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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Auch Teil 2 kann nicht überzeugen

Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien (Die Gärtnerin von Kew Gardens 2)
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Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt ...

Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt mich auch der zweite Teil mit eher durchwachsenen Gefühlen zurück. Die Geschichte an sich hat wirklich Potenzial und es gibt auch einige spannende und interessante Entwicklungen, aber aufgrund der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Charlotte, konnte mich die Geschichte nicht ganz so gut unterhalten.

Schon im ersten Teil der Reihe hatte ich meine Probleme mit Charlotte und diese haben sich auch im zweiten Teikl weiter bestätigt. Ich fand sie größtenteils einfach unsympathisch und zur Steigerung war sie nun das Fähnchen im Wind und ich fand es unmöglich wie sie die Menschen um sich herum behandelt hat. Ihre Entscheidungen wechselten ständig und plötzlich und waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Auch wenn ich kein großer Fan von Victor bin, tat er mir die meiste Zeit einfach leid. Aber auch Aurora war diesmal nicht sehr entscheidungsfreudig und es wechselte ständig hin und her.

Leider habe ich nun kaum Hoffnung, dass sich der finale Band noch steigern kann, so dass die Reihe hier nun vermutlich für mich beenden werde.

Veröffentlicht am 22.03.2020

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Unverblümt im Sommerwind
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Von "Unverblümt im Sommerwind" habe ich mir eine unterhaltsame Inselgeschichte versprochen, jedoch konnte mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen wie erwartet.

Schon der Einstieg in die Geschichte ...

Von "Unverblümt im Sommerwind" habe ich mir eine unterhaltsame Inselgeschichte versprochen, jedoch konnte mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen wie erwartet.

Schon der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht ganz so leicht gefallen, denn die Protagonistin Judith war wirklich ein wenig seltsam und ich bin daher nicht ganz so mit ihr warm geworden. Leider hat sich dies im Laufe der Geschichte auch nicht so richtig geändert.

Auch die anderen Charakteren waren mir nicht so richtig sympathisch und insgesamt waren die meisten Personen ein wenig skurril. Am merkwürdigsten fand ich allerdings, dass Judith den zugelaufenen Hund einfach "Hund" nennt.

Der Teil in der Vergangenheit war größtenteils ein wenig interessanter als der in der Gegenwart, aber auch hier bin ich mit der Protagonistin Teda nicht so richtig warm geworden und konnte daher auch nur wenig mit ihrer Geschichte mitfiebern.

Das Setting auf der Nordseeinsel Amrum hingegen hat mir sehr gefallen und die Autorin hat hier eine tolle Atmosphäre geschaffen. Nur leider sind Geschichte und Charaktere für mich nur durchschnittlich geblieben.

Veröffentlicht am 16.03.2020

Ganz nett

Kiesel, die Elfe - Sommerfest im Veilchental
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Bei "Kiesel, die Elfe" hat mich vor allem das niedliche Cover neugierig gemacht, aber auch an der Geschichte rund um die Elfen war ich sehr interessiert.

Prinzipiell war die Geschichte auch ganz niedlich ...

Bei "Kiesel, die Elfe" hat mich vor allem das niedliche Cover neugierig gemacht, aber auch an der Geschichte rund um die Elfen war ich sehr interessiert.

Prinzipiell war die Geschichte auch ganz niedlich gemacht, aber so richtig begesitern konnte mich die Geschichte leider nicht. Es wirkte alles sehr oberflächlich und ohne richtigen roten Faden erzählt. Alles wurde sehr sprunghaft erzählt. Außerdem waren mir die Elfen nicht so richtig sympathisch und ich habe insbesondere zu Kiesel keinen Zugang gefunden.

Die Illustationen waren ganz süß, aber vom Stil her leider nicht so richtig mein Fall. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen, aber die Handlung konnte mich nicht genug überzeugen, um die Reihe weiterverfolgen zu wollen.

Veröffentlicht am 16.03.2020

Langatmig und konstruiert

Code: Orestes - Das auserwählte Kind
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"Code Orestes" hatte mich mit dem Klappentext rund um Rätsel, Schnitzeljagd und geheime Machenschaften sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg hat mir gefallen und ich war gespannt wo die Geschichte hinführen ...

"Code Orestes" hatte mich mit dem Klappentext rund um Rätsel, Schnitzeljagd und geheime Machenschaften sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg hat mir gefallen und ich war gespannt wo die Geschichte hinführen wird. Gelungen fand ich auch die Erklärung zur Code Entschlüsselung und die immer neuen Entdeckungen von Malin und Orestes. Leider flachte die anfängliche Begeisterung immer mehr ab, da mich der Rest der Geschichte einfach nicht überzeugen konnte. Die Geschichte verliert sich immer wieder in seitenweisen Beschreibungen, die für die Handlung komplett unwichtig sind und bei mir teilweise einfach nur Langeweile erzeugt haben.
So wirkte die Geschichte immer wieder langatmig und das Spannungslevel bleibt sehr gering, obwohl einiges an Potential da ist. Zudem wirkte die Handlung auf mich mehr und mehr konzentriert und konnte mich immer weniger abholen und begeistern.

Auch die beiden Protagonsiten Orestes und Malin waren mir nicht ganz so sympathisch, so dass ich mit den beiden wenig mitfiebern und anfangen konnte.

Das Buch endet mit einem leichten Cliffhanger, aber ich denke mein Interesse an der Geschichte reicht nicht aus, um die Fortsetzung zu lesen.

Veröffentlicht am 11.03.2020

Zu überladen

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Ich bin ein wenig zwiegespalten was den Auftakt der Reihe um das Grand Hotel der Familie von Plesow angeht.

Zu Beginn habe ich mich sehr schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Dies lag zu großen ...

Ich bin ein wenig zwiegespalten was den Auftakt der Reihe um das Grand Hotel der Familie von Plesow angeht.

Zu Beginn habe ich mich sehr schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Dies lag zu großen Teilen an den vielen verschiedenen Personen, die mir fast alle unsympathisch waren. Lediglich Josephine von Plesow fand ich interessant und sympathisch. Mit den anderen Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden und war an vielen Geschichten daher leider nur wenig interessiert.

Zudem passiert mir in der Geschichte einfach zu viel und vieles hat mich an eine Soap erinnert oder wie ich mir die Serie Downton Abbey vorstelle. Ständig sind irgendwelche Skandale, Verschwörungen und Geheimnisse. Dies war für meinen Geschmack einfach zu viel. Zudem war es dadurch einfach schwierig manchen Handlungssträngen zu folgen.

Nach den Startschwierigkeiten zu Beginn hatte mir das Buch zwischenzeitlich auch mal ganz gut gefallen, aber dann wurde die Begeisterung wieder durch die überladene Handlung gebremst. Wer sich auf diese Art von Geschichten einlassen kann, wird mit diesem Buch mit Sicherheit gut unterhalten, meins war es leider nicht immer.

Der Schreibstil der Autorin hat mir jedoch gut gefallen und die Geschichte war zudem flüssig zu lesen. Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, bin ich noch unschlüssig.