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Veröffentlicht am 27.05.2021

Brutale Morde halten die Krähe auf Trab

Vergessene Gräber
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Eine grausame Mordserie, scheinbar willkürliche Opfer und alle sind jung, schön und erfolgreich. Doch wie hängen die Morde zusammen?
Mara Billinsky und Jan Rosen tappen im Dunklen. Während ihren Ermittlungen ...

Eine grausame Mordserie, scheinbar willkürliche Opfer und alle sind jung, schön und erfolgreich. Doch wie hängen die Morde zusammen?
Mara Billinsky und Jan Rosen tappen im Dunklen. Während ihren Ermittlungen in Frankfurt stoßen sie auf eine ehemalige berühmte Balletttänzerin. Eine geheimnisvolle Dame, die scheinbar mehr weiß, aber beharrlich schweigt. Selbst als ihr Sohn spurlos verschwindet.
Mara wäre natürlich nicht Mara, wenn sie aufgeben würde. Ihre Sturheitbringt sie allerdings in sehr gefährliche Situationen.

Meine Meinung:

Ich bin und bleibe einfach ein großer Mara Billinsky Fan, weil sie anders ist. Auch wenn ich, genau wie ihre Kollegen, manchmal nicht alles „verstehe“ und denke „Nein Mara! Was machst du denn jetzt schon wieder?“ Aber genau das, ihre Sturheit, Eigenwilligkeit und Ehrgeiz macht sie zu etwas besonderem. Auch wenn man sich immer wieder Sorgen machen muss.

Anfangs hatte ich tatsächlich etwas Sorge, dass mich der fünfte Fall der Krähe nicht mehr so überzeugen kann wie die Bände zuvor. Es ging viel um persönliche Dramen, es war etwas ruhiger, wie ich es von Leo Born sonst kenne. Aber das hat sich während dem Lesen geändert und dann war es wieder da, das besondere Gefühl. Die spannende Atmosphäre, das düstere Frankfurt, das mitten drin sein, das mit fiebern und den Atem anhalten.

Die Spannung steigert sich immer mehr, bleibt kontinuierlich bestehen und Puzzlestück für Puzzlestück setzt sich alles zusammen. Geschickt lässt der Autor den Leser im Regen stehen und mit grübeln.
Auch wenn das ein oder andere für mich recht früh durchschaubar war, hat es nichts an der Spannung geändert.

Durch mehrere Schauplätze führt uns Leo Born in das dunkle, gefährliche Frankfurt. Eisern im Griff von der bedrückenden Atmosphäre.
Der Schreibstil von Leo Born packt mich immer wieder aufs Neue. Kurz, prägnant, atmosphärisch, bildgewaltig und wortgewandt.

Die Ermittlungen zu verfolgen machen einfach enorm viel Spaß, was viel Mara zu verdanken ist. Ihre ungestüme Art bringt immer wieder neuen Schwung in die Story. Sie ist nun mal stur und verdammt hartnäckig. Was auch wieder mal ihren Chef Klimmt zum Verzweifeln bringt. Diese Bissigkeit zwischen ihnen, die inzwischen dennoch mit viel Respekt einhergeht, ist sehr unterhaltsam.

Jan Rosen tritt in diesem Band auch mehr in Erscheinung. Durch private Umstände rückt er teils in den Mittelpunkt, denn diese nehmen ihr sehr mit. Rosen handelt teils ungewohnt und hat mich immer mal wieder überrascht.

Fazit:

Mara Billinsky wie sie leibt und lebt. Ein spannender Thriller mit interessanten Figuren und einer grandios geschaffenen Atmosphäre, die einem immer wieder unter die Haut geht. Nach wie vor gehört Leo Born für mich mit zu den besten deutschen Thrillerautoren und ich fiebere jetzt schon auf die sechste Krähe hin. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Die Frage nach dem "Wer bin ich?"

Chakra Blue - Zwischen Schatten und Licht
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Nachdem Marsha einfach so verschwunden ist, hofft Leyla sie doch noch einmal wiederzusehen, denn sie vermisst diese Frau sehr. Doch die Wahrscheinlichkeit scheint gering zu sein.
Nachdem Leyla mit ihrem ...

Nachdem Marsha einfach so verschwunden ist, hofft Leyla sie doch noch einmal wiederzusehen, denn sie vermisst diese Frau sehr. Doch die Wahrscheinlichkeit scheint gering zu sein.
Nachdem Leyla mit ihrem besten Freund Erik gestritten hat, stellt sie sich erneut vielen Fragen über das Leben und sich selbst.
Dazu kommt noch ihre Mutter. Eine Person, die eher kühl ist, doch sie hat sich stark verändert und zeigt plötzlich Gefühle und Zuneigung.

Meine Meinung:

Mit dem zweiten Teil von „Chakra Blue: Zwischen Schatten und Licht“ hat Lisa Radtke – Oberwandling erneut mein Herz erwärmt und mich sehr zum Nachdenken angeregt.

In der Geschichte tauchen viele Fragen auf, die sich jeder selbst mal stellen kann, oder vielleicht sogar sollte? Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und man kann einige Dinge im Leben hinterfragen.

Für mich ist diese Geschichte erwärmend und anregend. Ist man wirklich glücklich im Leben? Bin ich wirklich ich selbst oder die Person, die andere in mir sehen wollen? Was braucht man wirklich um glücklich zu sein?

Die Autorin drückt sich sehr schön aus und verpackt all diese vielen Fragen auf angenehme Weise. Es ist gefühlvoll geschrieben, mit ganz viel Herz.

Ich finde auch das Thema Freundschaft wurde hier schön aufgegriffen. Leyla und Erik verbindet viel und sie kennen sich schon lange. Doch kann die Freundschaft Veränderungen stand halten? Neuen Blickwinkeln oder einem neuen Denken?

Leyla mag ich wirklich gern. Mir gefällt es wie sich entwickelt, offen ist für Neues und auch, dass sie ihre Emotionen so schön zeigt. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen, weil ich ihre Gedankengänge miterleben durfte, weil ich in ihre innere Gefühlswelt schauen durfte.

Die große Frage ist natürlich: Wird Leyla Marsha wiedersehen?
Dafür müsst ihr die Geschichte lesen.

Fazit:

Eine sehr warmherzige Geschichte, die mich zum Nachdenken angeregt hat. Teils ungewöhnliche Fragen, die man sich stellen kann, die bei genauerer Betrachtung gar nicht so ungewöhnlich sind, sondern viel mehr Antworten liefern können, ob man im Leben wirklich glücklich ist und was wirklich wichtig ist. Eine bewegende Geschichte fürs Herz und für den Kopf, die ich gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Vampire und ihre unglaublichen Pläne

Das Serum der Nacht
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Vampire und ihre unglaublichen Pläne

In Auckland, Neuseeland, leben die Vampire abgeschieden von den Menschen, obwohl es früher eine Zeit gab, in der sie friedlich nebeneinander leben konnten.
Arlon, ...

Vampire und ihre unglaublichen Pläne

In Auckland, Neuseeland, leben die Vampire abgeschieden von den Menschen, obwohl es früher eine Zeit gab, in der sie friedlich nebeneinander leben konnten.
Arlon, der Anführer des Vampir Clans, hat einen perfiden Plan um mit den Menschen wieder in Frieden leben zu können. Seine Tochter Jone steht loyal wie sie ist hinter ihm.
Doch Jones Gefährte, Jack, hat große Zweifel an dem Plan, denn er sieht welche Qualen die Menschen erleiden sollen.
Ein Wettkampf gegen die Zeit beginnt.

Meine Meinung:

Das Cover ist magisch. Ich liebe diese düstere Ausstrahlung. Es passt perfekt zur Geschichte. Allein die Vampiraugen, Wahnsinn.

M. J. Martens entführt den Leser in eine ganz andere Welt der Vampire, als man schon oft von gelesen hat, und man lernt sie von einer anderen Seite kennen. Aber ohne, dass sie ihren „Ruf“ verlieren würden.

Die Geschichte mag zwar relativ kurz sein, aber umso beeindruckender finde ich wie viel Story die Autorin hinein gepackt hat. Das Serum der Nacht ist tückisch, spannend und intrigant.

Schon früh wird klar welche Machenschaften im Clan gespielt werden und ich habe teilweise fassungslos auf die Seiten gestarrt. Eine so spannende Geschichte, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt und mitfiebern lässt.

Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt gepackt und nicht mehr los gelassen. Gekonnt umschreibt sie das Geschehen und lockt den Leser, macht ihn neugierig. Was steckt noch dahinter? Das ist eine Frage, die man sich während dem Lesen immer wieder stellt.

Auch die Charaktere konnten mich durchaus überzeugen.
Besonders Jack ist mir ans Herz gewachsen. Er hinterfragt die Dinge und sagt seine Meinung. Er ist nicht nur ein Mitläufer. Auch wenn ihn das selbst in gehörige Schwierigkeiten bringen kann.

Jone ist schwierig. Einerseits ist sie mir sympathisch und ich mag sie auch. Aber manchmal wollte ich doch ins Buch klettern und sie mal ordentlich durchschütteln. Anbrüllen hätte ich sie gewollt „Was zur Hölle ist bei dir nicht ganz dicht???“

Der Showdown rückt immer näher und umso mehr fiebert man mit, leidet mit, sitzt fassungslos vor den Seiten.

Fazit:

Eine kurzweilige und unterhaltsame Story für Vampirfans, die sich gerne entführen lassen und in eine eigene Welt abtauchen möchten. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und mich gefesselt. Das Serum der Nacht kann ich nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Debüt Roman? Großes Kino!

Der wunde Himmel
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Debüt Roman? Großes Kino!

Diese Geschichte spielt in naher Zukunft in Berlin, wo Tabea Blum ihren Traumjob bekommt. Als Assistentin für den Botschafter von der (erfundenen) Arabischen Republik Elydien. ...

Debüt Roman? Großes Kino!

Diese Geschichte spielt in naher Zukunft in Berlin, wo Tabea Blum ihren Traumjob bekommt. Als Assistentin für den Botschafter von der (erfundenen) Arabischen Republik Elydien. Von so einem Job hat sie geträumt, doch was alles auf sie zu kommt, verändert ihr Leben von Tag zu Tag mehr.
Nicht nur ihr Herz ist in Gefahr, sondern auch ihr Leben gerät immer mehr aus den Fugen.
Der wunde Himmel ist eine Geschichte über Politik, großen Emotionen, Vertrauen und Geschichte.

Meine Meinung:

„Der wunde Himmel“ ist der Debüt Roman der Autorin Jeannette Oertel. Ein Debüt? Kaum zu glauben, denn selten habe ich so ein grandioses Debüt gelesen. Die Geschichte hat mich mit all ihren unterschiedlichen Facetten gepackt und nicht mehr los gelassen.

Das Cover ist mal etwas anderes. Dieses hauchzarte Rosa wirkt so unscheinbar, so unschuldig, so besonders. Wunderbar passend zum Titel und auch zum Inhalt des Buches.

Die Story ist hervorragend ausgearbeitet und man merkt, dass die Autorin selbst in einer Botschaft gearbeitet hat, so wie sie ihr Insider Wissen mit hat einfließen lassen. Das macht die Geschichte noch authentischer, noch runder. Große Klasse!

Das Buch ist wahnsinnig facettenreich, so dass ich es gar nicht in ein bestimmtes Genre packen möchte. Sicherlich spielt die Liebe eine große Rolle, aber es ist ebenso spannend, politisch, historisch,… Wo findet man eine Geschichte, in der man so große Gefühle spürt, Hintergrundinformationen aus der DDR Geschichte erfährt und gleichzeitig politisch hoch brisant ist?

Der Schreibstil von Jeannette Oertel hat mich sehr berührt. Sie hat so eine weiche, einfühlsame Art die Emotionen auf den Leser zu transportieren. Fast schon eine poetische Sprache, die mich einfach nur bewegt hat.
Die Gefühlswelt von Tabea konnte ich dadurch regelrecht miterleben. Ich habe sie gefühlt, gespürt, gelitten. Ihr Schmerz ging mir ans Herz, ihre Ängste und Sorgen, aber auch ihre Freude und Hoffnungen. Selten habe ich eine Geschichte so sehr gefühlt.

Neben großen, starken Emotionen, hat mich die Autorin aber auch mit spannenden Momenten gefüttert. Politische Krisen, verzwickte Entwicklungen, Manipulation, Beeinflussungen,… Eine wirklich spannende Story, die man mit großem Interesse verfolgt wie sie sich weiter entwickelt.
Dazu ein Blick in die Vergangenheit, in die DDR Geschichte, die Tabea und ihre Eltern mit erlebt haben. Aber auch die Vergangenheit holt Tabea ein.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wahnsinnig authentisch.
Tabea ist selbst ein facettenreicher Charakter. Sie muss stark sein, aber hat auch ihre Schwächen. Sie muss kontrolliert sein, hat aber große Gefühle. Eine Frau, die einerseits weiß was sie will, aber auch sie verliert sich selbst in einer schwierigen emotionalen Phase.

Oder Rayan Mansur, was für ein spannender Charakter. Durch das ganze Buch hinweg hat er mich verwirrt und ich wusste nie so richtig, wer er wirklich ist. Genau das hat ihn so interessant und spannend gemacht.

Eine meiner Lieblinge ist aber Dana Dahl. Sie ist zwar „nur“ eine Randfigur, aber für ist sie so etwas wie die gute Seele der Geschichte. Wahnsinnig sympathisch. Man kann sie eigentlich nicht nicht mögen.

Fazit:

Ein absolut gelungenes Debüt der Autorin, das mich besonders mit ihrem einzigartigen, wunderschönen Schreibstil überzeugt hat. Der wunde Himmel ist eine vielfältige, facettenreiche Story mit großen Emotionen und politischer Brisanz. Ganz großen Respekt für so ein Debüt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Genuss von Buch.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Zauberhafte Entführung nach Eldrid

Die Suche nach dem Schattendorf
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Zauberhafte Entführung nach Eldrid

Auch im zweiten Teil von der Saga von Eldrid „Die Suche nach dem Schattendorf“ entführt uns die Autorin Annina Safran in ihre eigene Welt und verzaubert uns.
Die 15 ...

Zauberhafte Entführung nach Eldrid

Auch im zweiten Teil von der Saga von Eldrid „Die Suche nach dem Schattendorf“ entführt uns die Autorin Annina Safran in ihre eigene Welt und verzaubert uns.
Die 15 jährige Ludmilla Scathan macht sich mit dem Formwandler Lando und dem Unsichtbaren Eneas auf die Suche nach dem geheimnisvollen Schattendorf. Auf ihrer Reise begegnen ihnen viele Abenteuer und Herausforderungen. So lernen wir im zweiten Band auch neue interessante Figuren kennen.

Meine Meinung:

Ich bin ja ganz coververliebt. Wie schon bei Band eins ist auch dieses Cover einfach nur wunderschön. Ich liebe den dargestellten Rahmen des Spiegels und die vielen kleinen bezaubernden Details, die das Cover schmücken. Für mich ein absoluter Hingucker.
Direkt am Anfang befindet sich auch noch eine Karte von Eldrid, die wunderschön gestaltet ist und es dem Leser ermöglicht, immer mal wieder nach zu schauen wo sich die Protagonisten gerade herum tummeln. Ich finde das ganz großartig und habe auch selbst immer wieder einen Blick darauf geworfen.

Der Schreibstil von Annina Safran entzückt mich immer wieder. Wortgewandt und flüssig zu lesen, so dass jung und alt Freude am Lesen haben. Der Kreativität der Autorin sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt in ihrem Buch so viel zu entdecken, da kommt Freude auf. Ein ganz großes Kompliment an diese faszinierende Fantasie.

Für mich hat die Autorin erneut ein originelles Märchen erschaffen und ich habe mich schon in die Welt von Eldrid verliebt. Auch wenn es im zweiten Band etwas mehr um die düsteren Teile von Eldrid geht, was aber auch zu erwarten war. Und dennoch sprüht die Schönheit dieses Landes nur so vor Energie. Da möchte man selbst nach Eldrid reisen und es mit eigenen Augen sehen und entdecken.

Durch die vielen Abenteuer, die die Protagonisten erleben, ist ständige Spannung garantiert. Ich mag auch, dass Annina Safran ihre Geschichte vielseitig schmückt. So haben wir Leser mehrere Schauplätze und können gespannt von einem Kapitel zum nächsten springen um zu sehen wie es weiter geht, aber ohne, dass man den Überblick verliert.

Ach die Charaktere… einige haben mich ziemlich überrascht. Wie zum Beispiel Ludmilla. Im ersten Band war sie noch sehr frech und aufmüpfig, ja teilweise sogar respektlos. Aber sie hat sich weiter entwickelt und das finde ich sehr schön. Zum Glück ist sie nicht zu einem „perfekten Charakter“ geworden, sondern bleibt nach wie vor ein 15 jähriges Mädchen, was gar nicht perfekt sein kann. Ich mag Ludmilla wirklich gerne.

Auch Zamir, der die Welt in Dunkelheit hüllen will, hat mir besser gefallen. Er ist immer noch wahnsinnig, aber nicht mehr ganz so überdreht. Man spürt wie gefährlich er ist.
Ich könnte noch so viele Beispiele der Charaktere bringen, die mich wirklich alle berührt haben mit ihren ganz eigenen Charakteren, aber das würde doch zu weit führen. Nur zu meinen Lieblingen möchte ich noch kurz etwas erwähnen. Lando, der Formwandler, und Eneas, der Unsichtbare. In die zwei hab ich mich ja ein bisschen verliebt. Es sind so faszinierende Wesen und beide haben einen sehr interessanten Charakter. Wenn man von den beiden liest, hat man sein eigenes Kopfkino und kann sie sich perfekt vorstellen. Ich wünsche mir wirklich, dass ich im nächsten Band noch einiges von ihnen lesen darf.

Fazit:

Annina Safran hat mit der Saga von Eldrid eine märchenhafte Welt erschaffen, die ich nicht mehr missen möchte. Eine wahnsinnig fantasievolle Geschichte mit interessanten Charakteren, Spannung, tollen Dialogen und einer angenehmen Portion an Humor. Ich kann jedenfalls kaum erwarten wie es in Eldrid weiter geht. Ein absolutes Lesevergnügen für jung und alt. Von mir gibt es gute 4 1/2 von 5 Sternen.

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