Cover-Bild NEON - Er tötet dich
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783959674164
G. S. Locke

NEON - Er tötet dich

Thriller
Klaus Timmermann (Übersetzer), Ulrike Wasel (Übersetzer)

Ein Cop und eine Auftragskillerin jagen einen Serienmörder

Ein Serienkiller tötet Frauen in Birmingham und arrangiert ihre Leichen in Neon-Art-Installationen. Detective Matt Jackson ist mit der Ermittlung betraut. Allerdings nur, bis seine Frau Polly selbst Opfer des Serienkillers wird. Jackson ist geschockt, seine Welt bricht zusammen.
Er wird von dem Fall NEON abgezogen. Doch er lässt sich nicht kaltstellen. Er ermittelt weiter – zusammen mit Iris, einer Auftragsmörderin, denn er weiß: Mit normalen Methoden kommt er nicht weiter. Je näher sie dem Killer kommen, desto mehr erhärtet sich in Iris ein schrecklicher Verdacht. Können sie ihn stoppen, bevor er weiter mordet?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2020

Wenn ich Neon wäre, was würde ich als nächstes tun?

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Detective Matt Jackson arbeitet an einer brisanten Mordreihe. Ein Serienkiller tötet Frauen und arrangiert ihre Leichen in Neon-Art-Installationen. Die Ermittlungen sind schwierig und kommen nicht voran. ...

Detective Matt Jackson arbeitet an einer brisanten Mordreihe. Ein Serienkiller tötet Frauen und arrangiert ihre Leichen in Neon-Art-Installationen. Die Ermittlungen sind schwierig und kommen nicht voran. Als dann die Frau von DCI Jackson von „NEON“ ermordet wird, wird er kurzerhand vom Fall abgezogen. Aber so leicht lässt sich Jackson nicht die Karten aus der Hand nehmen. Er ermittelt weiter und das nicht allein. Er wird von einer Auftragskillerin unterstützt. Kann das gut gehen?

Alles scheint aus dem Ruder zu laufen und Jackson weiß nicht mehr weiter. Als ihm dann ein USB-Stick in die Hände gespielt wird, bekommt der Fall eine neue Wendung. Können Matt und Iris den Serienkiller dingfest machen, bevor er wieder zuschlägt?

Fazit:

Der Autor G.S. Locke nimmt uns in seinem Thriller „NEON“ mit nach Birmingham und die die Welt der Neonröhren. Das gelingt ihm sehr gut.

Sein Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar und so verfolge ich Schritt für Schritt die Entwicklung und kann anfangs gar nicht glauben, was ich da lese. Außergewöhnliche Morde verlangen außergewöhnliche Ermittlungen. Die Kapitel werden aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.

Die Charaktere beschreibt G.S. Locke sehr detailliert. Mein Kopfkino läuft sofort an. Meine Lieblingsfigur ist hier eindeutig die Auftragskillerin Iris, sie überzeugt mich auf ganzer Linie. Ihre Unnahbarkeit, ihr Stolz und ihre unbändige Kraft sind bemerkenswert. Auch der Täter bekommt hier ein Gesicht, schnell wird seine Identität gelüftet. Ich begleite ihn durch die Nacht und beobachte seine furchtbaren Taten. Dieses Zitat von Seite 41 sagt alles über ihn aus: „Das ist dein Zuhause, und ich kann darin tun, was ich will. Ich habe dich in der Hand.“
Der Spannungsbogen steigert sich von Seite zu Seite und so kann ich das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich es ausgelesen habe. Die verschiedenen Handlungsstränge werden fein säuberlich zusammengeführt und das große Ganze überrascht mich dann doch vollkommen. So hatte ich mir das Ende nicht vorgestellt. Nein, ich war völlig auf dem Holzweg und kann nur sagen, dieser Thriller hat mich überzeugt. Daher vergebe ich hier volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

Mit diesem Zitat von Seite 73 beende ich meine Rezension: „Atmen. Oh, wie hatten sie darum gekämpft.“

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Ein genialer Thriller

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Meine Meinung

Das Cover finde ich super. Es passt zum Inhalt mit der Neonschrift.

Die Story beginnt recht schnell. Es wird nicht ewigs drumherum erzählt bis es endlich losgeht. Es ist spannend zu lesen ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich super. Es passt zum Inhalt mit der Neonschrift.

Die Story beginnt recht schnell. Es wird nicht ewigs drumherum erzählt bis es endlich losgeht. Es ist spannend zu lesen auch wenn anfangs nicht mal so viel passiert. Man will trotzdem wissen wie es weiter geht. Es ist mal etwas anderes. Die Morde sind nicht mega brutal aber doch sehr speziell. Die Idee ist klasse und wurde auch super umgesetzt. Die Charaktere fand ich super. Iris und Matt waren mir sehr sympathisch. Sie sind völlig unterschiedlich und ein spezielles Team. Aber genau das fand ich wirklich genial. Es war kein 0815 Ermittlerteam sondern wirklich mal etwas Neues. Das gefiel mir mega gut. Der Spannungsbogen bleibt immer hoch auch wenn eben wirklich nichts mega krasses oder so passiert. Aber das brauchte es auch nicht weil es auch so sehr spannend zu lesen war.

Gegen Ende gab es dann noch eine unerwartete Enthüllung. Das Ende war spannend und gut gelöst. Es gab keinen richtigen Showdown aber das brauchte es auch nicht.

Fazit

Das Buch konnte mich von Anfang an fesseln. Die Story war spannend und die Idee grandios. Thrillerfans werden dieses Buch bestimmt toll finden. Wer aber viel Blut erwartet wird enttäuscht werden. Ich fand es super gut und empfehle es wirklich jedem der Thriller und Krimis liest

Ich vergebe diesem Buch 5/5 Sternen

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Cop und Killerin

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„NEON – Er tötet dich“ von G. S. Locke ist mal ein ungewöhnlicher Thriller, in dem sich ein Cop und eine Auftragskillerin zusammenschließen.
Detective Matt Jackson ist ein gebrochener Mann. Nach Monaten ...

„NEON – Er tötet dich“ von G. S. Locke ist mal ein ungewöhnlicher Thriller, in dem sich ein Cop und eine Auftragskillerin zusammenschließen.
Detective Matt Jackson ist ein gebrochener Mann. Nach Monaten der erfolglosen Ermittlungen im Fall des gestörten Serienkillers Neon, der seine Opfer in bizarren Konstruktionen aus Neonleuchten öffentlich zur Schau stellt, wird seine Frau Polly ebenfalls vom Killer getötet. Matt wird von den Ermittlungen abgezogen und hat nichts mehr zu verlieren. Die Suche nach Rache bringt ihn dazu, mit der Auftragskillerin Iris zusammenzuarbeiten. Mit Iris gelingt es ihm abseits der offiziellen Wege, dem Killer gefährlich nahe zu kommen.

Der Thriller beginnt mit einem Matt, der völlig am Boden ist und seine persönlichen Konsequenzen ziehen will. Ein letztes Aufbäumen bringt ihn auf eine bisher unentdeckte Spur und sein Ehrgeiz ist geweckt. Iris scheint ihm der einzige Weg, den intelligenten und bisher überlegenen Killer zur Strecke zu bringen. Die Auftragsmörderin hat ihre eigenen Gründe, warum sie sich auf den ungewöhnlichen Deal einlässt. Beide kommen aus völlig verschiedenen Welten und trauen sich in keiner Weise über den Weg. Das macht eine Zusammenarbeit natürlich schwierig und trotzdem kommen sie ihrem Ziel immer näher.
Dieses Ermittlerduo ist wirklich ungewöhnlich. Trotzdem passen die beiden irgendwie zusammen und haben eine interessante Dynamik. Die Identität des perfiden Killers wird in diesem Thriller ziemlich früh enthüllt. Das tut der Spannung aber überhaupt keinen Abbruch. Eher im Gegenteil, denn die Kapitel aus seiner Perspektive verursachen erst recht eine Gänsehaut. Die Spannungskurve schraubt sich bis zum Showdown immer weiter in die Höhe. G. S. Locke hat einen fesselnden Schreibstil und schafft es, mit immer neuen überraschenden Wendungen den Leser mitzureißen.
Dieser packende Thriller ist sehr gut gelungen und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Spannendes Ermittlerteam

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Seit Monaten ist Detective Matt Jackson einem Serienkiller auf der Spur, der seine Opfer auf ganz besondere Art inszeniert: er stellt sie mit Neonleuchten regelrecht zur Schau. Doch dann wird seine Frau ...

Seit Monaten ist Detective Matt Jackson einem Serienkiller auf der Spur, der seine Opfer auf ganz besondere Art inszeniert: er stellt sie mit Neonleuchten regelrecht zur Schau. Doch dann wird seine Frau Polly Opfer des Serienkillers und Matt Jackson wird der Fall entzogen. Für Jackson bricht eine Welt zusammen und vor lauter Verzweiflung wendet er sich an die Auftragsmörderin Iris. Diese soll eigentlich ihn selbst töten, doch dann hat Jackson eine ungewöhnliche Idee. Er schlägt Iris seinen Plan vor und plötzlich arbeiten Detective und Auftragsmörderin zusammen, um einen gefährlichen Serienmörder zu stellen.
Meine Meinung
Durch den auffälligen Schriftzug auf dem Cover wurde ich aufmerksam auf diesen Thriller, der dem Klappentext nach sehr spannend klang.
Der Einstieg allerdings fiel mir noch etwas schwerer, denn G. S. Locke beginnt hier zunächst noch recht ruhig und beschreibt, was sozusagen bisher geschah. Trotzdem liest sich das Buch leicht und flüssig und macht auch neugierig darauf, wie es weitergehen wird.
Spätestens als Detective Jackson auf die Auftragsmördering Iris trifft, wird die Handlung aber immer spannender und G.S. Locke konnte mich hier ans Buch fesseln. Mit vielen Überraschungen und Wendungen wurde ich immer mehr in die Geschichte gezogen und die anfänglichen Schwierigkeiten waren wie weggeblasen. Hin und wieder wurden die Ermittlungen zwar etwas in die Länge gezogen, trotzdem fällt es, auch dank des leichten Schreibstils, nicht allzu schwer, am Ball zu bleiben.
Erzählt wird das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven. Man lernt hier nicht nur die Sichtweise des Detectives, sondern auch die der Auftragsmörderin Iris und auch die des Killers kennen. Insgesamt bekommt man einen guten Überblick und bleibt dadurch ganz dicht an der Handlung.
Was dieses Buch aber wirklich zu etwas anderem macht, ist die Zusammenarbeit der beiden aussergewöhnlichen Protagonisten. Detective Matt Jackson ist ein gebrochener Mann, der glaubt, nichts mehr verlieren zu können, nachdem seine Frau ermordet wurde. Ich habe hier tiefste Verständnis für ihn aufbringen können und auch seinen Wunsch nach Rache absolut nachempfunden.
Auftragskillerin Iris bleibt da eher das Gegenteil, denn sie ist hier eher das Gegenteil des Detectives und ihre Handlungen eher Eigennutz. Trotzdem sind diese beiden gemeinsam wirklich spannend und ein ungewöhnliches, aber mehr als interessantes Team.
Ansonsten trifft man hier noch auf sehr viele weitere Personen, die zwar die Handlung weiterführen, aber insgesamt nicht in den Vordergrund rücken.
Mein Fazit
Ein Thriller, der gerade durch seinem mehr als ungewöhnlichen Ermittlerteam punkten kann. Mit Protagonist Matt Jackson habe ich mitfühlen und mich in ihn hineinversetzen können, was die Geschichte insgesamt sehr greifbar und spannend machte. Hin und wieder wurde es etwas langatmig, trotzdem lässt sich der Thriller in einem Rutsch lesen. Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 13.07.2020

Spannendes Zusammenspiel der Protagonisten

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Meinung:
Das Buch ist mir durch das schlichte und doch sehr gut getroffene Cover aufgefallen. Das Cover passt sehr gut in die Geschichte, was man gleich bei dem Klappentext feststellen kann. Über das Buch ...

Meinung:
Das Buch ist mir durch das schlichte und doch sehr gut getroffene Cover aufgefallen. Das Cover passt sehr gut in die Geschichte, was man gleich bei dem Klappentext feststellen kann. Über das Buch habe ich schon das ein oder andere gelesen. Die Meinung der anderen Leser war nicht besonders gut, jedoch wollte ich mich davon selbst überzeugen und bin mit nicht sehr hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen und hab mich einfach auf entspannte Stunden mit dem Buch gefreut. Zum Glück muss ich sagen.

Das Buch beginnt direkt recht Interessant mit Jackson. Dieser hat einen Serienmörder gejagt, der unter dem Namen Neon bekannt ist. Der Name ist Programm, da Neon seine Leichen durch aufwändige Neon-Installationen zur schau stellt. Neons letztes Opfer war die Frau von Jackson. Dadurch wurde er von dem Fall abgezogen.
Durch einen sehr Interessante Fügung treffen Jackson und Iris aufeinander. Iris ist eine Auftragsmörderin und somit für Jackson somit eine neue und wichtige Möglichkeit den Mörder zu fassen.

Direkt am Anfang ist das Buch wie ich finde spannend und ich habe gleich mehrere Gefühle auf einmal durch lebt. Dadurch das Jacksons Frau Polly Opfer von Neon geworden ist, geriet er bizzarerweise an Iris. Ich hab mit dieser Art von Begegnung nicht gerechnet und war so um sehr überrascht und mir hat die Umsetzung sehr gut gefallen. Daraufhin kommt es, dass Iris durch einen Deal mit Jackson zusammenarbeitet aber auch irgendwie nicht.
Die beiden sind wie Feuer und Wasser und während sie sich auf der einen Seite helfen, stehen sie sich auch auf der anderen Seite im Weg. Alleine schon die "Beziehung" der beiden, macht das Buch zum einen Teil lesenswert.
Jackson tat mir leid, aber seine Gefühle blieben irgendwie sehr Oberflächlich, was ich im Nachhinein aber nicht schlecht fand.
Iris ist dagegen spannend und auch auf den letzten Seiten weis sie mit ihren Geheimnissen den Leser noch einmal zu überraschen.

Vom Ablauf ist das Buch nicht sehr spannend. Die Ermittlungsarbeit ist eher langweilig, da sie aus vielen Befragungen besteht. ABER: Zum einen ist das Iris Job als Serienkillerin, die nochmal das extra mit rein bringt und zum anderen hat mir die Wahl des Autors bezüglich der Ausführung gut gefallen. Was meine ich damit? Nun ja das Buch ist aus drei Perspektiven geschrieben. Iris, Jackson und Neon. Ja richtig, die Geschichte wird auch aus der Sicht von Neon geschrieben und somit ist schnell der Name und das Leben von ihm deutlich. Das Verrät dennoch kein Stück über das Ende. Naja vielleicht ein bisschen, aber dennoch fand ich es spannend und unterhaltsam.

Das Buch lässt sich durch die oft kurzen Kapitel sehr schnell lesen, aber auch der Schreibstil trägt dazu bei, das ich das Lesen sehr angenehm fand. Die Neon-Installationen gehen ein wenig unter und ich konnte mir das ganze nur schwer bildlich vorstellen.

Fazit:
Das Buch ist nicht DER spannendste Thriller und wenn man mit dem Gedanken an das Buch herran geht, wird man nicht enttäuscht. Jackson und Iris passen perfekt, nicht nur sie selber als Person, sondern auch ihre Begegnung, der Umgang miteinander und das Ende der Geschichte. Die Erzählperspektive wurde sehr gut gewählt und umgesetzt. Obwohl aus der Sicht von Neon geschrieben wird, macht es die Geschichte nicht schlecht und es verrät nicht zu viel. Alles im allem hat mir das Buch gefallen, auch wenn die Spannung vielleicht etwas gefehlt hat, weshalb ich einen Stern abziehe.

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