Cover-Bild Lämpe
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 313
  • Ersterscheinung: 11.03.2020
  • ISBN: 9783839225806
Marc Späni

Lämpe

Kriminalroman
Ein Brandanschlag in einer Gemeinde im Zürcher Oberland. Eine Frau wird verletzt, ein tunesischer Architekt und seine fünfjährige Tochter sind spurlos verschwunden. Sind die beiden verunfallt, auf der Flucht oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Während Zivilschutz und Polizei systematisch die idyllische Gegend absuchen, durchleuchtet Felber das Bauprojekt, mit dem sich der Verschwundene beschäftigt hat. In diesem Zusammenhang tauchen alte Bekannte auf, die Felber nicht erwartet hätte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2020

Band 2 mit Pascal Felber - - schöner Krimi mit viel schweizer Lokalkolorit

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Lämpe bedeutet in der schweizer Umgangssprache Ärger, Schwierigkeiten - - Kommissar Felber hat viel Ärger in dieser Geschichte

Ich lese die Regionalkrimis vom Gmeiner-Verlag sehr gerne und bin immer offen ...

Lämpe bedeutet in der schweizer Umgangssprache Ärger, Schwierigkeiten - - Kommissar Felber hat viel Ärger in dieser Geschichte

Ich lese die Regionalkrimis vom Gmeiner-Verlag sehr gerne und bin immer offen für neue Autoren. Cover und Klappentext von „Lämpe“ haben mich gleich angesprochen und neugierig gemacht.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Handlung zu kommen, weil ich Band 1 nicht kenne. Ich habe das Gefühl, dass es hilfreich wäre Band 1 „Trümmlig“ vorher zu lesen. Neben der aktuellen Krimihandlung hat Pascal Felber einen sehr persönlichen Fall zu bearbeiten. Seine Frau wurde wohl vor 4 Jahren entführt und es gibt neue Spuren dazu.

Im aktuellen Fall suchen die Beamten nach einem 'untergetauchten' Vater mit seiner Tochter. Kommissar Felber trifft während den Ermittlungen auf alte Bekannte aus dem kriminellen Milieu.

Die Handlung lebt hier nicht von Spannung und Action, sondern vom Lokalkolorit, einigen gesellschaftskritischen Elementen und den beteiligten Personen. Mir hat das alles recht gut gefallen und ich konnte mir die sehr gut beschriebenen Schauplätze, bildlich vorstellen.

Pascal Felber finde ich interessant und sympathisch.

Ich gehe stark davon aus, dass es eine Fortsetzung geben wird, weil am Ende noch eine große Frage offen bleibt.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Keine literarische Meisterleistung

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Darum geht es:

Es brennt im Zürcher Oberland. Der Brandanschlag auf das Haus eines tunesischen Architekten ruft Pascal Felber von der Kantonspolizei auf den Plan. Vor Ort trifft er auf Berent von der ...

Darum geht es:

Es brennt im Zürcher Oberland. Der Brandanschlag auf das Haus eines tunesischen Architekten ruft Pascal Felber von der Kantonspolizei auf den Plan. Vor Ort trifft er auf Berent von der Regionalpolizei. Dieser vermutet jedoch eine „simplen Versicherungsfall“. Bei dem Brand wird die Frau des Architekten verletzt, der Architekt selber und seine fünfjährige Tochter sind wie vom Erdboden verschluckt. Währen Felber die Ermittlungen aufnimmt, lässt Bernet die Sache unter den Tisch fallen. Auf der Suche nach dem Architekten und seiner Tochter stößt Felber auf „alte“ Bekannte aus einem Postraubfall. Einen von ihnen sucht er in einer persönlichen Angelegenheit (dem Tod seiner Frau) auf. Alles hat den Anschein, als ob diese beiden Fälle (der Postraub von damals und der Brandanschlag von heute) zusammenhängen. Doch stimmt das? Und wer ist am Ende der Täter?

Meine Meinung:
Lämpe ist der zweite Fall um den Ermittler Pascal Felber. Ich kannte den ersten Fall nicht, hatte aber keinerlei Schwierigkeiten damit, dieses Buch als Einzelband zu lesen. Lämpe ist ein Regionalkrimi, der in und um Zürich spiel. Die Gegend ist sehr gut beschrieben und auch der regionale „Einschlag“ (Sprache und Gegebenheiten) sind entsprechend einbezogen worden.

Der Schreitstil ist flüssig. Die Kapitel sind angenehm lang (oder kurz; je nachdem wie man das sehen will), so dass man das Buch in einem Zug oder auch in mehreren Abschnitten lesen kann.

Der Krimi geht mit dem Brandanschlag spannend los, flacht dann aber ziemlich ab. Stellenweise zieht er sich doch sehr in die Länge. Immer wieder wird auf das Verschwinden und den Tod von Felbers Frau eingegangen, was mir persönlich sehr langatmig war und meiner Meinung nach nichts für den Krimi getan hat. Dann wieder nahm der Krimi etwas Fahrt auf. Aber nur für 20 Seiten. Danach ging es mit „belanglosen“ Sachen (wie durchgedrehten Robotern oder dem Tod der Frau) weiter.
Zum Ende – als der Krimi aufgelöst wurde – wurde es dann noch mal spannend. Das hat es aber auch nicht mehr so richtig rausgerissen. Schade, ich hatte mir mehr erhofft.

Mein Fazit:
So richtig spannend war der Krimi nicht. Er hatte doch etliche Durststrecken. Von mir gibt es 3 Sterne.

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