieder sehr spannenden und mitreissenden Familiensaga.
Mir hat das Buch schon wie der erste Band sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen.