Leider weit hinter meinen Erwartungen geblieben
Nonnas blütenreicher WaschsalonDarum geht es:
Federicos Klassenfahrt soll nach Verona gehen. Doch es fehlt eine Köchin. Was liegt da näher, als Nonna mitzunehmen. Nonna packt alles ein, auch ihre eigenen Küchenutensilien. Dann geht ...
Darum geht es:
Federicos Klassenfahrt soll nach Verona gehen. Doch es fehlt eine Köchin. Was liegt da näher, als Nonna mitzunehmen. Nonna packt alles ein, auch ihre eigenen Küchenutensilien. Dann geht es los. Mit dem Zug nach Verona.
In Verona angekommen, verschwindet eine Mitschülerin anscheinend spurlos aus der Oper. Da Federico zu der Zeit ein Stell-Dich-Ein mit einer Mitschülerin hatte (statt brav in der Oper zu sitzen) wird er verdächtigt, mit deren Verschwinden etwas zu tun zu haben. Als Nonna dann auch noch verdächtigt wird, in Luxus-Boutiquen mit Blüten bezahlt zu haben, ist das Chaos perfekt. Doch woher hat sie das Falschgeld?
Meine Meinung:
Ich bin mit dem Buch nicht warm geworden.
Der Titel „Nonnas blütenreicher Waschsalon“ ist meiner Meinung nach völlig falsch gewählt. Denn sowohl Nonna als auch der „Waschsalon“ spielen nur eine seeehr untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es um die Klassenfahrt und um Federico, aus dessen Sicht die Geschichte auch spielt. Nonna wird nur – immer mal wieder – am Rand erwähnt, wenn sie für die Klasse gekocht hat oder mit in eine Bar geht. Ansonsten geht es um die Schüler, Verona, die Ausflüge und was so alles auf Klassenfahrten passiert. Auch die Blüten finden nur am Ende des Buches auf ein paar Seiten Beachtung. Nonna wird dazu auf der Polizei vernommen und danach ist der Fall erledigt.
Genauso war es mit der verschwundenen Schülerin. Federico wird vernommen, die Schülerin bleibt weiter verschwunden und es stört niemanden. Die Lehrer, die Schüler und die Polizei machen einfach weiter im Programm ohne sich um das verschwundene Mädchen zu kümmern. Sie taucht dann wieder auf und gut ist es.
Nein, das war nicht mein Fall. Das Buch war mir zu langweilig und fade. Weder lustig noch spannend.
Der Schreibstil war in Ordnung. Man konnte es flüssig lesen. Das 209 Seiten lange Buch war in mehrere Kapitel unterteilt.
Ein Inhaltsverzeichnis habe ich gefunden, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Das steht nämlich nicht – wie sonst üblich – am Anfang, sondern am Ende des Buches.
Mein Fazit:
Ich würde es nicht weiterempfehlen. Mir persönlich hat es nicht gefallen. Ich fand es weder lustig noch spannend, sondern langweilig. Von mir gibt es grade noch 2 Sterne.