Dänische Dämmerung

[Rezension] - Lynn Andersen - "Dänische Dämmerung"

Inhalt:

Jytta lebte mit ihrer Mutter und ihrem Hund Brus zusammen. Ihr Vater kam nur wenn ihre Mutter nicht zu Hause war und ihr Bruder ist kurz nach seinem 18. Geburtstag von der Bildfläche verschwunden.

Jytta war mit Brus für seine Abendliche Runde an den Strand gegangen. Es war dunkel und sehr windig. Als sie Brus von der Leine ließ und er jaulte begann sie sich sorgen zu machen und suchte nach ihm.

Als sie ihn fand hörte sie ein Jaulen, Heulen und wusste nicht was das war. Brus zog sie zu dem Geräusch als sie dort ankamen, fand sie einen kleinen Jungen. Sie hob ihn auf und ging zu dem Haus.

Sie klingelte aber keiner machte die Tür auf, aber wer lässt denn einen kleinen Junge alleine im Dunkeln draußen? Als keiner öffnete machte sie von außen die Tür auf, und was sie dann sah brachte sie zum schreien. Sie hat so laut geschrien das ihr Hals weh tat, ein Nachbar kam und dann auch die Polizei.

Jytta kann diese Bilder einfach nicht vergessen. Doch wer hat dem Ehepaar dies angetan?

Daniel ist bei der Polizei und verheiratet und Vater. Seine Frau hieß Sibylle und sein Sohn Oscar. Sibylle liest in Deutschland einen Artikel das in Dänemark ein Doppelmord Geschehen ist, sie fragte ihren Mann ob er was davon weiss doch er sagte ihr er wüsste nicht mehr was in der Zeitung steht.

Eines Tages kam Daniel nach Hause, auf dem Tisch ein Zettel auf dem Sibylle schrieb das Oscar bei den Nachbarn wäre und sie für paar Tage verreisen würde.

Doch wohin ist Sibylle gefahren? Am Sonntag machte sich Daniel noch mehr Sorgen um seine Frau und erfuhr durch eine Handy Ortung das sie in Dänemark ist.

Also machte er sich mit seinem Sohn Los um zu seiner Frau zu fahren. Dort angekommen ist seine Frau nicht da.

Doch wo steckt Sibylle? Was macht sie hier in Dänemark? Daniel versucht seine Frau zu finden, doch schafft er es noch rechtzeitig oder kommt er zu spät?

Meinung:
Das Buch lässt sich super gut lesen. Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite geboten. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und bildlich. Ich kann jedem Kriminalroman-Fan dieses Buch empfehlen.

5 von 5 Sternen

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Bei „ Dänische Dämmerung“ von Lynn Andersen handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ein deutsches Ehepaar wird, in einem Sommerhaus an der dänischen Nordseeküste, ermordet aufgefunden. Ihr kleiner Sohn hat jedoch überlebt. Die Ehefrau von Kommissar Konerman verschwindet wenige Tage später. Es stellt sich heraus, dass sie ausgerechnet in der Siedlung, in der der Doppelmord geschah, ein Ferienhaus gemietet hat. Als Konermann dort ankommt, erwartet ihn das Grauen..

Der knackige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen, ist sehr gut aufgebaut und leicht verständlich.

Verschiedene Handlungsstränge, die abwechselnd erzählt werden und zwei verschiedene Zeitebenen, haben dazu beigetragen, dass dieser Kriminalroman von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend ist. Zum Schluss löst sich alles plausibel auf. Fast alle Protagonisten gehören zu dem „großen Spiel“. Wie sie aber miteinander in Verbindung stehen , wird erst am Ende aufgelöst – super.

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen . Durch die tiefen Beschreibungen konnte ich ihr agieren nachvollziehen. Die Autorin hat mich oft auf den Irrweg geschickt und so habe ich meinen Verdacht, wer hinter dem Verbrechen stehen könnte, sehr oft geändert.

Der Plot ist sehr facettenreich, schockierend und tiefgründig. Nachdem der Fall aufgelöst wurde, hatte ich Gänsehaut, wie können Menschen nur, so etwas machen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Buchmeinung zu Lynn Andersen – Dänische Dämmerung

Dänische Dämmerung ist ein Kriminalroman von Lynn Andersen, der 2020 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Lynn Andersen ist Journalistin, Werbetexterin und Autorin. Sie arbeitete einige Jahre als Reporterin und leitende Redakteurin bei einer Berliner Boulevardzeitung und ging dann der Liebe wegen in ihre Heimat bei Münster zurück, wo sie heute mit ihrer Familie lebt. Seit ihrer Kindheit verbrachte sie unzählige Urlaube in Dänemark.

Zum Inhalt:
Als seine Frau verschwindet, macht sich Kommissar Konermann auf die Suche. Er findet ihre Spur in einer dänischen Ferienhaussiedlung wieder, in der ein Doppelmord geschah.

Meine Meinung:
Der Einstieg ging bei mir eher schleppend, weil diesem Krimi zu Beginn fast jedes Tempo fehlt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und spielt zu verschiedenen Zeitpunkten, die über mehrere Jahre verteilt sind. Für den Leser werden die Hintergründe bald erzählt, aber Kommissar Konermann und seine dänischen Kollegen tappen weiter im Dunkeln. Konermann wurde mir nicht sonderlich sympathisch, aber er ist hartnäckig und scheint seine Frau zu lieben. Am Ende werden tragische Ereignisse enthüllt, die in einem passenden Showdown münden.
Mir gefiel der Aufbau des Romans nicht besonders, da Spannungselemente lange Zeit kaum eine Rolle spiele. Das psychologische Konstrukt hingegen empfand ich als gelungen.

Fazit:
Der ungewöhnliche Aufbau des Falles lässt erst spät Spannung aufkommen. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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