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Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein aufregendes, heißes und mit Spannung gespicktes Debüt!

You Want Me, Wild Girl!
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Ich habe mich sehr gefreut, als mich die Nachricht erreichte, dass ich bei der Leserunde zu dem Debütroman "You Want Me, Wild Girl! (San Colina Love 1)" von Ivy Lace gewonnen habe und mir ein Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr gefreut, als mich die Nachricht erreichte, dass ich bei der Leserunde zu dem Debütroman "You Want Me, Wild Girl! (San Colina Love 1)" von Ivy Lace gewonnen habe und mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gesteht wurde. Das Buch klang spannend und verrucht und hat somit meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich war gespannt, wie der Schreibstil der Autorin ist und ob ich mit den Protagonisten warm werde.

Ich kam sehr schnell in die Geschichte herein und wurde mit dem Hauptcharakter Maria sehr schnell warm. Es handelt sich um eine schüchterne, prüde wirkende, junge Frau, die in ihre Heimatstadt San Colina zurückkehrt, da ihre Mutter dort vor kurzem verstorben ist. Nun wird dort ihr Testament verlesen. Damit sie und ihre beiden Schwestern den Anteil der Ersparnisse der Mutter bekommen, müssen sie ein halbes Jahr lang zusammen dessen Hotel weiterführen. Keine leichte Sache, da sie sich nicht wirklich mit ihren bissigen, aufreizenden Schwestern versteht.

Dann begegnet sie auch noch Diego, der in das Hotel eincheckt. Er sieht wahnsinnig gut, aber auch ziemlich gefährlich aus. Er provoziert die schüchterne Maria bis aufs äußerste und erweckt sie damit aus ihrem "Tiefschlaf". Wer hätte gedacht, was für Seiten noch in der Pfarrerstochter stecken und dass Diego diese so aus ihr heraus kitzeln kann. Ihre Dialoge sind oft humorvoll und generell gibt es die ein oder andere brisante Szene, bei der man fast lachen musste! Die beiden kommen sich schnell näher und es wird kein Detail ausgelassen, der Leser kann sich die Szenen bestens bildhaft vorstellen und diese lassen einen nicht kalt. Doch was ist das Geheimnis um Diego? Und wird er je in der Lage sein Gefühle zuzulassen, Gefühle für Maria? Sie versucht es herauszufinden und bringt sich damit in eine gefährliche Lage. Nicht nur ihr Leben spielt auf dem Spiel. Die Geschichte hat somit viele Spannungsmomente und Wendungen und lässt den Leser nur so durch die Zeilen fließen.

Das Ende ist dramatisch und wunderschön zugleich. Ich beende das kurzweilige Buch mit einem zufriedenen Seufzer!

Eine Leseempfehlung für diejenigen, die es ein bisschen dirty mögen. Ich vergebe 5 Sterne für dieses Debüt :) *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine schöne und berührende Second-Chance-Romance :)

Zimtschneckenjahre
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Ich bedanke mich bei Piper für das Rezensionsexemplar von "Zimtschneckenjahre" von Pia Christina Prenner, welches mir durch sein verspieltes Cover aufgefallen ist. Die Autorin war mir bis zu diesem Werk ...

Ich bedanke mich bei Piper für das Rezensionsexemplar von "Zimtschneckenjahre" von Pia Christina Prenner, welches mir durch sein verspieltes Cover aufgefallen ist. Die Autorin war mir bis zu diesem Werk noch nicht bekannt und ich war sehr neugierig auf ihren Schreibstil.

Der Start in die Geschichte fiel mir leicht, da Pia Christina Prenner kurze, flotte Kapitel schreibt und bei vielen Formulierungen auch die Umgangssprache benutzt. Es wird aus der Sicht der Hauptprotagonistin Lea erzählt, die einst in Stockholm gelebt und als Kindermädchen gearbeitet hat. Dort gebar sie auch ihren Sohn Jan. Lange hatte sie von ihrer Schwangerschaft nichts mitbekommen, weil sie die Symptome auf die plötzliche Trennung mit ihrem Exfreund schob, der sie leider betrogen hatte. Er ist berühmter Musiker, ein begnadeter Klavierspieler, um genau zu sein. Da findet man dann auch direkt den Bezug zum Cover, wegen des Klaviers/des Flügels.
Pia nimmt, als sie von der Affäre/dem One-Night-Stand erfährt, reiß aus und reist weit weg nach Stockholm, wo es sich eine ganze Zeit lang gut leben lässt. Ihre Familie dort ist einfach nur herzlich und lieb und behandelt Leas Sohn wie ihren eigenen. Von ihrem Ex Ben hört sie seitdem nichts mehr.

Doch eines Tages kehrt sie, den Umständen geschuldet, wieder zurück in ihre Heimat und beginnt einen neuen Lebensabschnitt. Lea ist eine starke Persönlichkeit und eine gute Mutter und doch fehlt ihr Liebe. Möglicherweise könnte etwas aus ihr und dem neuen Mitarbeiter werden, der nun auch bei ihr in einer kleinen Buchhandlung arbeitet und ihr gefällt...doch nicht nur er tut es ihr an – Lea begegnet urplötzlich Ben wieder! Und zwar in einem krassen Zustand – damit hätten sie und ich wohl nie gerechnet! Wie wird es ihr gelingen Ben und Jan zusammen zu bringen? Wird wieder etwas aus den beiden? Und was hat es mit Bens Gesundheitszustand auf sich? Diese Fragen stelle ich mir sofort. So ging es spannend weiter, ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen, so gebannt und gespannt war ich. Die beiden jungen Männer wollen sich beide einen Platz in Leas Herz erschleichen, doch ihr Sohn Jan macht einem einen Strich durch die Rechnung! Den Kleinen habe ich sofort ins Herz geschlossen, er ist wirklich ein süßes und talentiertes Kind und zudem noch so schlau, konnte er doch während der Geschichte so oft eins und eins zusammen zählen! Erstaunlich!

Die Protagonisten wachsen einem irgendwie alle ans Herz und ich als Leserin wünsche mir für Jeden ein Happy End, was mir schlussendlich dann sogar dargeboten wird. Damit war ich sehr zufrieden. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

Ich vergebe 5 Sterne für Zimtschneckenjahre *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein gelungenes, gefühlvolles Debüt

Keeping Faith – Farben der Liebe
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Dieses Buch ist mir durch sein verspieltes Cover aufgefallen und hat mich neugierig werden lassen. Das Klappentext klang ziemlich vielversprechend, besonders die Tatsache, dass wir es in der Geschichte ...

Dieses Buch ist mir durch sein verspieltes Cover aufgefallen und hat mich neugierig werden lassen. Das Klappentext klang ziemlich vielversprechend, besonders die Tatsache, dass wir es in der Geschichte mit der Regenbogenstrecke von Mario Kart zu tun hat, hat mich schon überzeugt – hier traten wunderbare, alte Erinnerungen in mir wieder hervor :)

Da es sich um den Debütroman der Autorin Rebekka Wedekind handelt, war sie mir vorher nicht bekannt. Das durfte sich jetzt nun ändern, da ich bei der Leserunde zu ihrem Werk von "Keeping Faith - Farben der Liebe" mitmachen durfte, weswegen ich mich sehr gefreut hab und ich mich noch einmal für das Rezensionsexemplar bedanken möchte!

Der Einstieg in das Buch fiel mir ausgesprochen leicht. Es ist das erste Werk, dass ich gelesen hab, das nur aus der Sicht des männlichen Protagonisten, Ben, geschrieben wurde. Daran musste ich mich nicht lange gewöhnen, es fiel mir leicht und ich wurde mit ihm sehr schnell warm. Natürlich hat es mich zu Anfang gewurmt, dass er so ein Macho war und mit Frauen nichts ernstes im Sinn hatte – solche Männer gefallen mir normalerweise nicht. Als er dann aber auf Faith trifft, ändert sich seine Denkweise langsam aber sicher. Was hat es mit dieser Frau nur auf sich? Ist sie es wert, dass er sich für sie ändert? Lange tappte ich im Dunkeln, was sich hinter dem Charakter von Faith verbirgt, da ich als Leser eben nichts aus ihrer Perspektive erfahre. Ihr erster Auftritt bei den Jungs ist herrlich und ich habe mich köstlich über ihren Schlagabtausch und ihre Abzocke bei Mario Kart amüsiert, die Frau ist echt taff und nicht auf den Mund gefallen!

Als sie und Ben sich näher kommen, verhält sie sich aber alles andere als normal und ich frage mich, was sie bedrückt. Oft regte mich ihr Verhalten sogar auf und wirkte auf mich ziemlich kindisch, was mir die Protagonistin Faith eine Zeit lang auch wieder unsympathischer machte. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihr und ihrem Handeln. Da war ich sehr verblüfft, wie gut Ben damit umgeht und dass er an ihr dran bleibt, das wünscht sich sicher jede Frau– auch dann noch umworben zu werden, wenn man mal nicht so funktioniert oder seinen Launen freien Lauf zu lassen.

Glücklicherweise können sich im Laufe der Geschichte fiele Dinge klären, die das Paar schlussendlich zusammen bringt, wie ich es mir von Anfang an gewünscht habe. Auch Faith schließe ich nach und nach in mein Herz und lerne sie zu verstehen, wenn es auch etwas länger gebraucht hat. Doch nicht nur die beiden bescheren dem Leser einen höheren Puls, denn es ereignen sich auch nebenbei noch Dinge in der Geschichte, die mich nicht kalt gelassen haben. Die Story war durchweg spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weswegen ich es in einem Rutsch durchlesen musste.

Der Schreibstil der Autorin ist frech, locker und wortgewandt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Nach und nach sind mir alle Protagonisten, ja wirklich alle, ans Herz gewachsen. Die Wandlungen, die gerade Faith durchmacht, sind schön und ich bin froh, dass sie sich immer mehr und mehr öffnet und Ben an und in ihr Herz lässt. Man kann von der Geschichte auf jeden Fall etwas lernen, nämlich, dass man sich um seine Gesundheit, egal ob körperlicher oder seelischer Natur, kümmern sollte und es keine Schande ist, sich helfen zu lassen. Solche Krisen lassen außerdem Herzen zusammen wachsen und was man zusammen durchsteht, macht schlussendlich gemeinsam stärker. Der Name Faith, der für Glauben steht, hat diese Schlüsse noch mal schön untermalt.

Für eine tiefgründige, aber auch witzige und manchmal nervenaufreibende Geschichte vergebe ich sehr gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung! *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine berührende, tiefgründige Liebesgeschichte, die mich echt abgeholt hat.

Augenblicke für die Ewigkeit
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Mit Freude habe ich vor einigen Tagen festgestellt, dass der Titel "Augenblicke für die Ewigkeit" von C. S. Bieber auf Lovelybooks als Leserunde angeboten wurde. Das romantische Cover hat mich direkt in ...

Mit Freude habe ich vor einigen Tagen festgestellt, dass der Titel "Augenblicke für die Ewigkeit" von C. S. Bieber auf Lovelybooks als Leserunde angeboten wurde. Das romantische Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen und der Inhalt des Buches klang spannend und romantisch, dass das Buch schon länger auf meiner Wunschliste stand. Ich habe mich sehr gefreut, als mir dann der Gewinn mitgeteilt wurde und ich das Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten habe :) Diese war mir bisher noch nicht bekannt und ich war neugierig auf ihren Schreibstil.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Auf anhieb wurde ich mit der Hauptprotagonistin Mia warm, die es in ihrer Vergangenheit und teilweise auch noch momentan nicht leicht hat und trotzdem so taff und sympathisch ist. Sie hat nach dem Tod ihres Vaters dessen Bücherladen übernommen, um sein Werk weiterzuführen. Dort trifft sie unter unerwarteten Umständen auf Kian, einen Musiker, der eine persönliche Bücherliste abarbeiten möchte. Ehe sich die beiden großartig kennenlernen können, verlieren sie sich wieder aus den Augen, aber das Schicksal führt sie schneller wieder zueinander, als gedacht, da die Wetterlage und auch Kians Gesundheit ihn davon abhalten, die Stadt zu verlassen. Mia nimmt ihn erst nur widerwillig bei ihr auf, sie weiß nicht so recht, was sie von dem Frauenschwarm halten soll, den auch schon ihre Schwester und ihre Ex-beste-Freundin angebaggert hatten. Sie selbst hat mit Männer bisher schlechte Erfahrungen gemacht, würde das jetzt anders sein?! Ich kann ihre Vorsicht und ihre Bedenken da nur zu gut verstehen und finde es sehr süß, dass sie sich trotzdem so rührend um ihn gekümmert hat.

Doch nach und nach lernen sich Mia und Kian besser kennen und kommen einander näher, wenn auch eher seelisch, als körperlich. Da ist Mia ein gebranntes Kind und ihr fällt es nicht leicht, "körperliches Vertrauen" aufzubauen, hat sie doch einige Schwierigkeiten mit ihrem Körper, was auch ihrer schlimmen Vergangenheit geschuldet ist. Doch Kian birgt ebenso Geheimnisse, die ihn irgendwann schlagartig von Mia trennen. Für diese bricht eine Welt zusammen.

Doch dies ist nicht das Ende und ich war sehr gespannt, welchen Verlauf die Geschichte zwischen den beiden Protagonisten noch nehmen wird. Ich habe fest daran geglaubt, dass sie wieder zueinander finden und sie beide ihre Probleme hinter sich lassen können. Es war sehr schön zu lesen, wie sowohl Mia, als auch Kian ihr Herz langsam aber sicher öffnen und wieder etwas riskieren.

C. S. Bieber unterteilt die Geschichte in die Erzählungen von Mia und Kian, meist im Wechsel, was ich sehr angenehm fand, so lernte man sie beide besser kennen. Vor allem bei Kian war ich froh, hinter seine Fassade zu blicken und auch Teile seiner Vergangenheit erzählt zu bekommen, denn ansonsten hätte ich ihn möglicherweise eher für einen Machotypen gehalten. Der Schreibstil der Autorun ist flüssig, die Kapitel sind angenehm kurz gehalten und sie baut einige Wendungen ein. So bin ich regelrecht durch das Buch geflogen :)

Das Ende und der Epilog der Geschichte haben mich überrascht, für einen winzigen Moment meinen Atem aussetzen lassen und mich dann vollends zufrieden aufseufzen lassen :) Nach und nach habe ich mich wirklich in beide Protagonisten und auch in die Nebencharaktere verliebt und wollte am Ende gar nicht mehr, dass die Geschichte endet. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich mittendrin und das finde ich immer toll, wenn Autoren das gelingt.

Für eine süße, aber auch tiefgründige Geschichte, die zum Nachdenken anregt, vergebe ich gerne eine Leseempfehlung und 5 Sterne *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein spannender Thriller, der unter die Haut geht.

Im Kopf des Mörders - Tiefe Narbe
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Nachdem ich bereits das Buch "Toter Schrei", den dritten Teil dieser Reihe von Arno Strobel gelesen habe, bin ich total auf den Geschmack gekommen, da ich eine große Sympathie für den Ermittler Max Bischoff ...

Nachdem ich bereits das Buch "Toter Schrei", den dritten Teil dieser Reihe von Arno Strobel gelesen habe, bin ich total auf den Geschmack gekommen, da ich eine große Sympathie für den Ermittler Max Bischoff entwickelt habe. So habe ich mir nun den ersten Teil angeeignet und mich sehr auf den Thriller gefreut, dessen Inhalt schon mal sehr interessant und vielversprechend klang. Von dem Autor Arno Strobel war ich bisher schon begeistert, so bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch gegangen. Dieser Titel wurde dieser auf jeden Fall gerecht.

Der Einstieg ins Buch wird aus der Sicht des Täters beschrieben, der den Leser direkt neugierig macht, aber auch ein wenig ängstigt, so weiß man noch nicht so recht über das Geschehen Bescheid, ahnt aber böses. Die Geschichte nimmt ihren Lauf damit, dass ein blutbesudelter Mann im Polizeipräsidium erscheint, der sich nicht mehr erinnern will, was mit ihm geschehen ist oder was er tat. Max und Bömer, sein Kollege, der meist liebevoll mit seinem Nachnamen angeredet wird, ermitteln. Max ist in dieser Geschichte noch der Neue und daran musste ich mich ein wenig gewöhnen. Zwar hat er im dritten Band auch eher sein eigenes Ding durchgezogen, aber für mich waren die beiden einfach schon so vertraut, auch miteinander – der Nachteil, wenn man nicht mit dem ersten Band beginnt :P

Die Geschichte nimmt einen rasanten Verlauf, mehrere Frauen verschwinden spurlos und werden nach und nach tot und verstümmelt aufgefunden, ihnen wurde schreckliches angetan. Max und sein Partner sind entsetzt. Wie passt der blutverschmierte Mann, ein Journalist, zu dieser Geschichte?! Wer ist hier tatsächlich verdächtig und wer hatte was mit wem zu schaffen? Die beiden gehen der Sache auf den Grund und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Methoden gut miteinander. Wenn sie sich auch nicht immer einig sind und es einige Wortgefechte gibt. Vor allem, als Max sich dann auch noch in eine Frau verliebt, der ebenfalls böses droht...

Arno Strobel schafft es wieder einmal, mich total in seinen Bann zu ziehen, mich zu schockieren und auf die Falsche Fährte zu locken. Das Ende ist überraschend und man taucht noch etwas tiefer in die gestörte Psyche des Täters ein. Nicht auszudenken, wenn es solche Menschen auch im echten leben gibt! Der Schreibstil des Autors ist flüssig, seine Ausdrucksweise stark und wortgewandt und die Dialoge zwischen den Protagonisten sind oft knackig, sodass ich keine Verständnisschwierigkeiten hatte und dem Verlauf der Geschichte gut folgen konnte. Das Buch habe ich in Etappen und nicht am Stück gelesen, was kein Problem darstellte. Man kam immer wieder rein in die Geschehnisse, was ich nicht immer bei Krimis oder Thrillern kenne. Die Geschichte wird aus der Sichtweise des Täters aus der Ich-Perspektive berichtet und von Max in der dritten Person. Das finde ich abwechslungsreich und stimmig.

Für einen spannenden Thriller, der mir oft den Atem geraubt und mich schockiert hat, vergebe ich eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne *****

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