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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Ein wirklich schönes Buch mit fantastischen Illustrationen und viel Witz

Unheimlich peinlich – Das Tagebuch der Ruby Black
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Wer hat die peinlichste Familie der Welt? Ich glaube jeder konnte diese Frage mal mit ICH! beantworten. So auch die 11-jährige Ruby Black. Aber wer kann es ihr verübeln, wenn sie mit ihrer Familie auf ...

Wer hat die peinlichste Familie der Welt? Ich glaube jeder konnte diese Frage mal mit ICH! beantworten. So auch die 11-jährige Ruby Black. Aber wer kann es ihr verübeln, wenn sie mit ihrer Familie auf dem Friedhof wohnt, ihr Vater Särge baut und ihre Oma Friedhofsyoga unterrichtet. Und Mamas sind ja irgendwie immer peinlich. Vorallen wenn sie einem den Kosenamen ‚Spinnenbeinchen‘ geben und den dann quer über den Schulhof der neuen Schule brüllen. Ruby hat wegen ihrer Friedhofsfamilie in ihrer alten Schule schlechte Erfahrungen gemacht und musste die Schule wechseln. Hier an der neuen Schule darf also NIEMAND Etwas über Ruby's Familie erfahren, sonst wird sie wieder von allen gemobbt. Aber sind die vielen kleinen (Not-)lügen wirklich notwendig? Was passiert, wenn doch alles rauskommt? Das erfahrt ihr in Ruby's Tagebuch!
Das Buch hat einen sehr angenehmen flüssigen Schreibstil. Durch die Verschieden Schriften und den wunderbaren Illustrationen wird alles auch nochmal super aufgelockert und man kann sich alles gleich nochmal besser vorstellen. Das Buch spricht wichtige Themen wie Mobbing, Angst, Vertrauen, Familie und Freundschaft an und verpackt das alles Kindgerecht. Mir kam es so vor als wären Ruby's Handlungen etwas zu überzogen dargestellt, aber meine 13-jährige Schwester hat mich eines Besseren belehrt. Sie war von dem Buch begeistert. Zusammen geben wir also 5 Sterne. Ein nettes kleines Extra waren noch der ‚Wie peinlich bist du?‘- Test und das Rezept.
Fazit: Ein wirklich schönes Buch mit fantastischen Illustrationen und viel Witz für jüngere Leser

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Auf ins Cambrische Empire

Das Auge des Zoltars
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Für Jennifer geht die Arbeit bei Kazam weiter. Bis sie vom Mächtigen Shandar dazu genötigt wird ihm das Auge des Zoltars zu beschaffen. Um das zu tun macht sie sich zusammen mit Perkins und der Prinzessin/Dinerin ...

Für Jennifer geht die Arbeit bei Kazam weiter. Bis sie vom Mächtigen Shandar dazu genötigt wird ihm das Auge des Zoltars zu beschaffen. Um das zu tun macht sie sich zusammen mit Perkins und der Prinzessin/Dinerin auf ins Cambrische Empire. Das heißt sie begeben sich in ein Land, welches von Gefahrentourismus lebt und mit der Möglichkeit mit Fleischfressenden Schnecken zu ringen Touristen anwirbt. Immerhin haben sie eine 50% Überlebenswahrscheinlichkeit. Damit dann aber auch die richtigen 50% wieder zurückkommen müssen unterwegs noch ein paar andere Leute aufgesammelt werden. Und das ist nicht unbedingt die beste Idee von Addie, ihrem Guide gewesen.

Der bisher beste Band der Reihe. Es kommen diesmal mehr neue Charaktere vor und der Schauplatz wird größtenteils ins Cambrische Empire verlagert. Der Fokus liegt diesmal auch vermehrt auf Jennifer und Perkins und die beiden Nebencharakter Addie und Laura sind einfach nur fantastisch! Sie ergänzen das Team perfekt. Wie mittlerweile gewohnt war der Humor wieder klasse. Gerade mit den ganzen tödlichen gefahren im Cambrischen Empire konnte Jasper Fford ein paar wirklich entzückend komische Stellen einbauen. Der Schreibsteil war flüssig und angenehm. Das Ende war genial und macht Lust auf mehr. Wo bleibt Band 4?
Fazit: Der beste Mix aus Gefahr und Humor, den ich je gelesen habe

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Zurück bei den Schicksalswächtern

Die 12 Häuser der Magie
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Ines hat Alle davon überzeugt, dass in Nic und seine Freunde das zweite Regnum herbeiführen wollen und dem Dämon treu ergeben sind. Sie müssen sich als einiges einfallen lasen, wenn sie Ines aufhalten, ...

Ines hat Alle davon überzeugt, dass in Nic und seine Freunde das zweite Regnum herbeiführen wollen und dem Dämon treu ergeben sind. Sie müssen sich als einiges einfallen lasen, wenn sie Ines aufhalten, die Wahrheit ans Licht bringen und das Regnum verhindern wollen. Zu allem Überfluss ist Mätt auch noch irgendwie bei ihrer Flucht durch den Spiegel verschwunden. Jane ist mit einem Fatumaris inden Schatten verschwunden auch noch nicht wieder aufgetaucht und Nic kann das sichere Haus nicht verlassen, ohne dass Nox Ines alles verrät, was sie besprechen. 

Es gibt wenig neue Charaktere in diesem 2 Band und man lernt die Bekannten weiter kennen und lieben. Zum großen Teil wird das Buch aus zwei Sichtweisen erzählt. Die von Matt und die von Nic. Matt ist nicht wie geplant mit seinen Freunden aus dem Spiegel gekommen und muss nun einen Weg finden wieder zu ihnen zurück zu kehren. Nic hingegen versucht mit Angelo, Liz und Jane Gabriel zu retten. Es werden immer wieder Geschehnisse des ersten Buches aufgegriffen und erklärt, was recht angenehm war, da es schön in den Text eingebaut wurde und man nicht von einem großen Rückblicksblock am Anfang erschlagen wurde. Der Schreibstil war sehr angenehm und mitreißend. Da ich Band eins nur als Hörbuchgelesen habe muss ich sagen, dass mir das Buch sehr viel besser gefällt. Die vielen Informationen, Handlungen und Gedanken sowie Kämpfe und Verstrickungen waren für mich beim Lesen viel besser greifbar. Ach hat mir die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen. Sie haben alle so viel erlebt und es ist schon zu sehen, wie sie damit umgehen und auch Schwäche zeigen. 

Fazit: Ein ausgezeichneter Fortsetzungsband, der Lust auf Mehr macht

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Gelungener Auftakt einer Trilogie mit interessanten Charakteren und einer spannenden Handlung

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Wir befinden uns im Jahr 2099. 79 Jahre nachdem der Urvortex die Welt und ihre Bewohner verändert hat. Damals sorgte der Vortex dafür, dass sich Lebewesen mit ihrer Umgebung, genauer gesagt, mit dem vorherrschenden ...

Wir befinden uns im Jahr 2099. 79 Jahre nachdem der Urvortex die Welt und ihre Bewohner verändert hat. Damals sorgte der Vortex dafür, dass sich Lebewesen mit ihrer Umgebung, genauer gesagt, mit dem vorherrschenden Element vermischten. Es entstanden die sogenannten Vermengten, oder auch Splits, die die Elemente beherrschen. Auch große Teile der Welt wurden damals zerstört und unbewohnbar. Vortexe existieren auch heute noch und den sogenannten Läufern, Menschen die für das Kuratorium arbeiten und die Splits fangen um ein friedliches und sicheres Leben für die Menschen zu garantieren ist es möglich in den Vortexen zu laufen. Sie benutzen sie als eine Art Portal, um schnell von einem Ort zum Anderen zu reisen. Elaine stellt sich dem Vortexrennen, der Aufnahmeprüfung für angehende Läufer. Es ist ein hartes rennen und nur wenige schaffen es. Elane sieht sich schon Scheitern, aber dann passiert etwas seltsames mit dem Vortex durch den sie zuletzt springt. Und damit fängt Elanes Abenteuer an.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Und die Handlung spannend. Die Idee an sich war nicht neu, aber die Zusammensetzung von Vortexen und den Elementen absolut gelungen. Es werden auch aktuellere und politische Themen angesprochen. Die Hauptcharaktere haben Tiefe und entwickeln sich weiter, ebenso die meisten Nebencharaktere. Da ich ein Tierfreund bin hat mich auch der Hund sehr gefreut. Man kann problemlos über kleinere Unstimmigkeiten oder unüberlegte Entscheidungen von Elaine hinwegsehen, da die Geschichte drum herum und der Erzählstil einfach fantastisch waren. Es war nie langweilig.

Fazit: gelungener Auftakt einer Trilogie mit interessanten Charakteren und einer spannenden Handlung

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Lovestory für Arm und Reich

Blaubeertage
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Blaubertage erzählt die Geschichte von Caymen und Xander. Caymen lebt mit ihrer Mutter zusammen in einer kleinen Wohnung über ihrem Puppengeschäft und versucht über die Runden zu kommen, wohingegen Xander ...

Blaubertage erzählt die Geschichte von Caymen und Xander. Caymen lebt mit ihrer Mutter zusammen in einer kleinen Wohnung über ihrem Puppengeschäft und versucht über die Runden zu kommen, wohingegen Xander ein reiche Hotelerbe ist und sich alles leisten kann was er möchte. Obwohl die beiden also in vollkommen verschiedenen Welten leben begegnen sie sich. Bei ihren Wöchentlichen `Berufsinformationstagen` die sie sich ausdenken um herauszufinden, was als zukünftiger Beruf für sie in Frage kommen könnte wird Caymen mit Xanders Welt der Reichen konfrontiert. Trotz der Unterschiede und der Warnungen ihrer Mutter verliebt sich Caymen in Xander.
Eine Liebesgeschichte mit Herzschmerz. Caymen ist mit ihrer sarkastischen Art eine tolle und liebenswerte Protagonistin. Xander ist das komplette Gegenteil von ihr und die Interaktionen zwischen den Beiden sind super. Sie kommen wirklich aus zwei verschiedenen Welten und es ist schön zu lesen, welche Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten die Beiden doch haben. Der Schreibstiel ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen, einen Krankenhausaufenthalt, eine Familienzusammenführung und ein großes Missverständnis welches gegen Ende nochmal für Wirbel sorgt. Ein Happy End gibt es natürlich auch.

Fazit: schöne Liebesgeschichte die den Gesellschaftlichen Schichten trotzt

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